DE8626126U1 - Abgeschirmte stapelbare Gehäuseeinheit - Google Patents

Abgeschirmte stapelbare Gehäuseeinheit

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DE8626126U1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0073Shielding materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

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Beschreibung 86G 1 7h O DE
Abgeschirmte stapelbare Gehauseeinheit
Die Erfindung betrifft eine quaderformige stapelbare Gehäuseeinheit zur Aufnahme von mit elektrischen Baugruppen bestückbaren Baugruppenträgern, bestehend aus mechanisch stabilen metallischen Ssitsnwsnden, üis durch sn ihrer Ober- Und Unterseite verlaufende metallische Horizontalbegrenzungselemente fest miteinander verbunden sind, zwischen denen die Baugruppenträger, insbesondere parallel zu den Seitenwänden, lösbar angeordnet sind, wobei für die mechanisch fest verbundenen einzelnen Teile der Gehäuseeinheit gleichzeitig aus Gründen der Abschirmung eine ausreichende galvanische Verbindung vorgesehen ist.
Der Grundkörper einer jeden Gehäuseeinheit ist so ausgeführt, daß die miteinander fest verbundenen Gehäuseteile an ihrem gesamten Umfang eine Schirmung bewirken* Eine Problemstelle in einem solchen Schirmungskonzept ist dadurch gegeben, daß aus Gründen der Wartung, der Änderung und der notwendigen Reparaturen eine leichte Zugänglichkeit zu den Baugruppenträgern erforderlich ist. Aus diesem Grunde ist eine leicht lösbare Abdeckhaube vorzusehen, die gleichzeitig im aufgesetzten Zustand die Schirmungsfunktion erbringt.
Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, eine stapelbare Gehäuseeinheit der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die genannten sich grundsätzlich widersprechenden Forderungen der besonders leichten Zugänglichkeit und der optimalen Schirmung in einfacher Weise erfüllt werden.
Dies wird dadurch erreicht, daß zur Sicherstellung der allsei tigen Abschirmung mindestens eine die Gehäuseeinheit abschlie ßende und lösbar aufzubringende Abdeckhaube mit den Endberei-
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2 WGI 74 0 0E
chen ihrer seitlichen Wandung in eine nach außen offene und an der Seitenwandkante angebrachte Tasche aufgenommen ist, daß dadurch mit einem in der Tasche eingebrachten und mit der Seitenwand Vorzugsweise großflächig verbundenen ersten Kontaktfederelement eine Kontaktierung an mehrfach vorhandenen Kontaktierstellen erfolgt und daß an dem jeweiligen freien Randbereich eines jeden Horizontalbegrenzungselementes ein zweites Kontaktfederelement an mehrfach vorhandenen Befestigungsstellen mit gutem galvanischen übergang befestigt ist, das je-
10' wells mit der oberen bzw. der unteren Wandung der aufgesetzten metallischen Abdeckhaube kontaktiert.
Nach dem Aufschieben der Abdeckhaube besteht also über eine an dem Umfang des Kantenbereiches der Gehäuseeinheit verteilte Kontaktierungsstellen unmittelbar die galvanische Verbindung zu dem Gehäusekörper, der durch die fest miteinander verbundenen Teile gebildet wird. Eine angestrebte optimale Abschirmungswirkung erfordert dabei einen bestimmten Mindestabstand der an dem betreffenden Kantenumfang verteilten Kontaktierungsstellen. Mit der in einfachster Weise zu entfernenden Abdeckhaube ergibt sich also eine Gehäuseeinheit, die nach allen Seiten gut abgeschirmt ist. Aufgrund der guten galvanischen Verbindung, die zwischen allen, die Gehäuseeinheit insgesamt mitbildenden Teilen besteht, ist grundsätzlich nur an eine einzige Verbindung zwischen einer solchen Gehäuseeinheit und einer Erdpotentialschicht erforderlich. Es wird dadurch eine allseitige Erdvermaschung in einfacher Weise erreicht.
