DE8622358U1 - Vorrichtung zum Verbinden zweier Schalungselemente - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden zweier Schalungselemente

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DE8622358U1
DE8622358U1 DE8622358U DE8622358U DE8622358U1 DE 8622358 U1 DE8622358 U1 DE 8622358U1 DE 8622358 U DE8622358 U DE 8622358U DE 8622358 U DE8622358 U DE 8622358U DE 8622358 U1 DE8622358 U1 DE 8622358U1
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    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
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    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G2009/023Forming boards or similar elements with edge protection
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Schalungselemente, die eine von einem umlaufenden Profilrahmen getragene Schaltafel aufweisen, mit wenigstens einem, zwei seitlich aneinander anliegende Rahmenprofile überbrückenden Verschlußriegel, der über je ein Keilschloß mit je
( einem Rahmenprofil verbindbar ist, wobei jedes Keil
schloß den Verschlußriegel und zusammen hiermit die Keilplatte umgreift und durch Einschlagen ein Schließen des Keilschlosses bewirkt.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 27 57 450 bekannt. Derartige Verbindungsvorrichtungen gewährleisten eine steife und verwindungsfreie Verbindung zweier Schalelemente, wobei die Verbindungsvorrichtung nicht über die Rückseite der Profilrahmen vorsteht, so daß eine gute Stapelbarkeit der Elemente gewährleistet ist.
Bei der bekannten Verbindungsvorrichtung war es jedoch erforderlich, daß an der Innenseite der Rahmenprofile an vorbestimmten Stellen Keilplatten eingeschweißt wurden, an denen die Verschlußriegel über die Keilschlitten festlegbar waren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Verbindungsvorrichtung derart zu verbessern, daß unter Beibeha ung der biegesteifen Verbindung das Keilschloß mitsamt der Keilplatte
vom Schalungselement getrennt und an verschiedenen Stellen über die Länge der Rahmenprofile angebracht werden kann.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
f Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß der
zangenartige, von der Verbindungsvorrichtung ausgeübte Quetschdruck, der die beiden Rahmenprofile gegeneinander drückt, ausreichend ist, um eine Kraftschlußverbindung herzustellen, die die feste Verbindung der Keilplatten mit den Rahmenprofilen ersetzt. Diese zangenartige Klemmverbindung kann an jeder Stelle des Rahmenprofils vorgenommen werden. Dabei können aber auch bestehende Schalungselemente, die mit eingeschweißten Keilplatten versehen sind, in Verbindung mit neuen Schalungselementen Verwendung finden, die keine Keilplatten besitzen, weil in diesem Falle der Verschlußriegel an einer Seite
^ mit einem Keilschlitten an dem bestehenden festen
Keil angebracht werden kann, während auf der anderen Seite ein loses Keilschloß an dem anderen Schalungselement angreift.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Reibungsschluß auch durch einen Formschluß ersetzt werden, wenn das Rahmenprofil auf der Innenseite entsprechende Eingriffsvertiefungen oder -erhebungen aufweist, die sich Vorzugsweise über die
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gesamte Länge mit gleichem Querschnitt erstrecken. In diesem Falle ist erfindungsgemäß vorgesehen, die mit der Keilplatte verbundene Stützplatte mit entsprechenden Vorsprüngen oder Vertiefungen zu versehen, die in Verbindung mit den Vertiefungen bzw. Vorsprüngen der Rahmenprofile einen Formeingriff ermöglichen. Insbesondere ist vorgesehen, die Stützplatten mit am Ende vorgesehenen Vorsprüngen zu versehen, die in Eingriffsräume einsteckbar sind, welche bei Rahmenprofilen zwischen der Unterseite der Schalplatte und der Oberseite des Profils gebildet sind. Beispiele derartiger Rahmenprofile finder, sich in der gleichzeitig mit vorliegender Anmeldung eingereichten Gebrauchsmusteranmeldung der gleichen Anmelderin.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung argeken sich aus den Unteransprüchen.
Kachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Tei!querschnitt zweier Schalungs
elemente mit erfindungsgemäßer Verbindungsvorrichtung;
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- 10 -
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
in größerem Maßstab eine perspektivische Darstellung eines Keilschlosses, welches bei der Verbindungsvorrichtung nach Fig. 1 Anwendung findet;
eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht mit einer abgewandelten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung;
eine Ansicht des Keilschlosses in Richtung des Pfeiles IV betrachtec;
eine Verbindungsvorrichtung mit Befestigungsbolzen;
eine Seitenansicht zur Fig. 5;
eine abgewandelte Ausfiihrungsform der Verbindungsvorrichtung mit in das Rahmenprofil einsteckbaren Zapfen;
Fig. 8
Fig. 9
Fig.
eine Ansicht der Verbindungsvorrichtung mit formschlüssig am Rahmenprofil angreifenden Vorsprüngen;
eine gegenüber Fig. 8 abgewandelte Ausführungsform der Eingriffsvorsprünge;
eine weitere Ausführungsform von Eingriffsvorsprüngen;
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Fig* 11 exile Gf undrißansicht, welche verschiedene Verbindungsmöglichkeiten erkennen läßt«
Fig. 1 zeigt eine Verbindungsvorrichtung für zwei Schalungselemente 10t die aus jeweils einem umlaufenden Profiirahmen aus rechteckigen Kastenprofilen 12 und von diesen getragenen Schalungsplatten 14 bestehen. Die Verbindungsvorrichtung besteht 'aus einem Verschlußriegel 16, vorzugsweise in Form eines Vierkantrohres und Keilschlössern 18, die den Verschlußriegel 16 mit den beiden seitlich aneinander gefügten Rahmenpföfilen 12 ver-^ binden. Die Verbindungsvorrichtung mit Keilschloß und Verschlußriegel kann grundsätzlich in gleicher Weise ausgebildet sein, wie in der DE-PS 27 57 450 dargestellt. Während die aus dieser Patentschrift bekannte Verbindungsvorrichtung nur an jenen Stellen angebracht werden kann, an denen die Keilplatten am Rahmenprofil befestigt sind, kann die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung an jeder Stelle über die Länge der Rahmenprofile 12 angebracht werden.
Zn diesem Zweck ist erfindungsgemäß die den einen Teil des Keilschlosses bildende Keilplatte 20 vom Rahmenprofil 12 getrennt und es sind verschiedene Möglichkeiten vorgesehen, diese Keilplatte an beliebiger Stelle des Rahmenprofils unter gegenseitiger Verspannung der beiden Rahmenprofile festzulegen. Das erfindungsgemäß ausgebildete lose Keilschloß kann jedoch auch
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12 -
in Verbindung iflit Schalungselementen Anwendung finden, bei denen die Keilplatte starr mit den Profilrahmen verbunden ist, wie dies in der DE-PS 27 57 450 beschrieben ist*
Aus Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Keilschlosses 18 ersichtlich. Die Keilplatte 20 ist mit einer rechtwinklig hierzu verlaufenden Stützplatte 22 starr verbunden, die, wie aus Fig* I ersichtlich ist, an der Seitenfläche der Rahmenprofile 12 zur Anlage kommt. Die Keilplatte 20 ist von einem Keilschlitten 24 umgriffen, der eine der Keilanzugsfläche der Keilplatte 20 entsprechende Keilfläche besitzt. Das Ende der Keilplatte 20, das der Stützplatte 22 gegenüberliegt, ist mit einer in gleicher Richtung wie die Stützplatte verlaufenden Abbiegung 26 versehen, die als Anschlag für den Keilschlitten 24 dient und die über ein Blechband 28 mit der Hinterseite der Stützplatte verbunden ist, um den Keilschlitten unverlierbar mit der Keilplatte zu verbinden .
