DE8628156U1 - Kontakthülse - Google Patents

Kontakthülse

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DE8628156U1
DE8628156U1 DE19868628156 DE8628156U DE8628156U1 DE 8628156 U1 DE8628156 U1 DE 8628156U1 DE 19868628156 DE19868628156 DE 19868628156 DE 8628156 U DE8628156 U DE 8628156U DE 8628156 U1 DE8628156 U1 DE 8628156U1
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE19868628156
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Bals Elektrotechnik GmbH and Co KG
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Bals Elektrotechnik GmbH and Co KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/18Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with the spring member surrounding the socket

Description

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Kontakthüise
Die Erfindung betrifft eine Kontakthüise für Steckvorrichtungen, und zwar insbesondere CEE-Rundsteckvorrichturigen* Bekannte Kontakthülsen dieser Art weisen einen rohrförmigen, in der Einsteckrichtung für den zugehörigen Kontaktstift des Steckers geschlitzten Kontaktkörper auf, der im allgemeinen aus Messing besteht. Zur Erhöhung und Einstellung des Kontaktdrucks ist der Kontaktkörper im Bereich der Einstecköffnung mit einer Nut versehen, in der ein den Kontaktkörper umspannendes Federglied in Form einer geschlitzten, aus Stahlblech gebogenen Federhülse angeordnet ist.
Bei den bekannten Kontaktkülsen der vorstehend beschriebenen Art ist ein verhältnismäßig hoher Herstellungsaufwand erforderlich. Nach dem Bohren der Einsteck-Öffnung für den Kontaktstift müssen die Schlitze gesägt werden, beispielsweise acht je paarweise erzeugte Schlitze. Da zur Vermeidung einer zu starken Erwärmung der Übergangswiderstand zwischen der Kontakthülse und dem züge- f ordneten Kontaktstift möglichst klein sein soll, andererseits aber der Einsteckwiderstand für den Stift und die zugehörige Abzugskraft nicht zu groß werden dürfen, ist eine dauernd zu überwachende Einstellung des durch die Federeigenschaften des Materials der Hülse und die Kraft des Federgliedes bestimmten Anpreßdrucks erforderlieh.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Federhülse zu schaffen, die bei möglichst kleinem Fertigungsaufwand und niedriger Einsteck- und Abzugskraft einen guten Kontakt mit dem eingesteckten Kontaktstift bei niedrigem Übergangswiderstand und reproduzierbaren Werten ermöglicht. Die Lösung der Aufgabe ist im Schutzanspruch 1 angegeben.
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Die großflächigen Wanddurchbrechungen, die bis zum Ende des Kontaktkörptrs reichen, bewirken zum einen, daß die Kontaktflächen im wesentlichen auf einen definierten Bereich nahe der Einstecköffnung begrenzt werden, so daß dort mit Hilfe des Federgliedes ein verhältnismäßig hoher Kontaktdruck erzeugt werden kann, ohne daß die Einsteck- und Abzugskräfte zu hoch werden. Der Kontäktwiderstand ist darin reproduzierbar klein und der hohe Kontaktdruck beseitigt Verunreinigungen in Form beispielsweise von Oxidschichten. Da die verbleibenden Stege zwischen den Durchbrechungen für die jeweilige Kontakthülse maximale Länge haben, bleiben die beim Auseinanderdrücken der Stege sich ergebenden Winkeländerungen der Kontaktflächen im Gegensatz zu den Verhältnissen bei kurzen Schlitzen klein. Auch dadurch wird die Kontaktsicherheit verbessert. Zum anderen verringern die großflächigen Durchbrechungen den Materialaufwand und das Gewicht der Kontakthülsen. Schließlich wird die Gefahr beseitigt, daß bei starker Erwärmung der Kontakthülsen das umgebende, thermoplastische Material unter Erweichung oder Verflüssigung in die Schlitze eindringt und nach dem Erkalten zu einem Verkleben des Kontakts führt, wodurch das Ziehen des Steckers unmöglich werden kann.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. So kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, daß das Federglied ein schmaler Federring nach Art eines Sprengrings ist. Solche Sprengringe lassen sich mit großer Genauigkeit und genau definierter Federkraft herstellens so daß enge Toleranzen bezüglich des Anpreßdrucks im Bereich der Kontaktflächen möglich werden, die eine Einzelüberprüfung in der Fertigung überflüssig machen.
Die Zahl der über den Umfang des rohrförmigen Kontaktkörpers angeordneten großflächigen Wanddurchbrechungen kann in Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse gewählt werden. So besteht die Möglichkeit, vier um 90°, drei um
120° oder zwei um 180° gegeneinander versetzte Wanddurchbrechungen vorzusehen. Bei einer größeren Zahl von Wanddurchbrechungen ist die Zahl der unabhängigen Köntäktstücke, [ die von den jeweils verbleibenden Stegen getragen werden j
5 größer, so daß die Güte des Kontaktes weniger abhängig von kleinen Winkeläbweichungen zwischen der Achse der Kontakthülse und der Achse des zugeordneten Kontaktstiftes ist.
jjj Andererseits ist der Fertigüngsaufwand bei nur zwei sich
gegenüberliegenden Wanddurchbrechüngen am niedrigsten, wo-1Ö bei die Kontaktgüte auch hier in den meisten Fällen ausreicht .
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kontakthülse als Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Aufsicht der Kontakthülse nach Fig. 1, gesehen in der Einsteckrichtung; Fig. 3 einen Schnitt der Kontakthülse entlang der Schnittlinie 3-3 in Fig. 1.
Die rohrförmige Kontakthülse 10 in Fig. 1 besitzt in an sich bekannter Weise einen rückwärtigen Fortsatz 11, an den die jeweilige Leitung mittels einer Käfigklemme (nicht gezeigt) angeschlossen werden kann. Zwei sich gegenüberliegende, großflächige Durchbrechungen 12 lassen zwei Stege 13 stehen, die im Bereich der Einstecköffnung (oben in Fig. 1) je ein halbrundförmiges Kontaktstück 14 mit einem Einführtrichter 15 üblicher Art tragen. Die beiden Kontaktstücke 14 sind durch Schlitze 16 getrennt.
Im Bereich der Kontaktstücke 14 läuft eine Nut 17 um, in der entsprechend der in einem Kreis dargestellten, vergrößerten Ansicht ein schmaler Federring 18 nach Art eines Sprengrings angeordnet ist. Ein solcher Sprengring, der beispielsweise aus einem Chromnickelstahl her-
gestellt ist und einen Schlitz besitzt, läßt sich mit definierten Federeigenschaften herstellen* Da der Sprengring 18 möglichst vollständig von der Nüt 17 aufgenommen werden soll, kann auch entsprechend der unteren vergrößerten Darstellung ein flacherer Ring 18a verwendet werden, der mit einer geringeren Nuttiefe auskommt.

