DE8626126U1 - Abgeschirmte stapelbare Gehäuseeinheit - Google Patents
Abgeschirmte stapelbare GehäuseeinheitInfo
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Description
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Beschreibung 86G 1 7h O DE
Abgeschirmte stapelbare Gehauseeinheit
Die Erfindung betrifft eine quaderformige stapelbare Gehäuseeinheit
zur Aufnahme von mit elektrischen Baugruppen bestückbaren
Baugruppenträgern, bestehend aus mechanisch stabilen metallischen Ssitsnwsnden, üis durch sn ihrer Ober- Und
Unterseite verlaufende metallische Horizontalbegrenzungselemente fest miteinander verbunden sind, zwischen denen die
Baugruppenträger, insbesondere parallel zu den Seitenwänden, lösbar angeordnet sind, wobei für die mechanisch fest verbundenen
einzelnen Teile der Gehäuseeinheit gleichzeitig aus Gründen der Abschirmung eine ausreichende galvanische Verbindung
vorgesehen ist.
Der Grundkörper einer jeden Gehäuseeinheit ist so ausgeführt, daß die miteinander fest verbundenen Gehäuseteile an ihrem
gesamten Umfang eine Schirmung bewirken* Eine Problemstelle in einem solchen Schirmungskonzept ist dadurch gegeben, daß
aus Gründen der Wartung, der Änderung und der notwendigen Reparaturen eine leichte Zugänglichkeit zu den Baugruppenträgern
erforderlich ist. Aus diesem Grunde ist eine leicht lösbare Abdeckhaube vorzusehen, die gleichzeitig im aufgesetzten
Zustand die Schirmungsfunktion erbringt.
Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, eine stapelbare Gehäuseeinheit
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die genannten sich grundsätzlich widersprechenden Forderungen der
besonders leichten Zugänglichkeit und der optimalen Schirmung in einfacher Weise erfüllt werden.
Dies wird dadurch erreicht, daß zur Sicherstellung der allsei tigen Abschirmung mindestens eine die Gehäuseeinheit abschlie
ßende und lösbar aufzubringende Abdeckhaube mit den Endberei-
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chen ihrer seitlichen Wandung in eine nach außen offene und an der Seitenwandkante angebrachte Tasche aufgenommen ist, daß
dadurch mit einem in der Tasche eingebrachten und mit der Seitenwand
Vorzugsweise großflächig verbundenen ersten Kontaktfederelement
eine Kontaktierung an mehrfach vorhandenen Kontaktierstellen erfolgt und daß an dem jeweiligen freien Randbereich
eines jeden Horizontalbegrenzungselementes ein zweites
Kontaktfederelement an mehrfach vorhandenen Befestigungsstellen
mit gutem galvanischen übergang befestigt ist, das je-
10' wells mit der oberen bzw. der unteren Wandung der aufgesetzten
metallischen Abdeckhaube kontaktiert.
Nach dem Aufschieben der Abdeckhaube besteht also über eine an dem Umfang des Kantenbereiches der Gehäuseeinheit verteilte
Kontaktierungsstellen unmittelbar die galvanische Verbindung zu dem Gehäusekörper, der durch die fest miteinander
verbundenen Teile gebildet wird. Eine angestrebte optimale Abschirmungswirkung erfordert dabei einen bestimmten Mindestabstand
der an dem betreffenden Kantenumfang verteilten Kontaktierungsstellen. Mit der in einfachster Weise zu entfernenden
Abdeckhaube ergibt sich also eine Gehäuseeinheit, die nach allen Seiten gut abgeschirmt ist. Aufgrund der guten galvanischen
Verbindung, die zwischen allen, die Gehäuseeinheit insgesamt mitbildenden Teilen besteht, ist grundsätzlich nur an
eine einzige Verbindung zwischen einer solchen Gehäuseeinheit und einer Erdpotentialschicht erforderlich. Es wird dadurch
eine allseitige Erdvermaschung in einfacher Weise erreicht.
