DE8623578U1 - Als Reibungsdämpfer ausgebildeter Schwingungsdämpfer - Google Patents
Als Reibungsdämpfer ausgebildeter SchwingungsdämpferInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F7/00—Vibration-dampers; Shock-absorbers
- F16F7/08—Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other
- F16F7/09—Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other in dampers of the cylinder-and-piston type
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Description
*' " " " " " 20. August 1986
D 9970 - rets
Die Erfindung betrifft einen als Reibungsdämpfer ausgebildeten
Schwingungsdämpfer, mit einem Zylinderrohr, in dem \
ein Übertragungsglied in Längsrichtung verschiebbar angeord- j
net ist, das mit dem Zylinderrohr über einen Reibungsbereich i
j gleitend verbunden ist. i
Derartige Reibungsdämpfer sind aus dem LUEGER LEXIKON DER j
TECHNIK, Fahrzeugtechnik, Bd- 3, S. 589, bekannt. Dort
wird die Auffassung vertreten, daß Reibungsdämpfer an Bedeu- j lung verloren hätten, weil ihre Reibungskraft konstant &igr; und von der Schwinggeschwindigkeit unabhängig sei. Schwin- ·
wird die Auffassung vertreten, daß Reibungsdämpfer an Bedeu- j lung verloren hätten, weil ihre Reibungskraft konstant &igr; und von der Schwinggeschwindigkeit unabhängig sei. Schwin- ·
j gungen mit kleinen Amplituden wurden bis zum Erreichen \
der Losbrechkraft voll übertragen. ■
Andererseits weisen Reibungsdämpfer, insbesondere TeIeskop-Reibungsdämpfer,
gegenüber hydraulischen Teleskop-Schwingungsdämpfern
einen wesentlich einfacheren und kostengünstigeren Aufbau auf. Neben Longitudinaischwingungen,
die bei hydraulischen Teieskop-Schwingunijsdämpfefn ausschließ
lich gedämpft werden, können bei Reibungiidämpfern gleich-
die bei hydraulischen Teieskop-Schwingunijsdämpfefn ausschließ
lich gedämpft werden, können bei Reibungiidämpfern gleich-
• * * · · · I It) f ti
&idigr; ill!
zeitig Drehschwingungen gedämpft werden.
Schwingungsdämpfer werden beispielsweise zur Dämpfung von
hochfrequenten Schwingungen beim Betrieb von Spulapparaten benötigt, wo sich Fadenspulen unter Vermittlung eines Schwenkrahmens
auf einer Welle sehr rasch hin- und herdrehen. Die Amplituden dieser Schwingungen sind relativ klein und
liegen im 1/10 mm-Bereich. Bei ungenügender oder ungeeigneter
Dämpfung kommt es häufig vor, daß der Faden reißt und jeweils wieder neu mit der Fadenspule verbunden werden
muß.
Mit hydraulischen Dämpfungseinrichtungen können solche
Schwingungen nicht wirkungsvoll gedämpft werden. Auch mechanische Reibungs-Lamellendämpfer, wie sie im vorstehend
genannten Stand der Technik beschrieben sind, kommen für einen derartigen Anwendungsfall nicht in Frage, da auf
Grund von Passungsoxidation ihre dämpfende Wirkung gerade für hochfrequente Schwingungen mit kleinen Amplituden beeinträchtigt
wird, wie dies im genannten Stand der Technik auch festgestellt wird.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen als Reibungsdämpfer
ausgebildeten Schwingungsdämpfer der eingangs genannten
Art, also einen Teleskop-Reibungsdämpfer, zu schaffen, der einen einfachen und kostengünstigen Aufbau aufweist
und durch den insbesondere hochfrequente Schwingungen mit kleinen Amplituden wirkungsvoll gedämpft werden.
· i * #· I Il
4 · »II»
&eegr; · · &igr;&igr; oro
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß zwischen dem Zylinderrohr und dem Übertragungsglied ein aus einem
Fluorkunststoff bestehender Reibbelag am Zylinderrohr oder am Übertragungsglied angebracht ist.
