DE8627710U1 - Adjustment device for flaps - Google Patents

Description

Beschreibung;Description; Verstelleinrichtung für KlappenAdjustment device for flaps

Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. |The invention relates to an adjustment device according to the preamble of claim 1. |

Bei axial betätigten Klappen ist es zwar bekannt (DE-GM 83 04 172), die Länge eines beide Klappen betätigenden Gestänges dadurch zu verändern, daß das Gestänge mit einem Schraubgewinde in eine Rändelmutter eingreift, die mit der Betätigungseinrichtung der zweiten Klappe verbunden ist und deren Winkelstellung durch ein Kunststoffrastteil gesichert werden kann, wenn die Gestängelänge im montierten Zustand so eingestellt ist, daß beide Klappen schließen.In the case of axially actuated flaps, it is known (DE-GM 83 04 172) to change the length of a rod that actuates both flaps by engaging the rod with a screw thread in a knurled nut that is connected to the actuating device of the second flap and whose angular position can be secured by a plastic locking part if the rod length is adjusted in the assembled state so that both flaps close.

Bei parallel zueinander durch eine Welle betätigten Klappen läßt sich dieses Prinzip nicht verwirklichen.This principle cannot be implemented when the flaps are operated parallel to each other by a shaft.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstelleinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unabhängig von Toleranzen öder Einbäüäbweichüngen beide Klappen ihre zugeordneten öffnungen dicht abschließen, ohne daß der Bauaufwand zu hoch wird.The innovation is based on the task of designing an adjustment device of the type mentioned at the beginning in such a way that, regardless of tolerances or installation deviations, both flaps tightly close their associated openings without the construction effort becoming too high.

Bei solchen Verstelleinrichtungen, mit denen zwei parallel zu- |j einander betätigte Klappen verstellt werden sollen, tritt das | Problem auf, daß, bedingt durch Fertigungs- oder Montagetoleranzen^ oft nur eine der Klappen ihre zugeordnete öffnung dicht verschließt, während die andere Klappe in einer leicht geöffneten Stellung verbleibt. Auch ein Verzug des Gehäuses, in dem die Verstellwelle gelagert ist, kann nach der Gehäusemontage zu dem erwähnten Nachteil führen.With such adjustment devices, which are intended to adjust two flaps operated in parallel to one another, the problem arises that, due to manufacturing or assembly tolerances, often only one of the flaps tightly closes its associated opening, while the other flap remains in a slightly open position. A distortion of the housing in which the adjustment shaft is mounted can also lead to the aforementioned disadvantage after the housing has been assembled.

Zur Lösung dieser Aufgabe werden die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 vorgesehen. Es wird auf diese Weise möglich, jede Klappe bei der Montage in die geschlossene Stellung zu bewegen, so daß erst dann die beiden Welleriteile zu einer durchgehenden Betätigungswelle verbunden werden. Diese Ausgestaltung weist auch Möntagevörteile auf und läßt es zu, daß bei der Herstellung keine allzu großen Toleranzen eingehalten werden müssen. Abweichungen in der Schließstellung lassen sich am Kupplungsstück für die beiden Wellenteile einregulieren.To solve this problem, the characterizing features of claim 1 are provided. In this way, it is possible to move each flap into the closed position during assembly, so that only then are the two shaft parts connected to form a continuous actuating shaft. This design also has assembly advantages and means that no excessive tolerances have to be maintained during production. Deviations in the closed position can be adjusted on the coupling piece for the two shaft parts.