Das in die Tasche der Seitenwandkante hineinreichende Kontaktfederelement
ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung als über die gesamte Kantenlänge reichender Kontaktstreifen ausgebildet,
der in eine senkrecht zu der Tasche angeordnete Ausnehmung formschlüssig eingelegt ist. Zu diesem Zweck ist die
eine Kantenseite des Kontaktstreifens entsprechend der Ausnehmung vorgeformt. Eine nicht ohne weiteres lösbare Verbindung
zwischen der Seitenwand und diesem eingebrachten
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Kontaktstreifen wird dadurch erreicht, daß an dem Kontaktfederelement
zur Verbesserung der Klemmwirkung mehrfach ifi einem bestimmten Winkel herausgeklinkte äußerst kurze Lappen
gebildet sind.
Das zweite Kontaktfederelement ist ebenfalls streifenförmig
ausgebildet und weist in Längsrichtung eine Wölbung auf. An jeder Längskante sind mehrfach kraüenartige Ansätze vorhanden.
Diese kralienartigen Ansätze der einen Längskante umgreifen die freie Kante des Horizontalbegrenzungselementes
und die der anderen Längskante greifen in mit ihnen korrespondierende Schlitze am Randbereich des Horizontalbegrenzungselementes
ein. Es ergibt sich für das Kontaktfederelement damit ein fester Zusammenhalt zwischen ihm und dem Horizontal-15
begrenzungselement. Gleichzeitig besteht an den Angriffsflächen dieser krallenartigen Ansätze eine gute galvanische
Verbindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den restlichen Schutzansprüchen zu entnehmen.
20 Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Gehäuseeinheit, Fig. 2 eine schematisierte Aufsicht auf die Endbereiche der
Seitenwände bei aufgesetzter Abdeckhaube, Fig. 3 die Seitenansicht und
Fig. 4 die Vorderansicht des in der Seitenwandkante anzubringenden
Kontaktfederstreifens,
Fig. 5 die Ansicht des Endbereiches einer Seitenwand vom
Innenraum der Gehäuseeinheit, Fig. 6 die Seitenansicht des an dem einen Endbereich des
Horizontalbegrenzungselementes zu befestigenden Kontaktfederstreifens
,
Fig. 7 eine Aufsicht auf diesen Kontaktfederelementstreifen
nach der Fig. 6 und
Fig. 8 Beispiele für die Ausbildung der Ansätze am Kontaktfederstreifen.
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Die in der Fig. 1 dargestellte Gehäuseeinheit besteht aus zwei
mechanisch stabilen Seitenwinden 1, die über untere und obere Horizontalbegrenzungselemente 2 bzw. 3 miteinander verbunden
sind. In diesen Horizontalbegrenzungselementen sind Führungsschienen
für die Aufnahme von Baugruppenträgern angeordnet. An den Seitenwänden 1 kann eine die Gehäuserückseite mindestens
teilweise abschließende Rückwand 4 angebracht werden. Sowohl an übt Rückseite als auch an der Vorderseite ist jeweils noch
eine Abdeckhaube 5 bzw. 6 aufzusetzen. In den Endbereichen einer jeden Seitenwand sind an der Ober- und an der Unterseite
vertikal angeordnete Verbindungselemente 9 einsteckbar. Durch diese Verbindungselemente kann eine solche Gehäuseeinheit
mit weiteren gleichartigen Gehäuseeinheiten in vertikaler Richtung verbunden werden. Anstelle solcher weiterer Gehäuseeinheiten
ist in der Fig. 1 lediglich eine untere und eine obere Gehäuseabdeckung 8 bzw. 7 dargestellt. Die Seitenteile
und das sie verbindende Teil dieser U-förmig ausgebildeten Abdeckungen sind hinsichtlich ihrer Struktur in
gleicher Weise wie die Seitenwand 1 gestaltet. Die vertikalen Schenkel der Abdeckung 8 bzw. 7 verlängern also die Seitenwände
im montierten Zustand. Der im montierten Zustand zwischen dem Begrenzungselement 2 und der Abdeckung 8 bzw. zwischen
dem Begrenzungselement 3 und der Abdeckung 7 bestehende Freiraum stellt eine ausreichende Entlüftung sicher. Die Begrenzungselemente
2 und 3 weisen öffnungen 19 (Fig. 2) für den Luftdurchtritt auf, so daß die notwendige Wärmeabführung
ermöglicht wird.
