DE8628453U1 - Vorsatzfilter für Lampen - Google Patents

Vorsatzfilter für Lampen

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DE8628453U1 DE19868628453 DE8628453U DE8628453U1 DE 8628453 U1 DE8628453 U1 DE 8628453U1 DE 19868628453 DE19868628453 DE 19868628453 DE 8628453 U DE8628453 U DE 8628453U DE 8628453 U1 DE8628453 U1 DE 8628453U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/08Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters for producing coloured light, e.g. monochromatic; for reducing intensity of light
    • F21V9/12Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters for producing coloured light, e.g. monochromatic; for reducing intensity of light with liquid-filled chambers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N2005/0658Radiation therapy using light characterised by the wavelength of light used
    • A61N2005/0659Radiation therapy using light characterised by the wavelength of light used infrared

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Description

DIPL.-ING, GERHARD PULS (1951-I971) EUROPEAN PATENT ATTORNEYS D1PL-CHEM1DR111PReIHERr von pechhak* DR.-INO. DIETER BEHRENS DIPL.-ING, DIPL.-TIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ DIPL.-PHYS. DR. AXEL VON HELLFELD
Erwin Braun Institut D-8000 MÜNCHEN 90
SCHWEfCERSTRÄSSE 2
. 60
Telefon: (089) 66 20 51
24 . 10 .1986 TELEGRAMM! PROTECTPATENT
TELEX! 524070
telefax: (089) 663936 (111)
Vorsatzfilter für Lampen
Die Erfindung betrifft einen Vorsatzfilter für Lampen, insbesondere Infrarotlampen zur medizinischen Anwendung, der eine strahlungsdurchlässige Scheibe enthält.
Die Hyperthermie hat einen festen Platz in der medizinischen Prävention und Therapie. Eine der Methoden/ Gewebe örtlich über die normale Körpertemperatur hinaus zu erwärmen &idigr; ist die Nutzung einer Strahlung als Energiequelle, besonders die Nutzung des IR-A-Anteils aus dem Spektrum einer Lichtquelle.
Das Spektrum bekannter Lichtquellen weist im allgemeinen Anteile auf, die äusgefiltert werden müssen, weil ihre Wirkung schmerzhaft oder auf Dauer schädlich ist. Dabei ist es jedoch schon aus energetischen Gründen anzustreben, daß das gesamte IR-A-Band für Behandlungszwecke genutzt wird; jede unnötige Filterdämpfung in diesem Bereich hat zur Folge, daß die Primärleistung erhöht und eine dementsprechend aufwendigere Lampenkonstruktion vorgesehen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorsatzfilter der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß er unbrauchbare, insbesondere medizinisch schädliche Teile des Spektrums eines üblichen Strahlers, insbesondere den langwelligen IR-Anteil, gegebenenfalls auch den kurzwelligen Anteil des Spektrums beseitigt, ohne
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daß die erwünschten IR-A-Ahteile wesentlich gedämpft werden.
Die Aufgabe Ltit erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Filter eine zweite Scheibe aufweist, und die beiden Scheiben zwischen sich einen Flüssigkeitsraum begrenzen.
Die beiden Scheiben, die vorzugsweise aus spektralneutralem Glas oder einem Filterglas bestehen, bilden zusammen eine Art Hohlraumküvette, die entweder ständig mit einer Flüssigkeit gefüllt ist oder nach Bedarf gefüllt werden kann.
Als Flüssigkeit für den Flüssigkeitsraum eignet sich in erster Linie Wasser; je nach Art der äUszüfilternden Strählungsantexle kann der Flüssigkeitsraum aber auch mit wäßrigen Lösungen, insbesondere Salzlösungen gefüllt sein.
Damit etwa frei werdende Gas- oder Dampfbläschen nicht im Flüssigkeitsraum größere Blasen bilden können, ist es vorteilhaft, wenn der Flüssigkeitsraum oben einen Auslaß auC-weist.
Zusätzlich kann der Flüssigkeitsraum in einem Abstand vom Auslaß einen EinlaE aufweisen. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, den Flüssigkeitsraum an Leitungen anzuschließen, über welche die Flüssigkeit während des Betriebes entweder in einem geschlossenen Kreislauf ständig gekühlt oder ausgetauscht wird.
Wenn die Filterung durch die Flüssigkeit im kurzwelligen Bereich der Strahlung nicht genügt, kann mindestens eine der beiden Scheiben aus Rotglas bestehen.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die beiden Scheiben
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von einem Rahmen umschlossen sind, der einen Ansatz zur Befestigung an einer Lampe aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt eines Vorsatzfilters in der Ebene I-I in Fig. 2,
Fig. 2 den Schnitt II^II in Fig. 1 und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Vorsatzfilters mit dazu passender Leuchte.
Der dargestellte Vorsatzfilter hat einen im wesentlichen kreisringförmigen Rahmen lO mit einem ringförmigen Ansatz 12, der sich in einen entsprechenden Ansatz einer Infrarotlampe einsetzen oder auf diesen aufstecken läßt. An der Innenseite des Rahmens 10 ist ein ringförmiger Steg 14 ausgebildet, an dem beiderseits je eine in den Rahmen eingesetzte kreisförmige Scheibe 16 bzw. 18 aus Glas anliegt.
Die beiden Scheiben 16 und 18 sind parallel zueinander angeordnet und im Rahmen 10 dicht befestigt, beispielsweise festgeklebt. Die Dicke jeder der beiden Scheiben 16 und 18 beträgt etwa 2 mm; der Abstand der beiden Scheiben voneinander hat die Größenordnung von etwa 4 mm.
Zwischen den Scheiben 16 und 18 ist innerhalb des Rahmens 10 ein Flüssigkeitsraum 20 ausgebildet, der mit Wasser oder einer wäßrigen Salzlösung gefüllt ist. Der Flüssigkeitsraum 20 hat oben, an seiner höchsten Stelle einen Auslaß 22 in Gestalt eines durch den Rahmen 10 hindurchgeführten Rohrstutzens. In einem Abstand vom Auslaß 22 ist ein Einlaß 24, ebenfalls in Gestalt eines durch den Rahmen 10 hindurchführenden Rohrstutzens, angeordnet.
- 4 - 60936
Gemäß Fig. 3 sind am Ansatz 12 radiale Klemmschrauben 26 angeordnet, mit denen sich der Vorsatzfilter an einem Zentrierring 28 einer Leuchte 30 festklemmen läßt. Zusätzlich oder alternativ kann der Ansatz 12 achsparallele Löcher für Stifte aufweisen, die vom Zentrierring 28 wegragen.

