DE8633375U1 - Raumüberwachungseinheit zum Anschließen an ein zur Sicherung von Räumen, z.B. Kfz-Innenräumen, gegen Einbruch vorgesehenes Alarmgerät - Google Patents

Raumüberwachungseinheit zum Anschließen an ein zur Sicherung von Räumen, z.B. Kfz-Innenräumen, gegen Einbruch vorgesehenes Alarmgerät

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DE8633375U1
DE8633375U1 DE19868633375 DE8633375U DE8633375U1 DE 8633375 U1 DE8633375 U1 DE 8633375U1 DE 19868633375 DE19868633375 DE 19868633375 DE 8633375 U DE8633375 U DE 8633375U DE 8633375 U1 DE8633375 U1 DE 8633375U1
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/16Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid

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  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Dlpi.-Phy·. Heinrich Seid* ■ PaienlanwaU · Blentadttr Höhe IS · Postfach 5105 ■ 6200 Wleibaden 1 · <S> (0 6121) 56 20 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine RaumUberwachunqseinheit zum Anschließen an ein zur Sicherung von Räumen, z.B. Kfz-Innenräumen, gegen Einbruch vorgesehenes Alarmgerät bzw. an die Auswerte-Elektronik eines solchen Alarmgerätes.
D oei einem aus ut-bn &sgr;&ogr; &agr; oco.i ueKanriLeri Hiamryerd &igr; uieSer Art sind der Schallaufnehmer, die Auswerte-Elektronik in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, wobei auch der Alarmgeber an diesem Gehäuse angebracht sein kann. Diese Konzentration aller Geräteteile in und an einem einheitlichen Gehäuse hat erhebliche Mängel. E'n solches Gehäuse muß relativ groß ausgebildet sein und neigt deshalb in erheblichem Maße dazu, Körperschall aufzunehmen, der in der den zu überwachenden Raum umgebenden Wandung verläuft, aber keinen Bezug auf irgendwelche bei einem Einbruch entstehenden Geräusche hat. Um die Empfindlichkeit des Alarmgerätes gegen solchen Körperschall herabzusetzen, muß die Empfindlichkeit des Schallaufnehmers erheblich reduziert sein, so daß auch die Aufnahme von bei einem Einbruch entstandenen Geräuschen erheblich herabsetzt. Ferner hat ein sämtliche oder zumindest die wesentlichen Teile des Alarmgerätes aufnehmendes bzw. tragendes Gehäuse den Mangel, daß es an solcher Stelle anzubringen ist, wo es nicht den täglichen Ablauf in einem Raum stört. Solche Stellen sind aber in der Regel nicht diejenigen Steile», an denen bei einem Einbruch entstehende Geräusche optimal aufgenommen werden können.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Alarmgerät der oben angegebenen Art dahingehend wesentlich zu verbessern, daß der Schallaufnehmer an für die Aufnahme von bei Einbrüchen entstehenden Geräuschen optimaler Stelle des Raumes montierbar ist, während andere Teile des Gerätes, insbesondere die Auswerte-Elektronik und der Alarmgeber an davon
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Dipl.-Phy». Helnri* Seldi · Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 · Poetfadi 5105 ■ 6200 Wiesbaden 1 . &phgr; (06121) 562022
getrennter Stelle bzw. davon getrennten Stellen anbringbar sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Raumüberwachungseinheit als in einem eigenen in dem zu überwachenden Raum montierbaren Gehäuse untergebrachter, Geräusche aus dem überwachten Raum aufnehmender Schallaufnehmer ausgebildet ist.
Durch die Erfindung kann der Schallaufnehmer an einer für die Aufnahme von bei Einbrüchen entstehenden Geräuschen optimalen Stelle montiert werden, während die übrigen Teile des Alarmgerätes an anderen, beispielsweise geschützten Stellen untergebracht sein können. Die gemäß der Erfindung ausgebildete Raumüberwachungseinheit läßt sich nicht zuletzt durch die kleinen Abmessungen des Schallaufnehmer-Gehäuses wirksam auf das Aufnehmen von Geräuschen aus dem Raum, also Raumschall, abstimmen und gegen Aufnehmen von Körperschall abschirmen.