Im Montagezustand umschließt der rahmenartig ausgebildete Keilschlitten 24 die Keilplatte 20 und den Verschlußriegel 16 und, wie in Fig. 1 angedeutet, es wird zunächst der Verschlußriegel 16 unter die Rahmenprofile 12 gelegt und es werden dann von beiden Seiten her die Keilschlösser 18 an die Rahmenprofile 12 herangefahren, bis die Stützplatte 22 die Innenseite der Profile 12 berührt. Dann wird der
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Ieilschlitten 24 eingeschlagen, wodurch einerseits tine feste Keilverbindung zwischen Keilschloß 18 end Verschlußriegel 16 zustandekommt und andererseits die Stützplatte 22 gegen die Innenseite der P.iihiüeüTQfiIe 12 °edrückt wird; so daß die beiden lahmenprofile zangenartig gegeneinander verspannt werden. Bei dem in Fig, 1 dargestellten Ausführungsfceispiel erfolgt die Verbindung zwischen Rahmenprofil und Keilschloß bzw. Stützplatte 22 desselben durch Reibungsschluß. Jedoch kann diese Verbindung •uch auf verschiedenste Weise durch Formschluß erreicht werden, wobei einige Möglichkeiten der Formtchlüßverbindung weiter unten dargestellt sind.
Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausbildung des Keiltchlosses. Hierbei weist der Keilschlitten 124 eine Stützfläche 122 auf, mit der er der Innenseite des frofils 12 anliegt. Mit dem oberen Teil des Keil-•chlittens ist eine Abstützung 125 verbunden, die •ich auf dem Verschlußriegel 16 abstützt. Der Keil- »chlitten 124 weist eine untere Keilanzugsfläche 126 auf und wirkt mit einer losen Keilplatte 120 lusammen, die zwischen der Unterseite des Verschlußriegels 16 und der Keilfläche 126 eingeschlagen wird.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausbildung mit einem Keilschloß, welches im wesentlichen gemäß Fig. 1 und 2 ausgebildet ist. Zusätzlich ist hier die Stützplatte 22 mit einem Durchgangsloch 30 ausgestattet und durch diese Löcher 30 kann ein Bolzen 32 ge-
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- 14 -
steckt werden, der durch fluchtende Bohrungen 34 der Rahmenprofile 12 gesteckt ist* Durch auf die Bolzenenden geschraubte Muttern kann eine zusätzliche Verspannung bewirkt werden. Der Verschlußxiegöl 1& öüellL äücll liieT eiüe sLärre irefwifidiings= freie Verbindung her, allerdings ist eine Verbindung nur dort möglich, wo die Verschlußriegel mit entsprechenden Löchern ausgestattet sind.
Eine abgewandelte Ausführungsform zeigt Fig. 7. Hier isi die Stützplatte 22 an der Anlagefläche mit vorstehenden Zapfen 36 versehen, die in entsprechende Löcher der Rahmenprofile 12 einstehen. In die Löcher der Rahmenprofile kann dabei jeweils noch eine Führungshülse 38 eingeschweißt sein.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher an der Stützplatte 22 Vorsprünge 40 am oberen Ende angebracht sind, die in einen Eingriffsraum 42 einstehen, der bei dem hier dargestellten Rahmenprofil 12a zwischen der Unterseite der Schalungsplatte 14 und der Oberseite des Rahmenprofils 12a dadurch gebildet ist, daß der innenliegende Abschnitt 44 der oberen Profilseite schräg nach unten gezogen ist. Dementsprechend ist der Vorsprung 40 keilförmig ausgebildet, so daß ein Formschlußeingriff zustandekommt .
