DE8620979U1 - Laufflächenprofil an Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Laufflächenprofil an Fahrzeugluftreifen

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DE8620979U1 DE19868620979 DE8620979U DE8620979U1 DE 8620979 U1 DE8620979 U1 DE 8620979U1 DE 19868620979 DE19868620979 DE 19868620979 DE 8620979 U DE8620979 U DE 8620979U DE 8620979 U1 DE8620979 U1 DE 8620979U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/0306Patterns comprising block rows or discontinuous ribs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C2011/0337Tread patterns characterised by particular design features of the pattern
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    • B60C2011/0388Continuous ribs provided at the equatorial plane

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Description

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UNIROYAL ENGLEBERT Reifen GmbH
Laufflächenprofil an Fahrzeugluftreifen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Laufflächenprofil für Fahrzeugluftreifen in Radialkarkassenbauart mit einer gürtelartigen Verstärkung. Das Profil besteht aus einer in Umfangsrichtung verlaufenden, mittig angeordneten Rippe in Zickzackform und einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung durch Seitenkanäle getrennten Profi!blöcken, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie paarweise Über Lauffiächenbreite betrachtet diagonal jeweils als S-Form-Block vorliegen. Beiderseits der Rippe verlaufen Längskanäle in Umfangsrichtung, an die die vorgenannten Seitenkanäle angeschlossen sind.
tv/ Derart bekannte Laufflächenprofile weisen eine gute Griffigkeit und Geradeauslaufstctbilität auf, sind gut entwässerungsfähig und laufruhig. Die Anordnung und Ausbildung der Rippen und Blöcke stellt allerdings eine Kompromißlösung in Bezug auf alle Profileigenschaften dar.
So wird je nach Erfordernis die eine und/oder andere Eigenschaft bevorzugt und das Profil in einer bestimmten, jedoch wählbaren Weise dadurch geprägt.
Da beispielweise die Automobilindustrie zunehmend Fahrzeuge mit d^utlieh sich verringerndem Luftwiderstandsbeiwert, dem sogenannten C -Wert, und zusätzlich leiser laufende Motoren entwickelt, wird das Fahrgeräusch mehr und mehr vom AbIaufgeräusch der Fahrzeugreifen bestimmt. Andererseits geht der Gesetzgeber in einigen Staaten dazu über, Fahrzeuge mit hoher Lärmausstrahlung künftig für den Straßenverkehr nicht mehr zuzulassen.
Ausgehend von der Erkenntnis, daß demzufolge der Fahrzeugreifen nur
A. noch leise Fahrgeräusche erzeugen darf, ist es^Aufgabe der Neuerung, ein Laufflächenprofil unter dem Aspekt des Niedriggeräuschs zu entwickeln. Zugleich sollen jedoch auch die sicherheitsrelevanten Naßlaufeigenschaften optimiert berücksichtigt werden.
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Diese technische Aufgabe wird gelöst durch ein dreifach geteiltes Laufflächenprofil, bei dem die ausin S-Form vorliegenden ßlockpaare aus Mittenblb'cken Q bestehen* die rechts und links direkt an der Rippe angebunden sind und lediglich durch jeweils eine wenrg tiefe und wenig breite Entlliftungsrille von der Rippe getrennt sind, und aas mehr oder weniger breiten Schulterblöcken S bestehen. Mittenblock und Schulterblock sind durch einen tiefen Längskanalteil des Umfangskanals unterteilt.
Die Profilblöcke sind schulterseitig axial orientiert, wobei ihre Kanten unter einem Winkel Qtvon 90° bis 80° - gemessen zur Mittenebene X4·x -verlaufen. Die Mittenblöcke sind an der Mittenrippe umfangsoHentiert, wobei ihre Kanten hier unter einem Winkel &dgr; von 35° bis ü5° - gemessen zur Mittenebene &khgr;4-X - verlaufen. Im übrigen sind die Blöcke kontinuierlich gebogen öder pölygonzügig angepaßt ausge-
. 15 bildet.
Der jeweilig zusammengehörende Mitten- und Schulterblock ist durch den Längskanalteil des breiten Umfangskanals unterteilt, der unter einem Winkel J'von 0° bis 65° - gemessen zur Ebene x-rx - verläuft. Der Querkanalteil des Umfangskanals ist mit dem axial orientierten Seitenkanal verbunden.
&igr; Die rechts und links durch die umfangsorientierten Mittenblöcke Q erweiterte Mittenrippe liegt hier in einer Breite von 25 bis 40% der Laufflächenbreite vor. Der Profilblock ist mit Lamellenfeineinschnitten versehen, die im wesentlichen parallel zu dem Seitetikanal verlaufen. Jeder Lamellenfeineinschnitt ist an mindestens einer Rille oder einem Kanal angeschlossen.
Schulterseitig sind die Profilblöcke durch eine Umfangsentkoppelungsrille begrenzt.
