DE581739C - Fussbodendiele - Google Patents

Fussbodendiele

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DE581739C
DE581739C DE1930581739D DE581739DD DE581739C DE 581739 C DE581739 C DE 581739C DE 1930581739 D DE1930581739 D DE 1930581739D DE 581739D D DE581739D D DE 581739DD DE 581739 C DE581739 C DE 581739C
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strips
floor
dowels
floor board
plank
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DE1930581739D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Fußbodendiele Fußbodendielen aus -einzelnen schmalen Leisten herzustellen, die miteinander durch Feder und Nut verbunden und so angeordnet sind, daß die Jahresringe im wesentlichen senkrecht zur Fußbodenfläche stehen, sind bekannt. Da diese Fußbodendielen erst am Ort der Verlegung zusammengesetzt werden, ist die Verlegung eines solchen Fußbodens unwirtschaftlich. Außerdem fehlt @es bei diesen bekannten Fußbodendielen an Mitteln, welche ein Verwerfen der Leisten verhindern.
  • Es ist auch vorgeschlagen, die einzelnen; Leisten zu Dielen miteinander zu verleimen, aber hierdurch geht der Vorteil des fugenlosen Aufbaues des 'Fußbodens wieder verloren, da zwischen den einzelnen Dielen infolge des Schwindens der Dielen die bekannten Fugen auftreten.
  • Es ist weiter bekannt, die einzelnen Leisten der Fußbodendielen durch metallische, paarweise schräg zueinander verlaufende Gratleisten miteinander zu verbinden, wobei der Zusammenhalt der Leisten durch Umbiegen der Metallstreifen an den Seitenkanten der Dielen ,erzielt wird. Diese bekannte Verbindung der Dielenleisten kann ein Werfen der Dielen nicht verhindern. Außerdem machen die auf einer Seite der Diele sichtbaren und an den Seitenkanten überstehenden umgebogenen Enden der Gratleisten die Verlegung schwierig und teuer. Beim Schwinden des Holzes verliert das Gefüge seinen Zusammenhalt, und die Gratleisten können unter Umständen :nach unten herausfallen. Die Verwendung metallischer Gratleisten macht die bekannte Diele infolge der bestehenden Gefahr für die Werkzeuge praktisch unverwendbar, da es nicht möglich ist, die Diele maschinell zu behobeln. Schließlich bewirken die Kerben zur Aufnahme der Gratleisten eine wesentliche Verringerung der Biegungsfestigkeit der Diele, während die metallischen, mit der Zeit korrodierenden Gratleisten Fäulnisherde für das Holz der Diele bilden.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Diele zu schaffen, welche unter Vermeidung der den bekannten Dielen anhaftenden Nachteile allen an einen Dielenfußboden zu stellenden Anforderungen genügt und in wirtschaftlicher Weise herzustellen ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Leisten durch paarweise schräg zueinander verlaufende und im Holz verdeckt über die ganze Dielenbreite durchgehende) Holzdübel verbunden sind.
  • Die Diele nach der Erfindung bietet folgende Vorteile. , Der aus den Dielen hergestellte Fußboden ist völlig eben, da die Dübel sein Verwerfen der einzelnen Dielen verhindern. Außerdem ist der Fußboden praktisch fugenlos, da lediglich zwischen den einzelnen Leisten ganz geringe, kaum wahrnehmbare Fugen entstehen. Schließlich kann der Fußboden astrein hergestellt werden, da die einzelnen, Leisten so gestoßen werden können, daß die Äste herausfallen. Die einzelnen Leisten. sind durch die völlig vom Holz umschlossenen und paarweise schräg zueinander verlaufenden, Holzdübel zu einer Diele verbunden, welche lediglich aus Holz besteht und infolgedessen in einfacher und wirtschaftlicher Weise maschinell bearbeitet werden kann. Da die Dübel in der Mitte des Brettes, d. h. in der Nähe der neutralen Faser, angeordnet sind, tritt eine nennenswerte Schwächung der Diele nicht ein. Durch die Anordnung der Dübel paarweise schräg zueinander wird außerdem erreicht, daß man mit verhältnismäßig wenig Dübeln auskommt. Der Transport und die Verlegung der .erfindungsgemäßen Dielen erfolgt in gleich einfacher und wirtschaftlicher Weise wie die bekannten Dielen aus .einem Stück. Nach der Verlegung der Dielen ist ein Abhobeln des Fußbodens nichterforderlich. Beim Schwinden des Holzes pressen. sich die einzelnen Leisten fester auf die Dübel, so daß ein Lockerwerden nicht eintreten kann.
  • Zwei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Fig.I veranschaulicht in Draufsicht und: im Querschnitt eine Fußbodendiele, welche aus .einzelnen schmalen Leisten a besteht. Die Leisten sind durch paarweise schräg zueinander verlaufende Dübel b miteinander verbunden, welche von einer Seite der Diele zur andern durchgehen und völlig vom Holz umschlossen sind. Die einzelnen Leisten a können verschiedene Länge haben. Der Stoß von zwei Leisten, aus denen die Äste herausgeschnitten. sind, ist mit c bezeichnet. Diel Dübel liegen in der Mitte der Diele, d. h. in der Nähe der neutrale Faser, damit möglichst wenig Biegungsfestigkeit verlorengeht.
  • Fig.II veranschaulicht in Draufsicht und Querschnitteine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, bei welcher jeweils zwischen zwei Leistenw eine Leistea" geringerer Höhe liegt. Trotz geringeren Baustoffaufwandes wird bei dieser Ausführungsform die Biegungsfestigkeit :erhöht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fußbodendiele aus schmalen, miteinander verbundenen Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (a) durch paarweise schräg zueinander verlaufende und im Holz verdeckt über die ganz-ei Dielenbreite durchgehende Holzdübel (b) verbunden sind.
DE1930581739D 1930-07-24 1930-07-24 Fussbodendiele Expired DE581739C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE581739T 1930-07-24

Publications (1)

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DE581739C true DE581739C (de) 1933-08-02

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ID=6571112

Family Applications (1)

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DE1930581739D Expired DE581739C (de) 1930-07-24 1930-07-24 Fussbodendiele

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DE (1) DE581739C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202467B (de) * 1957-07-18 1965-10-07 Karl Werbeck Aus mehreren Brettern zusammengesetzte Schalungstafel
DE1296326B (de) * 1967-12-06 1969-05-29 Noetzel Gerhard Holzplatte fuer Betonschalungen, Geruestplattformen, Regalboeden u. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202467B (de) * 1957-07-18 1965-10-07 Karl Werbeck Aus mehreren Brettern zusammengesetzte Schalungstafel
DE1296326B (de) * 1967-12-06 1969-05-29 Noetzel Gerhard Holzplatte fuer Betonschalungen, Geruestplattformen, Regalboeden u. dgl.

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