Die Fig. 2 zeigt in einer schematisierten Darstellung die Aufsicht
auf den beispielsweise vorderen Randbereich einer Gehäuseeinheit, wobei die Abdeckung 7 nicht vorhanden ist. Das Seitenwandelement
ist in den jeweiliger* Eckbereichen besonders ausgeformt,
wobei dann diese Ausformt-igen bestimmte Bestückungselemente der Gehäuseeinheit aufnehmen. Die Kammer 20 ist für
die Aufnahme Von Unterschiedlichen Elementen vorgesehen. Im
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unmittelbaren oberen und unteren Eckbereich können in diese Aufnahmekammer jeweils die genannten Verbindungselemente 9
eingesetzt werden, mit denen eine Gehäuseeinheit, z. B. mit der unmittelbar darunter oder darüber angeordneten Gehäuseeinheit,
verbunden werden kann.
Die in Richtung der Seitenwand 1 nach außen geöffnete Tasche 10 nimmt den unteren Bereich der vertikal dazu gerichteter.
Seitenwand der Abdeckhaube 5 auf. Sie wird dabei von einem in
die Tasche 10 eingreifenden Federelement 13 kontaktiert. Dieses Federelement 13 ist in einer weiteren V-förmigen Ausnehmung
11 formschlüssig eingedrückt. An dem der Tasche 10 abgewandten
Schenkel der V-förmigen Ausnehmung ist zur weiteren Sicherung des Kontaktfederelementes 13 ein Ansatz 12 angebracht.
Unter der Voraussetzung, daß sich die Tasche 10 und die Ausnehmung 11 über die gesamte Kantenlänge der Seitenwand
1 erstreckt, wird als Kontaktfederelement ein in der gezeigten Weise geformter Kontaktstreifen mit einer in etwa
der Kantenlänge entsprechenden Länge in die Ausnehmung 11 eingedrückt.
Das streifenförmige Kontaktfederelement 13 ist in seiner Seitenansicht
in der Fig. 3 und in seiner Aufsicht gemäß der Ansicht C in der Fig. 4 dargestellt. Derjenige Kantenbereich
des Kontaktstreifens 13, der in die V-förmige Ausnehmung 11 eingebracht wird, ist entsprechend vorgeformt. Der eine Schenkel
des angenähert V-förmigen Endbereiches des Kontaktfederelementes weist einen kurzen ausgeklinkten Lappen 18 auf. Dad'jrch
wird eine zusätzliche Verankerung des Kontaktfederstreifens in der Ausnehmung 11 nach dem Eindrücken erreicht. Der
angenähert senkrecht zu dem einen Schenkel des etwa V-förmigen Endbereiches stehende Teil des Kontaktfederstreifens ragt
in die Tasche 10 hinein und liegt bei nicht vorhandener Abdeckhaube 5 an der Taschenwand an. Beim Einbringen der Abdeckhaube
5 wird die Kontaktfeder abgedrückt und kontaktiert mit der am abgekröpften Teil angebrachten Warze 17 die
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Abdedckhaube 5. Um die hierfür notwendige Bewegung des Kontaktfederstreifens 13 zu ermöglichen, liegt zwischen der
Tasche 10 und der Ausnehmung 11 ein die Taschenöffnung teilweise verschließender Steg 16. An der Schmalseite dieses
Steges liegt der in die Ausnehmung 11 eingedrückte Kontaktfederstreifen an, so daß sein freies Ende mit seinem die
Federwirkung erhöhenden Knickbereich eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit besteht. Mit den in regelmäßigen
Abständen an dem Kontaktfederstreifen 13 aufgebrachten Warzen 17 wird die Seitenwand der eingebrachten Abdeckhaube 5
kontaktiert. Es besteht also sowohl zwischen der Seitenwand 1 und dem Kontaktfederstreifen als auch zwischen diesen und der
Abdeckhaube ein guter galvanischer Übergang.