Durch die Kombination von in S-Form geschwungen vorliegenden Profilblöcken, die durch eine Rippe unterteilt sind, die durch die Mittenblöcke diagonal verbreitert ist, und durch ein System von breiten Längs- und den Seitenkanälen mit parallelen Lamellenfeineinschnitten, die an den Rillen entlüftet sind, wird ein Laufflächenprofil erhalten, das verhältnismäßig lärmabstrahlungsarm ist.
Des weiteren ist dieses Laufflächenprofil aufgrund der breiten, bogenförmigen Seitenkanäle in der Anbindung an die breiten, bevorzugt versetzt verlaufenden Umfangskanäle hoch entwässerungsfähig.
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Diese Eigenschaft kann noch verbessert werden, wenn die Mittenrippe
zusätLlich eine Mittenrille aufweist. Diese Eigenschaft und die
Spurrillenstabilität können noch verbessert werden durch Längsrillen, die den Schulterblock S in zwei Blockteile S,, S2 aufgliedern.
Eine Verbesserung in Bezug auf die Lärmabstrahlungsarmut kann zusätzlich durch konstruktive Versatzmaßnahmen der Profil kanten erzielt
werden. Es kann ein Versatz im diagonalen 5-Verlauf vorgesehen sein.
Es kann ein Versatz in der Umfangsteilung vorgesehen sein, durch den ?
die Profilblöcke von der äußeren zur inneren Reifenseite betrachtet
von der Teilungsbreite abweichen. Es können schmalere und breitere j Profilblöcke vorgesehen seil. Außerdem können die Rillenkanten ver- ■ setzt im Sinne einer Überlappung angeordnet sein. Diese und weitere i Verbesserungen sind anhand von Ausführungsbeispielen erklärt. |
Die Neuerung ist anhand der Zeichnung erläutert. §
Es zeigt ji
Fig. 1 eine Teüansicht auf das Laufflächenprofil, I
Fig. 2 eine Teüansicht auf eine abgewandelte Profilausführung, f Fig. 3, 4 Teilansichten auf Einzelheiten in der Profilausführung, ': Fig. 5 eine Teüansicht auf eine v/eitere, abgewandelte Aus- (
führung,
Fig. 6 eine Teüansicht auf eine weitere Profi lausführung, ! Fig. 7 bis 10 Teilansichten auf Einzelheiten in der Profilausführung,
Fig. 11 eine Teüansicht auf eine weitere, abgewandelte Ausführung.
Die Lauffläche 1 gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer zentralen,
in Reifenmittenebene x-~x in Umfangsrichtung vorliegenden Zickzack-
rippe 2, den Profil blöcken 3, 4, 31, 4', die über Laufflächenbreite Lß
paarweise eine S-Form des Profils bilden.
Die Profil blöcke 3, 3' in der einen Laufflächenhälfte 1 sind in Umfangsrichtung durch Seitenkanäle 5 und die. Profüblöcke 4, 4' in der anderen
Laufflächenhälfte r sind in Umfang.,- itiitung durch Seitenkanäle 6 von-
3B einander getrennt. 1
Die Kanäle 5,6 sind bogenförmig begrenzt. Stattdessen können sie auch I polygonzugartig geformt vorliegen. Jeder Profilblock reicht von der | Laufflächenschultef Ls bis zur Rippe 2 und ist im wesentlichen dreige- | teilt ausgebildet. |
PD3/P152/5
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Aufgrund der Dreiteilung liegen rechts und links Schulterblöcke und eine um Mittenblöcke Q erweiterte Rippe vor.
Nach Fig. 2 ist eine Schulterblockunterteilung vorgesehen Diese erfolgt durch die schmale Längsrille 11. Die Breite beträgt höchstens 3mm. Die Tiefe ist gering. Sie beträgt höchstens 3,5 bis 4,0mm im Vergleich zum tiefen Umfangskanal. Die Längsrille 11 ist Aufgliederungsmittel für den Schulterblock und Entlüftungshilfe für die Lamellenfeineinschnitte.
Der Mittenblock Q ist an der Rippe 2 angebunden und von ihr ledig?ich im radial oberen Profilbereich durch eine Entlüftungsrille 12 getrennt. Die Rille 12 ist wenig tief und wenig breit ausgebildet. Die Tiefe beträgt etwa 3,5 bis 4,0mm und die Breite etwa 2,5 bis 3,0mm. Mit 1 ist ein Versatz der diagonalen Q-Blöcke bezeichnet. Der Mittenblock Q ist vom Schulterblock S durch einen tiefen und breiten Entwässerungskanal 7 bzw. 8 getrennt. Der Kanal ist Zickzack- § förmig ausgebildet und liegt in Umfangsrichtung durchgehend vnr. Der Kanalteil 7a bzw. 8a verläuft im wesentlichen parallel zur Rippe 2. Er verläuft unter einem Winkel^ von etwa 45°. Der bogenförmige Kanalteil 7b, 8b hat einen Verlauf, der kontinuierlich in den bogenförmigen Seitenkanal 5 bzw.6 übergeht. Diese Kanäle sind etwa 7 bis 8mm tief und etwa 5 bis 6mm breit ausgebildet. Der Radius R der Blockwände im Bereich des Blockteils S, ist größer als der Radius r der Blockwände im Bereich des Blockteils S^ und des Mittenblocks 0. Dadurch kommt eine S-Bogenform zustande, die am Laufflächenrand etwa axial beginnt und bis zur Mitte hin spitz ansteigt.Die Blockkanten des schulterseitigen Endes des Blockteils S-, verlaufen unter einem Winkel - gemessen zur Reifenmittenebene x-Vx - &ngr;&ugr;&eegr; 90° bis 80°, bevorzugt 85°.