Für das Kupplungsstück, das die beiden Wellenteile axial und drehfest verbinden/ vorher jedoch die Relatiwerdrehung der Wellenteile ermöglichen soll, gibt es eine Reihe von Ausführungsmöglichkeiten. Eine sehr einfache Art ergibt sich durch die Merkmale des Anspruches 2 und 3. um hier das axirle Ineinanderschieben zu ermöglichen, muß mindestens eines der beiden Kupplungsstücke so ausgebildet sein, daß es axial gegenüber seinem Wellenteil bewegbar ist. Das kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß eines der Kupplungsteile mit einem Hülsenanschlußteil versehen ist, das auf das zugeordnete Wellenteil aufgeschoben ist. Um eine Verdrehung zu vermeiden, kann das Wellenteil beispielsweise profiliert sein, in einfacher Weise als VierKantstab ausgebildet sein, auf dem die Anschlußhülse unverdrehbar sitzt.There are a number of possible designs for the coupling piece, which connects the two shaft parts axially and non-rotatably, but must first enable the relative rotation of the shaft parts. A very simple type is provided by the features of claims 2 and 3. In order to enable axial sliding into one another, at least one of the two coupling pieces must be designed in such a way that it can move axially relative to its shaft part. This can be achieved in a simple manner by providing one of the coupling parts with a sleeve connection part that is pushed onto the associated shaft part. In order to avoid rotation, the shaft part can, for example, be profiled, simply designed as a square bar on which the connection sleeve sits non-rotatably.

Wenn eine solche axiale Bewegung nicht möglich oder nicht erwünscht ist, läßt sich das neue Kupplungsstück auch, beispielsweise gemäß den Merkmalen der Ansprüche 7 oder 11 ausgestalten, wo die Enden der Wellenteile radial zueinander bewegbar und erst im Kupplungsstück axial zueinander flüchtend ausrichtbar und verklemmbar sind.If such an axial movement is not possible or not desired, the new coupling piece can also be designed, for example, according to the features of claims 7 or 11, where the ends of the shaft parts can be moved radially relative to one another and can only be aligned and clamped axially in the coupling piece so that they are flush with one another.

In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigen:The drawing shows various embodiments of the subject of the innovation and describes them below. They show:

Fig» 1 eine schematische Draufsicht auf die Wärmetauschereinheit einer Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug,die auf beiden Seiten mit durch Klappen verschließbaren Lüftäbstfömöffnungen versehen ist,Fig» 1 is a schematic plan view of the heat exchanger unit of an air conditioning system for a motor vehicle, which is provided on both sides with ventilation openings that can be closed by flaps,

Fig. 2 einen Schnitt durch die für die Klappen der Fig. 1 vorgesehene Betätigungswelle im nicht gekuppelten Zustand,Fig. 2 a section through the actuating shaft provided for the flaps of Fig. 1 in the uncoupled state,

Fig. 3 das Kupplungsstück der Betätigungswelle der Fig. 1 jedoch mit einer anderen Ausführung lind im gekuppelten Zustand,Fig. 3 the coupling piece of the actuating shaft of Fig. 1 but with a different design and in the coupled state,

Fig. 4 eine Variante des KupplungsStückes,Fig. 4 a variant of the coupling piece,

Fig. 5 den Schnitt durch das Kupplungsstück der Fig. 4 in Richtung der Schnittlinie V-V,Fig. 5 shows the section through the coupling piece of Fig. 4 in the direction of the section line V-V,

Fig* 6 einen Teilschnitt durch ein weiteres Kupplungsstückj Fig. 7 die Ansicht in Richtung der Schnittlinie VII-VIJ.,Fig* 6 a partial section through another coupling piece Fig. 7 the view in the direction of the section line VII-VIJ.,

Fig. 8, Fig. 9, 10, 11, 12 und 13Fig. 8, Fig. 9, 10, 11, 12 and 13

jeweils weitere Varianten des KupplungsStückes.further variants of the coupling piece.

In der Fig. 1 ist schematisch das Gehäuse (50) einer Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug gezeigt, das Wärmetauscher enthält und an seinen beiden Seiten mit jeweils einem Ausströmstutzen (51) versehen ist, durch den gekühlte oder geheizte Luft beispielsweise zu den beiden Seiten des Armaturenbrettes geführt werden kann* Mit (52) ist ein weiterer Austrittsschlitz bezeichnet, durch den Luft beispielsweise zur Windschutzscheibe geführt werden kann.Fig. 1 shows schematically the housing (50) of an air conditioning system for a motor vehicle, which contains heat exchangers and is provided on both sides with an outlet nozzle (51) through which cooled or heated air can be guided, for example, to the two sides of the dashboard. (52) designates a further outlet slot through which air can be guided, for example, to the windshield.

