DE8623578U1 - Als Reibungsdämpfer ausgebildeter Schwingungsdämpfer - Google Patents

Als Reibungsdämpfer ausgebildeter Schwingungsdämpfer

Info

Publication number
DE8623578U1
DE8623578U1 DE19868623578 DE8623578U DE8623578U1 DE 8623578 U1 DE8623578 U1 DE 8623578U1 DE 19868623578 DE19868623578 DE 19868623578 DE 8623578 U DE8623578 U DE 8623578U DE 8623578 U1 DE8623578 U1 DE 8623578U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vibration damper
cylinder tube
clamping
damper according
friction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868623578
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19868623578 priority Critical patent/DE8623578U1/de
Publication of DE8623578U1 publication Critical patent/DE8623578U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/08Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other
    • F16F7/09Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other in dampers of the cylinder-and-piston type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

*' " " " " " 20. August 1986
D 9970 - rets
Helmut W ö r &eegr; e r , 7306 Denkendorf. Als Reibungsdämpfer ausgebildeter Schwingungsdämpfer
Die Erfindung betrifft einen als Reibungsdämpfer ausgebildeten Schwingungsdämpfer, mit einem Zylinderrohr, in dem \ ein Übertragungsglied in Längsrichtung verschiebbar angeord- j net ist, das mit dem Zylinderrohr über einen Reibungsbereich i
j gleitend verbunden ist. i
Derartige Reibungsdämpfer sind aus dem LUEGER LEXIKON DER j TECHNIK, Fahrzeugtechnik, Bd- 3, S. 589, bekannt. Dort
wird die Auffassung vertreten, daß Reibungsdämpfer an Bedeu- j lung verloren hätten, weil ihre Reibungskraft konstant &igr; und von der Schwinggeschwindigkeit unabhängig sei. Schwin- ·
j gungen mit kleinen Amplituden wurden bis zum Erreichen \
der Losbrechkraft voll übertragen. ■
Andererseits weisen Reibungsdämpfer, insbesondere TeIeskop-Reibungsdämpfer, gegenüber hydraulischen Teleskop-Schwingungsdämpfern einen wesentlich einfacheren und kostengünstigeren Aufbau auf. Neben Longitudinaischwingungen,
die bei hydraulischen Teieskop-Schwingunijsdämpfefn ausschließ
lich gedämpft werden, können bei Reibungiidämpfern gleich-
• * * · · · I It) f ti
&idigr; ill!
zeitig Drehschwingungen gedämpft werden.
Schwingungsdämpfer werden beispielsweise zur Dämpfung von hochfrequenten Schwingungen beim Betrieb von Spulapparaten benötigt, wo sich Fadenspulen unter Vermittlung eines Schwenkrahmens auf einer Welle sehr rasch hin- und herdrehen. Die Amplituden dieser Schwingungen sind relativ klein und liegen im 1/10 mm-Bereich. Bei ungenügender oder ungeeigneter Dämpfung kommt es häufig vor, daß der Faden reißt und jeweils wieder neu mit der Fadenspule verbunden werden muß.
Mit hydraulischen Dämpfungseinrichtungen können solche Schwingungen nicht wirkungsvoll gedämpft werden. Auch mechanische Reibungs-Lamellendämpfer, wie sie im vorstehend genannten Stand der Technik beschrieben sind, kommen für einen derartigen Anwendungsfall nicht in Frage, da auf Grund von Passungsoxidation ihre dämpfende Wirkung gerade für hochfrequente Schwingungen mit kleinen Amplituden beeinträchtigt wird, wie dies im genannten Stand der Technik auch festgestellt wird.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen als Reibungsdämpfer ausgebildeten Schwingungsdämpfer der eingangs genannten Art, also einen Teleskop-Reibungsdämpfer, zu schaffen, der einen einfachen und kostengünstigen Aufbau aufweist und durch den insbesondere hochfrequente Schwingungen mit kleinen Amplituden wirkungsvoll gedämpft werden.
· i * #· I Il
4 · »II»
&eegr; · · &igr;&igr; oro
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß zwischen dem Zylinderrohr und dem Übertragungsglied ein aus einem Fluorkunststoff bestehender Reibbelag am Zylinderrohr oder am Übertragungsglied angebracht ist.
Durch die Verwendung von Fluorkunststoffen (Teflon) als Reibbelag werden die den bekannten Teleskop-Reibungsdämpfern innewohnenden Nachteile beseitigt, so daß ein Einsatz derartiger kostengünstiger Dämpfer auch bei Vorliegen hochfrequenter Schwingungen mit kleinen Amplituden möglich wird. Durch die nahezu universelle chemische Beständigkeit der Fluorkunststoffe ist eine Passungsoxidation nicht mehr zu befürchten, so daß die Reibungseigenschaften in nahezu unveränderter F-Tm über einen großen Temperaturbereich (- 200° C - + 260° C) nahezu unverändert erhalten bleiben. Die günstigen Selbstschmiereigenschaften und die ausgezeichneten Anti-Hafteigenschaften führen zu einem extram niedrigen Haftreibungskoeffizienten, der praktisch dem Gleitreibungskoeffizienten entspricht. Ruckartige Dämpferbewegungen nach überwinden der Haftreibungskraft können dadurch ausgeschaltet werden, so daß insbesondere bei der Anwendung in Spulapparaten ein Abreißen von Fäden verhindert oder wenigstens deutlich vermindert wird. Auch Schwingungen mit sehr kleiner Amplitude werden nicht mehr übertragen, da die Losbrechkraft, also die Überwindung der Haftreibung, sehr schnell erreicht wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
4*·*« * ♦ I * I ( t * * * · * t let*
im Anspruch 1 angegebenen Schwingungsdämpfer möglich.
