DE8628516U1 - Vorrichtung zur Entfernung feinkörniger, insbesondere staubförmiger Bestandteile aus Trockenfutter - Google Patents
Vorrichtung zur Entfernung feinkörniger, insbesondere staubförmiger Bestandteile aus TrockenfutterInfo
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Description
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Kurhausweg 4
Fa. Karl Laubenborgan
Inh.W.IiaUbenbei Kurhausweg 4 7157 Murrhardt
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen feinkörniger, insbesondere staubförmiger Bestandteile
aus körnigem Trockenfutter, insbesondere für Kaninchen.
Trockenfutter dieser Art wird in Form von Pellets meist
in einem Spritz- oder Preßverfahren hergestellt und in Säcken oder Kartons verpackt. Sowohl bei der Herstellung
und Verpackung/ als auch bei der Lagerung und beim Transport des Trockenfutters entsteht ein Abrieb
an den Pellets, der zu feinkörnigen, oft staubförmigen
Bestandteilen im Trockenfutter führt. Diese Futterbestandteile
gelangen beim Fressen zu den Nasen- und RachenschLeimhäuten der Kaninchen und führen dort häufig
zu entzündlichen oder allergischen Symptomen. Hinzu kommt, daß der Futterstaub oft auch Träger von gefähi—
liehen Krankheitserregern ist.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die feinkörnigen, insbesondere
staubförmigen Bestandteile aus dem Kaninchen-Trockenfutter
auf einfache Weise nahezu vollständig entfernt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung eine an einem Gestell um eine horizontale Achse drehbar gelagerte
Trommel vorgeschlagen, deren Mantelfläche ein sich zumindest über einen Teil der Länge und des Umfängs
erstreckendes Sieb oder Lochblech sowie eine verschließbare öffnung aufweist. Das zu reinigende Trockenfutter
wird über die Märitelöf f hung in die Trommel eingefüllt
Und zwar in einer solchen Menge/ daß die Trommel mög"
Liehst nicht mehr als bis zu Hälfte gefüllt ist. Sodann
Wird die Trommel vorzugsweise mit Hilfe einer Handkurbel
in eine abwechselnd langsame und schnelle Drehung versetzt. Dabei werden die feinkörnigen Bestandteile des
Trockenfutters unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft
durch die bf f nUiigfin iü! Lochblech hindurch nach außen
geschleudert, während die grobkörnigen Bestandteile des Trockenfutters, die zum Verfüttern geeignet sind,
in der Trommel verbleiben. Nach Beendigung des Reinigungsvorgangs kann das Trockenfutter nach Abnehmen des
Deckels aus der Trommel entnommen, beispielsweise ausgekippt
werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung weist die Trommel die Gestalt eines langgestreckten Quaders
auf,, dessen eine Breitseite durch die verschließbare
öffnung und dessen andere drei Breitseiten durch das Sieb oder Lochblech gebildet sind und dessen Stirnseitenwände
einen quadratischen Umriß aufweisen. Die Manfcelfläche
der Trommel ist dabei vorzugseise an den drei Breitseiten durch ein zweifach um 90° abgekantetes Lochblech
und an der vierten Breitseite durch die mit dem
Die Trommel wird zweckmäßig von einer als Gewindestange ausgebildeten Achse durchsetzt, die durch zentrale
Bohrungen in den Stirnseitenwänden hindurchgreift und
an diesen befestigt ist, und die mit ihren über die Stirnseitenwände nach außen überstehenden Stümpfen in
einem Drehlager des Gestells gelagert und an diesem gegen Axialverschiebung gesichert ist.
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Das VorrichtUngsgesteLL ueist vorzugsweise zwäi etwa
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rahmen auf, die an einander gegenüberliegenden/ sich
unter Einschluß eines Winkels kreuzenden Rahmenschenkeln im Kreuzungspunkt sowie durch eine obenliegende Querstrebe
miteinander verbunden sind, wobei die Drehlager zweckmäßig im mittleren Bereich der Querstreben angeordnet
sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine FutterSchleuder in schaubildlicher
Darstellung.
Die FutterschLeuder besteht aus einem Gestell 10 und
einer an dem Gestell 14 drehbar gelagerten Trommel 12,
die mit einer Handkurbel 14 um ihre horizontale Längsachse 16 in Drehung versetzt werden kann. Die Trommel
12 hat die Gestalt eines Langgestreckten Quaders, dessen Mantelfläche an drei Breitseiten durch ein zweifach
um 90° abgekantetes Lochblech 18 und an der vierten Breitseite durch eine mit einem staubundurch lässi ge#.
Deckel 20 verschließbare öffnung 22 gebildet ist. Die
staubundurchLässigen im Umriß quadratischen Stirnseitenwände
24 sind an drei ihrer rechtwinklig abgekanteten Ränder 26 mittels Nietverbindungen 28 mit dem Lochblechmantel
18 verbunden. Die durch mittige Bohrungen in den Stirnseitenwänden hindurchgesteckte, beispielsweise
als Gewindestange ausgebildete Achswelle 30 ist starr,
beispielsweise mittels Schraubmuttern 32 an den Stirnseitenwänden
24 festgelegt und mit ihren überstehenden Stümpfen 34 im Drehlager 36 des Gestells 10 gelagert
und gegen axiales Verschieben gesichert. Der vollständig
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von der Trommel 12 abnehmbare Deckel 20 ist mit Hilfe
von zwei auf einander gegenüberliegenden Trommelbreitseiten
angeordneten Spann- oder Schnei IverschLüssen
38 an der Trommel 12 festlegbar.