Die gute galvanische Verbindung ist nicht nur mit der Seitenwand gere'oen, sondern besteht auch zwischen den Horizontalbegrenzungselymenten
3 bzw. 2 und der Abdeckhaube. Dies wird durch ein weiteres tfontaktfederelement 25 erreicht, das an
dem der Abdeckhaube 5 zugewandten äußeren Randbereich eines jeden Horizontalbegrenzungselementes 3 bzw. 2 befestigt ist.
Die Art der Befestigung ist der Fig. 5 zu entnehmen, die eine
Ansicht des Endbereiches einer Seitenwand 1 vom Innenraum der Gehäuseeinheit her gemäß Schnitt A-B zeigt. In dem plattenförmigen
Horizontalbegrenzungselement 3 bzw. 2 sind die Entwärmungsöffnungen 19 in zu den Seitenwänden 1 parallelen
Reihen angeordnet und weisen in das Innere der jeweiligen Gehäuseeinheit ausgerichtete Kragen 27 auf. Diese sind beispielsweise
so ausgeformt, daß die Kragen benachbarter Reihen jewells eine Führungsschiene für die einzubringenden Baugruppenträger
bilden. Der Endbereich eines jeden Horizontalbegrenzungselementes 2 bzw. 3 ist I-förmig abgestuft. An der
Innenkante 24 dieser Abstufung sind in bestimmten Abständen nicht dargestellte schmale Schlitze angebracht*
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1 Das streifenformige Kontaktfederelement 25, das in der Fig. 6
in seiner Seitenansicht und in der Fig. 7 in seiner Aufsicht dargestellt ist, weist in einem Kantenbereich krallenartige
Fortsätze 23 auf. Diese krallenartigen Fortsätze werden da-5 durch gebildet, daß die in bestimmten Abständen in dem einen
Kantenbereich vorgesehenen halbkreisförmigen oder trapezförmigen Ansätze 22 (Fig. 8) zu diesen krallenartigen Fortsätzen
I umgebogen werden. In dem anderen Kantenbereich sind gleich-I
falls derartige krallenartige Fortsätze 24 vorgesehen. Sie i 10 werden dadurch gebildet daß die zwischen den Ausklinkungen
I 26 bestehenden Kanten gleichfalls zu den krallenartigen Fort-I sätzen 23 gegenüberliegenden krallenartigen Fortsätzen 24 umi
gebogen werden. Der gewölbte Kontaktfederstreifen 25 ist j nun in der Weise mit dem Schenkel des L-förmigen Ansatzes des
15 Horizontalbegrenzungselementes 2 bzw. 3 befestigt, daß diese j krallenartigen Fortsätze 24 die Vorderkante umfassen und die
: krallenartigen Fortsätze 23 in die mit ihnen korrespondieren- ; den Schlitze an der Kante 24 eingreifen. Durch die mehrfach
' vorhandenen Umklammerungsstellen und -flächen wird neben der I 20 guten mechanischen Befestigung gleichzeitig eine gute gal-
I vanijche Verbindung zwischen dem Kontaktfederstreifen 25 und
&iacgr; dem Horizontalbegrenzungselement 2 bzw. 3 erreicht. An der
■ gewölbten Seite des Kontaktfederelementes 25 sind in bestimm- ) ten Abständen warzenartige Erhebungen 21 angebracht. Diese
25 Erhebungen bilden dann die Kontaktierungsstellen mit der auf- '[ gesetzten Abdeckhaube 5. Über diese Kontaktierungsstellen und
'·, die Kontaktierungsstellen 17 des Kontaktfedsrstreifens 13 der
\ Seitenwandkanten wird alsor über den gesamten Umfang des Rand-I
bereiches verteilt, eine gute galvanische Verbindung zwischen &igr; 30 der Abdeckhaube und dem Gehäusekörper erreicht. Dieser Gehäusekörper
besteht aus den Seitenwänden 1, den mit diesen Seitenwänden verbundenen Horizontalbegrenzjngselementen 2
bzw. 3 und gegebenenfalls aus einer sowohl mit den Seitenwänden und den Horizontalbegrenzungselementen mechanisch fest
35 verbundenen Rückwand. Die Verbindung der Horizontalbegrenzungselemente
2 bzw. 3 mit einer jeden Seitenwand 1 erfolgt
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dadurch, daß der Randbereich des plattenförmigen Begrenzungselementes
2 bzw* 3 in Schlitze eingebracht wird, die in den Versteifungsrippen 14 senkrecht zu der Kantenrichtung