Durch vorgesehene Mittel zum Einstellen der Anpreßkraft des Reibbelags kann in vorteilhafter Weise eine Anpassung an die jeweiligen Anforderungen an die Dämpfungseigenschaften erfolgen. Am Einbauort können diese Dämpfungseigenschaften noch nachträglich verändert werden, wenn sich beispielsweise
&igr; bei Spulapparaten die Fadenstärke, die SpulengröCU:, die
L Spulgeschwindigkeit od.dgl. ändert.
Zum Einstellen der Anpreßkraft weist das Zylinderrohr zweckmäßigerweise wenigstens in einem Teilbereich mindestens einen Längsschlitz sowie eine Spannvorrichtung zum Zusammendrücken des Zylinderrohres in diesem Teilbereich auf. In diesem Teilbereich ist das Zylinderrohr an seiner Innenwandung mit dem vorzugsweise ebenfalls geschlitzten Reibbelag versehen, an dem das stab- oder rohrförmig ausgebildete übertragungsglied reibend entlanggleitet. Durch Einstellen der Spannvorrichtung kann das Zylinderrohr kontinuierlich zusammengedrückt werden, so daß sich der Anpreßdruck und damit die Reibungskraft ebenfalls kontinuierlich erhöhen.
Als Spannvorrichtung eignet sich insbesondere ein Spannband oder es werden wenigstens zwei Spannbacken von außen her gegen das Zylinderrohr gepreßt. Im FaIIo zweier Spannbacken* die von einander gegenüberliegenden Seiten her am Zylindsrrohr anliegen, wird gleichzeitig eine schwenkbare Lagerung des Zylinderrohrs erreicht, so daß ein auf diese Weise ausgebildeter Schwingungsdämpfer besonders für Spul apparate
t4 t«« t ItIt I If
geeignet ist* wo der* Schwingungsdampfer neben der longitudinalen Bewegung noch eine geringfügige Bewegung senkrecht dazu ausführen muß,
Eine technisch besonders günstige Lösung wird dadurch erreicht, daß die Spannbacken Lagerspitzen aufweisen, die in entsprechende Ausnehmungen im Zylinderrohr eingreifen. Dabei ist wenigstens einer der Spannbacken als Spannschraube ausgebildet. Der Reibbelag und das beidseitig offene Zylinderrohr sind dabei zwischen zwei Spannbacken durchgehend geschlitzt, wobei an der dem durchgehfinden Schlitz gegenüberliegenden Seite zweckmäßigerweise noch ein Teilschlitz vorliegt. Auf diese Weise läßt sich mit relativ geringem Kraftaufwand die Verstellung der Dämpfungseigenschaften durchführen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß das Übertragungsglied ein kolbenartig am Zylinderrohr anliegendes Reibungsglied aus elastischem Material aufweist, das zwischen zwei gegeneinander verstellbaren Spannflächen eingespannt und mittels einer kolbenstangenartigen Halterung verschiebbar ist, wobei das Reibungsglied mit dem Reibbelag versehen ist oder den Reibbelag bildet. Durch gegenseitiges Verstellen der Spannflächen wird das Reibungsglied zusammengepreßt und weicht in Richtung Zylinderrohr aus, wo sich sein Anpreßdruck vergrößert. Bei dieser Ausführung bleibt das Zylinderrohr selbst unverändert und kann beispielsweise starr mit einer Maschine oder einem Maschinenteil verbunden werden. Insbesondere bei Ausbildung der Spannflächen als
■ · t t t *
• · ■ * t «
&igr; ··· ff » * t ff ff · ♦ ·
Iftff ff ff ff ····
• * *« b · ·* ff ff
Spannscheiben, deren Außendurchmesser geringer als der Innendurchmesser des Zylinderrohrs ist, wird dadurch eine geringfügige Bewegung der Halterung senkrecht zur longitudinalen Schwingungsbewegung möglich, da das Reibungsglied elastisch verformbar ist.
Eine Halterung, mittels derer gleichzeitig die Verstellung der Spannscheiben von außen her möglich ist, wird dadurch erreicht, daß sie als die beiden Spannscheiben und das Reibungsglied aufnehmende, wenigstens an einem Ende mit einem Gewinde versehene Gewindestange ausgebildet ist, wobei in oder an der ersten Spannscheibe ein Gegengewinde vorgesehen ist und die zweite Spannscheibe durch einen Stangenabsatz gehalten wird. Durch Verdrehen dieser Gewindestange kann auf einfache Weise die Verstellung dieser Spannscheiben und damit die Einstellung der Reibungskraft erreicht werden.