Claims (1)

  1. I < P ·· BI Il Mn
    PATENTANWÄLTE »" · · · . *' ' ■"· *" drying, franz ttuesthoff
    WUEsSTHOFF - &ngr;. PECHMANN - BEHRENS'-" ÖOfiTZ" DR·PHIL'FREDA
    DIPL.-ING. GERHARD POLS (19J2-I971)
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS DIpl.-chem. dr. e. Freiherr von pechuann
    DR.-ING. DIETER BEHRENS
    DIPL.-ING. DIPL.-VIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ
    DIPL.-PHYS. DR. AXEL VON HELLFELD
    G 86 28 453.3 D-8000 MÜNCHEN
    Erwin Braun Institut Schweigerstrasse
    telefon: (089) 66 20 ji
    IG&mdash;60 936 TELEGRAMM: PROTECTPATENT
    telex: j24070
    11 . Februar 1 987 telefax: (089) «3936 (m)
    Schutzansprüche
    1. Vorsatzfilter für Lampen, insbesondere Infrarotlampen zur medizinischen Anwendung, der eine strahlungsdurchlässige Scheibe (16) enthält, dadurch gekennzeichnet , daß der Filter eine zweite Scheibe (18) aufweist und die beiden Scheiben (16, 18) zwischen sich einen Flüssigkeitsraum (20) begrenzen.
    2. Vorsatzfilter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Flüsßigkeitsraum (20) mit Wasser gefüllt ist.
    3. Vorsatzfilter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Flüssigkeitsraum (20) mit einer wäßrigen Lösung, insbesondere Salzlösung, gefüllt ist.
    4. Vorsatzfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Flüssigkeitsraum (20) oben einen Auslaß (22) aufweist.
    &dgr;* Vorsatzfilter nach Anspruch I^ dadurch gekennzeichnet, daß der Fltissigkeitsraum (20) in einem Abstand voneinander einen Einlaß (24) sowie einen Auslaß (22) für Kühlflüssigkeit aufweist.
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    6. Vorsatzfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der beiden Scheiben (16, 18) aus Rotglas besteht.
    7. Vorsatzfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (16, 18) von einem Rahmen (10) umschlossen sind, der einen Ansatz (12) zur Befestigung an einer Lampe aufweist.
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