DE8625806U1 - Vorrichtung zur Positionierung eines Patientenkopfes zur Erstellung von Fernröntgenaufnahmen - Google Patents

Vorrichtung zur Positionierung eines Patientenkopfes zur Erstellung von Fernröntgenaufnahmen

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DE8625806U1
DE8625806U1 DE8625806U DE8625806U DE8625806U1 DE 8625806 U1 DE8625806 U1 DE 8625806U1 DE 8625806 U DE8625806 U DE 8625806U DE 8625806 U DE8625806 U DE 8625806U DE 8625806 U1 DE8625806 U1 DE 8625806U1
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Description

&iacgr; \ Siemens Ä'lcfcip'ngeselis'chaft ** Unser Zeichen
Berlin und München VPA 8&bgr; &Rgr; 3 3 6 6 OE
Vorrichtung.,zur" Positionierung eines Pätientenköpfes zur Erstellung von Fernro'ntgenäüf nähmen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Positionierung eines Pätientenköpfes zur Erstellung von Fernröntgenaufnahmen vom Schädel eines Patienten (sog.
Ceph-Aüfnahmen) enthaltend einen Querträger, dessen eines Ende an einem Röntgendiagnostikgerät zur Erstellung von Panoramaschichtaufnahmen vom Kiefer eines Patienten adaptierbar ist und an dessen anderem Ende ein Schädelhalter angeordnet ist, der ein um eine lotrechte Achse drehbares Teil enthält, an dem einerseits zwei verstellbare Ohrolivenhalter und andererseits ein zumindest in Höhe und Tiefe verstellbares Anlageteil am Näsion des Patienten angeordnet sind, und der ferner ein in Richtung auf die Strahlenquelle des Röntgendiagnostikgerätes verstellbares Aufnahmeteil für eine Filmkassette enthält.
Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise mit der Bezeichnung ORTHOCEPH 10 bekannt. Mit einer solchen Vorrichtung lassen sich sehr gut verschiedene Schädolauf-
nahmen z.B. von vorne nach hinten und umgekehrt (sog. |>
{ ) p.a- oder a.p-Aufnahmen) sowie seitliche Aufnahmen erstellen.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs ge- |
nannten Gattung dahingehend zu verbesssern, daß man außer zu den bereits erwähnten Schädelaufnahmen auch Spezialaufnahmen von den Kiefergelenken erstellen kann
35
Rp 2 Nit / 23.09.1986
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,·:***. S &igr;',*! &tgr; ,2',-&iacgr;". VPA 86 P 3 3 6 6 &bgr;&bgr;
&igr; · · ti · &igr; &igr; (■ #
&igr; \ Und ZWäP'i'ri rläpröci'uzienbarer'Veise. Solche Spezialkie-
fergelenksaUfnahmen erfordern die genaue Läge des dylus in bezug auf die Röntgenstrählen zu erfassen Und dementsprechend den Patientenkopf einzustellen* Zur Be-Stimmung der genauen Lage der Kondylen sind in der Regel zwei Aufnähmen erforderlich j eine sogenannte Submento-Vertikel-Äüfnähme, mit der der Kondylenaohsenwinkel bestimmt werden kann, und eine zweite, sogenannte a.p.-Aufnähme, mit der der Schnittwinkel der Kondylenachsen in saggitaler Richtung bestimmt werden kann.
Ein wesefi&liChSF Vorteil übt- &Bgr;&Ggr;-finuüngsgsuiäßen VoTriGn= tung ist, daß sie an einem Panoramaröntgengerät &Lgr;\ adaptierbar ist und somit insbesondere die Kiefergelenke betreffende Schicht- und statische Aufnahmen an "einem Gerät" erstellt werden können. Die vorhandenen Freiheitsgrade erlauben die Positionierung des Patientenkopfes für Aufnahmen in zwei senkrecht zueiander stehenden Ebenen, und zwar sowohl in transmaxillärer Richtung (d.h. senkrecht zur Kondylenachse) als auch in transkranialer Richtung (d.h. parallel zur Kondylenachse bzw. entlang des Kiefergelenkspaltes).