Claims (5)

  1. BLUMÖÄCH .'WESER'·'BERGEN · KRAMER ZWIRNER ■ HOFFMANN
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    IN WIESBADEN IN MÖNCHEN
    P. G. BLUMBACH DIPL-ING. PATENTANWALT R. KRAMER DIPL-ING. PATENTANWALT
    P. BERGEN PROFESSOR DR. HUR. DIPL-ING. W. WESER DIPL-PHVS. DR. RER. NAT. PATENTANWALT
    & ZWIRNER DIPL-ING. DIPL-W.-1NG. PATENTANWALT E. HOFFMANN DIPL-INS. PATENTANWALT
    Bals-Elektrotechnik GmbH & Co. KG
    Burgweg 22
    5942 Kirchhundem-Albaum
    Schutzansprüche
    1. Kontakthülse für Steckvorrichtungen, insbesondere CEE-Rundsteckvorrichtungen mit einem rohrförmigen, in der Einsteckrichtung für den zugehörigen Kontaktstift geschlitzten Kontaktkörper (10) und einem im Bereich der Ein-Stecköffnung in e^ner Nut (17) angeordneten, den Kontaktkörper umspannenden Federglied (18), dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper (10) in einem Bereich unterhalb der Einstecköffnung und des Federgliedes (18) mit großflächigen, etwa bis zu dem der Einstecköffnung gegenüberliegenden Ende des Kontaktkörpers reichenden Wanddurchbrechungen (12) versehen ist, und daß die verbleibenden Stege (13) im Bereich der Einstecköffimng Kontaktstücke (14) tragen, die durch in die Durchbrechungen (12) reichende Schlitze (16) getrennt sind.
  2. 2. Kontakthülse nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied ein schmaler Federring (18, 18a) nach Art eines Sprengrings ist.
  3. 3. Kontakthülse nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet j daß vier um 90° gegeneinander versetzte Wanddurchbrechungen vorgesehen sind.
  4. 4. Kontakthülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Um 120° gegeneinander versetzte Wanddürchbrechüngen vorgesehen sind.
    Sonnenbeiger SUoOe 43 6200 Wiesbaden Telelon (06'.2I) 5ö29«/5619?8 Telex 4186237 Telegramme Patentconsüll
    Radeckest/aOe 43 8000 München)«) jTelelon io69»jeetAOljssi&oY Telex 5212313 Telegramme Palenlconsult
    TolelOK (CClTf &udigr; Wfcioadjin vitd Münciion &phgr;&bgr;?) 83<{4i8 fcttsntlon Palenlconsull
    Il *· litt ti III III it
    1111 111)
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    -2-
  5. 5. Kontakthülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberliegende IVanddurchbrechungen (12) vorgesehen sind.
DE19868628156 1986-10-22 1986-10-22 Kontakthülse Expired DE8628156U1 (de)

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