Das in die Tasche der Seitenwandkante hineinreichende Kontaktfederelement ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung als über die gesamte Kantenlänge reichender Kontaktstreifen ausgebildet, der in eine senkrecht zu der Tasche angeordnete Ausnehmung formschlüssig eingelegt ist. Zu diesem Zweck ist die eine Kantenseite des Kontaktstreifens entsprechend der Ausnehmung vorgeformt. Eine nicht ohne weiteres lösbare Verbindung zwischen der Seitenwand und diesem eingebrachten
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Kontaktstreifen wird dadurch erreicht, daß an dem Kontaktfederelement zur Verbesserung der Klemmwirkung mehrfach ifi einem bestimmten Winkel herausgeklinkte äußerst kurze Lappen gebildet sind.
Das zweite Kontaktfederelement ist ebenfalls streifenförmig ausgebildet und weist in Längsrichtung eine Wölbung auf. An jeder Längskante sind mehrfach kraüenartige Ansätze vorhanden. Diese kralienartigen Ansätze der einen Längskante umgreifen die freie Kante des Horizontalbegrenzungselementes und die der anderen Längskante greifen in mit ihnen korrespondierende Schlitze am Randbereich des Horizontalbegrenzungselementes ein. Es ergibt sich für das Kontaktfederelement damit ein fester Zusammenhalt zwischen ihm und dem Horizontal-15 begrenzungselement. Gleichzeitig besteht an den Angriffsflächen dieser krallenartigen Ansätze eine gute galvanische Verbindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den restlichen Schutzansprüchen zu entnehmen.
20 Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Gehäuseeinheit, Fig. 2 eine schematisierte Aufsicht auf die Endbereiche der Seitenwände bei aufgesetzter Abdeckhaube, Fig. 3 die Seitenansicht und
Fig. 4 die Vorderansicht des in der Seitenwandkante anzubringenden Kontaktfederstreifens,
Fig. 5 die Ansicht des Endbereiches einer Seitenwand vom Innenraum der Gehäuseeinheit, Fig. 6 die Seitenansicht des an dem einen Endbereich des
Horizontalbegrenzungselementes zu befestigenden Kontaktfederstreifens ,
Fig. 7 eine Aufsicht auf diesen Kontaktfederelementstreifen nach der Fig. 6 und
Fig. 8 Beispiele für die Ausbildung der Ansätze am Kontaktfederstreifen.
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Die in der Fig. 1 dargestellte Gehäuseeinheit besteht aus zwei mechanisch stabilen Seitenwinden 1, die über untere und obere Horizontalbegrenzungselemente 2 bzw. 3 miteinander verbunden sind. In diesen Horizontalbegrenzungselementen sind Führungsschienen für die Aufnahme von Baugruppenträgern angeordnet. An den Seitenwänden 1 kann eine die Gehäuserückseite mindestens teilweise abschließende Rückwand 4 angebracht werden. Sowohl an übt Rückseite als auch an der Vorderseite ist jeweils noch eine Abdeckhaube 5 bzw. 6 aufzusetzen. In den Endbereichen einer jeden Seitenwand sind an der Ober- und an der Unterseite vertikal angeordnete Verbindungselemente 9 einsteckbar. Durch diese Verbindungselemente kann eine solche Gehäuseeinheit mit weiteren gleichartigen Gehäuseeinheiten in vertikaler Richtung verbunden werden. Anstelle solcher weiterer Gehäuseeinheiten ist in der Fig. 1 lediglich eine untere und eine obere Gehäuseabdeckung 8 bzw. 7 dargestellt. Die Seitenteile und das sie verbindende Teil dieser U-förmig ausgebildeten Abdeckungen sind hinsichtlich ihrer Struktur in gleicher Weise wie die Seitenwand 1 gestaltet. Die vertikalen Schenkel der Abdeckung 8 bzw. 7 verlängern also die Seitenwände im montierten Zustand. Der im montierten Zustand zwischen dem Begrenzungselement 2 und der Abdeckung 8 bzw. zwischen dem Begrenzungselement 3 und der Abdeckung 7 bestehende Freiraum stellt eine ausreichende Entlüftung sicher. Die Begrenzungselemente 2 und 3 weisen öffnungen 19 (Fig. 2) für den Luftdurchtritt auf, so daß die notwendige Wärmeabführung ermöglicht wird.