Die beiden Austrittsstutzen (51) sind in ihrem Inneren mit Dichtsitzen von Austrittsöffnungen (6) bzw. (7) versehen, dieThe two outlet nozzles (51) are provided with sealing seats of outlet openings (6) and (7) respectively, which

jeweils durch Schwenkklappen (4) bzw. (5) verschlossen werden sollen, und zwar so, daß bei einer Betätigung der Betätigungswelle (3) für beide Klappen (4) bzw. (5) auch beide Klappen gleichzeitig abdichten oder öffnen. Um dies zu erreichen, ist die Betätigungswelle (3) , die hier strichpunktiert angedeutet ist und auf der unverdrehbar außen die beiden Klappen geführt sind, aus zwei Wellenteilstücken (1 und 2) aufgebaut, die durch ein gemeinsames Kupplungsstück (8) verbunden sind. Dieses Kupplungsstück (8) ist dabei so ausgebildet, daß es im Montagezustand eine gegenseitige Verdrehung der Wellenteile (1 und 2) erlaubt, nach der Montage aber die beiden Wellenteile (1 und 2) zu einer gemeinsamen starren Welle zusammenfaßt.should be closed by swivel flaps (4) and (5) respectively, in such a way that when the actuating shaft (3) is actuated for both flaps (4) and (5), both flaps are sealed or opened at the same time. To achieve this, the actuating shaft (3), which is indicated here in dash-dotted lines and on which the two flaps are guided non-rotatably on the outside, is made up of two shaft sections (1 and 2) which are connected by a common coupling piece (8). This coupling piece (8) is designed in such a way that it allows the shaft parts (1 and 2) to rotate relative to one another when assembled, but after assembly combines the two shaft parts (1 and 2) into a common rigid shaft.

Der Vorteil dieser Ausführung ist es, daß bei der Montage beide Klappen (4) bzw. (5) in ihre Dichtstellung gebracht werden können, und daß erst dann die beiden, jeweils einer Klappe zugeordneten Wellenteile (1) bzw. (2) am Kupplungsstück fest aneinandergesetzt werden.The advantage of this design is that during assembly both flaps (4) and (5) can be brought into their sealing position, and only then are the two shaft parts (1) and (2), each assigned to a flap, firmly attached to one another on the coupling piece.

Die Fig. 2 bis 13 zeigen Ausführungsmöglichkeiten für das Kupplungsstück (8) , das in allen Fällen aus zwei Kupplungsteilen (8a und 8b) aufgebaut ist, die jeweils so zusammenwirken, daß, wie angedeutet, zunächst eine Verdrehung der Wellenteile (1 und 2) gegeneinander möglich wird, ehe diese beiden Wellenteile zusammengesetzt werden.Fig. 2 to 13 show possible designs for the coupling piece (8), which in all cases is made up of two coupling parts (8a and 8b), which each interact in such a way that, as indicated, a rotation of the shaft parts (1 and 2) against each other is initially possible before these two shaft parts are put together.

In der Fig. 2, analog auch in Fig. 3, ist zu diesem Zweck das Kupplungsstück (8) aus einem Konusteil (11) und einem Hülsenteil (10) mit einem inneren Konus aufgebaut, die so ausgebildet sind, daß der Konuszapfen (11) in die Konushülse (10) paßt* Der Konuszapfen (11) ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel einteilig an dem als Vierkantwelle ausgebildeten Wellenteil (1) angeordnet und mit einem flanschartig räch außen abragenden Kragen (12) versehen, der bei der Montage eine bessere Betätigung ermöglicht, wie noch ausgeführt werden wird. Die Konushülse (10) dagegen ist mit einem Änsiöhlußhülsenteil (54) versehen, der soIn Fig. 2, and analogously in Fig. 3, the coupling piece (8) is constructed for this purpose from a conical part (11) and a sleeve part (10) with an inner cone, which are designed so that the conical pin (11) fits into the conical sleeve (10)* In the embodiment shown, the conical pin (11) is arranged in one piece on the shaft part (1) designed as a square shaft and is provided with a flange-like collar (12) protruding outwards, which enables better operation during assembly, as will be explained later. The conical sleeve (10), on the other hand, is provided with an inner sleeve part (54) which