angebracht sind. Um sowohl einen guten Zusammenhalt als auch eine gute galvanische Verbindung zwischen dem plattenförmigen
Begrenzungselement und einer jeden Seitenwand zu erreichen, sind an den betreffenden Berührungsstellen zwischen dem Begrenzungselement
und dem Schlitz zusätzliche Warzen angebracht. Es Wird also im einäeDreßten Zustand eine oute aalvanische
Verbindung zwischen den genannten Komponenten erreicht. Die Abstände der einzelnen Rippen und somit die Kontaktierungsstellen
sowie die Große der Entwarmungsoffnungen 19 in einem jeden Horizontalbegrenzungselement wird so gewählt,
daß der Gehäusekörper eine abgeschirmte Einheit bildet. Durch die in der.geschilderten Weise aufzubringende Abdeckhaube
5 wird dann eine allseitige Schirmung erreicht. Durch die guten galvanischen übergänge zwischen sämtlichen
Bestückungselementen der Gehäuseeinheit ist für diese grundsätzlich nur eine einzige Verbindung zu einem Erdpotentialträger
erforderlich.
11 Schutzansprüche
8 Figuren
8 Figuren
Claims (1)
- I ■ I' Oil9" 86G1 74 0 0EPa4e«t4nsprüche Siemens AGBerlin München1. Quaderförmige stapelbare Gehäuseeinheit zur Aufnahme von mit elektrischen Baugruppen bestückbaren Baugruppenträgern, bestehend aus mechanisch stabilen metallischen Seitenwänden, die durch an ihrer Ober- und Unterseite verlaufende Horizontalbegrenzungselemente fest miteinander verbunden sind, zwischen denen die Baugruppenträger insbesondere parallel zu den Seitenwänden lösbar angeordnet sind, wobei für die mechanisch fest verbundenen einzelnen Teile der Gehäuseeinheit gleichzeitig aus Gründen der Abschirmung eine ausreichende galvanische Verbindung vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet! daß zur Sicherstellung der allseitigen Abschirmung mindestens eine die Gehäuseeinheit abschließende und lösbar aufzubringende Abdeckhaube (5) mit den Endbereichen ihrer seitlichen Wandung in eine nach außen offene und an der Seitenwandkante angebrachte Tasche (11) aufgenommen ist, daß dadurch mit einem in der Tasche (10) eingebrachten und mit der Seitenwand (1) vorzugsweise großflächig verbundenen ersten Kontaktfederelement (13) eine Kontaktierung an mehrfach vorhandenen Kontaktierstellen (17) erfolgt und daß an dem jeweiligen freien Randbereich eines jeden Horizontalbegrenzungselementes (2,3) ein zweites Kontaktfederelement (25) an mehrfach vorhandenen Befestigungsstellen mit gutem galvanischen Übergang befestigt ist, das jeweils mit der oberen bzw. der unteren Wandung der aufgesetzten metallischen Abdeckhaube (5) kontaktiert.2. Gehäuseeinheit nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß etwa senkrecht zu der in Wandrichtung vorhandenen Tasche (10) eine zum Außenraum geöffnete angenäherte V-förmige Ausnehmung (11) besteht.••■■11 11 >· 1• 1 J III· ■• ti 1)11 1>* IfI t 111*1&iacgr;&ogr; 86 G 1- 7 4 0 OE1 3r Gehäuseeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des der Tasche abgewandten Schenkels der V-förmigen Ausnehmung (U) durch einen Vorsprung (12) abgeschlos-5 san ist.f 4. Gehäuseeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 3,;■ dadurch gekennzeichnet, &iacgr; daß zwischen der V-förmigen Ausnehmung (11) und der Tasche10 (10) ein ihre Öffnung teilweise abdeckender Steg (16) vorge- ; sehen ist.!■ 5. Gehäuseeinheit nach den Ansprüchen 1 und 3,dadurch gekennzeichnet, 15 daß sowohl die Tasche (10) als auch die dazu angenähert senk-I recht stehende Ausnehmung (U) sich unterbrechungsfrei über die gesamte Kantenlänge einer jeden Seitenwand (1) erstreckt.