Um einfache Schrauben als Gewindestangen bei großer Längenausdehnung der Halterung verwenden zu können, wird zwischen der ersten Spannscheibe und dem Gegengewinde ein Zwischenstück vorgesehen, das vorzugsweise mit dem Gegengewinde versehen ist, oder es ist zwischen der zweiten Spannscheibe und dem Schraubenabsatz ein Zwischenstück vorgesehen. Dies kann im einfachsten Falle als Distanzrohr ausgebildet sein, es kann jedoch auch als sich über elastische Biegeglieder gegen die zugeordnete Spannscheibe abstützende Lochscheibe ausgebildet sein* Diese Biegeglieder sind vorzugsweise wenigstens zwei in einer Ebene mit der Gewindestange angeord-
*»..* · III! t ■
···· t tct
nete Stabfedern. Bei einer derartigen Anordnung sind noch größere Bewegungen senkrecht zur löngitudinalen Bewegung möglieh.
Die Möglichkeit einer Querbewegung wird noch dadurch verbessert, daß die Gewindestange spiel behaftet durch die Spannscheiben geführt ist und die nicht am Zwischenstück anliegende Spannscheibe durch ein eine Schwenkbewegung zulassendes Halteglied festhält. Hierzu ist das Halteglied querbolzenförmig gestaltet und mit dem Gegengewinde versehen, oder es verkörpert den Stangenabsatz. Bei einer Schwenkbewegung erfolgt ein Abrol1 Vorgang dieses querbolzenformigen Halteglieds.
Eine vorteilhafte Möglichkeit der Einstellung der Spannscheiben bzw. Reibungskraft besteht darin, daß ein einseitig geschlossenes Zylinderrohr verwendet wird, dessen einseitig abschließende Wandung mit wenigstens einer Erhebung und/ oder Ausnehmung versehen ist, die mit dem dieser Wandung zugewandten, mit dem Gegengewinde versehenen Teil verrastbar ist. Zur Verrastung eignen sich insbesondere Zapfen, die in entsprechende Bohrungen des Gegenstücks einschiebbar sind. Auf diese Weise kann durch Drehen der Gewindestange zunächst die Verrastung herbeigeführt werden, wonach bei weiterem Drehen der Gewindestange eine Verstellung der Spannscheiben gegeneinander erfolgt.
Die das Zylinderrohr abschließende Wandung ist zweckmäßigerweise Bestandteil eines Befestigungsteils für das Zylinfter-
• > 1 t f
ti MX ·> ♦ ♦ ·· ··
röhr, wobei das ZyIi^derröhf mit dem Befestigungsteil vorzugsweise durch eine Preßverbindung fest verbunden ist. Selbstverständlich kann anstelle einer Preßverbindung auch eine Schraubverbindung, eine Lötverbindung, eine Schweißverbindung oder eine Klebeverbindung treten.
Sofern eine Querbewegung der Gewindestange nicht erfordere Aich ist, kann das Zylinderrohr an der Austrittsstelle der Gewindestange mit einer Dicht- i?nd/oder Führungsscheibe versehen sein. Sofern eine Querbewegung nur in einer Ebene erforderlich ist, kann diese Scheibe auch mit einer schlitzförmigen Ausnehmung für die Gewindestange versehen sein*
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Schwinpungsdämpfers mit einem Spannband zur Einstellung der Reibungskraft,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schwingungsdämpfers mit zwei Spannbacken zum Einstellen der Reibungskraft,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das in Fig. 2 dargestellte Zylinderrohr,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Schwingungsdämpfers mit kolbenartigem Reibungsglied,
Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Schwingungsdämpfers mit kolbenartigem Reibungsglied und
• a · ■ · P · ·» i»r
mit erweiterter Bewegungsmöglichkeit senkrecht zur longitudinalen Bewegung und
Fig. 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Schwingungsdämpfers mit kolbenartigem Reibungsglied und einer Drehverrastung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel weist ein einseitig geschlossenes Zylinderrohr 10 im Bereich seiner Öffnung drei Län^sschlitze 11 auf, von denen einer in der Schnittdarstellung von Fig. 1 sichtbar ist. Vorzugsweise werden drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Längsschlitze 11 vorgesehen, die Zahl kann selbstverständlich variiert werden. Am geschlossenen Ende ist das Zylinderrohr 10 mit einer Querbohrung 12 zur Befestigung des Zylinderrohrs 10 an einem von zwei gegeneinander schwingenden Teilen, die nicht dargestellt ist. Es kann sich hierbei z.B. um eine Welle einer Fadenspule eines Spulapparats handeln, die sich beim Betrieb des Spulapparats sehr rasch hin- und herdreht. Zur Dämpfung kann ein Querarm an dieser Welle gegenüber dem Rahmen des Spulapparats mittels eines der dargestellten Schwingungsdämpfer gedämpft werden.