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Rahmenprofil 12b Anwendung findet, welches oben mit
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einer zurückspringenden Stufe 46 versehen ist, so daß der Vorsprung 48 der Stützplatte 22 entsprechend der Stufe 46 rechteckig gestaltet ist.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der an der Stützplatte 22 keilförmige Vorsprünge 140 in der Mitte vorgesehen sind, die in eine längs der Außenseite der Rahmenprofile 112 verlaufende Rinne 142 an J beliebiger Stelle der Länge eingreifen. ;
Fig. 11 zeigt eine Möglichkeit der rechtwinkligen Verbindung zweier Schalungselemente. Hierbei sind die Stützplatten 22 zweier Keilplatten 20 zu einer Stützplatte 50 vereinigt, die eine glatte Anlagefläche für das Rahmenprofil 12 besitzt. Über ein Keilschloß 18 ist die eine Keilplatte 22 mit einem Verschlußriegel 16 verbunden, der mit einem weiteren Keilschloß 18 von innen her am Rahmenprofil 12 befestigt ist. Die Höhe der Doppelstützplatte 50 entspricht der Höhe der Rahmenprofile 12 plus Dicke der Schalplatte 14, so daß die Anlagefläche der Keilplatte 22a mit der Oberseite der Schalungsplatte 14 fluchtet. Über einen Keilschlitten 24 ist die Keilplatte 22a mit einem Verschlußriegel 116 verbunden, der in diesem Falle L-förmig ausgebildet ist, wobei der andere Schenkel dieses Verschlußriegels 116 über ein Keilschloß 18 mit dem Rahmenprofile 12 eines c-"halungselementes 10 gekuppelt 1st, welches rer . «lnklig auf dem anderen Schalungselement 10 steht. Auf diese Weise |
kann eine Außenecke gebildet werden. |
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Claims (1)

  1. Patentanwälte,·* : · i^i·'*'·" " ^"-Djpl.-lng. Curt Wallach Europäische Patentvertreter" " " Dlpl.-Ing. Günther Koch
    European Patent Attorneys DIpL-Phys. Dr.Tino Haibach
    Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
    D-SOOO München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 2 60 80 78 · Telex 5 29 513 wakai d
    Datum: 21 . August 1986
    Unser Zeichen: EMIL STEIDLE GmbH 18 317 - K/st
    7480 Sigmaringen
    Krauchenwiesstraße 8
    Vorrichtung zum Verbinden zweier Schalungselemente
    S c hut &zgr; an s pi.ü ehe:
    1. Vorrichtung zum Verbinden zweier Schalungselemente, die eine von einem umlaufenden Profilrahmen getragene Schaltafel aufweisen, mit wenigstens einem, zwei seitlich aneinander anliegende Rahmenprofile überbrückenden Verschlußriegel, der über je ein Keilschloß mit je einem Rahmenprofil verbindbar ist, wobei jedes Keilschloß eine in Kupplungsstellung rahmenfeste Keilplatte und einen Keilschlitten aufweist, der den Verschlußtiegel und zusammen hiermit die Keilplatte umgreift und durch Einschlagen ein Schließen des Keilschlosses bewirkt,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Keilplatte (20) wenigstens des einen Keilschlosses (18) der Verbindungsvorrichtung vom Rahmenp.iröfil (12) getrennt und gegen dieses durch Anzug des Keilschlosses (18) Vefspannbar ist.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Keilplatte (20) mit einer rechtwinklig zur Keilanzugsrichtung stehenden Stützplatte (22) versehen ist, die in verspannter Stellung dem Rahmenprofil zangenartig anliegt.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Stützplatte (22) dem Rahmenprofil (12) in Verbindungssteliung kraftschlüssig anliegt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (22) an dem Rahmenprofil (12) in Verbindungsstellung formschlüssig angreift.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4 zur Verbindung von Rahmenprofilen, die an der Innenseite mit einer längs verlaufenden Vertiefung oder Erhebung veisehen sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche der Stützplatte (22) mit korrespondierenden Vorsprüngen bzw. Vertiefungen versehen ist, die senkrecht zti" Längserstreckung der Rahmenprofile (12) die Formschlußvirrbindung herstellen .