[ 6. Gehäuseeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 3,f. 20 dadurch gekennzeichnet, 1 daß das erste Kontaktfederelement (13) ein einheitliches sich f, angenähert über die gesamte Kantenlänge erstreckendes strei-I fenförmiges Element ist, daß der der Kontaktierungsstelle i (17) abgewandte Längskantenbereich als in seiner Form der&Idigr; 25 Ausnehmung im Seitenwandkantenbereich angepaßter angenähert j V-förmiger Haken ausgebildet ist, daß dieser Längskantenbe-" reich bezüglich des anderen Kantenbereiches, angenähert rechtü winklig dazu abgebogen ist und daß der übergang zu den anderen die Kontaktierung bewirkenden üereich in einem stumpfen■ 30 Winkel erfolgt.7. Gehäuseeinheit nach Anspruch 6, dadurGh gekennzeichnet, daß in einem bestimmten Mindestabstand über die gesamte Länge 35 des Kontaktfederelementes (13) als Kontaktierungsstellen warzenförmige Erhebungen (17) angebracht sind.♦ I• C■ t* · C
■ · Iii 86 G 1 74 0 0E8. Gehäuseeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Kontaktierungsstelle (17) zugewandten Schenkel des V-förmigen Hakens in einem bestimmten Winkel herausgeklinkter Lappen (18) mehrfach gebildet wird.9. Gehäuseeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ksnuakfefsderslsinsrit (25) streifsnfcrüiig und in Längsrichtung gewölbt ausgebildet ist und daß an jeder Längskante krallenartige Fortsätze (23, 24) vorhanden sind*10. Gehäuseeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die krallenartigen Ansätze (24) der einen Längskante die freie Kante des Horizontalbegrenzungselementes (2 bzwt 3) umgreifen und daß die krallenartigen Ansätze (23) der anderen Längskante in mit ihnen korrespondierende Schlitze am Randbereich (24) des Horizontalbegrenzungselementes (3 bzw. 2) eingreifen und daß das Kontaktfederelement (25) mit seiner gewölbten Fläche nach außen gerichtet aufgebracht ist.11. Gehäuseeinheit nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der gewölbten Fläche des Kontaktfederelementes (25) Erhebungen (21) in bestimmten Abständen angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868626126 DE8626126U1 (de) | 1986-09-30 | 1986-09-30 | Abgeschirmte stapelbare Gehäuseeinheit |
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---|---|---|---|
DE19868626126 DE8626126U1 (de) | 1986-09-30 | 1986-09-30 | Abgeschirmte stapelbare Gehäuseeinheit |
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DE8626126U1 true DE8626126U1 (de) | 1987-01-15 |
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ID=6798787
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DE19868626126 Expired DE8626126U1 (de) | 1986-09-30 | 1986-09-30 | Abgeschirmte stapelbare Gehäuseeinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8626126U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3928461A1 (de) * | 1989-08-29 | 1991-03-07 | Licentia Gmbh | Baugruppentraeger |
EP0517135A1 (de) * | 1991-06-06 | 1992-12-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Kontaktfederstreifen |
EP0517134A1 (de) * | 1991-06-06 | 1992-12-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Kontaktfederstreifen |
EP0517133A1 (de) * | 1991-06-06 | 1992-12-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Kontaktfederstreifen |
-
1986
- 1986-09-30 DE DE19868626126 patent/DE8626126U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3928461A1 (de) * | 1989-08-29 | 1991-03-07 | Licentia Gmbh | Baugruppentraeger |
EP0517135A1 (de) * | 1991-06-06 | 1992-12-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Kontaktfederstreifen |
EP0517134A1 (de) * | 1991-06-06 | 1992-12-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Kontaktfederstreifen |
EP0517133A1 (de) * | 1991-06-06 | 1992-12-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Kontaktfederstreifen |
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