Durch die Verwendung von Fluorkunststoffen (Teflon) als
Reibbelag werden die den bekannten Teleskop-Reibungsdämpfern innewohnenden Nachteile beseitigt, so daß ein Einsatz derartiger
kostengünstiger Dämpfer auch bei Vorliegen hochfrequenter Schwingungen mit kleinen Amplituden möglich
wird. Durch die nahezu universelle chemische Beständigkeit der Fluorkunststoffe ist eine Passungsoxidation nicht mehr
zu befürchten, so daß die Reibungseigenschaften in nahezu unveränderter F-Tm über einen großen Temperaturbereich
(- 200° C - + 260° C) nahezu unverändert erhalten bleiben. Die günstigen Selbstschmiereigenschaften und die ausgezeichneten
Anti-Hafteigenschaften führen zu einem extram niedrigen
Haftreibungskoeffizienten, der praktisch dem Gleitreibungskoeffizienten entspricht. Ruckartige Dämpferbewegungen
nach überwinden der Haftreibungskraft können dadurch ausgeschaltet
werden, so daß insbesondere bei der Anwendung in Spulapparaten ein Abreißen von Fäden verhindert oder
wenigstens deutlich vermindert wird. Auch Schwingungen mit sehr kleiner Amplitude werden nicht mehr übertragen,
da die Losbrechkraft, also die Überwindung der Haftreibung,
sehr schnell erreicht wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
4*·*« * ♦ I * I ( t *
* * · * t let*
im Anspruch 1 angegebenen Schwingungsdämpfer möglich.
Durch vorgesehene Mittel zum Einstellen der Anpreßkraft
des Reibbelags kann in vorteilhafter Weise eine Anpassung
an die jeweiligen Anforderungen an die Dämpfungseigenschaften
erfolgen. Am Einbauort können diese Dämpfungseigenschaften noch nachträglich verändert werden, wenn sich beispielsweise
&igr; bei Spulapparaten die Fadenstärke, die SpulengröCU:, die
Zum Einstellen der Anpreßkraft weist das Zylinderrohr zweckmäßigerweise
wenigstens in einem Teilbereich mindestens einen Längsschlitz sowie eine Spannvorrichtung zum Zusammendrücken
des Zylinderrohres in diesem Teilbereich auf. In diesem Teilbereich ist das Zylinderrohr an seiner Innenwandung
mit dem vorzugsweise ebenfalls geschlitzten Reibbelag versehen, an dem das stab- oder rohrförmig ausgebildete
übertragungsglied reibend entlanggleitet. Durch Einstellen
der Spannvorrichtung kann das Zylinderrohr kontinuierlich
zusammengedrückt werden, so daß sich der Anpreßdruck und damit die Reibungskraft ebenfalls kontinuierlich erhöhen.
Als Spannvorrichtung eignet sich insbesondere ein Spannband
oder es werden wenigstens zwei Spannbacken von außen her gegen das Zylinderrohr gepreßt. Im FaIIo zweier Spannbacken*
die von einander gegenüberliegenden Seiten her am Zylindsrrohr
anliegen, wird gleichzeitig eine schwenkbare Lagerung des Zylinderrohrs erreicht, so daß ein auf diese Weise
ausgebildeter Schwingungsdämpfer besonders für Spul apparate
t4 t«« t ItIt I If
geeignet ist* wo der* Schwingungsdampfer neben der longitudinalen
Bewegung noch eine geringfügige Bewegung senkrecht dazu ausführen muß,
Eine technisch besonders günstige Lösung wird dadurch erreicht, daß die Spannbacken Lagerspitzen aufweisen, die
in entsprechende Ausnehmungen im Zylinderrohr eingreifen. Dabei ist wenigstens einer der Spannbacken als Spannschraube
ausgebildet. Der Reibbelag und das beidseitig offene Zylinderrohr sind dabei zwischen zwei Spannbacken durchgehend geschlitzt,
wobei an der dem durchgehfinden Schlitz gegenüberliegenden Seite zweckmäßigerweise noch ein Teilschlitz
vorliegt. Auf diese Weise läßt sich mit relativ geringem
Kraftaufwand die Verstellung der Dämpfungseigenschaften
durchführen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß das Übertragungsglied ein kolbenartig am Zylinderrohr
anliegendes Reibungsglied aus elastischem Material aufweist, das zwischen zwei gegeneinander verstellbaren Spannflächen
eingespannt und mittels einer kolbenstangenartigen Halterung verschiebbar ist, wobei das Reibungsglied mit dem Reibbelag
versehen ist oder den Reibbelag bildet. Durch gegenseitiges Verstellen der Spannflächen wird das Reibungsglied zusammengepreßt
und weicht in Richtung Zylinderrohr aus, wo sich sein Anpreßdruck vergrößert. Bei dieser Ausführung bleibt
das Zylinderrohr selbst unverändert und kann beispielsweise
starr mit einer Maschine oder einem Maschinenteil verbunden werden. Insbesondere bei Ausbildung der Spannflächen als
■ · t t t *
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Spannscheiben, deren Außendurchmesser geringer als der
Innendurchmesser des Zylinderrohrs ist, wird dadurch eine
geringfügige Bewegung der Halterung senkrecht zur longitudinalen Schwingungsbewegung möglich, da das Reibungsglied
elastisch verformbar ist.
