DE86362C - - Google Patents

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DE86362C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B7/00Spring guns
    • F41B7/006Adaptations for feeding or loading missiles from magazines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Vorliegende Maschine soll dazu dienen, eine Anzahl Kugeln aufzunehmen und davon je eine nach der anderen entweder in gleicher oder beliebig zu verändernder Richtung fortzuschleudern.
Im Besonderen ist dieselbe derart construirt, dafs durch Kurbelbewegung nicht nur das Fortschleudern einer Kugel erfolgt, sondern auch an Stelle derselben eine andere schleuderfertig eingelegt wird, so lange der Vorrath in einem zur Aufnahme der Kugel dienenden Behälter reicht.
Diese Maschine ist auf beiliegender Zeichnung durch
Fig. ι in der Seitenansicht, durch
Fig. 2 im Verticalschnitt dargestellt.
Fig. la veranschaulicht das Ineinandergreifen einzelner Theile derselben.
Auf einer um einen feststehenden Zapfen χ drehbaren Grundplatte A sind die Seitentheile B der Maschine montirt, die zwischen ihren oberen Enden einen trompetenartigen, um Zapfen b schwingbaren Behälter C halten.
Vorderseitig der Maschine befindet sich eine verstellbare, um eine Welle r schwingende, unten geschlossene Röhre D, welche an ihrem oberen Ende aufsenseitig zwei Zapfen s und s1 hat, die in Schlitzen 111 einer an C befestigten, schräg abwärts gerichteten Laufrinne C1 gleiten. An der unteren, geschlossenen Seite von D ist eine Stellschiene d angebracht, welche mit Schlitzen, Löchern w oder dergleichen Vorkehrungen versehen ist. Durch Verschiebung dieser Schiene ist die Richtung der Röhre D zu bestimmen und die veränderte Lage festzustellen. Durch diese Construction wird bezweckt, dafs von einer Anzahl im Behälter C befindlicher Kugeln immer eine den Behälter C durch C1 verlassen kann und in das Rohr D, dessen Verstellbarkeit durch die Länge der Schlitze 111 begrenzt wird, gelangen mufs.
Um zu bewirken, dafs nur immer eine Kugel aus C in D gelangt, und zwar nur dann, wenn keine andere Kugel sich in D befindet, dient folgende Anordnung. Unterhalb der schrägen Laufrinne C1 ist eine Sperrklinke E angebracht, welche mit ihren zwei Daumen ρ p1 durch zwei Schlitze u u1 wechselweise in die Laufrinne C1 eingreift. Die Entfernung der Daumen ρ und ρl von einander entspricht etwa dem Durchmesser einer fortzuschleudernden Kugel.
Durch die Schwere eines entgegengesetzt von den Daumen pp1 an E befindlichen Hebels q greift Daumen ρ so weit in die Rinne C1 ein, dafs keine in C befindliche Kugel über ihn hinweg nach D gelangen kann. Wird Hebel q aber rechtsseitig verschoben, so wird Daumen ρ aus Schlitz u gebracht, hierdurch wird die durch denselben bisher gehaltene Kugel frei und kann so weit rollen, bis sie gegen Daumen pl stöfst, der nunmehr in den freien Raum u1 der Laufrinne greift.
Die Verschiebung des Hebels q bezw. der Sperrklinke E geschieht infolge der Drehung an der Kurbel F, welche auf einer Welle ν befestigt ist. Auf der Welle ist eine Scheibe oder ein Kranz H angebracht, auf deren Peripherie eine Anzahl Daumen h sich befinden. Jeder Daumen h bewirkt eine der vorerwähnten Verschiebungen der Klinke E. Wird Hebel q nicht mehr beeinflufst, so fällt Klinke E in
ihre ursprüngliche Lage zurück; hierdurch wird die von pl aufgehaltene Kugel frei und gelangt direct in das Rohr D auf eine an Welle r befestigte Feder m, deren Arm n, quer durch Rohr D gesteckt, in Schlitzen g g geführt wird. Dieser durchgreifende Arm η wird auch von jedem Daumen h der Scheibe H niedergedrückt, um hierdurch die Feder m zu spannen. Das Spannen beginnt gleichzeitig mit der Verschiebung des Hebels q und ebenso gleichzeitig wird bei weiterer Drehung der Kurbel F die Feder m und der Hebel q frei. Durch den freigewordenen, hochschnellenden Arm η wird die auf demselben lagernde Kugel in der Richtung, in welche Rohr. D eingestellt wurde, aus dem Rohre herausgeschleudert, während durch die freigewordene Sperrklinke E die nächstliegende in C befindliche Kugel durch ρ festgehalten wird, die bisher aber von p1 gehaltene Kugel rollt in das Rohr D, bis die Daumen h wieder auf Hebel E und Feder m erneut einwirken.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein für Schiefszwecke bestimmtes Geräth zum Schleudern von als Ziele dienenden Körpern, gekennzeichnet durch einen schwingenden Behälter C mit abwärtsgerichteter Laufrinne C1, welche mit einem verstellbaren Rohr D durch in Schlitzen 11 gleitende Zapfen s s derart in Verbindung steht, dafs ein dem Behälter C entrollender Körper bei jeder Richtung des Rohres D in letzteres gelangen kann, um bei der Auslösung einer in D angeordneten gespannten Feder m fortgeschleudert zu werden.
  2. 2. Eine Ausführungsform des unter i. gekennzeichneten Geräths, bei welcher durch die Umdrehung einer Daumenscheibe H nicht nur das Spannen der Feder m, sondern auch die schwingende Bewegung einer zweiarmigen Steuerklinke E bewirkt wird, • welch letztere entweder mit dem einen oder mit dem anderen Arm ρ bezw. p1 in die Laufrinne C1 hineinragt und dementsprechend entweder einen Körper an das Rohr D abgiebt und die Körper im Behälter C zurückhält . oder einen Körper dem Behälter C entnimmt und in der Laufrinne C1 festhält.
  3. 3. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Schleudermaschine, bei welcher mittelst einer an dem unteren Ende des Rohres D angebrachten Schiene d die Höhenrichtung, mittelst des um einen verticalen Zapfen drehbaren Gestells B die Seitenrichtung des Rohres D eingestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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