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    Vorrichtung nach Anspruch &iacgr;,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Eckverbindung von Schalungselementen die
    Verschlußriegel (116) L-förmig ausgebildet sind*
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 - 6, " dadurch gekennzeichnet,
    /H) daß die Stützplatten (22) zweier mit ihren Anlage
    flächen parallel im Abstand zueinander liegender Keilplatten (20, 20a) miteinander starr verbunden sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gesamtlänge der beiden miteinander verbundenen Stützplatten (50) der Höhe eines Rahmenprofils (12) zusätzlich der Dicke der Schalungsplatte (14) entspricht.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1&mdash;8, V^' dadurch gekennzeichnet ,
    daß der Keüschlitten (24) unverlierbar mit der zugeordneten Keilplatte (20) verbunden ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, f
    daß im Abstand zu der Keilplatte (20) verlaufend j
    ein Sicherungsblech (28) zwischen der Stützplatte \
    (22) und einer Abbiegung am anderen Ende der Keil&mdash; \
    platte vorgesehen ist. |
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    ili Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Verschlußriegels (16) eine Verstärkung (52) in Form eines Splintes, eines Spsnnstiftcs oder einer Platts vürgeSSueii ist, um das Keilschloß (18) auf dem Verschlußriegel (16) zu sichern.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stützplatte (22) ein Durchgangsloch (30) aufweist, welches mit Durchgangslöchern (34) der Rahmenprofile (12) zur Deckung gebracht werden können und daß durch die fluchtenden Löcher (30, 34) Spannbolzen (32) steckbar sind, die über Muttern eine gegenseitige Verspannung zweier Stützplatten (22) ermöglichen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    ^-v dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Anlageseite der Stützplätte (22) Zapfen (36) vorstehen, die in Löcher oder Führungshülsen (38) der Rahmenprofile (12) einsteckbar sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Keilplatte (20) fest mit dem Verschlußriegel (16) verbunden, insbesondere verschweißt ist und nur die andere Keilplatte (22) mit dem Keilschlitten beweglich ist.
    &igr;&igr;&Ggr;'&Ggr; &idiagr;&eeacgr;&idiagr;&Pgr;&idiagr;&idiagr;&iacgr;
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    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadufch gekennzeichnet, daß an der Anlageseite der Stützplatte (22) am oberen Ende Vorsprünge (40, 48) vorgesehen sind, die das oben zurückversetzte Rahmenprofil (12a, 12b) hinter greifen &ogr;
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anlageseite der Stützplatte (22) im Mittelteil keilartige Vorsprünge (140) vorgesehen sind, die in eine entsprechend geformte Rinne (142) an der Außenseite der Rahmenprofile (112) angreifen.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stützplatten zu einer einzigen Platte (50) vereint sind, um Verschlußriegel rechtwinklig zueinander stehender Rahmentafeln aufzunehmen.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , derß der Keilschlitten (124) eine Anschlagfläche für das Rahmenprofil (12) aufweist.
    Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Keilschlitten eine Abstützung (125) auf der Rückseite aufweist, die an dem Verschlußriegel (16) abstützbar ist.
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    Vorrichtung nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Keilplatte (120) als Einzelteil zwischen den Verschlußriegel (16) und eine KeilanzUgsflache (126) des Keilschiittens (124) von unten her eintreibbär ist.
DE8622358U 1986-08-21 1986-08-21 Vorrichtung zum Verbinden zweier Schalungselemente Expired DE8622358U1 (de)

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DE19873725340 DE3725340A1 (de) 1986-08-21 1987-07-30 Vorrichtung zum verbinden zweier schalungselemente

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844094A1 (de) * 1988-12-28 1990-07-05 Huennebeck Roero Gmbh Richtzwinge fuer schalungssysteme
EP0480092A1 (de) * 1990-10-12 1992-04-15 Threspal Ltd. Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von Betonierungs-Rahmenschalungen
EP0537403A1 (de) * 1991-10-15 1993-04-21 José Luis Ubinana Félix Vorrichtung zur Schnellverbindung von Schalungspanelen für Betonkonstruktionen
US6767154B1 (en) 1999-09-23 2004-07-27 Peri Gmbh Turnbuckle device

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