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ausgebildet ist, daß er sich auf das Wellenteil (2) schieben läßt, das beim Ausführungsbeispiel ebenfalls eine Vierkantwelle | sein kann, auf der, ebenso wie auf dem Wellenteil (1) , die zugeordnete Klappe (5) bzw. (4) unverdrehbar aufgesetzt ist. In der Fig. 1 sind die beiden Kupplungsteile (8a, 8b) im nicht gekuppelten Zustand gezeigt.In dieser Lage wird es daher möglich, die beiden Wellenteile (2) gegeneinander zu verdrehen, was dann der Fall sein wird, wenn die zugeordneten Klappen (4) bzw. (5) auf ihre Sitze (6 und 7) dicht gedrückt werden. Ist dies geschehen, dann wird die Konushülse (10) axial nach links verschoben, bis sie über den Konuszapfen (11) greift und mit diesem reibschlüssig so zusammenwirkt, daß die beiden Wellenteile (1 und 2) zu einer durchgehenden Betätigungswelle (3) zusammengesetzt sind.is designed so that it can be pushed onto the shaft part (2), which in the embodiment can also be a square shaft | on which, just like on the shaft part (1), the associated flap (5) or (4) is non-rotatably mounted. In Fig. 1, the two coupling parts (8a, 8b) are shown in the uncoupled state. In this position it is therefore possible to rotate the two shaft parts (2) against each other, which will be the case when the associated flaps (4) or (5) are pressed tightly onto their seats (6 and 7). Once this has happened, the conical sleeve (10) is moved axially to the left until it grips over the conical pin (11) and interacts with it in a frictional manner so that the two shaft parts (1 and 2) are combined to form a continuous actuating shaft (3).

Die Fig. 3 zeigt eine ähnliche Ausbildung. Die gleichen Teile sind daher auch mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei dieser Ausführung fehlen jedoch die beiden Kragen (12) bzw. (13), an denen bei der Montage die Kupplungsstücke (8a und 8b) erfaßt und gegeneinander verdreht werden können, bis die Klappen dicht sitzen. Dies kann natürlich auch unmittelbar an den Kupplungsstücken (8a und 8b) erfolgen, wie das in Fig. 3 der Fall ist. Hier ist zu sehen, daß die Anschlußhülse (54) der Kupplungshülse (10) auf dem Vxerkantwellenteil (2) weiter nach links in die Kupplungsstellung verschoben ist, als dies bei der anderen aber gleichwirkenden Kupplung der Fig. 2 der Fall ist.Fig. 3 shows a similar design. The same parts are therefore given the same reference numerals. However, this design lacks the two collars (12) and (13) on which the coupling pieces (8a and 8b) can be gripped during assembly and rotated against each other until the flaps are tight. This can of course also be done directly on the coupling pieces (8a and 8b), as is the case in Fig. 3. Here you can see that the connecting sleeve (54) of the coupling sleeve (10) on the diagonal shaft part (2) is moved further to the left into the coupling position than is the case with the other coupling with the same effect in Fig. 2.

In den Fig. 4 und 5 besteht das Kupplungsstück (B) aus einer einstückig an dem einen Wellenteil angebrachten Hülse (14) , die zur axialen Ausrichtung mit dem Zapfen (15) des anderen Wellenteils eine entsprechende Bohrung aufweist. Hier wird die drehfeste Verbindung dadurch hergestellt, daß eine in den Zapfen (15) eingreifende Schraube (16) vorgesehen ist, die mit einem Anschlagkragen (18) außen auf dem Hülsenteil (14) aufsitzt und gegen diesen verklemmt wird, wenn die Winkelverdrehung in dem vorher angegebenen Sinn zwischen den beiden Wellenteilen (1 undIn Fig. 4 and 5, the coupling piece (B) consists of a sleeve (14) which is attached in one piece to one shaft part and which has a corresponding bore for axial alignment with the pin (15) of the other shaft part. Here, the rotationally fixed connection is made by providing a screw (16) which engages in the pin (15) and which sits on the outside of the sleeve part (14) with a stop collar (18) and is clamped against it when the angular rotation in the previously specified direction between the two shaft parts (1 and