Die erfindungsgemäße Raumüberwachungseinheit eignet sich besonders für die Sicherung des Innenraumes bzw. von Innenräumen von Kraftfahrzeugen. Beispielsweise kann bei einem Personenkraftwagen die Raumüberwachungseinheit mit ihrem Schallaufnehmergehäuse am Armaturenbrett oder an dem meist oberhalb der Windschutzscheibe im Inneren des Kraftfahrzeugs angebrachten Rückspiegel montiert werden. Von dieser Stelle aus lassen sich optimal sämtliche, an irgendeiner Stelle des Personenkraftwagens durch Manipulationen, insbesondere bei Einbruch, entstehenden und im Innenraum als Raumschall fortgepflanzten Geräusche aufnehmen. Dagegen kann der Schallaufnehmer bei der erfindungsgemäßen Raum-Überwachungseinheit gegen in der Karosserie weitergeleiteten Körperschall weitgehend abgeschirmt werden. Solcher Körperschall könnte beispielsweise durch vorbeifahrende Fahrzeuge,
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Wind oder durch andere Ursachen in der Karosserie in solcher Intensität erzeugt werden, daß in bekannten Alarmgeräten Fehlalarm ausgelöst werden kann.
Die erfindungsgemäße Raumüberwachungseinheit ermöglicht es ferner, die Auswerteelektronik, den Alarmgeber und die erforderliche Stromquelle an anderer Stelle anzubringen, so daß diese Teile keinen störenden Einfluß auf den Schaiiaufnehmer ausüben und andererseits auch für einen Einbrecher nur schwer oder überhaupt nicht erreichbar sind, beispielsweise auch im Motorraum. Ein einmal ausgelöster Alarm läßt sich dann von einem Unbefugten praktisch nicht mehr durch Manipulation an der Auswerteelektronik unterdrücken.
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Um den Schallaufnehmer möglichst stark auf bei Einbruch entstehende Gerauscht* sensibel zu halten, empfiehlt es sich, das Gehäuse des Schallaufnehmers in Minimalabmessungen auszubilden, wie sie hinsichtlich des eigentlichen Schallatffiehmer-Elements möglich sind. Dabei ist allerdings die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, auch noch weitere Einrichtungen des Alarmgerätes in das Gehäuse des Schallaufnehmers aufzunehmen. Beispielsweise kann bei VüFseiieii eines Senders, beispielsweise Infrarct-Senders für die Fernsteuerung des Alarmgerätes der dem Fernsteuerungs-Sender entsprechende Empfänger im Ge-häuse des Schallaufnehmers untergebracht sein. Bei dem aus DE-GM 85 27 825.4 bekannten Alarmgerät sind an und in dem gemeinsamen Gehäuse sämtlicher Geräteteile, ein Scharfschaltknopf und ein mit einem Sender aktivierbarer Empfänger zum kurzzeitigen Unterbrechen der Scharfschaltung des Gerätes vorgesehen. Diese Scharfschaltee1 nrichtungen und deren Anordnung gemäß DE-GM 85 27 825.1S haben aber erhebliche Mängel. Eirerseits muß das Scharfschalten des Gerätes durch Betätigen des Scharfschalteknopfes an den gemeinsamen Gerätegehäuse vorgenommen werden, al3o zu einem Zeitpunkt bevor der Benutzer den zu überwachenden Raum verläßt. Beim Verlassen des Raumrs vom Benutzer selbst erzeugte Geräusche können deshalb vom Gerät als Einbruchgeräusche aufgenommen werden und zur Alarmgabe führen. Will man dies vermeiden, muß dae bekannte Gerät mit erheblich verminderter Sensibilität ausgestattet werden. Die mittels des Senders vorzunehmende zeitweilige Entschärfung des Alarmgerätes darf einerseits nicht von allzugroßer zeitlicher Länge sein, aber muß andererseits genügen, daß der Benutzer ohne Hast den überwachten Raum öffnen, dort Eintreten und das Alarmgerät mittels des Scharfschalteknopfes am Gehäuse wieder in entschärften Zustand schalten kann. Auf diesem Weg eintretende Verzögerungen würden bei dem bekannten Gerät ein erneutes, zeitweiliges Entschärfen mittels des Senders notwendig machen, bevor der Benutzer den überwachten Raum betreten kann.