Eine Halterung, mittels derer gleichzeitig die Verstellung der Spannscheiben von außen her möglich ist, wird dadurch
erreicht, daß sie als die beiden Spannscheiben und das Reibungsglied aufnehmende, wenigstens an einem Ende mit
einem Gewinde versehene Gewindestange ausgebildet ist, wobei in oder an der ersten Spannscheibe ein Gegengewinde
vorgesehen ist und die zweite Spannscheibe durch einen Stangenabsatz gehalten wird. Durch Verdrehen dieser Gewindestange
kann auf einfache Weise die Verstellung dieser Spannscheiben und damit die Einstellung der Reibungskraft erreicht
werden.
Um einfache Schrauben als Gewindestangen bei großer Längenausdehnung
der Halterung verwenden zu können, wird zwischen der ersten Spannscheibe und dem Gegengewinde ein Zwischenstück
vorgesehen, das vorzugsweise mit dem Gegengewinde versehen ist, oder es ist zwischen der zweiten Spannscheibe
und dem Schraubenabsatz ein Zwischenstück vorgesehen. Dies kann im einfachsten Falle als Distanzrohr ausgebildet sein,
es kann jedoch auch als sich über elastische Biegeglieder gegen die zugeordnete Spannscheibe abstützende Lochscheibe
ausgebildet sein* Diese Biegeglieder sind vorzugsweise wenigstens zwei in einer Ebene mit der Gewindestange angeord-
*»..* · III! t ■
···· t tct
nete Stabfedern. Bei einer derartigen Anordnung sind noch größere Bewegungen senkrecht zur löngitudinalen Bewegung
möglieh.
Die Möglichkeit einer Querbewegung wird noch dadurch verbessert, daß die Gewindestange spiel behaftet durch die
Spannscheiben geführt ist und die nicht am Zwischenstück anliegende Spannscheibe durch ein eine Schwenkbewegung
zulassendes Halteglied festhält. Hierzu ist das Halteglied querbolzenförmig gestaltet und mit dem Gegengewinde versehen,
oder es verkörpert den Stangenabsatz. Bei einer Schwenkbewegung erfolgt ein Abrol1 Vorgang dieses querbolzenformigen
Halteglieds.
Eine vorteilhafte Möglichkeit der Einstellung der Spannscheiben bzw. Reibungskraft besteht darin, daß ein einseitig
geschlossenes Zylinderrohr verwendet wird, dessen einseitig abschließende Wandung mit wenigstens einer Erhebung und/
oder Ausnehmung versehen ist, die mit dem dieser Wandung zugewandten, mit dem Gegengewinde versehenen Teil verrastbar
ist. Zur Verrastung eignen sich insbesondere Zapfen, die in entsprechende Bohrungen des Gegenstücks einschiebbar
sind. Auf diese Weise kann durch Drehen der Gewindestange
zunächst die Verrastung herbeigeführt werden, wonach bei weiterem Drehen der Gewindestange eine Verstellung der
Spannscheiben gegeneinander erfolgt.
Die das Zylinderrohr abschließende Wandung ist zweckmäßigerweise
Bestandteil eines Befestigungsteils für das Zylinfter-
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röhr, wobei das ZyIi^derröhf mit dem Befestigungsteil vorzugsweise
durch eine Preßverbindung fest verbunden ist. Selbstverständlich kann anstelle einer Preßverbindung auch
eine Schraubverbindung, eine Lötverbindung, eine Schweißverbindung oder eine Klebeverbindung treten.
Sofern eine Querbewegung der Gewindestange nicht erfordere
Aich ist, kann das Zylinderrohr an der Austrittsstelle
der Gewindestange mit einer Dicht- i?nd/oder Führungsscheibe versehen sein. Sofern eine Querbewegung nur in einer Ebene
erforderlich ist, kann diese Scheibe auch mit einer schlitzförmigen Ausnehmung für die Gewindestange versehen sein*
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Schwinpungsdämpfers
mit einem Spannband zur Einstellung der Reibungskraft,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schwingungsdämpfers mit zwei Spannbacken zum Einstellen
der Reibungskraft,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das in Fig. 2 dargestellte Zylinderrohr,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Schwingungsdämpfers mit kolbenartigem Reibungsglied,
Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Schwingungsdämpfers mit kolbenartigem Reibungsglied und
• a · ■ · P · ·» i»r
mit erweiterter Bewegungsmöglichkeit senkrecht
zur longitudinalen Bewegung und
Fig. 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Schwingungsdämpfers mit kolbenartigem Reibungsglied und
einer Drehverrastung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
weist ein einseitig geschlossenes Zylinderrohr 10 im Bereich seiner Öffnung drei Län^sschlitze 11 auf, von denen einer
in der Schnittdarstellung von Fig. 1 sichtbar ist. Vorzugsweise
werden drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Längsschlitze 11 vorgesehen, die Zahl kann selbstverständlich
variiert werden. Am geschlossenen Ende ist das Zylinderrohr 10 mit einer Querbohrung 12 zur Befestigung des Zylinderrohrs
10 an einem von zwei gegeneinander schwingenden Teilen, die nicht dargestellt ist. Es kann sich hierbei z.B. um
eine Welle einer Fadenspule eines Spulapparats handeln, die sich beim Betrieb des Spulapparats sehr rasch hin-
und herdreht. Zur Dämpfung kann ein Querarm an dieser Welle gegenüber dem Rahmen des Spulapparats mittels eines der
dargestellten Schwingungsdämpfer gedämpft werden.