Die Fig. 2 zeigt in einer schematisierten Darstellung die Aufsicht auf den beispielsweise vorderen Randbereich einer Gehäuseeinheit, wobei die Abdeckung 7 nicht vorhanden ist. Das Seitenwandelement ist in den jeweiliger* Eckbereichen besonders ausgeformt, wobei dann diese Ausformt-igen bestimmte Bestückungselemente der Gehäuseeinheit aufnehmen. Die Kammer 20 ist für die Aufnahme Von Unterschiedlichen Elementen vorgesehen. Im
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unmittelbaren oberen und unteren Eckbereich können in diese Aufnahmekammer jeweils die genannten Verbindungselemente 9 eingesetzt werden, mit denen eine Gehäuseeinheit, z. B. mit der unmittelbar darunter oder darüber angeordneten Gehäuseeinheit, verbunden werden kann.
Die in Richtung der Seitenwand 1 nach außen geöffnete Tasche 10 nimmt den unteren Bereich der vertikal dazu gerichteter. Seitenwand der Abdeckhaube 5 auf. Sie wird dabei von einem in die Tasche 10 eingreifenden Federelement 13 kontaktiert. Dieses Federelement 13 ist in einer weiteren V-förmigen Ausnehmung 11 formschlüssig eingedrückt. An dem der Tasche 10 abgewandten Schenkel der V-förmigen Ausnehmung ist zur weiteren Sicherung des Kontaktfederelementes 13 ein Ansatz 12 angebracht. Unter der Voraussetzung, daß sich die Tasche 10 und die Ausnehmung 11 über die gesamte Kantenlänge der Seitenwand 1 erstreckt, wird als Kontaktfederelement ein in der gezeigten Weise geformter Kontaktstreifen mit einer in etwa der Kantenlänge entsprechenden Länge in die Ausnehmung 11 eingedrückt.
Das streifenförmige Kontaktfederelement 13 ist in seiner Seitenansicht in der Fig. 3 und in seiner Aufsicht gemäß der Ansicht C in der Fig. 4 dargestellt. Derjenige Kantenbereich des Kontaktstreifens 13, der in die V-förmige Ausnehmung 11 eingebracht wird, ist entsprechend vorgeformt. Der eine Schenkel des angenähert V-förmigen Endbereiches des Kontaktfederelementes weist einen kurzen ausgeklinkten Lappen 18 auf. Dad'jrch wird eine zusätzliche Verankerung des Kontaktfederstreifens in der Ausnehmung 11 nach dem Eindrücken erreicht. Der angenähert senkrecht zu dem einen Schenkel des etwa V-förmigen Endbereiches stehende Teil des Kontaktfederstreifens ragt in die Tasche 10 hinein und liegt bei nicht vorhandener Abdeckhaube 5 an der Taschenwand an. Beim Einbringen der Abdeckhaube 5 wird die Kontaktfeder abgedrückt und kontaktiert mit der am abgekröpften Teil angebrachten Warze 17 die
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Abdedckhaube 5. Um die hierfür notwendige Bewegung des Kontaktfederstreifens 13 zu ermöglichen, liegt zwischen der Tasche 10 und der Ausnehmung 11 ein die Taschenöffnung teilweise verschließender Steg 16. An der Schmalseite dieses Steges liegt der in die Ausnehmung 11 eingedrückte Kontaktfederstreifen an, so daß sein freies Ende mit seinem die Federwirkung erhöhenden Knickbereich eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit besteht. Mit den in regelmäßigen Abständen an dem Kontaktfederstreifen 13 aufgebrachten Warzen 17 wird die Seitenwand der eingebrachten Abdeckhaube 5 kontaktiert. Es besteht also sowohl zwischen der Seitenwand 1 und dem Kontaktfederstreifen als auch zwischen diesen und der Abdeckhaube ein guter galvanischer Übergang.