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Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 5105 ■ 6200 Wiesbaden 1 · fS* (06121) 562022
Durch das Vorsehen eines Senders für Fernsteuerung und das Anbringen des dem Sender zugeordneten Empfängers Jm Gehäuse des Schallaufnehraers kann der Benutzer den jeweiligen Raum bzw. das Kraftfahrzeug verlassen, ohne vorher das Alarmgerät scharf zu schalten. Mit dem Sender für Fernsteuerung kann der Benutzer die Scharfschaltung des Alarmgerätes nach dem Verlassen und Verschließen des Raumes mittels des Senders durch ein Fenster oder sonstige Einblickmöglichkeit scharf schalten und auch auf gleiche Weise wieder mit dem Sender ausschalten oder entschärfen, bevor er den Raum betritt, bzw. in das Kraftfahrzeug einsteigt. Ein erneutes Ausschalten oder Entschärfen des Gerätes mittels eines zusätzlichen Schaltelements am Gerätegehäuse kann dabei entfallen.
Normalerweise ist die Länge der den Schallaufnehmer mit der
Auswerte-Elektronik verbindenden Leitung durch die Stärke der vom Schallaufnehmer abgegebenen Signale begrenzt. Für den Fall, daß der örtliche Abstand zwischen der Anbringungsstelle des Schallaufnehmers und der Anbringungsstelle der Auswerte-Elektronik größer als diese beschränkte Leltungs länge sein soll, kann im Gehäuse des Schallaufnehmers ein Verstärker für vom Schallaufnehmer abgegebene Signale untergebracht sein. Dies hat besondere Bedeutung für die Überwachung von Kraftfahrzeugen. Es läßt sich auf diese Weise, beispielsweise bei Personenkraftwagen, der Schallaufnehmer im Inneren des Fahrgastraumes an solcher Stelle montieren, an der durch Manipulationen am Fahrzeug entstehende Geräusche optimal aufgenommen werden können, während die Auswerte-Elektronik außerhalb des Fahrgastrauues, beispielsweise im Motorraum oder im Kofferraum untergebracht werden kann.
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In manchen Anwendungsfällen, insbesondere auch bei Kraftfahrzeugen, kann die Gefahr bestehen, daß die elektrische Leitung von einer Stromquelle, beispielsweise einer Autobatterie zu dem Alarmgerät unterbrochen werden könnte, ohne das es zur Alarmgabe kommt. Andererseits kann der Energiebedarf des Alarmgerätes einschließlich dessen Alarmgebers so gering gehalten werden, daß eine eigene kleine Stromquelle für das Alarmgerät in Betracht kommt. Es empfiehlt sich daher, die für den Betrieb des Alarmgerätes einschließlich des Alarmgebers erforderliche Stromquelle, beispielsweise eine Akkumu latorbatterie im Gehäuse der Auswerte-Elektronik unterzubringen.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erbauter. Es zeigen:
Figur 1 ein Schema des erfindungsgemäßen Alarmgeräts in einer ersten Ausführungsform;
Figur 2 schematisch ein Einbau-Beispiel des Alarmgeräts
nach Figur 1 in einem Kraftfahrzeug, beispiels weise Personenkraftwagen;
Figur 3 das Alarmgerät nach Figur 1 in perspektivischer Darstellung;
Figur 4 eine schematische Darstellung eines abgewandelten Sensors für ein erfindungsgemäßes Alarmgerät und
Figur 5 das Schema eines erfindungsgemäßen Alarmgerätes in einer zweiten AusfUhrungsform.
Im Beispiel der Figuren 1 bis 3 besteht das erfindungsgemäße Alarmgerät 10 aus einer Zentraleinheit 11, einem Sensor und einer Fernbedienungseinheit 13· Der Sensor 12 ist Über eine Leitung bzw. ein Kabel 11 mit der Zentraleinheit 11 verbunden.