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2) erfolgt ist. Die Verdrehmoglichkext besteht hier insofern, daß die Schraube (16) durch eine Radialbohrung (17) mit einem Durchmesser nach außen geführt ist, der wesentlich größer als der Durchmesser der Schraube (16) ist. Die Schraube (16) läßt sich daher in gelöstem Zustand zusammen mit dem zugeordneten Zapfen (15) gegenüber der Hülse (14) verdrehen. Ist die gewünschte Montagelage erreicht, wird die Schraube (16) angezogen.2). The possibility of rotation exists here in that the screw (16) is guided outwards through a radial bore (17) with a diameter that is significantly larger than the diameter of the screw (16). The screw (16) can therefore be rotated in the loosened state together with the associated pin (15) relative to the sleeve (14). Once the desired assembly position has been reached, the screw (16) is tightened.

Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Variante, bei der zwei Flansche (19 und 20) jeweils den beiden Wellenteilen (1 und 2) zugeordnet sind. Die beiden Flansche werden axial durch eine dem Flansch (19) zugeordneten Zapfen (55) gesichert, der in eine entsprechende Bohrung des Wellenteiles (2) eingreift. Die Verdrehung der Wellenfceile (1 und 2) gegeneinander wird dadurch ermöglicht, daß die in die Gewindebohrungen (21) des Flansches (19) eingreifenden Schrauben (22) durch in Umfangsrichtung verlaufende Langlöcher (23) des Flansches (20) durchgreifen und im gelösten Zustand daher eine Winkelverdrehung ermöglichen. Auch hier können die Schrauben (22) daher angezogen werden, wenn die an den Wellenteilen (1 und 2) drehfest angeordneten Klappen (4) bzw. (5) ihre Dichtstellung eingenommen haben.Fig. 6 and 7 show a variant in which two flanges (19 and 20) are assigned to the two shaft parts (1 and 2). The two flanges are secured axially by a pin (55) assigned to the flange (19), which engages in a corresponding hole in the shaft part (2). The rotation of the shaft parts (1 and 2) relative to one another is made possible by the fact that the screws (22) engaging in the threaded holes (21) of the flange (19) pass through the longitudinal holes (23) of the flange (20) running in the circumferential direction and therefore enable angular rotation when loosened. Here too, the screws (22) can be tightened when the flaps (4) or (5) arranged on the shaft parts (1 and 2) in a rotationally fixed manner have assumed their sealing position.

Die Fig. 8 zeigt eine Variante, bei der dem Wellenteil (1) an dessen Ende eine Hülse (24) mit gewissen elastischen Eigenschaften zugeordnet ist. Das kann dadurch erreicht werden, daß beispielsweise der Wellenteil (1) zusammen mit der Hülse (24) aus Kunststoff hergestellt ist. Das Gegenwellenteil (2) weist an seinem Ende einen Zapfenteil (26) - beim Ausführungsbeispiel gleichen Durchmessers - auf, der in die Innenbohrung der Hülse (24) paßt. Durch Aufschieben einer weiteren Klemmhülse (25) außen auf die Hülse (24) wird ein Klemmsitz zwischen den Wellenteilen (1 und 2) erreicht, der durch Aufschieben der Hülse (25) dann bewirkt werden kann, wenn die Wellenteile (1 und 2) in die richtige Winkellage zueinandergebracht sind.Fig. 8 shows a variant in which a sleeve (24) with certain elastic properties is assigned to the end of the shaft part (1). This can be achieved by, for example, making the shaft part (1) together with the sleeve (24) out of plastic. The counter-shaft part (2) has a pin part (26) at its end - in the embodiment of the same diameter - which fits into the inner bore of the sleeve (24). By sliding a further clamping sleeve (25) onto the outside of the sleeve (24), a clamping fit is achieved between the shaft parts (1 and 2), which can be achieved by sliding the sleeve (25) when the shaft parts (1 and 2) are in the correct angular position relative to one another.