Dazu ist es erforderlich, daß der Schädelhalter um eine horizontale Achslagerung geschwenkt werden kann, wobei durch die Ohrolivenhalter und das Nasionabstutzelement f ( } der Patientenkopf für reproduzierbare Aufnahmen exakt fixiert ist. Der Patientenkopf kann durch Neigen und Drehen so positioniert werden, daß mit ein und demselben Gerät sowohl die eingangs erwähnten Standardaufnähmen als auch die weiters genannten Spezialkiefergelenksaufnahmen auf einfache Weise erstellt werden können.
Solche Spezialkiefergelenksaufnahmen lassen sich mit einem anderen bekannten Gerät (DE-PS 23 35918), welches
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.'jjf11. VPA 86 P 33 8606
, "&Lgr; nicht da'itf geeignet 'ist,, 'an 'ein RÖntgendiagnostikgerät zur Erstellung von Panoramaschichtaüfnahmen adaptiert zu
I' werden, weiches vielmehr ein eigenständiges Röntgengerät
darstellt, insofern nicht erzielen, als der Pätienöeh-■ 5 kopf j der ausschließlich über Ohrbolzenhalterüngen jf fixiert ist, Um die Achse der Öhrbolzenhalterüngen neigbar ist, wodurch trotz der vielen VerstellmÖglichkeiteh, die dort angegeben sind, sich insbesondere keine reproduzierbaren Kiefergelenksaufnahmen erstellen lassen. Außerdem sind die erläuterten Verstelleinrichtungen, insbesondere die Doppelschlittenanördnüng für den &Kgr;&ogr;&rgr;&iacgr;·>-
nI f öV» traM/*l &Agr;&Idigr; />V%
/ &Lgr; Demgegenüber stellt die erfindungsgemaße Vorrichtung
eine konstruktiv wesentlich einfachere Lösung dar. Die den Schädelhalter aufnehmende Tragstange ist vorteilhafterweise in der Höhe einstellbar, wodurch sich die Möglichkeit eröffnet, ohne Formatänderung auch den letzten Halswirbel auf dem Film aufnehmen zu können. Zur Höhenverstellung ist vorteilhafterwsise ein Teleskoprohr vorgesehen, welches zweckmäßigerweise durch einen FaI-* tenbalg verkleidet ist. Das Tragrohr ist vorteilhafter-weise an einem am Querträger befestigtigten Gehäuse verstellbar gehaltert, welches gleichzeitig Führungsbuchseh zur Aufnahme von Führungselementen als Träger für eine Filmkassettenhalterung enthält.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen angegeben und aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus-führungsbeispieles entnehmbar.
Es zeigen:
Figur 1 ein zahnärztliches Röngtgendiagnostikgerät zur
15
Erstellung von Panoramaschichtaufnahmen vom Kiefer eines
Patienten in schaubildlicher Darstellung,
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:-*:1'l VPA 86P 3 3 6801
Figur 2 'eine* Aus führungs form 'der erfindungsgemäßen Vorrichtung die dazu geeignet ist an das in Fig. 1 gezeigte Gerät adaptiert zu werden.
Figuren 3, 4 und 5 Teile der in Fig. 2 gezeigten
Vorrichtung in Grund-, Auf- und Seitenriß teilweise im Schnitt.
Die Fig. 1 zeigt in einer schaubildlichen Darstellung eine mögliche Ausführungsform eines zahnärztlichen Röntgendiagnostikgerätes wie sie zur Erstellung von Panoramaschichtaufnahmen vom Kiefer eines Patienten vorgesehen wird. Das Gerät enthält ein aus zwei Stand- &Ggr; rohren gebildetes Stativ (1), an dem ein Laufwagen (2)
höhenverstellbar gehaltert ist. Am Laufwagen (2) ist eine allgemein mit 3 bezeichnete Dreheinheit in Form eines geschlossenen Ringes gehaltert, die einerseits einen Röntgenstrahier (1J) und diametral dazu eine Filmkassettenhalterung (5) £ür Panoramaschichtaufnahmen enthält. Während der Röntgenstrahier (1O am Drehring (3) drehfest angeordnet ist, ist der Filmkassettenhalter (5) an einem abgewinkelten Tragarm (6) in Pfeilrichtung schwenkbar gehaltert. Der Filmkassettenhalter (5) kann so aus der gestrichelt eingezeichneten Gebrauchsstellung, die für normale Schichtaufnahmen geeignet ist, in
die mit durchgehenden Linien gezeichnete Nicht-Gebrauchs- ( stellung gebracht werden. In dieser Nicht-Gebrauchsstel
lung ist das Röntgengerät zusammen mit der nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 5 erläuterten Vorrichtung für sog.