Im Bereich der Längsschlitze 11 ist die Innenseite des
Zylinderrohrs 10 mit einem Reibbelag 13 versehen, der aus
einem Fluorkunststoff, also aus ivflon, besteht. Hierfür
eignet sich vor allem Polytetrafluoräthylen. Der Reibbelag
weist vorzugsweise im Bereich eines der Längsschlitze ebenfalls
einen Längsschlitz auf, der jedoch zur Vereinfachung nicht dargestellt ist*
Ein rohrförraiges Übertragungsglied 14 zur Übertragung der
Reibungskraft ist gleitend an der Inennseite des Reibbelags
13 in longitudinaler Richtung geführt. An seinem außerhalb des Zylinderrohrs 10 liegenden Ende ist das Übertragungsglied
14 ebenfalls mit einer Querbohrung 15 versehen, die zur Befestigung des Schwingungsdämpfers am jeweils anderen,
zu dämpfenden Teil dient.
Im Bereich der Längsschlitze 11 und des Reibbelags 13 wird
das Zylinderrohr 10 von einem Spannband 15 umgriffen, das mittels einer Spannschraube 16 gespannt werden kdnn. Hierfür
eignen sich u. a. Spannbänder, wie sie zum Festklemmen von Schläuchen und Schlauchverbindungen verwendet werden.
Zur Einstellung wird das Übertragungsglied 14 in das Zylinderrohr
10 eingeschoben und dann die Spannschraube 16 so lange gedreht, bis die gewünschte Reibungskraft, also die gewünschte
Dämpfung, erreicht ist. Beim Drehen der Spannschraube 16 spannt sich das Spannband 3 5 und preßt die infolge der
Längsschlitze 11 flexible Wandung des Zylinderrohrs 10
über den Reibbelag 13 gegen das Übertragungsglied 1-.. Die
erhöhte Anpreßkraft des Reibbelags 13 führt zu einer erhöhten Reibungskraft bzw. Dämpfung. Diese Reibungskraft wirkt
sich sowohl bei longitudinalen Bewegungen als auch bei Drehbewegungen des Übertragungsglieds 14 aus. Bei dem in
den Fig. 2 und 3 dargestellten zweiten AusfUhrungsbeispiel
ist ein beidseitig offenes Zylinderrohr 17 vorgesehen, dessen gesamte Innenfläche mit einem Reibbelag 18 versehen
ist. In diesem Reibbelag 18 ist ein rundstabförmiges Über-
- li -
tragungsglied 19 in longitudinal er Richtung verschiebbar
gelagert. An einem seiner Enden ist das Übertragungsglied 19 mit einer Muffe 20 versehen, die eine Querbohrung aufweist.
An zwei gegenüberliegenden Seiten weist das Zylinderrohr
17 Ausnehmungen 21 auf, in die zwei Lagerspitzen zweier Spannbacken 22, 23 eingreifen. Der Spannbacken 22 ist dabei
fest mit einer nicht näher dargestellten Halterung verbunden,
während der Spannbacken 23 als Spannschraube ausgebildet ist.
Wie :us Fig. 3 hervorgeht, weist das Zylinderrohr 10 jeweils
zwischen den Ausnehmungen 21 einen durchgehenden Längsschlitz 24 und einen nicht durchgehenden Längsschlitz 25 auf. An
der Stelle des durchgehenden Längsschlitzes 24 ist der
Reibbelag 18 ebenfalls mit einem durchgehenden Längsschlitz versehen. Der nicht durchgehende Längsschlitz 25 weist
wenigstens in den beiden Endbereichen des Zylinderrohrs
17 noch Querverbindungsstege auf.
Zur Montage wird das Übertragungsglied 19 in das Zylinderrohr
17 gesteckt und dieses zwischen den beiden Spannbacken 22, 23 durch Anziehen des als Spannschraube ausgebildeten
Spannbackens 23 zusammengedrückt, was infolge der Längsschlitze 24, 25 ohne Schwierigkeiten möglieh ist. Durch
Variation der Stellung des Spannbackens 23 kann die Reibungskraft eingestellt und können die Dämpfungseigenschaften
festgelegt werden. Das Material des Reibbelags 18 entspricht
- 12 -
dem des Reibbelags 13 des ersten Ausführungsbeispiels,
wie auch dem Material der Reibbeläge der übrigen Ausführungsbeispiele.