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Die Fig. 9 und 10 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei der dem Wellenteil (1) , das auch hier aus Kunststoff hergestellt sein kann, eine Hülse (28) zugeordnet ist, die aus einem Hülsenteil (28a) besteht, der fest mit dem Wellenteil (1) verbunden ist und aus einem beweglichen Hülsenteil (28b), der als Deckelteil schwenkbar gegenüber dem Hülsenteil (28a) angeordnet ist. Beide Hülsenteile (28a und 28b) ergänzen sich zu einer Aufnahmeöffnung (56) für den zweiten Wellenteil (2) , der bei dieser Ausführungsform nicht axial in die Hülse (28) eingeschoben zu werden braucht, sondern radial in die offene Halbhüls»* (28) gelegt, um den gewünschten Winkel verdreht und dann durch das Aufklipsen des Deckelteiles (28b) der Hülse (28) in seiner Lage fixiert werden kann.Figures 9 and 10 show an embodiment in which the shaft part (1), which can also be made of plastic, is assigned a sleeve (28), which consists of a sleeve part (28a) that is firmly connected to the shaft part (1) and a movable sleeve part (28b) that is arranged as a cover part so that it can pivot relative to the sleeve part (28a). Both sleeve parts (28a and 28b) complement each other to form a receiving opening (56) for the second shaft part (2), which in this embodiment does not need to be pushed axially into the sleeve (28), but can be placed radially into the open half sleeve (28), rotated by the desired angle and then fixed in position by clipping the cover part (28b) onto the sleeve (28).

Die Fig. 13 zeigt eine ähnliche Variante, bei der dem Wellenteil (1) ebenfalls eine Hülsenhälfte (36) fest zugeordnet ist, die durch einen Klappdeckelteil (36a) zur Hülsenform ergänzt wird. In diese Hülse eingesetzt ist ein Kragen (37) des Wellenteiles (2), der durch den größeren Durchmesser geringere Kräfte auf die Klemmhülse ausübt. Diese Ausgestaltung empfiehlt sich daher besonders für die Herstellung der Wellenteile (1 und 2) mit ihren Endteilen aus Kunststoff.Fig. 13 shows a similar variant in which the shaft part (1) is also permanently assigned a sleeve half (36), which is supplemented by a hinged cover part (36a) to form the sleeve. A collar (37) of the shaft part (2) is inserted into this sleeve, which exerts lower forces on the clamping sleeve due to its larger diameter. This design is therefore particularly recommended for the manufacture of the shaft parts (1 and 2) with their end parts made of plastic.

Die Fig.11 zeigt eine Variante insofern,als hier das Kupplungsstück (8) als Ganzes zwischen die Enden der Wellenteile (1 und 2) einhängbar ausgestaltet ist. Die Wellenteile (1 und 2) weisen zu diesem Zweck Einhängeöffnungen (60) auf, in die jeweils mit Haken (Gl) eine Hülse (30) bzw. ein Zapfen (31) drehfest eingehängt ict. Das Kupplungsstück (8) selbst wird dadurch untereinander verbunden, daß der 7-ap£en (31) in die Hülse (30) eingeschoben wird, die verschiedene Durchmesserabstufungen aufweist, in denen entsprechende Durchmesserabschnitte des Zapfens (31) eingreifen und drehfest in der Hülse (30) gehalten werden durch elastische Klemmringe (32) , die im Bereich der Durchmes- «erverengung vorgesehen sind. Diese Klemmringe (32) werden durch das axiale Einschieben des Zapfens (31) radial nach außenFig. 11 shows a variant in that the coupling piece (8) is designed as a whole to be hooked between the ends of the shaft parts (1 and 2). For this purpose, the shaft parts (1 and 2) have hooking openings (60) into which a sleeve (30) or a pin (31) is hooked in a rotationally fixed manner using hooks (Gl). The coupling piece (8) itself is connected to one another by inserting the 7-aperture (31) into the sleeve (30), which has various diameter graduations in which corresponding diameter sections of the pin (31) engage and are held in a rotationally fixed manner in the sleeve (30) by elastic clamping rings (32) which are provided in the area of the diameter constriction. These clamping rings (32) are pushed radially outwards by axially inserting the pin (31).

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gedrückt und stellen so den notwendigen Kraftschlüß zur Über-* tiragüng von Drehkräften her.pressed and thus create the necessary force connection for the transmission of rotational forces.

Fig. 12 zeigt eine Variante/ bei der dem Ende des WellenteilesFig. 12 shows a variant in which the end of the shaft part

(1) ein am Umfang konisch ausgebildeter Flansch (34) zugeordnet ist; der mit einem zentralen Zentrierzapfen (35) versehen ist. Auf diesen Zentrierzapfen (35) wird das Ende des Wellenteiles(1) a flange (34) with a conical shape on the circumference is assigned ; which is provided with a central centering pin (35). The end of the shaft part is placed on this centering pin (35).