Im Bereich der Längsschlitze 11 ist die Innenseite des Zylinderrohrs 10 mit einem Reibbelag 13 versehen, der aus einem Fluorkunststoff, also aus ivflon, besteht. Hierfür eignet sich vor allem Polytetrafluoräthylen. Der Reibbelag weist vorzugsweise im Bereich eines der Längsschlitze ebenfalls einen Längsschlitz auf, der jedoch zur Vereinfachung nicht dargestellt ist*
Ein rohrförraiges Übertragungsglied 14 zur Übertragung der Reibungskraft ist gleitend an der Inennseite des Reibbelags
13 in longitudinaler Richtung geführt. An seinem außerhalb des Zylinderrohrs 10 liegenden Ende ist das Übertragungsglied
14 ebenfalls mit einer Querbohrung 15 versehen, die zur Befestigung des Schwingungsdämpfers am jeweils anderen, zu dämpfenden Teil dient.
Im Bereich der Längsschlitze 11 und des Reibbelags 13 wird das Zylinderrohr 10 von einem Spannband 15 umgriffen, das mittels einer Spannschraube 16 gespannt werden kdnn. Hierfür eignen sich u. a. Spannbänder, wie sie zum Festklemmen von Schläuchen und Schlauchverbindungen verwendet werden.
Zur Einstellung wird das Übertragungsglied 14 in das Zylinderrohr 10 eingeschoben und dann die Spannschraube 16 so lange gedreht, bis die gewünschte Reibungskraft, also die gewünschte Dämpfung, erreicht ist. Beim Drehen der Spannschraube 16 spannt sich das Spannband 3 5 und preßt die infolge der Längsschlitze 11 flexible Wandung des Zylinderrohrs 10 über den Reibbelag 13 gegen das Übertragungsglied 1-.. Die erhöhte Anpreßkraft des Reibbelags 13 führt zu einer erhöhten Reibungskraft bzw. Dämpfung. Diese Reibungskraft wirkt sich sowohl bei longitudinalen Bewegungen als auch bei Drehbewegungen des Übertragungsglieds 14 aus. Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten zweiten AusfUhrungsbeispiel ist ein beidseitig offenes Zylinderrohr 17 vorgesehen, dessen gesamte Innenfläche mit einem Reibbelag 18 versehen ist. In diesem Reibbelag 18 ist ein rundstabförmiges Über-
- li -
tragungsglied 19 in longitudinal er Richtung verschiebbar gelagert. An einem seiner Enden ist das Übertragungsglied 19 mit einer Muffe 20 versehen, die eine Querbohrung aufweist.
An zwei gegenüberliegenden Seiten weist das Zylinderrohr 17 Ausnehmungen 21 auf, in die zwei Lagerspitzen zweier Spannbacken 22, 23 eingreifen. Der Spannbacken 22 ist dabei fest mit einer nicht näher dargestellten Halterung verbunden, während der Spannbacken 23 als Spannschraube ausgebildet ist.
Wie :us Fig. 3 hervorgeht, weist das Zylinderrohr 10 jeweils zwischen den Ausnehmungen 21 einen durchgehenden Längsschlitz 24 und einen nicht durchgehenden Längsschlitz 25 auf. An der Stelle des durchgehenden Längsschlitzes 24 ist der Reibbelag 18 ebenfalls mit einem durchgehenden Längsschlitz versehen. Der nicht durchgehende Längsschlitz 25 weist wenigstens in den beiden Endbereichen des Zylinderrohrs 17 noch Querverbindungsstege auf.
Zur Montage wird das Übertragungsglied 19 in das Zylinderrohr 17 gesteckt und dieses zwischen den beiden Spannbacken 22, 23 durch Anziehen des als Spannschraube ausgebildeten Spannbackens 23 zusammengedrückt, was infolge der Längsschlitze 24, 25 ohne Schwierigkeiten möglieh ist. Durch Variation der Stellung des Spannbackens 23 kann die Reibungskraft eingestellt und können die Dämpfungseigenschaften festgelegt werden. Das Material des Reibbelags 18 entspricht
- 12 -
dem des Reibbelags 13 des ersten Ausführungsbeispiels, wie auch dem Material der Reibbeläge der übrigen Ausführungsbeispiele.
Selbstverständlich kann bei beiden Ausführungsbeispielen das jeweilige Übertragungsglied 14 bzw. 19 stabförmig oder rohrförmig ausgebildet sein.
Obwohl durch die beiden einander gegenüberliegenden Spannbacken 22, 23 auf vorteilhafte Weise eine Schwenkbewegung des gesamten Schwingungsdämpfers möglich ist, kann das Reibungsverhalten der Anordnung prinzipiell auch durch eine größere Zahl von Spannbacken erreicht werden.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel liegt ein starres Zylinderrohr 26 vor, das beispielsweire starr mit einem nicht dargestellten Maschinenrahmen verbunden ist. Ein koibenartiges Reibungsglied 27 aus elastischem Material ist an seiner am Zylinderrohr 26 anliegenden Außenseite mit einem Reibbelag 28 aus einem Fluorkunststoff versehen. Selbstverständlich könnte auch das gesamte Reibungsglied 27 aus einem Fluorkunststoff hergestellt werden, sofern er die notwendigen elastischen Eigenschaften aufweist. Zwei Spannscheiben 29, 30 liegen an den beiden Seitenflächen des Reibungsglieds 27 an. Die Außendurchmesser der beiden Spannscheiben 29, 30 sind geringer als der Innendurchmesser des Zylinderrohrs 26.