Die gute galvanische Verbindung ist nicht nur mit der Seitenwand gere'oen, sondern besteht auch zwischen den Horizontalbegrenzungselymenten 3 bzw. 2 und der Abdeckhaube. Dies wird durch ein weiteres tfontaktfederelement 25 erreicht, das an dem der Abdeckhaube 5 zugewandten äußeren Randbereich eines jeden Horizontalbegrenzungselementes 3 bzw. 2 befestigt ist.
Die Art der Befestigung ist der Fig. 5 zu entnehmen, die eine Ansicht des Endbereiches einer Seitenwand 1 vom Innenraum der Gehäuseeinheit her gemäß Schnitt A-B zeigt. In dem plattenförmigen Horizontalbegrenzungselement 3 bzw. 2 sind die Entwärmungsöffnungen 19 in zu den Seitenwänden 1 parallelen Reihen angeordnet und weisen in das Innere der jeweiligen Gehäuseeinheit ausgerichtete Kragen 27 auf. Diese sind beispielsweise so ausgeformt, daß die Kragen benachbarter Reihen jewells eine Führungsschiene für die einzubringenden Baugruppenträger bilden. Der Endbereich eines jeden Horizontalbegrenzungselementes 2 bzw. 3 ist I-förmig abgestuft. An der Innenkante 24 dieser Abstufung sind in bestimmten Abständen nicht dargestellte schmale Schlitze angebracht*
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1 Das streifenformige Kontaktfederelement 25, das in der Fig. 6 in seiner Seitenansicht und in der Fig. 7 in seiner Aufsicht dargestellt ist, weist in einem Kantenbereich krallenartige Fortsätze 23 auf. Diese krallenartigen Fortsätze werden da-5 durch gebildet, daß die in bestimmten Abständen in dem einen Kantenbereich vorgesehenen halbkreisförmigen oder trapezförmigen Ansätze 22 (Fig. 8) zu diesen krallenartigen Fortsätzen I umgebogen werden. In dem anderen Kantenbereich sind gleich-I falls derartige krallenartige Fortsätze 24 vorgesehen. Sie i 10 werden dadurch gebildet daß die zwischen den Ausklinkungen I 26 bestehenden Kanten gleichfalls zu den krallenartigen Fort-I sätzen 23 gegenüberliegenden krallenartigen Fortsätzen 24 umi gebogen werden. Der gewölbte Kontaktfederstreifen 25 ist j nun in der Weise mit dem Schenkel des L-förmigen Ansatzes des
15 Horizontalbegrenzungselementes 2 bzw. 3 befestigt, daß diese j krallenartigen Fortsätze 24 die Vorderkante umfassen und die : krallenartigen Fortsätze 23 in die mit ihnen korrespondieren- ; den Schlitze an der Kante 24 eingreifen. Durch die mehrfach ' vorhandenen Umklammerungsstellen und -flächen wird neben der I 20 guten mechanischen Befestigung gleichzeitig eine gute gal- I vanijche Verbindung zwischen dem Kontaktfederstreifen 25 und &iacgr; dem Horizontalbegrenzungselement 2 bzw. 3 erreicht. An der ■ gewölbten Seite des Kontaktfederelementes 25 sind in bestimm- ) ten Abständen warzenartige Erhebungen 21 angebracht. Diese
25 Erhebungen bilden dann die Kontaktierungsstellen mit der auf- '[ gesetzten Abdeckhaube 5. Über diese Kontaktierungsstellen und '·, die Kontaktierungsstellen 17 des Kontaktfedsrstreifens 13 der \ Seitenwandkanten wird alsor über den gesamten Umfang des Rand-I bereiches verteilt, eine gute galvanische Verbindung zwischen &igr; 30 der Abdeckhaube und dem Gehäusekörper erreicht. Dieser Gehäusekörper besteht aus den Seitenwänden 1, den mit diesen Seitenwänden verbundenen Horizontalbegrenzjngselementen 2 bzw. 3 und gegebenenfalls aus einer sowohl mit den Seitenwänden und den Horizontalbegrenzungselementen mechanisch fest 35 verbundenen Rückwand. Die Verbindung der Horizontalbegrenzungselemente 2 bzw. 3 mit einer jeden Seitenwand 1 erfolgt