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Die Zentraleinheit 11 weist in diesem Beispiel ein Gehäuse 21 auf, in welchem die Auswerte-Elektronik 22 untergebracht ist. Diese Auswerte-Elektronik 22 ist für zwei Betriebszustände ausgebildet, nämlich einen entschärften Betriebszustand und einen scharfen überwachungszuscand. In dem entschärften Zustand befindet sich die Auswerte-Elektronik 22 in Bereitschaft, um durch Signale eines jeweils eingestellten Codes in den scharfen Überwachungszustand überführt zu werden. Zu diesem Zweck ist an der Vorderseite des Gehäuses 21 ein Infrarot-Empfänger 23 angebracht, der die von der Fernbedienungseinheit 13 abgegebenen Infrarot-Signale aufnimmt. Die Fernbedienungseinheit 13 ist hinsichtlich des Codes dieser Infrarot-Impulse auf die Auswerte-Elektronik 22 eingestellt. Für den scharfen Überwachungszustand ist die Auswerte-Elektronik 22 mit Einrichtungen zur wählbaren Einstellung der Sensibilität ausgestattet. Hierzu ist a^ der Vorderseite des Gehäuses 21 ein Einstellelement 24 angebracht. Ferner ist an der Vorderseite des Gehäuses 21 eine Betriebsanzeigelampe 25 angebracht, die durch Blinken anzeigt, daß sich das Alarmgerät in scharfem Überwachungszustand befindet.
Der Sensor 12 enthält einen Schallaufnehmer 26 in einem getrennten, sehr kleinen Gehäuse 27 , das in diesem Fall unter anderen Bedienungselementen am Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs montierbar ist, wie dies in dem Einbau-Beispiel gemäß Figur 2 dargestellt ist. Nach diesem Einbau-Beispiel ist die Zentraleinheit 11, nämlich die im Gehäuse 21 untergebrachte Auswerte-Elektronik 22/unter dem Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs angeordnet, Jedoch derart/daß die Vorderseite des Gehäuses 21 vom äußeren des Fahrzeugs her, beispielsweise durch das Seitenfenster an der Fahrerseite sichtbar ist. Hierdurch kann jedermann erkennen, daß sich in dem Fahrzeug ein Alarmgerät befindet, das in scharfem Überwachungszustand ist. Außerdem kann der Benutzer durch
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das Seitenfenster an der Fahrerseite hindurch mit der von ihm mitgeführten Fernbedienungseinheit 13 die für die Fernbedienung des Alarmgerätes erforderlichen Infrarot-Signale auf den Infrarot-Empfänger 23 richten.
Die Auswerte-Elektronik 22 ist derart ausgebildet, daß sie beim Empfang von Infrarot-Signalen des gleichen Codes auch wieder aus ihrem scharfen Überwachungszustand in den entschärften Zustand umschaltbar ist. Diese Umsch«ltungsweise ohne Benutzung von mechanischen Schaltern hat den Vorteil, daß der Benutzer selbst das Alarmgerät nur unter Benutzung der Fernbedienungseinheit 13 in den einen und anderen Eetriebszustand umschalten kann und zwar auch nur unter Benutzung der Fernbedienungseinheit 13 in den scharfen Überwachungszustand. Hat der Benutzer vergessen, die Fernbe- dienungseinheit 13 mitzunehmen, dann besteht keine Möglichkeit, das Alarmgerät in den scharfen Überwachungszustand überzuführen, aus dem es dann mangels Fernbedienungseinheit nicht mehr in den entschärften Zustand zurückgeführt werden könnte.
Die bevorzugte Bedienungsweise des Alarmgerätes nach Figur bis 3 besteht somit darin, daß der Benutzer zunächst nach Verlassen seines Fahrzeugs dessen Türen schließt und verschließt und dann durch das fahrerseitige Fenster hindurch mittels der Fernbedienungseinheit 13 das Gerät in scharfen Überwachungszustand schaltet. Bei Rückkehr zu seinem Fahrzeug hat der Benutzer zunächst mittels der Fernbedienungseinheit 13 das Alarmgerät wieder in den entschärften Zustand zurückzuschalten, wonach er ohne Gefahr einer Alarmgabe das Fahrzeug öffnen und einsteigen kann.