Eine als Spannschraube 31 ausgebildete Gewindestange ist
tu - 1 «3 —
als kolbenstangenartige Halterung ausgebildet und an einem ||i Ende mit einem Schraubengewinde 32 sowie am anderen Ende mit einem Schraubenkopf 33 versehen. Die Spannschraube 31 kann durch Bohrungen in der Spännscheibe 30 und im Reibungsglied 27 hindurchgesteckt und in ein Innengewinde in der Spannscheibe 29 eingeschraubt werden. Dabei stützt sich ein Schraubenäbsatz 35 am Schraubenkopf 33 über ein Distanzrohr 34 an der Spannscheibe 30 ab. Wird der eine Querbohrung 36 aufweisende Schraubenkopf 33 gedreht, so schraubt sich das Schraubengewinde 32 in die Spannscheibe
29 ein, und das Reibungsglied 27 Wird zusammengedrückt. Dabei verstärkt sich seine Anpreßkraft infolge der radialen Ausdehnung an der Innenfläche des Zylinderrohrs 26* Auf diese Weise kann die Reibungskraft und damit die Dämpfung sehr fein eingestellt werden, wobei eine gewisse Schwenkbewegung der Spannschraube 31 senkrecht zur longitudinalen Bewegung infolge der Elastizität des Reibungsglieds 27 und des geringeren Außendurchmessers der Spannscheibe 29,
30 gewährleistet ist.
Selbstverständlich könnte anstelle der dargestellten Anord-
nung auch eine abgewandelte Anordnung treten, bei der die |
f Spannscheibe 29 kein Innengewinde aufweist. Der Schrauben- jp
absatz 35 eines flacher ausgebildeten Schraubenkopfs liegt |
dann an einer der Spannscheiben 29, 30 an, und das mit |
einem Schraubengewinde versehene Ende der Spannschraube |
31 wird mit einer Schraubenmutter versehen und stützt sich I über das Distanzrohr 34 an der benachbarten Spannscheibe 1 ab. f
14 -
Da* Distanzrohr 34 kann auch entfallen, sofern der Schraubenabsatz 35 in einem Abstand vom gewindeseitigen Ende der Spannschraube 31 angeordnet ist, der dem Abstand der beiden Spannscheiben 29, 30 voneinander entspricht.
Das in Fig. 5 dargestellte vierte Ausführungsbeispiel entspricht im Prinzip dem dritten Ausführungsbeispiel. Gleiche Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Zwei das Reibungsglied 27 einschließende Spannscheiben 37, 38 weisen jeweils eine Mittelbohrung auf, deren Durchmesser größer als der Durchmesser einer hindurchgehenden Spannschraube 39 ist. Die Spannscheibe 38 ist über zwei Stabfedern 40 mit einer parallel dazu in einem vorgesehenen Abstand angeordneten Lochscheibe 41 verbunden. Die an ihrem Ende ebenfalls mit einem Schraubengewinde 42 versehene Spannschraube 39 ist dort in ein Innertgewinde eines Querbolzens 43 eingeschraubt, der an der Spannscheibe 37 anliegt"..*
Die Bauteile 27, 37, 38, 40, 41 sind zwischen einem Schraubenäbsatz 44 und dem Querbolzen 43 gegeneinander Verspännt. Im Spannbereich weist die Spannschraube 31 einen sehr geringen Durchmesser auf, so dä3 sie innerhalb gewisser Grenzen elastisch verbiegbar ist. Der restliche Teil der Spannschraube 31, der bis zu einem Schraubenkopf 45 reicht, weist demgegenüber einen größeren Durchmesser auf. In diesem Bereich kann alternativ anstelle eines größeren Durchmessers ein Distanzrohr eingesetzt werden.
Die Einstellung der Reibungskraft und damit der Dämpfungs-
15 -
eigenschaften erfolgt wiederum durch Drehen des Schraubenkopfes 45. Gegenüber dem dritten Ausführungsbeispiel weist dieses Ausführungsbeispiel einen größeren Schwenkbereich senkrecht zur longitudinalen Schieberichtung auf. Bei einer Schwenkbewegung des Schraubenkopfes 45 aus der Bildebene heraus verbiegen sich die beiden in einer Ebene mit der., 14 _ Spannschraube 39 angeordneten Stabfedern 40 elastisch, und der ebenfalls in gewissen Grenzen elastisch verbiegbare dünnere Teil der Spannschraube 39 kann infolge der großen Zentralbohrüngen in den Spannscheiben 37, 38 geschwenkt werden. Dabei erfolgt ein Abrollvorgang des runden Querbolzens 43.
Alternativ zur dargestellten Ausführungsform kann auch an der Spannscheibe 37 ein querbölzenförmiger Schraubenabsatz anliegen, wahrend das Schraubengewinde am gegenüberliegenden Ende der Spannschraube angeordnet und dort mit einer Spannmutter versehen ist, die sich beispielsweise über ein Distanzrohr an der Lochscheibe 41 abstützt.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten fünften Ausführungsbeispiel liegt ein einseitig geschlossenes Zylinderrohr 46 vor, das durch ein Befestigungsteil 47 verschlossen ist. Hierzu ist das Zylinderrohr 46 auf das Befestigungsteil 47 aufgepreßt. Dieses Befestigungsteil 47 weist zur Befestigung des Zylinderrohrs 46 eine Querbohrung 48 auf. Selbstverständlich kann das Befestigungsteil 47 auch gemäß Fig. 1 einstückig mit dem ZyIindevrohr 46 verbunden sein, oder es kann eine andere bekannte Befestigungsart vorliegen.
