DE864226C - Gummigegenstaende, z. B. Foerderbaender, Treibriemen und Fahrzeug-reifen, mit aus Metalldraehten bestehenden Verstaerkungseinlagen - Google Patents

Gummigegenstaende, z. B. Foerderbaender, Treibriemen und Fahrzeug-reifen, mit aus Metalldraehten bestehenden Verstaerkungseinlagen

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DE864226C
DE864226C DEC39A DEC0000039A DE864226C DE 864226 C DE864226 C DE 864226C DE C39 A DEC39 A DE C39A DE C0000039 A DEC0000039 A DE C0000039A DE 864226 C DE864226 C DE 864226C
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DE
Germany
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rubber
rollers
nip
wire mesh
belts
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Expired
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DEC39A
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DE1628119U (de
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Adolf Dipl-Ing Loges
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/38Textile inserts, e.g. cord or canvas layers, for tyres; Treatment of inserts prior to building the tyre
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/0007Reinforcements made of metallic elements, e.g. cords, yarns, filaments or fibres made from metal
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    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
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Description

  • Gummigegenstände, z. B. Förderbänder, Treibriemen und Fahrzeugreifen, mit aus Metalldrähten bestehenden Verstärkungseinlagen Die Erfindung bezieht sich auf Gegenstände, die aus Gummi oder Gummiaustauschstoffen und Verstärkungseinlagen aus Metalldrähten zusammengesetzt sind. Sie bezieht sich insbesondere auf solche Gummigegenstände, die auf Zug oder Dehnung beansprucht werden, wie z. B. Förderbänder, Treibriemen, Fahrzeugreifen.
  • Würde man die aus Metalldrähten bestehenden Verstärkungseinlagen in Form der üblichenDrahtseile oder Drahtlitzen in die Gummigegenstände einlegen, so besäßen die Erzeugnisse für viele Anwendungsfälle eine zu geringe elastische Dehnung.
  • Erfindungsgemäß sind als Drahteinlagen durchbrochene, schlauchartige Geflechte oder Hohlseile verwendet. Die Herstellung geht vorzugsweise derart vor sich, daß die Metalldrahtgeflechte zunächst für sich hergestellt und dann erst durch die Durchbrechungen der Geflechtwand hindurch mit Gummimasse gefüllt werden. In einfachster Weise kann dies dadurch geschehen, daß die leeren Metalldrahtgeflechte in eine Gummischicht eingedrückt oder zwischen die zum Aufbau eines Gummigegenstandes dienenden Gummischichten eingeführt und durch Zusammendrücken der Schichten in dieselben eingebettet und dabei auch in ihrem Innern mit Gummimasse angefüllt werden.
  • Die schlauchartigen Geflechte aus Metalldrähten können in irgendeiner gebräuchlichen oder neuen Flecht-, Verseil- oder Klöppeltechnik hergestellt sein. In diesem Sinne ist die Bezeichnung Geflecht nicht als eine Einschränkung aufzufassen. Wesentlich ist, daß die Geflechte einigermaßen form- erhaltend sind, d. h. einen gewissen Widerstand gegen Zusammendrücken bieten, und daß sie nicht vollwandig sind, sondern in ihrer Wandstruktur Durchbrechungen aufweisen, wobei jeder Einzeldraht freiliegen kann, indem beiderseits des Drahtes oder mehrerer bandförmig zusammengefaßter Einzeldrähte Durchbrechungen gebildet werden. Diese Merkmale der Formerhaltung und der Durchbrechungen ermöglichen die vereinfachte Herstellungsweise durch Eindrücken der Metalldrahtgebilde in die noch leicht verformungsfähige, unvulkanisierte Gummimasse.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. I einen Querschnitt durch einen fertigen bandförmigen Gummigegenstand, Abb. 2 in schematischer Vereinfachung einen Querschnitt durch einen Vierwalzenkalander bei Herstellung des Gegenstandes nach Abb. I.
  • In dem Band oder Riemen nach Abb. 1 sind die Metalldrahtgeflechte I mit im wesentlichen kreisförmigen Querschnitten die eigentlichen Festigkeitsträger, welche die Zugkräfte in Längsrichtung des Förderbandes oder Treibriemens übertragen Die außerhab dieser Metalldrahtgeflechte befindliche Gummimasse 2 hat im wesentlichen nur die Aufgaben, formgebend und formerhaltend zu wirken sowie einen Verschleiß- und Korrosionsschutz für die festigkeitsgebenden Einlagen 1 zu bilden. Die in das Innere der schlauchförmigen Metalldrahtgeflechte I eingedrungene Gummimasse 3 dagegen hat noch eine weitere wesentliche Aufgabe zu erfüllen. Sie beteiligt sich an der Kraftaufnahme in Längsrichtung des Bandes. Werden nämlich die schlauchförmigen Geflechte 1 durch Längskräfte unter Zug gesetzt, so haben sie das Bestreben, sich in ihrer Längsrichtung unter gleichzeitiger Verengung in ihrer Querrichtung zu dehnen und dann auch in diesem Verformungszustand zu verbleiben. Diesem Bestreben widersetzt sich die Gummimasse 3. Auf diese strangförmigen Gummiteile 3 wird von allen sie umgebenden Drähten konzentrisch einDruck ausgeübt, dem sie zwar nachgeben, wobei aber elastische Rückstellkräfte verzeichnet werden, so daß immer das Bestreben herrscht, die Drähte in ihre Ausgangslage zurückzuführen. In gewissem Maße beteiligt sich auch die außerhalb der Drahtgeflechte befindliche Gummimasse an dieser Kraftaufnahme.
  • Auf diese Weise wird eine große elastische Dehnung in Längsrichtung des Bandes erreicht, die für die Betriebszwecke des Förderbandes oder Treibriemens und auch in Fahrzeugreifen od. dgl. Gegenständen sehr erwünscht'ist.
  • Die schlauchförmigen 'Metalldrahtgeflechte brauchen nicht kreisförmigen Querschnitt zu haben, sondern der Querschnitt kann z. B. auch oval oder rechtecltig gestaltet sein, um etwa möglichst viel Geflechte innerhalb einer gegebenen Breite oder möglichst viel Gummimasse innerhalb der Geflechte unterbringen zu können. Es liegt auch durchaus im Rahmen der Erfindung, außer den Metalldrahtgeflechten noch quer liegende Gewebestreifen oder Kordfädenstreifen u. dgl. in den Gummi einzubetten, welche die durch die Metalldrahtgeflechte erreichten Dehnungsverhältuisse nicht verändern, aber imstande sind, einen noch besseren Zusammenhalt der einzelnen Teile des Gegenstandes zu erreichen.