Selbstverständlich kann bei beiden Ausführungsbeispielen
das jeweilige Übertragungsglied 14 bzw. 19 stabförmig oder
rohrförmig ausgebildet sein.
Obwohl durch die beiden einander gegenüberliegenden Spannbacken
22, 23 auf vorteilhafte Weise eine Schwenkbewegung des gesamten Schwingungsdämpfers möglich ist, kann das
Reibungsverhalten der Anordnung prinzipiell auch durch
eine größere Zahl von Spannbacken erreicht werden.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel
liegt ein starres Zylinderrohr 26 vor, das beispielsweire
starr mit einem nicht dargestellten Maschinenrahmen verbunden
ist. Ein koibenartiges Reibungsglied 27 aus elastischem
Material ist an seiner am Zylinderrohr 26 anliegenden Außenseite mit einem Reibbelag 28 aus einem Fluorkunststoff
versehen. Selbstverständlich könnte auch das gesamte Reibungsglied 27 aus einem Fluorkunststoff hergestellt werden,
sofern er die notwendigen elastischen Eigenschaften aufweist. Zwei Spannscheiben 29, 30 liegen an den beiden Seitenflächen
des Reibungsglieds 27 an. Die Außendurchmesser der beiden Spannscheiben 29, 30 sind geringer als der Innendurchmesser
des Zylinderrohrs 26.
tu - 1 «3 —
als kolbenstangenartige Halterung ausgebildet und an einem ||i
Ende mit einem Schraubengewinde 32 sowie am anderen Ende mit einem Schraubenkopf 33 versehen. Die Spannschraube
31 kann durch Bohrungen in der Spännscheibe 30 und im Reibungsglied
27 hindurchgesteckt und in ein Innengewinde in der Spannscheibe 29 eingeschraubt werden. Dabei stützt
sich ein Schraubenäbsatz 35 am Schraubenkopf 33 über ein
Distanzrohr 34 an der Spannscheibe 30 ab. Wird der eine Querbohrung 36 aufweisende Schraubenkopf 33 gedreht, so
schraubt sich das Schraubengewinde 32 in die Spannscheibe
29 ein, und das Reibungsglied 27 Wird zusammengedrückt.
Dabei verstärkt sich seine Anpreßkraft infolge der radialen Ausdehnung an der Innenfläche des Zylinderrohrs 26* Auf
diese Weise kann die Reibungskraft und damit die Dämpfung sehr fein eingestellt werden, wobei eine gewisse Schwenkbewegung
der Spannschraube 31 senkrecht zur longitudinalen Bewegung infolge der Elastizität des Reibungsglieds 27
und des geringeren Außendurchmessers der Spannscheibe 29,
30 gewährleistet ist.
nung auch eine abgewandelte Anordnung treten, bei der die |
f Spannscheibe 29 kein Innengewinde aufweist. Der Schrauben- jp
absatz 35 eines flacher ausgebildeten Schraubenkopfs liegt |
dann an einer der Spannscheiben 29, 30 an, und das mit |
einem Schraubengewinde versehene Ende der Spannschraube |
31 wird mit einer Schraubenmutter versehen und stützt sich I über das Distanzrohr 34 an der benachbarten Spannscheibe 1
ab. f
14 -
Da* Distanzrohr 34 kann auch entfallen, sofern der Schraubenabsatz
35 in einem Abstand vom gewindeseitigen Ende der Spannschraube 31 angeordnet ist, der dem Abstand der beiden
Spannscheiben 29, 30 voneinander entspricht.
Das in Fig. 5 dargestellte vierte Ausführungsbeispiel entspricht
im Prinzip dem dritten Ausführungsbeispiel. Gleiche Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Zwei
das Reibungsglied 27 einschließende Spannscheiben 37, 38
weisen jeweils eine Mittelbohrung auf, deren Durchmesser
größer als der Durchmesser einer hindurchgehenden Spannschraube 39 ist. Die Spannscheibe 38 ist über zwei Stabfedern
40 mit einer parallel dazu in einem vorgesehenen Abstand angeordneten Lochscheibe 41 verbunden. Die an ihrem
Ende ebenfalls mit einem Schraubengewinde 42 versehene Spannschraube 39 ist dort in ein Innertgewinde eines Querbolzens
43 eingeschraubt, der an der Spannscheibe 37 anliegt"..*
Die Bauteile 27, 37, 38, 40, 41 sind zwischen einem Schraubenäbsatz
44 und dem Querbolzen 43 gegeneinander Verspännt. Im Spannbereich weist die Spannschraube 31 einen sehr geringen
Durchmesser auf, so dä3 sie innerhalb gewisser Grenzen elastisch verbiegbar ist. Der restliche Teil der Spannschraube
31, der bis zu einem Schraubenkopf 45 reicht, weist demgegenüber einen größeren Durchmesser auf. In diesem
Bereich kann alternativ anstelle eines größeren Durchmessers ein Distanzrohr eingesetzt werden.
