DE8625406U1 - Meißel eines Schneidkopfes einer Gewinnungsmaschine oder Vortriebmaschine - Google Patents

Meißel eines Schneidkopfes einer Gewinnungsmaschine oder Vortriebmaschine

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DE8625406U1
DE8625406U1 DE19868625406 DE8625406U DE8625406U1 DE 8625406 U1 DE8625406 U1 DE 8625406U1 DE 19868625406 DE19868625406 DE 19868625406 DE 8625406 U DE8625406 U DE 8625406U DE 8625406 U1 DE8625406 U1 DE 8625406U1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders
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Description

GEISERT Bergtechnik Gmb>', D-6601 Saarbrücken-Bübingen
"Meißel eines Schneidkopfes einer Gewinnungsmaschine oder Vortriebsmaschine"
Die Erfindung betrifft einen Meißel eines Schneidkopfes einer Gewinnungsmaschine des Bergbaues oder einer Vortriebsmaschine des Bergbaues oder Tiefbaues, insbesondere zum Einsatz in einem Meißelhalter mit innerer Wasserführung.
Solche Meißel sitzen in einer Vielzahl in auf der Mantelfläche des Schneidkopfes verteilten Meißelhaltern. Sie stecken mit einem Meißelschaft in dem Meißelhalter und ragen aus diesem mit einem Kopf heraus, in den eine Hartmetallspitze eingesetzt ist. Der Kopf ist auf dem Meißelhalter axial abgestützt. Zum Herausziehen eines auszuwechselnden Meißels kann mit einem Werkzeug hinter den Kopf gegriffen werden.
Bricht der Kopf im Betrieb ab, in der Regel zusammen mit einem Teil des Schaftes, so muß im Falle der neueren Meißelhalter mit innerer Wasserführung für Bedüsungswasser der gesamte Meißelhalter entfernt werden. Die bei einfacheren Meißelhaltern vorhandene Möglichkeit, den Meißel wie auch ein Bruchstück des Meißels von hinten herauszuschlagen, besteht hier bislang nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ersetzen eines abgebrochenen Meißels zu Vereinfachen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch erfüllt,- daß der
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Meißel eine mindestens Vorne Verschlossene Längsbohrung mit einem Gewinde aufweist.*
Bricht der Meißel ab* so wird die, zweckmäßigerweise durch die Hart= metallspitze des Meißels vorne verschlossene, Längsbohrüng freigelegt. Sie erlaubt es dann, eine Gewindestange einzuschrauben, mittels derer das Reststück des Meißelschafts herausgezogen werden kann.
Vorzugsweise ist die Bohrung auch am hinteren Ende verschlossen. Dazu kann noch einmal ein ohnehin vorhandenes Teil dienen, nämlich ein auf ein Bedüsungsventil wirkender Hartmetalieinsatz.
Die geeignete Größe dürfte ein Gewinde M 8 C4er MIO sein.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder* Fig. 1 zeigt einen Meißelhalter mit einem Meißel, in axialem Schnitt,
Fig. 2 zeigt den gleichen Meißelhalter im gleichen Schnitt mit abgebrochenem Meißel und einer Vorrichtung zum Ziehen des Reststückes.
Ein Meißelhalter 1 ist auf der Mantelfläche 2 z.B. einer Schrämwalze durch Schweißung 3 befestigt. Die Mantelfläche 2 ist vereinfacht eben gezeichnet, tatsächlich ist sie gewölbt.
Durch den Mantel der Schrämwalze hindurch mündet eine Wasserzuführung 5 enter dem Meißelhalter 1 in einen in diesem gebohrten Hohlraum 5· An diesen schließt sich eine weitere Wasserführung aus in dem Meißelhalter gefrästen und gebohrten Hohlräumen 6, 7» 8, 9 und 10 an. In dem Hohlraum 10 sitzt eine Düse 11.