Ceph-Aufnahmen, d.h. zur Erstellung von Fernaufnahmen vom Schädel eines Patienten geeignet. Um solche Fernaufnahmen machen zu können, muß in einer bestimmten Entfernung von etwa 1 bis 2 m vom Röntgenstrahier (1O eine in Fig. 2 gezeigte Kopf- und Kassenttenhalterung gehaltert werden. Zu diesem Zweck ist an der Rückseite des Laufwagen^ (2) ein Adapter (8) vorgesehen, an dem
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die in -aesi^nachfolgAndeir Figuren noch näher erläuterte Kopfpositionier- und Kassettenhalterungsvorrichtung mittels eines Querträgers (9) adaptiert werden kann.
Die in Fig. 2 schaubildlich dargestellte Vorrichtung enthält einen Schädelhalter (10), an dem in bekannter Weise ein Drehteller (11) drehbar gehaltert ist, an dem einerseits zwei diametral einander gegenüberliegende, in Pfeiilrichtung verstellbare Ohrolivenhalter
(12) und andererseits mit diesen in der Draufsicht etwa ein Dreieck bildendes Nasionabstützteil (13), welches in Höhe und Tiefe (in angegebener Pfeilrichtung) verstellbar sowie um eine Achslagerung schwenkbar am Drehteller (11) gehaltert ist.
15
Der Schädelhalter (10) ist mittels eines vertikal verlaufenden Tragteils (14) mit dem Querträger verbunden. Mit (15) ist ein Gehäuse bezeichnet, an dem, wie anhand der nachfolgenden Figuren noch näher erläutert, einerseits Querträger (9) und Tragteil (14) und andererseits zwei horizontale Tragstangen (16) als Träger für eine Filmkassettenhalterung (17) gehaltert sind. Die beiden Tragstangen (16) sind in der angegebenen Pfeilrichtung verstellbar im Gehäuse (15) gehaltert. Die den Röntgenfilm enthaltende Filmkassette (18) wird senkrecht stehend in die Filmkassettenhalterung (17) eingelegt, wozu entsprechende Führungsglieder (19, 20) vorhanden sind.
Die Fig. 3 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 2 in einer Frontansicht teilweise im Scnnitt. Das Tragteil (14) besteht aus zwei teleskopartig ineinander greifenden Rohren (21, 22) die durch einen gemeinsamen Faltenbalg (23) abgedeckt sind. Um verschiedene Ausziehlängen und damit eine Höhenverstellung des Schädelhalters gegenüber dem Gehäuse (15) zu erzielen, ist eines der beiden
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Rohre mi.it>>einer"i/angsnut""und" die andere mit einer Bohrung versehen, durch die eine Feststellschraube (24) (siehe Seitenansicht gemäß Fig. 5) greift. Neben der Höhenverstellbarkeit, die insbesondere dazu dient, bei Spezialaufnahmen auch den letzten Halswirbel mit abzubilden, ist der gesamte Schädelhalter (10) noch um eine horizontale Achslagerung (25) schwenkbar, wie dies durch die gestrichelte Darstellung des Tragteils (14) in Fig. 2 sowie der Teleskoprohre (21, 22) in Fig. 3 angegeben ist. Der Neigungswinkel ist begrenzt durch eine Nut (26) in der Gehäusewandung (27) und einen durch die Nut hindurchgreifenden Gewindebolzen (28) welcher, vgl. Fig. 5, das untere Ende des Teleskoprohrs (21) durchdringt und dort entsprechend befestigt ist. Am Gewindebolzen (28) &ngr; ' 15 ist ferner ein Spannhebel (29) aufgeschraubt, bei dessen Betätigung das Tragrohr (21) und somit das gesamte Tragteil (14) mit dem Gehäuse (15) verspannt und damit arretiert wird.