- 16 -
■ 1 · ■ t » ·
&igr;- U-.-/-..: , .-ii,&igr;--.nifii^ifc- i^nvn\w.±~'^.3'r"j\:y}Li
Ht»* 44 ·· 44 «·
«4 0« 4* 44 44 44
- 16 -
Der prinzipielle Aufbau des im Zylinderrohr axial verschiebbaren Glieds entspricht wiederum dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel. Gleiche Bauteile sind wiederum mit denselben Bezugszeichen versehen. Das Reibungsglied 27 ist von zwei Spannscheiben 49,50 eingeschlossen, von denen die Spannscheibe 50 als Führungsbüchse ausgebildet ist und einen Rohransatz 51 aufweist, auf dem das Reibungsglied 27 angeordnet ist* Die beiden Spannscheiben 49, 50 mit dem eingeschlossenen Reibungsglied 27 sind auf einem als Gewindestange 52 ausgebildeten Übertragungsglied angeordnet, wobei die Spannscheibe 49 an einem Stangenabsatz 53 anliegt. Die Gewindestange 52 weist ein stirnseitig offenes Innengewinde 54 auf, in das ein Spannglied 55 einschraubbar ist, und mittels dem die Spannscheibe 50 verspannbar ist. Da das Spannglied 55 eine scheibenförmige Anlagefläche aufweist, könnte in einer vereinfachten Ausführungsform die Spannscheibe 50 auch entfallen.
In das Spannglied 55 sind zwei Rastbolzen 56 eingesetzt, die zum Befestigungsteil 47 hinweisen. In diesem Befestigungsteil 47 sind entsprechende Bohrungen 57 angebracht, in die die Rastbolzen 56 eingreifen können.
Zum Verstellen der Reibungskraft und damit der Dämpfungseigenschaften werden durch Drehen und Axialverschiebung der Gewindestange 52 die Rastbolzen 56 in die Bohrungen 57 eingesteckt. Bei weiterem Drehen der Gewindestange 52 schraubt sich das Spannglied 55 in das Innengewinde 54 ein und verändert dadurch die Anlagekraft des Reibungs-
·.···■■ »&igr;. 17—
■&Igr; &Igr;··· »&Rgr; IS ·&iacgr; »&Bgr;
&igr; &bgr; &igr; · »· a et·"r
17 -
glieds 27 an der Innenwandung des /iyl inderrohrs 46.
Selbstverständlich kann am Spannglied 55 bzw. am Befestigungsteil 47 auch eine andere Rastvorrichtung vorgesehen sein, die aus Erhebungen und/oder Ausnehmungen bestehen kann. Wesentlich dabei ist, daß eine drehfeste Verbindung zwischen dem Zylinderrohr und dem mit dem Gegengewinde zur Gewindestange versehenen Teil erzeugbar ist.
Am offenen Ende des Zylinderrohrs 46 ist eine Dicht- und/ oder Führungsscheibe 58 vorgesehen, durch die die Gewindestange 52 hindurchgreift. Sie kann gleichzeitig zur Führung der Gewindestange 52 und zur Abdichtung des Zylinder-Innenraums dienen. Soll jedoch die Gewindestange 52 eine Querbewegung ausführen, so muß diese Scheibe 58 entfallen oder bei einer Querbewegung in einer Ebene eine schlitzförmige Ausnehmung für die Gewindestange 52 aufweisen.
Sämtliche Ausführungsbeispiele können wahlweise mit einseitig geschlossenen Zylinderrohren oder beidseitig offenen Zylinderrohren realisiert werden. Im Falle von einseitig geschlossenen Zylinderrohren muß für eine Be- und Entlüftung des eingeschlossenen Zylinderraums gesorgt werden. Diese Lüftung erfolgt vorzugsweise über Längsschlitze im Reibbelag 13 und/oder im Zylinderrohr 10 od-v über zusätzliche Be- und Entlüftungsöffnungen. Die einseitig geschlossenen Zylinderrohre können an der offenen Seite noch mit einer Dicht- und/oder Führungsscheibe versehen sein, sofern eine Querbewegung der Gewifidestange nicht erforderlich ist*
M in · ··!! t ♦ ·

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Als Reibungsdämpfer ausgebildeter Schwingungsdämpfer mit einem Zylinderrohr, in dem ein übertragungsglied in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist, das mit dem Zylinderrohr über einen Reibungsbereich gleitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zylinderrohr (10; 17; 26; 46) und dem übertragungsglied (14; 19; 31; 39; 52) ein aus einem Fluorkunststoff bestehender Reibbelag (13; 18; 28) am Zylinderrohr oder am übertragungsglied angebracht ist.
    2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein beidseitig offenes Zylinderrohr (17;
    26) oder ein einseitig offenes Zylinderrohr (10; 46) vorgesehen ist, dessen geschlossener Bereich mit dem Außenbereich über wenigstens einen Lüftungskanal (11) verbunden ist.