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dadurch, daß der Randbereich des plattenförmigen Begrenzungselementes 2 bzw* 3 in Schlitze eingebracht wird, die in den Versteifungsrippen 14 senkrecht zu der Kantenrichtung angebracht sind. Um sowohl einen guten Zusammenhalt als auch eine gute galvanische Verbindung zwischen dem plattenförmigen Begrenzungselement und einer jeden Seitenwand zu erreichen, sind an den betreffenden Berührungsstellen zwischen dem Begrenzungselement und dem Schlitz zusätzliche Warzen angebracht. Es Wird also im einäeDreßten Zustand eine oute aalvanische Verbindung zwischen den genannten Komponenten erreicht. Die Abstände der einzelnen Rippen und somit die Kontaktierungsstellen sowie die Große der Entwarmungsoffnungen 19 in einem jeden Horizontalbegrenzungselement wird so gewählt, daß der Gehäusekörper eine abgeschirmte Einheit bildet. Durch die in der.geschilderten Weise aufzubringende Abdeckhaube 5 wird dann eine allseitige Schirmung erreicht. Durch die guten galvanischen übergänge zwischen sämtlichen Bestückungselementen der Gehäuseeinheit ist für diese grundsätzlich nur eine einzige Verbindung zu einem Erdpotentialträger erforderlich.
11 Schutzansprüche
8 Figuren

Claims (1)

  1. I ■ I
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    9" 86G1 74 0 0E
    Pa4e«t4nsprüche Siemens AG
    Berlin München
    1. Quaderförmige stapelbare Gehäuseeinheit zur Aufnahme von mit elektrischen Baugruppen bestückbaren Baugruppenträgern, bestehend aus mechanisch stabilen metallischen Seitenwänden, die durch an ihrer Ober- und Unterseite verlaufende Horizontalbegrenzungselemente fest miteinander verbunden sind, zwischen denen die Baugruppenträger insbesondere parallel zu den Seitenwänden lösbar angeordnet sind, wobei für die mechanisch fest verbundenen einzelnen Teile der Gehäuseeinheit gleichzeitig aus Gründen der Abschirmung eine ausreichende galvanische Verbindung vorgesehen ist,
    dadurch gekennzeichnet! daß zur Sicherstellung der allseitigen Abschirmung mindestens eine die Gehäuseeinheit abschließende und lösbar aufzubringende Abdeckhaube (5) mit den Endbereichen ihrer seitlichen Wandung in eine nach außen offene und an der Seitenwandkante angebrachte Tasche (11) aufgenommen ist, daß dadurch mit einem in der Tasche (10) eingebrachten und mit der Seitenwand (1) vorzugsweise großflächig verbundenen ersten Kontaktfederelement (13) eine Kontaktierung an mehrfach vorhandenen Kontaktierstellen (17) erfolgt und daß an dem jeweiligen freien Randbereich eines jeden Horizontalbegrenzungselementes (2,3) ein zweites Kontaktfederelement (25) an mehrfach vorhandenen Befestigungsstellen mit gutem galvanischen Übergang befestigt ist, das jeweils mit der oberen bzw. der unteren Wandung der aufgesetzten metallischen Abdeckhaube (5) kontaktiert.
    2. Gehäuseeinheit nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß etwa senkrecht zu der in Wandrichtung vorhandenen Tasche (10) eine zum Außenraum geöffnete angenäherte V-förmige Ausnehmung (11) besteht.