'Wie insbesondere aus Fig. 4, die das Gehäuse (15) teilweise im Schnitt, in der Draufsicht zeigt, ersichtlich, erfolgt die Lagerung des Tragteils (14) über eine Buchse
!(30), die das untere Teleskoprohr (21) quer zu dessen Längsachse durchdringt und mit diesem fest verbunden ist und eines in der Buchse geführten Lagerzapfens (3D, der an der Gehäusewandung (27) befestigt ist und um den sich / die Buchse (30) drehen kann. Der Querträger (9) ist an
j einem Ansatz (32) des Gehäuses (15) derart befestigt,
j daß dessen Längsachse unter einem relativ kleinen
[ 30 spitzen Winkel zu der Ebene der Gehäusewandung verläuft.
! Damit der Schädelhalter beim Öffnen des Spannhebels (29)
seine Grundstellung beibehält, ist im Gehäuse (15) eine
Zugfeder (33) vorgesehen, die einerseits mit dem Gehäuse &iacgr; 35 (15) und andererseits mit einem mit der Buchse (30) win-
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VPA 86 P 3 3 6 6 UE ,^\ keifest 'verbundenen,"zur'brenachse (25) einen Hebel-
arm bildenden Abstützteil (34) verbunden ist.
Die beiden Tragstangen (16) sind als Rohre ausgebildet und mittels Lager (36) leichtgängig geführt. Im Inneren der rohrförmigen Stangen (16) sind Übertragungselemente (37) in Form von ebenfalls Stangen oder Hülfen gelagert, deren eine Enden mit einem Winkelgeber in Form eines Potentiometers (38) und deren andere Enden mit Tasthebeln (39, 40) winkelsteif verbunden sind, von denen der mit (39) bezeichnete Tasthebel hinter, und der mit (40) bezeichnete Tasthebel vor der Filmkassetf· nhalterung (17) angeordnet ist (siehe hierzu auch Fig. 2). Die , &Lgr; beiden Tasthebel (39, 40) sind Teil einer Detekfcoranor'd-
nung, mit der selbsttätig das vorgesehene Filmkassettenformat beim Aufschieben auf die Filmkassettenhalterung (17) bestimmt und ggf. auf einem Display angezeigt wird, bzw. mit deren Signalen eine dem gewählten Filmkassettenformat zugehörige Primärblende automatisch in den Strahlengang zwischen Strahlenquelle und Objekt gebracht wird.
M Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Tasthebel (39) einer
seits mit der die Filmkassettenhalterung (17) durchdringenden Übertragungsstange (37) und andererseits mittels einer weiteren, die Filmkassettenhalterung (17) durchdringender Querverbindung (41) welches das als Tastkopf wirkende Führungsglied (20) enthält verbunden ist. Während letzteres (20) auf einer die Oberkante des Filmkassettenformates bestimmenden Referenzfläche (42) aufliegt, liegt das freie Ende des Tasthebels (40) direkt an einer die Breite des gewählten Filmkassettenformats entsprechenden Referenzfläche (43) an. (Fig. 2 und 5). Der jeweilige Schwenkwinkel der beiden Tasthebel (39, 40) entsprechend der Anlage ihrer Enden an den Referenzflächen
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VPA 66 P 3 3 6 6 DE &iacgr;
&lgr;- (42, 43)"äfcr*4ufVoäeVatterf'Fiimkässette bestimmt das ge-
^ wählte Filmkässettenformät.
Bei entspreohender Verarbeitung dep aus den Winkelgebern 5 (38) gewonnenen Signale kann därüberhinaüs anzeigt werden, daß eine Filmkassette eingelegt ist.