    3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Einstellen der Anpreßkraft
    «4 ti 4· nil IMI Ml« It
    14 ··
    • · * · · ■ ■··»· Afl ·
    ···· an · Qf*
    -Z-
    des Reibbelags (13; 18; 28) vorgesehen sind.
    4- Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderrohr (10; 17) wenigstens in einem Teilbereich mindestens einen Längsschlitz (11; 24, 25) aufweist und daß eine Spannvorrichtung (15, 16; 22, 23) zum Zusammendrücken des Zylinderrohrs (10; 17) irr diesem Teilbereich vorgesehen ist.
    5. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderrohr (10; 17) im Bereich des mindestens einen Längsschlitzes (11; 24) an seiner Innenwandung mit dem vorzugsweise ebenfalls geschlitzten Reibbelag (13; 18) versehen ist, und das übertragungsglied (14; 19) stab- oder rohrförmig ausgebildet ist.
    5. Schwingungsdämpfer mit einseitig geschlossenem Zylinderrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (11) als Lüftungskanal ausgebildet ist.
    7. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 4 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung ein Spannband (15) ist.
    8. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus wenigstens zwei Spannbacken (22, 23) besteht.
    9. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekenn-
    f zeichnet, daß das Zylinderrohr (17) zwischen zwei Spannbacken (22, 23) schwenkbar gelagert ist.
    10. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (22, 23) Lagerspitzen aufweisen, die in entsprechende Ausnehmungen (21) im Zylinderrohr (17) eingreifen.
    11. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 8 bis lO, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbelag (18) und das Vorzugsweise beidseitig offene Zylinderrohr (17) zwischen* zwei Spannbacken (22, 23) durchgehend geschlitzt sind.
    12. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderrohr (17) an der dem durchgehenden Schlitz (24) gegenüberliegenden Seite teilweise geschlitzt ist.
    13. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 8 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Spannbacken (23) als Spannschraube ausgebildet ist.
    14. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das übertragungsglied (31;39;52) ein kolbenartig
    am ZyI inderrohr (26;46) anliegendes Reibungsglied (27) aus elastischem Material aufweist, das zwischen zwei gegeneinander verstellbaren Spannflächen (29,30; 37,38; 49,50) eingespannt und mittels einer kolbenstangenartigen Halterung (31;39;52) verschiebbar ist, wobei das Reibungsglied (27)
    • t »I Il «III UK MM Il
    &bull; &bull;■&bull;»te <*· A
    ■ »·>« · I Ui > Ii &mdash; 4T &mdash;
    mit dem Reibbelag (28) versehen ist oder den Reibbelag bildet.
    15. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannflächen als Spannscheiben (29, 30; 37,38;49,50) ausgebildet sind, deren Außendurchmesser geringer als der Innendurchmesser des ZyIinderrohrs (26;52)
    16* Schwingungsdämpfer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als die beiden Spannscheiben (29,30;37,38;49,50) und das Reibungsglied (27) aufnehmende, wenigstens an einem Ende mit einem Gewinde (32;42;54) versehene Gewindestange (31;39;52) ausgebildet ist, wobei die erste Spannscheibe (29) oder ein daran abgestütztes Teil (43;55) mit einem Gegengewinde versehen ist und die zweite Spannscheibe (30;38;49) durch einen Stangenabsatz (35;44;53) gehalten wird.
    17. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange (31; 39; 52) ein Außengewinde (32; 42) oder ein Innengewinde (54) aufweist.
    18. Schwingungsdämpfer mit einem einseitig geschlossenen Zylinderrohr nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die das Zylinderrohr (46) einseitig abschließende Wandung (47) mit wenigstens einer Erhebung und/oder Ausneh-
    ■ ■■■■■■ . ■ - I11., ..I..
    mung (57) versehen ist, die mit dem dieser Wandung zugewandten, mit dem Gegengewinde versehenen Glied (55) verrastbarist.
    19. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verrastung Zapfen (56) vorgesehen sind, die in entsprechende Bohrungen (57) einschiebbar sind.
    20. ScnwifigürrgSuampfef fiae&mgr; Anspruch 18 oder 19, dadurGh gekennzeichnet, daß die das Zylinderrohr (46) abschließende Wandung an einem Befestigungsteil (47) für das Zyliriderrohr angeordnet ist, wobei das Zylinderrohr (46) mit dem Befestigungsteil (47) vorzugsweise durch eine Preßverbindung fest verbunden ist.
    21. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 15 bis
    20, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Spannscheiben (50) mit einer Führungsbuchse verbunden oder als Führungsbuchse ausgebildet ist.
    22. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 16 bis
    21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Spannscheibe und dem Gegengewinde ein Zwischenstück vorgesehen ist, das vorzugsweise mit dem Gegengewinde versehen ist.
    23. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zweiten Spannscheibe (30; 38) und dem Stangenabsatz (35; 44) ein Zwischenstück (34; 40, 41) vorgesehen ist.
    I* 6
    24. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 22 oder 23, dadurch
    &igr; gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (34) als Distanzrohr
    j ausgebildet ist.