15 -
eigenschaften erfolgt wiederum durch Drehen des Schraubenkopfes
45. Gegenüber dem dritten Ausführungsbeispiel weist dieses Ausführungsbeispiel einen größeren Schwenkbereich
senkrecht zur longitudinalen Schieberichtung auf. Bei einer
Schwenkbewegung des Schraubenkopfes 45 aus der Bildebene
heraus verbiegen sich die beiden in einer Ebene mit der., 14 _
Spannschraube 39 angeordneten Stabfedern 40 elastisch, und der ebenfalls in gewissen Grenzen elastisch verbiegbare
dünnere Teil der Spannschraube 39 kann infolge der großen Zentralbohrüngen in den Spannscheiben 37, 38 geschwenkt
werden. Dabei erfolgt ein Abrollvorgang des runden Querbolzens
43.
Alternativ zur dargestellten Ausführungsform kann auch
an der Spannscheibe 37 ein querbölzenförmiger Schraubenabsatz
anliegen, wahrend das Schraubengewinde am gegenüberliegenden
Ende der Spannschraube angeordnet und dort mit einer Spannmutter versehen ist, die sich beispielsweise über ein Distanzrohr
an der Lochscheibe 41 abstützt.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten fünften Ausführungsbeispiel
liegt ein einseitig geschlossenes Zylinderrohr 46 vor, das durch ein Befestigungsteil 47 verschlossen ist. Hierzu
ist das Zylinderrohr 46 auf das Befestigungsteil 47 aufgepreßt.
Dieses Befestigungsteil 47 weist zur Befestigung des Zylinderrohrs 46 eine Querbohrung 48 auf. Selbstverständlich
kann das Befestigungsteil 47 auch gemäß Fig. 1 einstückig mit dem ZyIindevrohr 46 verbunden sein, oder
es kann eine andere bekannte Befestigungsart vorliegen.
- 16 -
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- 16 -
Der prinzipielle Aufbau des im Zylinderrohr axial verschiebbaren
Glieds entspricht wiederum dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel. Gleiche Bauteile sind wiederum mit
denselben Bezugszeichen versehen. Das Reibungsglied 27
ist von zwei Spannscheiben 49,50 eingeschlossen, von denen
die Spannscheibe 50 als Führungsbüchse ausgebildet ist und einen Rohransatz 51 aufweist, auf dem das Reibungsglied
27 angeordnet ist* Die beiden Spannscheiben 49, 50 mit
dem eingeschlossenen Reibungsglied 27 sind auf einem als
Gewindestange 52 ausgebildeten Übertragungsglied angeordnet,
wobei die Spannscheibe 49 an einem Stangenabsatz 53 anliegt. Die Gewindestange 52 weist ein stirnseitig offenes
Innengewinde 54 auf, in das ein Spannglied 55 einschraubbar ist, und mittels dem die Spannscheibe 50 verspannbar ist.
Da das Spannglied 55 eine scheibenförmige Anlagefläche aufweist, könnte in einer vereinfachten Ausführungsform
die Spannscheibe 50 auch entfallen.
In das Spannglied 55 sind zwei Rastbolzen 56 eingesetzt, die zum Befestigungsteil 47 hinweisen. In diesem Befestigungsteil
47 sind entsprechende Bohrungen 57 angebracht, in die die Rastbolzen 56 eingreifen können.
Zum Verstellen der Reibungskraft und damit der Dämpfungseigenschaften werden durch Drehen und Axialverschiebung
der Gewindestange 52 die Rastbolzen 56 in die Bohrungen 57 eingesteckt. Bei weiterem Drehen der Gewindestange 52
schraubt sich das Spannglied 55 in das Innengewinde 54 ein und verändert dadurch die Anlagekraft des Reibungs-
·.···■■ »&igr;. 17—
■&Igr; &Igr;··· »&Rgr; IS ·&iacgr; »&Bgr;
&igr; &bgr; &igr; · »· a et·"r
17 -
glieds 27 an der Innenwandung des /iyl inderrohrs 46.
Selbstverständlich kann am Spannglied 55 bzw. am Befestigungsteil
47 auch eine andere Rastvorrichtung vorgesehen sein, die aus Erhebungen und/oder Ausnehmungen bestehen kann.
Wesentlich dabei ist, daß eine drehfeste Verbindung zwischen dem Zylinderrohr und dem mit dem Gegengewinde zur Gewindestange
versehenen Teil erzeugbar ist.