(2) aufgeschoben, das an einem glockenförmigen Ende (37) mit mindestens zwei gegenüberliegenden Armen (33) von Klammern versehen ist, die mit einem Vorsprung (38) jeweils hinter dem Flansch (34) einrasten, wenn die Endstellüng erreicht ist. Auch hier lassen sich die Wellenteile (1 und 2) entsprechend gegeneinander verdrehen, ehe die letzte Axialbewegung zwischen ihnen zum Einschnappen der Rasthaken (38) der Klammern (33) führt. Für ein entsprechendes Axialspiel, zumindestens eines der beiden zu verbindenden Teile ist, wie auch bei einem Teil der anderen Ausführungsbeispiele, zu sorgen.(2) which is provided at a bell-shaped end (37) with at least two opposing arms (33) of clamps, which each engage with a projection (38) behind the flange (34) when the end position is reached. Here too, the shaft parts (1 and 2) can be rotated against each other accordingly before the last axial movement between them leads to the locking hooks (38) of the clamps (33) snapping into place. As with some of the other embodiments, an appropriate axial play must be ensured for at least one of the two parts to be connected.

Claims (1)

DR.-ING. H.H.WILHELM - DIPL.-ING. H.DAUSTER
D-7000 Stuttgart 1 Hospitalstraße 8 Tel.(0711) 291133/292857DR.-ING. HHWILHELM - DIPL.-ING. H.DAUSTER
D-7000 Stuttgart 1 Hospitalstrasse 8 Tel.(0711) 291133/292857 Anmelder:Applicant: Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co. KG Mauserstraße 3South German Radiator Factory Julius Fr. Behr GmbH & Co. KG Mauserstrasse 3 7000 Stuttgart 307000 Stuttgart-30 Stuttgart, den 16.10.1986 G 7742 Dr.W/EiStuttgart, 16.10.1986 G 7742 Dr.W/Ei 85-B-4785-B-47 SchutzansprücheProtection claims 1. Verstelleinrichtung für Klappen, insbesondere für die Klappen einer Klimatisierungsanlage eines Kraftfahrzeuges, bei der zwei im Abstand zueinander angeordnete Klappen vorgesehen sind, die jeweils mi_ einer zugeordneten Abschlußöffnung (6, 7) zusammenwirken, über eine gemeinsame Betätigungswelle (3) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswelle (3) aus zwei Wellenteilen (1, 2) zusammengesetzt ist, die axial und drehfest über ein Kupplungsstück (8) verbunden sind, das aus zwei untereinander in verschiedenen Winkelstellungen zusammensetzbaren Kupplungsteilen (8a, 8b) besteht. 1. Adjustment device for flaps, in particular for the flaps of an air conditioning system of a motor vehicle, in which two flaps arranged at a distance from one another are provided, each of which interacts with an associated closing opening (6, 7), and are connected to one another via a common actuating shaft (3), characterized in that the actuating shaft (3) is composed of two shaft parts (1, 2) which are connected axially and in a rotationally fixed manner via a coupling piece (8) which consists of two coupling parts (8a, 8b) which can be assembled with one another in different angular positions. 2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück aus einer Konushülse (10) und einem axial in diese steckbaren Konus (11) besteht.2. Adjustment device according to claim 1, characterized in that the coupling piece consists of a conical sleeve (10) and a cone (11) which can be inserted axially into the latter. 3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Konus (11) und die Konushülse (10) jeweils mit einem flanschartig nach außen ragenden Kragen (12,13) versehen sind.3. Adjustment device according to claim 1 and 2, characterized in that the cone (11) and the cone sleeve (10) are each provided with a flange-like outwardly projecting collar (12, 13). ■ * · · · · · t fVAfIi &Ggr; &bgr; r * ■ * · · · · · t fVAfIi Γ β r * 4. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (8) aus einem in einer Hülse (14) verdrehbaren Zapfen (15) besteht, der in der Hülse über eine radial von ihm abstehende Schraube (16) mit der Hülse verspannt ist, die durch eine Radialbohrung (17) in der Hülse greift, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Schraube (16) ist,und daß die Schraube (16) mit einem Anschlagrand (18) auf der Hülse (14) aufsitzt.4. Adjustment device according to claim 1, characterized in that the coupling piece (8) consists of a pin (15) which can be rotated in a sleeve (14), which is clamped to the sleeve in the sleeve via a screw (16) which projects radially from it and which extends through a radial bore (17) in the sleeve, the diameter of which is larger than the diameter of the screw (16), and that the screw (16) sits on the sleeve (14) with a stop edge (18). 5. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (8) aus zwei axial aneinanderliegenden Flanschen (19, 20) besteht, von denen einer (19) mit axial verlaufenden Gewindebohrungen (21) für Schrauben (22) versehen ist, die axial durch in Umfangsrichtung verlaufende Langlöcher (23) in dem zweiten Flansch (20) durchgreifen.5. Adjustment device according to claim 1, characterized in that the coupling piece (8) consists of two axially adjacent flanges (19, 20), one of which (19) is provided with axially extending threaded holes (21) for screws (22) which extend axially through circumferentially extending elongated holes (23) in the second flange (20). 6. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungs stück (8) aus einer Hülse (24) aus elastischem Material und einer darüber schiebbaren Klemmhülse (25), sowie aus einem in die Hülse (24) schiebbaren Zapfen (26) aufgebaut ist, der das Ende eines der Wellenteile (2) ist.6. Adjustment device according to claim 1, characterized in that the coupling piece (8) is constructed from a sleeve (24) made of elastic material and a clamping sleeve (25) that can be pushed over it, as well as from a pin (26) that can be pushed into the sleeve (24) and is the end of one of the shaft parts (2). 7. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kipplungsstück (8) aus einem Zapfen (27) und einer Hülse (28) gebildet ist, wobei die Hülse (28) aus einer festen Hälfte (28a) und einer an dieser angelenkten, aufklappbaren und im geschlossenen Zustand mit der festen Hälfte (28a) verrastbaren Hülsenhälfte (28b) besteht.7. Adjustment device according to claim 1, characterized in that the tilting piece (8) is formed from a pin (27) and a sleeve (28), the sleeve (28) consisting of a fixed half (28a) and a sleeve half (28b) hinged to the latter, which can be opened and locked to the fixed half (28a) in the closed state. 8. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (8) aus einem axial in eine Hülse (30) drückbaren Bolzen (31) besteht, der durch Reibung gegen Verdrehung in der Hülse (30) gesichert ist.8. Adjustment device according to claim 1, characterized in that the coupling piece (8) consists of a bolt (31) which can be pressed axially into a sleeve (30) and which is secured by friction against rotation in the sleeve (30). t · t · t · t · &bull; · t r&bull; · t r f If I 9» Verstelleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bolzen (31) und der Hülse (3Öj elastische Klemmringe (32) eingesetzt sind.9» Adjusting device according to claim 8, characterized in that elastic clamping rings (32) are inserted between the bolts (31) and the sleeve (30j). 1Ö. Verstelleinrichtung nach Anspruch &Idigr;, dadurch gekennzeichnet, daß das Küpplüngsstück (8) von einer dem einen Wellenteil (2) zugeordneten Klammer (33) und einer dem anderen Wellenteil (1) zugeordneten Bund eines zweiten Kupplungsteiles1Ö. Adjustment device according to claim 1, characterized in that the coupling piece (8) is held by a clamp (33) associated with one shaft part (2) and a collar of a second coupling part associated with the other shaft part (1). übergreift*overlaps* 11. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (8) aus einer radial nach einer Seite offenen Hülsenhälfte (36) besteht, in die ein mit dem anderen Wellenteil (2) verbundenes Gegenstück (37) einsetzbar ist und dort durch eine als Klappdeckel (36a) ausgebildete Hülsenhälfte gesichert ist.11. Adjustment device according to claim 1, characterized in that the coupling piece (8) consists of a sleeve half (36) which is open radially on one side and into which a counterpart (37) connected to the other shaft part (2) can be inserted and is secured there by a sleeve half designed as a hinged cover (36a).