Claims (3)

  1. In Abb. 2 sind die Walzen des Kalanders mit 4 bezeichnet. Wie bei einer häufig vertretenen Bauart sind drei Walzen übereinander und die vierte seitlich neben der obersten Walze angeordnet. Es sei angenommen, daß ein Band nach Abb. I auf dem Kalander hergestellt werden soll. Zu diesem Zweck wird vor den Walzenspalt zwischen den beiden obersten Walzen bei 5 und vor den Walzenspalt zwischen den beiden untersten Walzen bei 6 die Gummimischung aufgegeben, aus denen in diesen Walzenspalten die an den Walzen anliegenden Schichten 7 bzw. 8 gezogen werden. Diese vereinigen sich bei 9, indem sie in einem weiteren Walzenspalt aufeinandergepreßt werden. Gleichzeitig läuft an dieser Stelle eine Lage von Drahtgeflechten I zwischen die beiden Schichten 7 und 8 ein und wird infolge des Druckes der Walzen vollständig in den Gummi eingebettet, wobei der Gummi auch in das Innere der Drahtgeflechte eindringt. Aus diesem Walzenspalt tritt ein Gebilde IO, welches im wesentlichen dem Band oder Riemen nach Abb. I entspricht und nach sauberer seitlicher Beschneidung auf die gewünschte Breite für die Vulkanisation bereitsteht, PATENTANSPRUCHE: I. Gummigegenstände, z. B. Förderbänder, Treibriemen und Fahrzeugreifen, mit aus Metalldrähten bestehenden Verstärkungseinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß als Drahteinlagen durchbrochene, schlauchförmige Geflechte (I) oder Hohlseile verwendet sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Gummigegenständen nachAnspruchI, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalldrahtgeflechte (I) oder Hohlseile durch die Durchbrechungen der Geflechtwand hindurch mit Gummimasse (3) gefüllt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leeren Metalldrahtgeflechte (I) oder Hohlseile in die zum Aufbau des Gummigegenstandes (ro) dienenden Gummischichten (7, 8) eingedrückt werden und sich dabei im Innern mit Gummimasse füllen.
DEC39A 1949-10-21 1949-10-21 Gummigegenstaende, z. B. Foerderbaender, Treibriemen und Fahrzeug-reifen, mit aus Metalldraehten bestehenden Verstaerkungseinlagen Expired DE864226C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263588B (de) * 1965-11-29 1968-03-14 Franz Clouth Rheinische Gummiw Stahlseilfoerderband mit Quereinlagen
FR2512731A1 (fr) * 1981-09-14 1983-03-18 Semperit Ag Dispositif pour eliminer des inclusions d'air entre la surface d'un cylindre de calandre et une couche de caoutchouc ou de matiere synthetique calandree

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263588B (de) * 1965-11-29 1968-03-14 Franz Clouth Rheinische Gummiw Stahlseilfoerderband mit Quereinlagen
FR2512731A1 (fr) * 1981-09-14 1983-03-18 Semperit Ag Dispositif pour eliminer des inclusions d'air entre la surface d'un cylindre de calandre et une couche de caoutchouc ou de matiere synthetique calandree

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