    25. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 22 oder 23, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Zwischenstück als sich Über elastische j
    j Biegeglieder (40) gegen die zugeordnete Spannscheibe (38)
    ! ässtützende Lochscheibe {Si) ausgebildet ist.
    26. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 25, dadurch gekehnzeichnet, daß die Biegeglieder (40) wenigstens zwei in einer Ebene mit der Spannschraube (39) angeordnete Stab-
    \ federn sind.
    27. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (39) spielbehaftet durch die Spannscheiben (37, 38) geführt ist und die nicht am Zwischenstück (40, 41) anliegende Spannscheibe (37) durch ein eine Schwenkbewegung zulassendes Halteglied (43) festhält.
    28. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das querbolzenförmige Halteglied (43) mit dem Gegengewinde versehen ist oder den Stangenabsatz verkörpert.
    29. Schwindungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderrohr (46) an der Austrittsstelle des Übertragungsglieds (52) mit einer Dicht-'f!u;nyV.o'dei".FiihrunIg;s^cheibe (58) versehen ist.
DE19868623578 1986-09-03 1986-09-03 Als Reibungsdämpfer ausgebildeter Schwingungsdämpfer Expired DE8623578U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868623578 DE8623578U1 (de) 1986-09-03 1986-09-03 Als Reibungsdämpfer ausgebildeter Schwingungsdämpfer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868623578 DE8623578U1 (de) 1986-09-03 1986-09-03 Als Reibungsdämpfer ausgebildeter Schwingungsdämpfer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8623578U1 true DE8623578U1 (de) 1987-04-16

Family

ID=6797964

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868623578 Expired DE8623578U1 (de) 1986-09-03 1986-09-03 Als Reibungsdämpfer ausgebildeter Schwingungsdämpfer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8623578U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4227366A1 (de) * 1992-08-19 1994-02-24 Schaeffler Waelzlager Kg Lagerung mit Dämpfung
DE19636185A1 (de) * 1996-09-06 1998-03-12 Suspa Compart Ag Reibungsdämpfer, insbesondere für Waschmaschinen mit Schleudergang
EP2600026A1 (de) * 2011-11-29 2013-06-05 Aksistem Elektromekanik Sanayi ve Ticaret Ltd. Sti. Reibungsstoßdämpfer

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4227366A1 (de) * 1992-08-19 1994-02-24 Schaeffler Waelzlager Kg Lagerung mit Dämpfung
DE19636185A1 (de) * 1996-09-06 1998-03-12 Suspa Compart Ag Reibungsdämpfer, insbesondere für Waschmaschinen mit Schleudergang
EP2600026A1 (de) * 2011-11-29 2013-06-05 Aksistem Elektromekanik Sanayi ve Ticaret Ltd. Sti. Reibungsstoßdämpfer
WO2013079433A1 (en) * 2011-11-29 2013-06-06 Aksistem Elektromekanik Sanayi Ve Ticaret Ltd. Sti. Frictional vibration damper
EA026885B1 (ru) * 2011-11-29 2017-05-31 Аксистем Электромеканик Санайи Ве Тиджарет Лтд. Шти. Фрикционный гаситель колебаний
US9732458B2 (en) 2011-11-29 2017-08-15 Aksistem Elektromekanik Sanayi ve Ticaret Ltd. Sti Frictional vibration damper

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2005028B1 (de) Spannvorrichtung eines zugmitteltriebs
DE69725115T2 (de) Spannvorrichtung für treibriemen und verfahren zur herstellung desselben
EP2425080B1 (de) Dämpfer für möbel
DE4104717A1 (de) Schwingungsgedaempfte geradefuehrungseinheit
DE202006003197U1 (de) Dämpfer für Möbel
EP0258656B1 (de) Teleskopgerät
DE3539861A1 (de) Hydraulischer oder pneumatischer arbeitszylinder
EP3290737B1 (de) Federeinrichtung
DE3928016C2 (de) Riemen- oder Kettenspanner
DE102006036473A1 (de) Scharnier-Anordnung
DE102005006050B3 (de) Längenverstellbares Zwischenstück mit einem unidirektional wirkenden Verschiebesperrmechanismus
EP0991875B1 (de) Gleitverbindung
EP0872648A2 (de) Längenverstellbares Rohr, insbesondere für Ski- oder Wanderstöcke
DE8623578U1 (de) Als Reibungsdämpfer ausgebildeter Schwingungsdämpfer
DE10202313A1 (de) Schließeinrichtung, insbesondere für ein Kfz
AT514903B1 (de) Scharnier
DE102018205891B3 (de) Durch Fluidbeaufschlagung aktivierbare Betätigungseinrichtung mit Rastmechanismus
DE19735331C2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen
WO2001090587A1 (de) Längenverstellbares rohr
EP0218937A2 (de) Führungsbuchse
DE102016008673B4 (de) Höhenverstelleinrichtung für ein Möbel
EP1650590B1 (de) Justiervorrichtung zur hochgenauen Positionierung eines Objekts
DE29805542U1 (de) Gelenkkörper, insbesondere zur schwenkbaren Befestigung eines Monitors
DE19700619A1 (de) Gelenkband mit Schließkraftverstellung
DE102019115501B4 (de) Spindel für einen Gewindetrieb und Gewindetrieb mit derselben