Das Gestell 10 weist zwei aus Metallstäben 42,42' zusammengesetzte
Rechteckrahmen 40 auf, die an einander gegenüberliegenden, sich unter Einschluß eines Winkels
kreuzenden Rahmenschenkeln 42 sowohl im Kreuzungspunkt
44 als auch durch eine obenliegende Querstrebe 46 miteinander verbunden sind. Die Drehlager 36 sind im
mittleren Bereich der beiden Querstreben 46 angeordnet,
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Claims (11)
1. Vorrichtung zur Entfernung feinkörniger, insbesondere
staubförmiger Bestandteile aus körnigem Trockenfutter,
insbesondere für Kaninchen, gekennzeichnet durch eine an einem Gestell (10) um eine horizontale Achse (30)
drehbar gelagerte Trommel, deren Mantelfläche ein sich zumindest über einen Teil der Länge und des Umfangs
erstreckendes Sieb oder Lochblech (18) sowie eine verschließbare öffnung (22) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseitenwände (24) der Trommel (12) staubundurchlässig
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hantelöffnung (22) mit einem vorzugsweise
staubundurchlässigen Deckel (20) verschießbar ist, der mit mindestens einem Spann- oder Schnsllverschluß
(38) an der Trommel (12) festlegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (12) die Gestalt eines
langgestreckten Quaders aufweist., dessen eine Breitseite
durch die verschließbare öffnung (22) und dessen andere
drei Breitseiten durch das Sieb oder Lochblech (18) gebildet sind und dessen Stirnseitenwände (24) einen
quadratischen Umriß aufweisen.
5* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trommel (12) von einer Achswelle (30) durchsetzt ist, die durch zentrale Bohrungen in
den Stirnseitenwänden (24) hindurchgreift und an diesen
befestigt ist, und die mit ihren über die Stirnseiten-
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wände (24) nach außen überstehenden Stümpfen (34) in
einem Drehlager (36) des Gestells (10) gelagert und
an diesem gegen Axialverschiebung gesichert ist.
einem Drehlager (36) des Gestells (10) gelagert und
an diesem gegen Axialverschiebung gesichert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine auf der einen Stirnseite der Trommel
(12) angeordnete und starr mit dieser verbundene Handkurbel (14).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Handkurbel (14) zu der der Hantelöffriung (22) gegenüberliegenden Seite der Trommel (12) hin gekröpft ist.
daß die Handkurbel (14) zu der der Hantelöffriung (22) gegenüberliegenden Seite der Trommel (12) hin gekröpft ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß d£S Gestell (10) zwei etwa gleich
große, aus Metallstäben (42,44') zusammengesetzte Rechteckrahmen
(40) aufweist, die an einander gegenüberliegenden, sich unter Einschluß eines Winkels kreuzenden
Rahmenschenkeln (42) im Kreuzungspunkt (44) sowie durch eine obenliegenden Querstrebe (46) miteinander verbunden sind, und daß die Drehlager (36) im mittleren Bereich der Querstreben (46) angeordnet sind.
Rahmenschenkeln (42) im Kreuzungspunkt (44) sowie durch eine obenliegenden Querstrebe (46) miteinander verbunden sind, und daß die Drehlager (36) im mittleren Bereich der Querstreben (46) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb oder Lochblech (18) sich
über die gesamte Länge der Trommel <12) erstreckt.
10» Vorrichtung nach einem dtr Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Trommel (12)
an drei Breitseiten durch ein zweifach um 90° abgekantetes Lochblech (18) und an der vierten Breitseite
durch die mit dem Decket verschließbare öffnung (22)
gebildet ist.
gebildet ist.
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11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10/ dadurch
gekennzeichnet, daß die St &igr;rnseitenwande an drei ihrer
rechtwinklig abgekanteten Ränder mittels Nietverbindungen
(28) mit dem Lochblechmantel (18) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8628516U DE8628516U1 (de) | 1986-10-25 | 1986-10-25 | Vorrichtung zur Entfernung feinkörniger, insbesondere staubförmiger Bestandteile aus Trockenfutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8628516U DE8628516U1 (de) | 1986-10-25 | 1986-10-25 | Vorrichtung zur Entfernung feinkörniger, insbesondere staubförmiger Bestandteile aus Trockenfutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8628516U1 true DE8628516U1 (de) | 1987-02-26 |
Family
ID=6799586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8628516U Expired DE8628516U1 (de) | 1986-10-25 | 1986-10-25 | Vorrichtung zur Entfernung feinkörniger, insbesondere staubförmiger Bestandteile aus Trockenfutter |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8628516U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0572850A1 (de) * | 1992-06-05 | 1993-12-08 | Bühler Ag | Vorrichtung zur Bearbeitung von Futterwürfeln |
-
1986
- 1986-10-25 DE DE8628516U patent/DE8628516U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0572850A1 (de) * | 1992-06-05 | 1993-12-08 | Bühler Ag | Vorrichtung zur Bearbeitung von Futterwürfeln |
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