Im oben erläuterten Beispiel sind die Auswerte-Elektronik und die Fernbedienungseinheit 13 auf einen einzigen Code von Infrarot-Signalen eingestellt, so dai> die Auswerte-Elekthonik ?2 jedesmal beim Empfang von Infrarot-Signalen des
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Dlpl.-Phy». Heinrich Seids ■ Patentanwalt ■ Blerstadter Höhe 15 ■ Postfach 5105 ■ 6200 Wiesbaden 1 · &Iacgr;&xgr;> (061 21) 86 2022
einzigen vorgesehenen Codes von dem jeweiligen bestehenden Zustand in den anderen Zustand umgeschaltet wird. Werden Infrarot-Signale mit anderem Code an den Infrarot-Empfänger herangebracht, so erfolgt keine Umschaltung der Auswerte-Elektronik von dem einen in den anderen Zustand. Es kann dazu vorgesehen sein, daß die Auswerte-Elektronik 22 in solchem Fall Alarm auslöst. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die Auswerte-Eiektronik 22 und die Fernbedienungseinheit 13 für zwei unterschiedliche Code von Infrarot-Signalen ausgebildet sind, von welchen die Infrarot-Signale des einen Codes für das Umschalten des Gerätes in scharfe Betriebsstellung und die Infrarot-Signale des anderen Codes für das Umschalten aus dem scharfen Überwachungszustand in den entschärften Bereitschaftszustand dienen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 wird die Fahrzeugbatterie 15 als Stromquelle benutzt. Der Alarmgeber 16 ist in diesem Beispiel die Hupe des Kraftfahrzeugs Es könnte jedoch auch ein eigener Alarmgeber für das Alarmgerät vorgesehen sein, ebenso auch eine eigene Stromquelle.
Im Beispiel der Figur 4 ist der Sensor 12 insofern abgewandelt, als er im Inneren des Gehäuses 27 außer dem Schallaufnehmer 26 auch noch einen Verstärker 28 aufweist. Dieser Verstärker 28 ist dazu vorgesehen, daß die vom Schallaufnehmer 26 abgegebenen Signale um ein solches Maß verstärkt werden, daß sie über eine längere Leitung 14 zur Auswerte-Elektronik 22 geführt werden können.
Außerdem ist im Beispiel der Figur 4 vorgesehen, daß der Infrarot-Empfänger 23 und die Betriebsanzeigelampe 25 am Gehäuse 27 des Schallaufnehmers 26 angebracht sind und über den Verstärker 28 und die Leitung 14 mit der Auswerte-Elektronik 22 in Verbindung stehen. Diese Ausfütirungsform der Erfindung eignet sich insbesondere für solche Fälle, in denen die Zentraleinheit d.h. die im Gehäuse 21 unter-
Oipl.-Phys. Heinrich SeIcIs ■ Patentanwalt - Blerstadtcr Höhe 13 · Postfach 5105 . 6200 Wiesbaden 1 ■ "g* (061 Zl) 56 2022
gebrachte Auswerte-Elektronik 22 an verborgener Stelle oder außerhalb des überwachten Raumes, beispielsweise im Motorraum oder Kofferraum des Fahrzeugs untergebracht wird. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach Figur 1 bis 3 hat der Benutzer dann die von der Fernbedienungseinheit 13 abgegebenen Infrarot-Signale auf den Infrarot-Empfänger 23 am Sensor 12 zu richten. Ebenso ist der Betriebszustand des AlsriH"sr3tss 3D ds&trade; Sensor 12 bzw. der dort sn<xebracntsn Betriebszustandelampe erkennbar.