In dem Hohlraum 8 führt der Weg des Wassers zunächst axial in ein Ventil 12 hinein und dann zwischen zwei Dichtungen 13 und 14 des Ventils 11 gegenüber der Wand des Hohlraums 8 radial wieder nach außen.
Der Hohlraum 8 ist der letzte Abschnitt einer gestuften Bohrung 15,
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deren erster, längster Abschnitt mit einem Futter in Form einer Hülse versehen ist. Die Hülse 16 ist in die Bohrung 15 eingeschrumpft', darüber hinaus ist sie d'ürch einen Spannstift 17 gesichert. Mit einem Bund 18 ist sie vor der Bohrung 15 axial abgestützt*
In der Hülse 16 sitzt mit seinem Schaft 19 ein Meißel 20. Der Sitz des Meißels ist längsvefschieblich, aber gesichert durch einen Rastring 21. Dieser ist an einer Stelle seines Umfangs axial geschlitzt, so daß er sich in Umfangsrichtung etwas zusammendrücken läßt, und sitzt in einer breiten, flachen Ringnut 22 des Meißels 20, mit dem zusammen er in die Hülse 16 eingeschoben wird, bis er mit Auswölbungen 23 an seinem Umfang in diese aufnehmende Ringnuten 24 in der Hülse 16 einrastet.
Die axialen Bemessungen sind so gewählt, daß der Meißel 20 in unbelasteter Stellung einen Betätigungsbolzen 25 des Ventils 12 berührt und diesen bei Belastung herunterdrücken kann, bis er mit seinem Kopf 26 auf dem Bund 18 aufliegt; die Ringnut 20 hat eine entsprechende Lage und Breite. Das Herunterdrücken des Betätigungsbolzens 25 Öffnet das Ventil so lange, wie der Meißel 20 sich in Eingriff an dem abzutragenden Material befindet, und läßt während dieser Zeitspanne der Meißelspitze einen Wasserstrahl 28 unmittelbar folgen.
Die Meißelspitze wird durch eine eingesetzte Hartmetallspitze 29 gebildet. Am hinteren Ende des Meißels befindet sich als Gegenstück zu dem Betätigungsbolzen 25 ein Hartmetalleinsatz 30.
Zwischen der Meißelspitze 29 und dem Hartmetalleinsatz 30 erstreckt sich eine axiale Bohrung 31 mit einem Innengewinde M8 oder MIO.
In Fig. 2 ist der Meißel 20 am Schaft 19 abgebrochen. In die Bohrung 31 des Reststückes ist eine Gewindestange 34 geschraubt. Diese durchsetzt eine vorn auf die Hülse 16 aufgesetzte hydraulische Ziehvorrichtung 35 und hält sie mit einer dahinter aufgeschraubten Mutter 36 fest. Aus dieser Ausgangslage heraus wird die Ziehvorrichtung 35 betätigt. Sie überwindet den Rastring 21 und zieht aas Reststück des Meißelschafts in den vorderen Abschnitt der Hülse 16. Sofern es sich dann nicht von Hand ganz herausziehen läßt, kann die hydraulische Ziehvorrichtung erneut in Ausgangslage gebracht und noch einmal zu Hilfe genommen werden.

Claims (4)

Ansprüche;
1. Meißel eines Schneidkopfes einer Gewinnungsmaschine des Bergbaues oder einer Vortriebsmaschine des Bergbaues odei.· Tiefbaues, insbesondere zum Einsatz in einem Meißelhalter mit innerer Wasserführung,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine ,nindestens vorne verschlossene Längsbohrung (3D mit einem Gewinde (32) aufweist.
2. Meißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung (31) vorne durch eine eingesetzte Hartmetallspitze (29) des Meißels (20) verschlossen ist.
3· Meißel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung (31) hinten, vorzugsweise durch einen auf ein Bedüsungsventil (12) wirkenden Hartmetalleinsatz (30), verschlossen ist.
4. Meißel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (32) ein Gewinde M 8 oder MlO ist.
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