Am offenen Ende des Zylinderrohrs 46 ist eine Dicht- und/
oder Führungsscheibe 58 vorgesehen, durch die die Gewindestange 52 hindurchgreift. Sie kann gleichzeitig zur Führung
der Gewindestange 52 und zur Abdichtung des Zylinder-Innenraums dienen. Soll jedoch die Gewindestange 52 eine Querbewegung
ausführen, so muß diese Scheibe 58 entfallen oder bei einer Querbewegung in einer Ebene eine schlitzförmige
Ausnehmung für die Gewindestange 52 aufweisen.
Sämtliche Ausführungsbeispiele können wahlweise mit einseitig geschlossenen Zylinderrohren oder beidseitig offenen Zylinderrohren
realisiert werden. Im Falle von einseitig geschlossenen Zylinderrohren muß für eine Be- und Entlüftung des eingeschlossenen
Zylinderraums gesorgt werden. Diese Lüftung erfolgt vorzugsweise über Längsschlitze im Reibbelag 13
und/oder im Zylinderrohr 10 od-v über zusätzliche Be- und
Entlüftungsöffnungen. Die einseitig geschlossenen Zylinderrohre können an der offenen Seite noch mit einer Dicht-
und/oder Führungsscheibe versehen sein, sofern eine Querbewegung der Gewifidestange nicht erforderlich ist*
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Claims (1)
- Ansprüche1. Als Reibungsdämpfer ausgebildeter Schwingungsdämpfer mit einem Zylinderrohr, in dem ein übertragungsglied in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist, das mit dem Zylinderrohr über einen Reibungsbereich gleitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zylinderrohr (10; 17; 26; 46) und dem übertragungsglied (14; 19; 31; 39; 52) ein aus einem Fluorkunststoff bestehender Reibbelag (13; 18; 28) am Zylinderrohr oder am übertragungsglied angebracht ist.2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein beidseitig offenes Zylinderrohr (17;26) oder ein einseitig offenes Zylinderrohr (10; 46) vorgesehen ist, dessen geschlossener Bereich mit dem Außenbereich über wenigstens einen Lüftungskanal (11) verbunden ist.3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Einstellen der Anpreßkraft«4 ti 4· nil IMI Ml« It14 ··• · * · · ■ ■··»· Afl ····· an · Qf*-Z-des Reibbelags (13; 18; 28) vorgesehen sind.4- Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderrohr (10; 17) wenigstens in einem Teilbereich mindestens einen Längsschlitz (11; 24, 25) aufweist und daß eine Spannvorrichtung (15, 16; 22, 23) zum Zusammendrücken des Zylinderrohrs (10; 17) irr diesem Teilbereich vorgesehen ist.5. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderrohr (10; 17) im Bereich des mindestens einen Längsschlitzes (11; 24) an seiner Innenwandung mit dem vorzugsweise ebenfalls geschlitzten Reibbelag (13; 18) versehen ist, und das übertragungsglied (14; 19) stab- oder rohrförmig ausgebildet ist.5. Schwingungsdämpfer mit einseitig geschlossenem Zylinderrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (11) als Lüftungskanal ausgebildet ist.7. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 4 bis6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung ein Spannband (15) ist.8. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus wenigstens zwei Spannbacken (22, 23) besteht.9. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekenn-f zeichnet, daß das Zylinderrohr (17) zwischen zwei Spannbacken (22, 23) schwenkbar gelagert ist.10. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (22, 23) Lagerspitzen aufweisen, die in entsprechende Ausnehmungen (21) im Zylinderrohr (17) eingreifen.11. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 8 bis lO, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbelag (18) und das Vorzugsweise beidseitig offene Zylinderrohr (17) zwischen* zwei Spannbacken (22, 23) durchgehend geschlitzt sind.12. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderrohr (17) an der dem durchgehenden Schlitz (24) gegenüberliegenden Seite teilweise geschlitzt ist.13. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 8 bis12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Spannbacken (23) als Spannschraube ausgebildet ist.14. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das übertragungsglied (31;39;52) ein kolbenartigam ZyI inderrohr (26;46) anliegendes Reibungsglied (27) aus elastischem Material aufweist, das zwischen zwei gegeneinander verstellbaren Spannflächen (29,30; 37,38; 49,50) eingespannt und mittels einer kolbenstangenartigen Halterung (31;39;52) verschiebbar ist, wobei das Reibungsglied (27)• t »I Il «III UK MM Il• •■•»te <*· A■ »·>« · I Ui > Ii — 4T —mit dem Reibbelag (28) versehen ist oder den Reibbelag bildet.15. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannflächen als Spannscheiben (29, 30; 37,38;49,50) ausgebildet sind, deren Außendurchmesser geringer als der Innendurchmesser des ZyIinderrohrs (26;52)16* Schwingungsdämpfer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als die beiden Spannscheiben (29,30;37,38;49,50) und das Reibungsglied (27) aufnehmende, wenigstens an einem Ende mit einem Gewinde (32;42;54) versehene Gewindestange (31;39;52) ausgebildet ist, wobei die erste Spannscheibe (29) oder ein daran abgestütztes Teil (43;55) mit einem Gegengewinde versehen ist und die zweite Spannscheibe (30;38;49) durch einen Stangenabsatz (35;44;53) gehalten wird.17. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange (31; 39; 52) ein Außengewinde (32; 42) oder ein Innengewinde (54) aufweist.18. Schwingungsdämpfer mit einem einseitig geschlossenen Zylinderrohr nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die das Zylinderrohr (46) einseitig abschließende Wandung (47) mit wenigstens einer Erhebung und/oder Ausneh-■ ■■■■■■ . ■ - I11., ..I..mung (57) versehen ist, die mit dem dieser Wandung zugewandten, mit dem Gegengewinde versehenen Glied (55) verrastbarist.19. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verrastung Zapfen (56) vorgesehen sind, die in entsprechende Bohrungen (57) einschiebbar sind.20. ScnwifigürrgSuampfef fiae&mgr; Anspruch 18 oder 19, dadurGh gekennzeichnet, daß die das Zylinderrohr (46) abschließende Wandung an einem Befestigungsteil (47) für das Zyliriderrohr angeordnet ist, wobei das Zylinderrohr (46) mit dem Befestigungsteil (47) vorzugsweise durch eine Preßverbindung fest verbunden ist.21. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 15 bis20, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Spannscheiben (50) mit einer Führungsbuchse verbunden oder als Führungsbuchse ausgebildet ist.22. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 16 bis21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Spannscheibe und dem Gegengewinde ein Zwischenstück vorgesehen ist, das vorzugsweise mit dem Gegengewinde versehen ist.23. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zweiten Spannscheibe (30; 38) und dem Stangenabsatz (35; 44) ein Zwischenstück (34; 40, 41) vorgesehen ist.I* 624. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 22 oder 23, dadurch&igr; gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (34) als Distanzrohrj ausgebildet ist.25. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 22 oder 23, dadurchgekennzeichnet, daß das Zwischenstück als sich Über elastische j
j Biegeglieder (40) gegen die zugeordnete Spannscheibe (38)! ässtützende Lochscheibe {Si) ausgebildet ist.26. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 25, dadurch gekehnzeichnet, daß die Biegeglieder (40) wenigstens zwei in einer Ebene mit der Spannschraube (39) angeordnete Stab-\ federn sind.27. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (39) spielbehaftet durch die Spannscheiben (37, 38) geführt ist und die nicht am Zwischenstück (40, 41) anliegende Spannscheibe (37) durch ein eine Schwenkbewegung zulassendes Halteglied (43) festhält.28. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das querbolzenförmige Halteglied (43) mit dem Gegengewinde versehen ist oder den Stangenabsatz verkörpert.29. Schwindungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderrohr (46) an der Austrittsstelle des Übertragungsglieds (52) mit einer Dicht-'f!u;nyV.o'dei".FiihrunIg;s^cheibe (58) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868623578 DE8623578U1 (de) | 1986-09-03 | 1986-09-03 | Als Reibungsdämpfer ausgebildeter Schwingungsdämpfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19868623578 DE8623578U1 (de) | 1986-09-03 | 1986-09-03 | Als Reibungsdämpfer ausgebildeter Schwingungsdämpfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8623578U1 true DE8623578U1 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=6797964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868623578 Expired DE8623578U1 (de) | 1986-09-03 | 1986-09-03 | Als Reibungsdämpfer ausgebildeter Schwingungsdämpfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8623578U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4227366A1 (de) * | 1992-08-19 | 1994-02-24 | Schaeffler Waelzlager Kg | Lagerung mit Dämpfung |
DE19636185A1 (de) * | 1996-09-06 | 1998-03-12 | Suspa Compart Ag | Reibungsdämpfer, insbesondere für Waschmaschinen mit Schleudergang |
EP2600026A1 (de) * | 2011-11-29 | 2013-06-05 | Aksistem Elektromekanik Sanayi ve Ticaret Ltd. Sti. | Reibungsstoßdämpfer |
-
1986
- 1986-09-03 DE DE19868623578 patent/DE8623578U1/de not_active Expired
Cited By (6)
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WO2013079433A1 (en) * | 2011-11-29 | 2013-06-06 | Aksistem Elektromekanik Sanayi Ve Ticaret Ltd. Sti. | Frictional vibration damper |
EA026885B1 (ru) * | 2011-11-29 | 2017-05-31 | Аксистем Электромеканик Санайи Ве Тиджарет Лтд. Шти. | Фрикционный гаситель колебаний |
US9732458B2 (en) | 2011-11-29 | 2017-08-15 | Aksistem Elektromekanik Sanayi ve Ticaret Ltd. Sti | Frictional vibration damper |
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