11
5 Figuren 10
20
25
30
35

Claims (11)

vpa 86 &rgr; 3 3 6 6DE &räp'rüohe
1. Vorrichtung zur Positionierung eines Patientenkopfes zur Erstellung von Fernröntgenaufnahmen vom Schädel eines Patienten (sog. Ceph-Aufnahmen) enthaltend einen Querträger (9) dessen eines Ende an ein zahnärzliches Röntgendiagnostikgerat (Fig. 1) zur Erstellung von Schichtaufnahmen vom Kiefer eines Patienten adaptierbar ist und an dessen anderem Ende ein Schädelhalter (10) angeordnet ist, der ein um eine lotrechte Achse drehbares Teil (11) enthält, an dem einerseits zwei diametral einander gegenüberliegende Ohrolivenhalter (12) und andererseits ein zumindest in Höhe und Tiefe verstellbares Anlageteil (13) am Nasion des Patienten verstellbar angeordnet sind, und der ferner ein in Richtung auf die Strahlenquelle (4) des Röntgendiagnostikgerätes (Fig. 1) verstellbares Aufnahmeteil (17) für eine Filmkassette (18) enthält dadurch gekennzeichnet, daß der Schädelhalter (10) mittels eines Tragteils (14) am Querträger (9) um eine horizontale Achslagerung (25) derart schwenkbar gehaltert ist, daß der Patientenkopf in bezug auf die Sagittalebene in verschiedenen Neigungsstellungen (14') einstellbar ist und der Patientenkopf über ein im Schädelhalter (10) um eine lotrechte Achse drehbar gelagertes Teil (11) so positionierbar ist daß die Kiefergelenke in zwei Ebenen jeweils senkrecht zur Kondylenachse darstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch g e kennzeichnet , daß das Tragseil (14) höhenverstellbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Tra^teil (14) aus Te leskoprohren (21, 22) besteht, welche mittels eines
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- ' ' .:i". .1 &igr;'..1. . &KHgr;&iacgr;&ogr;*.- VPA 86 P 33 66OE
FeststfcMgirodes^^^in "verschiedenen Seilungen feststellbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch g e -
kennzeichnet, daß die Teleskoprohre (21, 22) von einem Faltenbalg (23) abgedeckt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß das Tragteil (14) mittels eines quer zur Längsrichtung verlaufenden Zapfens (30) an einem am Querträger (9) befestigten Gehäuse (15) schwenkbar gehaltert ist.
. &lgr;
6. Vorrichtung nstöh Anspruch 5 dadurch g e -
kennzeich &eegr; et, daß der Zapfen als das Tragteil (14) durchdringende Buches (30) ausgebildet ist, welche um eine, mit dem Gehäuse (15) fest verbundenen Lagerzapfen (3D drehbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet , daß an der Buchse (30) ein einen zur Schwenkachse (25) einen Hebelarm bildendes Teil (34) befestigt ist, welches mittels eines Federelements (33) mit dem Gehäuse (3.5) im Sinne einer Stabilisierung des Schädelhalters (10) in seiner Grundstellung verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß zur Arre» tierung des Schädelhalters (10) in den verschiedenen Neigungspositionen eine von Hand betätigbare Spanneinrichtung (26 bis 29) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch g e kennzeichnet, daß die Spanneinrichtung eine
das eine Teleskoprohr (22) und eine Gehäusewandung (27)
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' .*!".*! j J..j. J-1U1I VPA 86 P J 3 6 6 06
r durchgnfid'fert'de Wwi'ndes'ttä'h'ge' (28) und einen darauf auf-
V geschraubten Spannhebel (29) enthält Und daß die Gewin-
destänge (28) in einer den Neigungswinkel des Schadelhalters (10) begrenzenden Nut (26) geführt ist. 5
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (15) Führungselemente (36) für zwei die Fllmkassettehhalterung (17) tragende Tragstangen (l6) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch IO dadurch gekennzeichnet , daß die Tragstangen (l6) als Röhre ausgebildet sind Und in ihrem Inneren UbertragUngselemente (37) drehbar gelagert sind, deren dem Gehäuse (15) abgewandte Enden mit Tasthebeln (39, 1JO) verbunden sind zur Abtastung der Größe der auf den Filmkassettenhalter (17) äüfsetzbären Filmkassette (l8) Und deren andere Enden mit Winkelgebern (38) verbunden sind, Welche in Abhängigkeit von der Drehstellung der Tasthebel (39, 1JO) ein vorzugsweise elektrisches Signal als Große für das gewählte Filmformat liefern.
25
30
35
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0534548A1 (de) * 1991-09-27 1993-03-31 Dentsply Research &amp; Development Corp. Kephalostat

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