DE8634597U1 - Hängeschiene für einen Schriftguthalter - Google Patents

Hängeschiene für einen Schriftguthalter

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DE8634597U1 DE19868634597 DE8634597U DE8634597U1 DE 8634597 U1 DE8634597 U1 DE 8634597U1 DE 19868634597 DE19868634597 DE 19868634597 DE 8634597 U DE8634597 U DE 8634597U DE 8634597 U1 DE8634597 U1 DE 8634597U1
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    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0052Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets

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Description

Hängeschiene für einen Sohriftguthalter BeBohreibung
Die Neuerung betrifft eine Hängeschiene für einen Schriftguthalter zum Aufhängen an einer Trageschiene für Pendelhängeregistraturen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Bei einer bekannten Hängeschiene der gattungsgemäßen Art ist die Hängeschiene unverlierbar auf dem Hängerand des Schriftgutnäiter-s reiterartig fest aufgesetzt- (OF-&Agr;&iacgr;&idigr; 1 936 487).
Es liegt auf der Hand, daß eine derartig auf dem Schriftguthalter aufgesetzte Hängeschiene nicht ohne weiteres in handelsüblichen Versand- oder Aktentaschen untergebracht werden kann, denn die aus dem Hängerand des Schriftguthalters weit herausragende Hängeschiene mit den Tragenasen ist hierbei störend.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Hängeschiene zu schaffen, die mit einfachen Mitteln in das Innere des Schriftguthalters versenkbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung bei einer Hängeschiene der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß einerseits ein handelsüblicher Schnellhefter oder ein Aktendeckel mit einfachen Mitteln in einen funktionsfähigen Hängehefter umgewandelt werden kann, und andererseits der Schnellhefter in normalen Versandtaschen versendbar ist.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer neuerungsgemäßen Hängeschiene im ausgefahrenen Hängezustand, wobei die Hängeschiene gleichzeitig als Deckschiene für das Schriftgut in einem Hefter ausgebildet ist,
Fig. 2 eine Ansicht- der Hängeschiene nach Fig. 1 in versenktem Zustand der Hängeschiene,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Hefters mit der neuerungsgemäßen Hängeschiene im ausgefahrenen Hängezustand,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Hefters nach Fig. 3 mit versenkter Hängeschiene im versandfähigen Zustand,
Fig. 5 eine Ansicht einer anderen neuerungsgemäßen Hängeschiene im ausgefahrenen Hängezustand, wobei die Hängeschiene mit ihren Aufreihlochungen an einem Aufreihelement des Hefters festgelegt ist, und
Fig. 6 eine Ansicht der Hängeschiene nach Fig. 5 in versenktem Zustand der Hängeschiene.
Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich ist, besteht die neuerungsgemäße Hängeschiene 1 im wesentlichen aus zwei teilweise übereinanderliegenden, leicht abgewinkelten Schenkelteilen 2 und 3, die durch ein Achsenelement 4 drehbar miteinander verbunden sind. Das Achsenelement 4 kann vorteilhaft als ein Üsenteil oder als ein Schnappverschluß ausgebildet sein. Die derart zusammengefügten Schenkelteile 2 und 3 weisen an den sich jeweils innen gegenüberliegenden freien Schenkelteilen 2a und 3a gegeneinander gerichtete Tragenasen auf zum Aufhängen an einer in der Zeichnung nicht dargestell-
ten T-förmigen Trageschiene einer Pendelhängeregistratur. An den sich jeweils außen gegenüberliegenden freien Schenkelenden 2b und 3b sind Aufreihlochungen 6 und 7 zur Aufnahme der im Hefter 8 festgelegten Aufreihzungen eingearbeitet. Das eine Aufreihloch 6 im Schenkelende 2b ist als ein L&ngloch ausgebildet, um genügend Spiel beim drehbaren Bewegen der Schenkelteile 2 und 3 zu erhalten. Denn beim Auseinanderdrücken der Tragenasen 5 der Hängeschiene 1 bewegen sich die beiden Schenkelteile 2 und 3 um das Achsenelement 4 scherenartig nach unten, so daß die freien Schenkelenden 2a und 3a mit den Tragenasen 5 sich in das Innere des Hefters 8 absenken. Auf diese Weise ragt dann die Hängeschiene 1 mit ihren Tragenasen 5 nicht mehr aus dem Hängerand 8a des Hefters 8 heraus (Fig. 2). Der Hefter kann ungehindert durch die sonst störenden festen Hängeschienen in einer handelsüblichen Versandtasche oder in einer Aktentasche untergebracht werden.
Um das Versenken bzw. Herausfahren der Hängeschiene mit nachfolgender Verriegelung der beweglichen Schenkelteile im Hefter einwandfrei und sicher zu gewährleisten, sind Rastelemente bzw. Anschlagelemente für die sich zueinander bewegenden Schenkelteile 2 und 3 der Hängeschiene 1 vorgesehen.
So ist in dem einen Schenkelteil 2 ein federndes Zungenteil 2c eingearbeitet , das im Bereich der Zungenspitze mit einem in Richtung auf das anliegende Schenkelteil 3 weisenden Vorsprung 2d versehen ist, der beim Bewegen der Schenkelteile 2 und 3 um das Achsenelement 4 einen Kreisbogen beschreibt und in jeweils den Kreisbogen begrenzende Vertiefungen 3c am Schenkelteil 3 einrastet. Hierbei kennzeichnen die Endstellungen der
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Vertiefungen 3c einerseits den ausgefahrenen Zustand der Schenkelteile 2 und 3 und andererseits den eingefahrenen, abgesenkten Zustand der Schenkelteile der Hängeschiene 1. Weiterhin können vorteilhaft die Endstellungen der Einfahrbzw. Ausfahrbewegung der Schenkelteile 2 und 3 mittels eines am Schenkelteil 3 angeformten Nockens 10 gesteuert werden, der mit einer kreisbogenförmigen begrenzten Schlitzausführung 2e, eingearbeitet im Schenkelteil 2, zusammenwirkt.
Die neuerungsgemäße ve?senkbare Hängeschiene 1 kann ohne wesentlichen Aufwand für jeden handelsüblichen Schnellhefter oder Aktendeckel anwendbar gemacht werden, denn es muß z.B. bei dem Schnellhefter 8 lediglich im Bereich der auszufahrenden Schenkelteile 2 und 3 eine entsprechende Aussparung 8b ausgestanzt werden (Fig. 1, 2 und 4).
Die Figuren 5 und 6 zeigen eine andere vorteilhafte Ausführung einer Hängschiene 1 nach der Neuerung. Hierbei ist die Hängeschiene 1 nicht als Deckschiene für das im Hefter 8 aufgereihte Schriftgut vorgesehen, sondern sie wird mit ihren Aufreihlochungen 6 und 7 am Aufreihelement 11 des Hefters 8 festgelegt, und zwar zwischen dem inneren Heftrand 8c und dem Aufreihelement. Beim Ausfahren der Hängeschiene 1 in den Hängezustand des Hefters 8 bewegen sich die Schenkelteile 2 und 3 mit ihren freien Schenkplenden 2a und 3a durch einen im Hefter 8 ausgearbeiteten Schlitz 8d. Bei dieser Ausführung entfallen die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Rast- und Anschlagelemente in den Schenkelteilen 2 und 3 der Hängeschiene, jedoch entsprechen die Schenkelteile in ihrer Form und in den Aufreihlochungen 6 und 7 denen der ersten Ausführung nach den Figuren 1 und 2. Beide Ausführungen der Hängeschiene sind vorteilhaft aus Kunststoff herstellbar.

