DE862159C - Membran-Magnet-Veridchter - Google Patents

Membran-Magnet-Veridchter

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DE862159C
DE862159C DEG4473A DEG0004473A DE862159C DE 862159 C DE862159 C DE 862159C DE G4473 A DEG4473 A DE G4473A DE G0004473 A DEG0004473 A DE G0004473A DE 862159 C DE862159 C DE 862159C
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DE
Germany
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membrane
magnet
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armature
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Expired
Application number
DEG4473A
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English (en)
Inventor
Christian Dr Groeber
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B1/00Compression machines, plants or systems with non-reversible cycle
    • F25B1/02Compression machines, plants or systems with non-reversible cycle with compressor of reciprocating-piston type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B45/00Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids
    • F04B45/04Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B45/047Pumps having electric drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Membran-Magnet-Verdichter Es sind Membranverdichter bekannt, bei denen der Hub der Membranen durch Elektromagnete hervorgerufen wird.
  • Bei diesen bekannten Verdichtern wird im allgemeinen die Membran in der Mitte mit dem Anker eines Elektromagneten mechanisch verbunden, und durch Umsteuerung des Magneten und die dadurch hervorgerufene Ankerbewegung wird der Saug- und Druckhub erzielt.
  • Es ist ein Nachteil dieser bekannten Verdichter, daß durch das mechanische Verbindungsglied zwischen Magnetanker und Membran das Material der Membranen stellenweise hohen Beanspruchungen ausgesetzt ist und dadurch vorzeitiger Verschleiß bzw. Bruch erfolgt. Vorliegende Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß zwischen Membran und Magnetanker keine mechanische, hydraulische oder sonst irgendwie geartete Verbindung besteht. Der Druckhub der Membran wird hierbei hervorgerufen durch die Zugkraft des Elektromagneten. Der Saughub wird dadurch @erzielt, daß das anzusaugende Mittel mit Überdruck gegenüber dem Atmosphärendruck in den Hubraum :einströmt. Dadurch wird sowohl die Membran bis zum unteren Totpunkt durchgebogen als auch der Anker des Elektromagneten, nach unten bewegt. Kurz vor Erreichendes unteren. Totpunktes wird der Elektromagnet über einen Schaltererregt und dadurch der nachfolgende Druckhub ausgelöst. Durch diese Arbeitsweise werden die obenerwähnten Mängel der bekannten Ausführungsformen vermieden.
  • Es wird weiterhin als neu beansprucht, daß der Anker des Elektromagneten durch eine Feder abgestützt wird, dergestalt, daß der Anker stets Berührung mit der Membran hat. Dadurch wird erzielt, daß der Druck des in dien Hubraum selbsttätig einströmenden Mittels nur so weit absinken känn, als die ihm -entgegenwirkende Federkraft zuläßt; die untere Druckgrenze des einströmenden. Mittels wird also selbsttätig geregelt.
  • Bei Verwendung des Membran-Magnet-Verdichters für Kälteanlagen kann diese Art der selbsttätigen Druckregelung des zuströmenden Mittels als Temperaturregelung Verwendung finden, da bekanntlich bei Kältemitteln im Sättigungsbüreich Druck und Temperatur in Abhängigkeit stehen.
  • Wirkungsweise und Aufbau des Membran-Magnet-Verdichters nach vorliegender Erfindung, am Beispiel der Verwendung für Kälteanlagen dargestellt, sind wie folgt: Der Elektromagnet Ma, dessen äußerer Mantel zwecks besserer Wärmeableitung rnit Kühlrippen versehen ist, ist in der Mitte seines Kerns mit einer Bohrung verseben. In dieser Bohrung ist eine Achse beweglich gelagert, die am unteren Ende den MagnetankerA und am oberen Ende die Druckplatte St trägt. Letztere drückt die Membran Me gegen den Membrankopf Z mittels der Feder F, die so bemessen ist, daß mindestens das Magnetankergewicht durch die Federkraft aufgehoben wird. Im Membrankopf Z sind das Einlaßventil E und das Druckventil D angeordnet. In der Nähe des Magnetankers sitzt am Magnetmantel drehbar gelagert ein Quecksilberschalter HCch, der finit dem Magnetanker durch einen Hebel H verbunden ist.
  • Beim Einschalten . wird der Strom über den Quecksilberschalter HgSch der Magnetspule zugeführt. Der Magnetanker ,4 wird angezogen und drückt mit Hilfe der Membran Mie und der Druckplatte St das in den Hubraum enthaltene Kältemittel durch das Druckventil D in den Kondensator I<, von wo @es auf übliche Weise über ein Reduzierventil R zu dem Verdampfer V gelangt. Der Quecksilberschulter schaltet bei angezogenem Magnetanker aus; damit verschwindet das Magnetfeld, und der Magnetanker würde in die Ausgangsstellung zurückfallleri, wenn nicht die Feder F dieses verhindern würde. Dier_ MagnetankerA bleibt also in dieser Stellung bei geöffnetem Schalter stehen, wobei die Membran ,am M@embrankopf ganz ,anliegt. Das im Verdampfer V verdampfende Kältemittel gelangt, da es gegenüber der Atmosphäre Überdruck ,aufweist, durch das Einlaßventil E ,auf die Membran, wölbt diese durch und bewegt dabei den Magnetanker über die Druckplatte in die Ausgangsstellung zurück. Kurz vor Erreichen des unteren Totpunktes wird der Elektromagnet über den Quecksilberschalter wiedererregt und dadurch der nachfolgende Druckhub durch die Zugkraft des Ma gnetankeTS ausgeführt. Obiger Vorgang wiederholt sich so lange, bis der Druck des in den Hubraum einströmenden Mittels die Federkraft nicht mehr zu überwinden vermag; das heißt also, daß der Verdichter bei Erreichen dieses Druckes automatisch abschaltet. Durch Verstärken oder Schwächen der Federkraft kann der Druck des einströmenden Mittels beliebig eingestellt werden. Es ist also autamatische Regulierung erreicht, die besondere Temperaturregler bei Kälteanlagen überflüssig macht.

Claims (5)

  1. P2ATLNTAlsrr,ücHS: i. Me'mbran-Magnet-Verdichter, dessen Verdichtungshub durch einen Elektromagneten be- wirkt wird, insbesondere für Kältemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Membran (Me) und- Magnetanker (A) keine mechanische, hydraulische oder sonst irgendwie geartete Verbindung besteht iund daß das zu verdichtende Mittel nach Beendigung des Druckhubes infolge des Abschaltens des Elektromagneten durch seinen Überdruck gegenüber dem Atmosphärendruck von selbst in den Hubraum einströmt mid dadurch die rückläufige Bewegung der Membran sowie des Magnetankers (A) bewirkt.
  2. 2. Membran-Magnet-Verdichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druck des in. den Hubraum -einströmenden Mittels eine Federkraft (F) entgegenwirkt. .
  3. 3. Membran-Magnet-Verdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft (F) einstellbar ist. q..
  4. Membran-Magnet-Verdichter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet mit Gleichstrom vertrieben wird.
  5. 5. Membran-Magnet-Verdichter nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Magneten durch einen Quecksilberschalter (HgSelt) erfolgt,
DEG4473A 1950-11-03 1950-11-03 Membran-Magnet-Veridchter Expired DE862159C (de)

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