Bei der in Figur 5 schematisch dargestellten Ausführungsform des Alarmgerätes enthält die Zentraleinheit 11 außer der Auswerte-Elektronik 22 auch noch die Stromquelle für das Gerät, nämlich eine Akkumulatorbatterie 29. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn die Gefahr bestehen könnte, daß die Energiezufuhrleitung von einer Fahrzeugbatterie 15 (Figur 1) zur Zentraleinheit 11 von außen her unterbrochen waden könnte. Durch die Anbringung der Stromquelle, nämlich der Akkumulatorbatterie 29 im Inneren des Gehäuses 21 der Zentraleinheit 11 kann das Alarmgerät nicht von seiner Stromquelle abgeschnitten werden, ohne das Gehäuse 21 zu Öffnen. Da es ohne weiteres möglich ist, das Gehäuse 21 mit zusätzlichen Sicherungseinrichtungen zu versehen, die dahingehend auf die Auswerte-Elektronik einwirken, daß bei unbefugtem öffnen des Gehäuses 21 Alarm ausgelöst wird, ist das Alarmgerät in dieser Ausführungsform vollständig gegen das Abtrennen der Stromzufuhr gesichert. Der Alarmgeber 16 kann in dieser Ausführungsform wiederum die Fahrzeughupe oder auch ein eigener akustischer oder optischer oder sonstiger Alarmgeber sein. Der Sensor 12 kann im Beispiel der Figur 5 gleiche Ausbildung haben, wie im Beispiel nach Figur 1 bis 3 oder im Beispiel nach Figur 4. Ist der Sensor 12 in gleicher Weise ausgebildet wie oben in Verbindung mit Figur 1 bis 3 erläutert, dann sind am Gehäuse 21 der Zentraleinheit 11 wiederum der Infrarot-Empfänger 23, die Betriebsanzeigelampe 25 und das Einstellelement 2H für die Überwachungssensibilität angebracht.

Claims (4)

  1. PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
    6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · Telefon (06121) 56 2022 Postgiro-Konto Frankfurt/Main 1810 08-602 · Bank: Deutsche Bank 306 571 ■ Nass. Sparkasse 120 040 995
    G 86 33 375.5 Wiesbaden, den 23. April 1987
    E 371
    VNR: 107565
    S/ha
    Christoph Emmerich GmbH & Co. KG Homburger Landstraße 148 6000 Frankfurt/Main 50, DE
    Raumüberwachungseinheit zum Anschließen an ein zur Sicherung von Räumen, z.B. Kfz-Innenräumen gegen Einbruch vorgesehenes Alarmgerät
    Schutzansprüche
    1) Raumüberwachungseinheit zum Anschließen an ein zur Sicherung von Räumen, z.B. Kfz-Innenräumen, gegen Einbruch vorgesehenes Alarmgerät bzw. an dit Auswerte-Elektronik eines solchen Alarmgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Raumüberwachungseinheit als in einem eigenen, in den zu überwachenden Raum montierbaren Gehäuse untergebrachter, Geräusche aus dem überwachten Raum aufnehmender Schallaufnehmer (26) ausgebildet ist,
  2. 2) Raumüberwachungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (27) des Schallaufnehmers (26) mit hinsichtlich des eigentlichen Schallaufnehmer-Element möglichen Minimalabmessungen ausgebildet ist.
    CHpL-Phy·. Heinridi Seide · Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · £200 Wiesbaden 1. 'S» (0 6121) 56 20
  3. 3) Raumüberwachungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (27) des Schallaufnehmers (26) ein Verstärker (28) für vom Schallaufnehmer (26) abgegebene Signale untergebracht ist.
  4. 4) Raumüberwachungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorsehen eines Senders, beispielsweise Infrarot-Senders (13) für die Fernsteuerung des Alarmgerätes (10) der dem Fernsteuerungs-Sender (13) entsprechende Empfänger (23) im Gehäuse (27) des Schall aufnehmers (26) untergebracht ist.
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DE19868633375 1986-12-12 1986-12-12 Raumüberwachungseinheit zum Anschließen an ein zur Sicherung von Räumen, z.B. Kfz-Innenräumen, gegen Einbruch vorgesehenes Alarmgerät Expired DE8633375U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3732936A1 (de) * 1987-09-30 1989-05-24 Egon Gelhard Alarmanlage fuer die innenraumabsicherung von fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3732936A1 (de) * 1987-09-30 1989-05-24 Egon Gelhard Alarmanlage fuer die innenraumabsicherung von fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen

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