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    &iacgr;&ogr; 86 G 1- 7 4 0 OE
    1 3r Gehäuseeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des der Tasche abgewandten Schenkels der V-förmigen Ausnehmung (U) durch einen Vorsprung (12) abgeschlos-
    5 san ist.
    f 4. Gehäuseeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 3,
    ;■ dadurch gekennzeichnet, &iacgr; daß zwischen der V-förmigen Ausnehmung (11) und der Tasche
    10 (10) ein ihre Öffnung teilweise abdeckender Steg (16) vorge- ; sehen ist.
    !■ 5. Gehäuseeinheit nach den Ansprüchen 1 und 3,
    dadurch gekennzeichnet, 15 daß sowohl die Tasche (10) als auch die dazu angenähert senk-
    I recht stehende Ausnehmung (U) sich unterbrechungsfrei über die gesamte Kantenlänge einer jeden Seitenwand (1) erstreckt.
    [ 6. Gehäuseeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 3,
    f. 20 dadurch gekennzeichnet, 1 daß das erste Kontaktfederelement (13) ein einheitliches sich f, angenähert über die gesamte Kantenlänge erstreckendes strei-I fenförmiges Element ist, daß der der Kontaktierungsstelle i (17) abgewandte Längskantenbereich als in seiner Form der
    &Idigr; 25 Ausnehmung im Seitenwandkantenbereich angepaßter angenähert j V-förmiger Haken ausgebildet ist, daß dieser Längskantenbe-" reich bezüglich des anderen Kantenbereiches, angenähert rechtü winklig dazu abgebogen ist und daß der übergang zu den anderen die Kontaktierung bewirkenden üereich in einem stumpfen
    ■ 30 Winkel erfolgt.
    7. Gehäuseeinheit nach Anspruch 6, dadurGh gekennzeichnet, daß in einem bestimmten Mindestabstand über die gesamte Länge 35 des Kontaktfederelementes (13) als Kontaktierungsstellen warzenförmige Erhebungen (17) angebracht sind.
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    * · C
    ■ · I
    ii 86 G 1 74 0 0E
    8. Gehäuseeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Kontaktierungsstelle (17) zugewandten Schenkel des V-förmigen Hakens in einem bestimmten Winkel herausgeklinkter Lappen (18) mehrfach gebildet wird.
    9. Gehäuseeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ksnuakfefsderslsinsrit (25) streifsnfcrüiig und in Längsrichtung gewölbt ausgebildet ist und daß an jeder Längskante krallenartige Fortsätze (23, 24) vorhanden sind*
    10. Gehäuseeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die krallenartigen Ansätze (24) der einen Längskante die freie Kante des Horizontalbegrenzungselementes (2 bzwt 3) umgreifen und daß die krallenartigen Ansätze (23) der anderen Längskante in mit ihnen korrespondierende Schlitze am Randbereich (24) des Horizontalbegrenzungselementes (3 bzw. 2) eingreifen und daß das Kontaktfederelement (25) mit seiner gewölbten Fläche nach außen gerichtet aufgebracht ist.
    11. Gehäuseeinheit nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der gewölbten Fläche des Kontaktfederelementes (25) Erhebungen (21) in bestimmten Abständen angebracht sind.
DE19868626126 1986-09-30 1986-09-30 Abgeschirmte stapelbare Gehäuseeinheit Expired DE8626126U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3928461A1 (de) * 1989-08-29 1991-03-07 Licentia Gmbh Baugruppentraeger
EP0517135A1 (de) * 1991-06-06 1992-12-09 Siemens Aktiengesellschaft Kontaktfederstreifen
EP0517134A1 (de) * 1991-06-06 1992-12-09 Siemens Aktiengesellschaft Kontaktfederstreifen
EP0517133A1 (de) * 1991-06-06 1992-12-09 Siemens Aktiengesellschaft Kontaktfederstreifen

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