Claims (9)

1. Hängeschiene für einen Schriftguthalter zum Aufhängen an einer Trageschiene für Pendelhängeregistraturen, wobei die Hängeschiene mit in einer randoffenen Ausnehmung angeordneten Tragenasen aus dem Hängerand des Schriftguthalters unverlierbar herausragt,
dadurch gekennzeichnet, daß a) die Hängeschiene (1) aus zwei teilweise übereinanderliegenden, leicht abgewinkelten und durch sin Achsenelement (4) drehbar miteinander verbundenen Schenkelteilen (2 und 3) besteht, an deren sich jeweils innen gegenüberliegenden freien Schenkelenden (2a und 3a) die Tragenasen (5) ausgebildet sind, während an den sich jeweils außen gegenüberliegenden freien Schenkelenden (2b und 3b) Aufreihlochungen (6 und 7) zur Aufnahme der im Schriftguthalter (8) festgelegten Aufreihzungen (9) eingearbeitet sind, und
Posucheck Benin (West) 4825 SM 04 BLZ 10010U10
Bank
KtO Nr 0930125754 BLZ 10O5OOOO
b) beim Auseinanderdrücken der Tragenasen (5) sich die beiden innen gegenüberliegenden freien Schenkelenden (2a und 2b) aus dem Hängerand (Sa) des Schriftguthalters (8) in das Innere des letzteren absenken.
2. Hängeschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Schenkelteile (2 und 3) jeweils in einer entsprechenden Endstellung durch Rast- und/oder Anschlagelemente (2c, 2d und 2e, 10) verriegelbar sind.
3. Hängeschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Schenkelteil (2) ein federndes Zungenteil (2c) eingearbeitet ist, das im Bereich der Zungenspitze mit einem in Richtung auf das anliegende Schenkelteil (3) weisenden Vorsprung (2d) versehen ist, der in am Schenkelteil (3) angeordnete Vertiefungen (3c) einrastet.
4. Hängeschiene nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Schenkelteil (3) ein Nocken (10) angeformt ist, der mit einer in dem anderen Schenkelteil (2) eingearbeiteten Schlitzausführung (2e) zusammenwirkt.
5. Hängeschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Aufreihlochungen (6 und 7) in den freien Schani.elenden (2b und 3b) als Langloch (6) ausgebildet ist.
-3-
• · · I
It · ·
• · 4
6. Hängeschiene nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeschiene (1) gleichzeitig als Deckschiene für den Schriftguthalter (8) ausgebildet ist.
7. Hängeschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Schenkelteile (2 und 3) der Hängeschiene (1) mit ihren Aufreihlochungen (6 und 7) an einem Aufreihelement (11) des Schriftguthalters (8) zwischen dem inneren Heftrand (8c) des letzteren und dem Aufreihelement festgelegt ist (Fig. 5 und 6).
8. Hängeschiene nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsenelement (7) ein ösenteil ist.
9. Hängeschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsenelement (7) ein Schnappverschluß ist.
-4-
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