Hingegen verlaufen die Blockkanten des rippenseitigen E/ides des Mittenblocks 0 unter einem Winkel (* - gemessen zur Reifenmittenbene X4.X - von 35° bis 55°, bevorzugt 45°.
Der Dekorblock D ist von dem Schulterblock 3, 31, 4, 4' durch eine Entkoppelungsrille 9 bzw. 10 getrennt. Sowohl diese Rillen wie auch die Dekorblöcke liegen im Obergang von der Reifenschulter in der (nicht dargestellten) Seitenwand vor. Die Entkoppelungsrille und Dekorblöcke sind in Fig. 1, 2 in die Ebene der Lauffläche geklappt dargestellt.
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..../9 PD3/P152/6
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Ober die Laufflächenbreite Lß ergibt sich aufgrund der Anordnung der Schulterblöcke und der Rippe mit den angebundenen Mittenblöcken ebenfalls eine Dreiteilung des Profils.Der mittige oder zentrale Teil m weist eine Breite von etwa 25% bis 40% der Laufflächenbreite Lß auf. Dabei ist. der Umfangszickzackkanal 7 bzw. 8 überlappend ausgebildet. Die Oberlappungsstelle ist mit &zgr; bezeichnet. Sie kann zwischen dem 0,5fachen bis 2,Ofachen Betrag der Breite des Kanals 7 bzw. 8. betragen.
Eine weitere Überlappung liegt an der Rille Il im Schulterblock S gemäß Fig. 2 vor. Diese Oberlappungsstelle wird mit 14 bezeichnet. Sie kann zwischen dem 1,Ofachen bis 5,Ofachen Betrag der Breite der Rille 11 betragen. Die Länge f des Blockteils S2 beträgt etwa 0,15 bis 0,35 der Länn.e e des Blocks S1.
Des weiteren sind die Blöcke S und Q mit Lamellenfeineinschnitten 13 versehen. Im wesentlichen verlaufen diese Lamellen parallel zur BogenforiT'>lockkante und sind dieser insoweit angepaßt. Die Lamellen münden mindestens in ei.ten der vorhandenen Kanäle 7 bzw. 8 oder Unterbrechungs- bzw. Entlüf~ungsrille 11 oder 12.
20
Die Profilblöcke 3, 31, 4, 41 sind in Reifenumfangsrichtung nach einer bestimmten, jedoch wählbaren Blockteilung d angeordnet. Es kann dabei ein Versatz u der Schulterblöcke - von der inneren zur äußeren Reifenseite betrachtet- vorliegen. Vergleiche die diametralen 25 Punkte &ngr; und w. Der Versatz u kann bis zum 0,2fachen Betrag der Blockteilungslänge d entsprechen.
* Eine weitere Ausführung mit unterschiedlich ausgebildetem Laufflächen-
mittenbereich ist in Fig. 3 dargestellt. Hier ist die Rippe 15 mit f 30 Schrägrillen 16 versehen, durch die die Rippe in Blockabschnitte 17
f unterteilt vorliegt. Auch diese Schrägrillen 16 sind in der Tiefe
: und Breite so wie die Entlüftungsrillen 12 ausgebildet.
! Gemäß Fig. 4 sind weitere Maßnahmen vorgesehen. Die Blöcke S und Q
35 Weisen Lamellenfeineinschnitte 48 auf, die durch erweiterte Einschnitte 47 im Mündungsbereich vergrößert sind. Im Bereich außerhalb der Äufstandsflache sind die Seitenkanäle 45 an der Stelle 46 erweitert, Insbesondere trichterförmig ausgebildet. Anstelle der Rippe 42 kann auch eine Rippe 22 mit Mittel rille 23 vorliegen.
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.../10 PD3/P152/7
Die Maßnahmen dienen der Verbesserung der Geräuscharmut. Die Seitenkanal erweiterung unterstützt den Aquaplaningwiderstand. Dem gleichen Zweck mit anderen Mitteln dient die Ausführung nach Fig. 5. Der Mittelrippe 52 sind lamellierte Blöcke O zugeordnet.
Die lamellierten Schulterblöcke S können mit Längsrille 51 oder die Blöcke S1 ohne solche vorliegen. Wesentlich ist, daß die Umfangskanäle 57 und 58 im wesentlichen parallel zur Mittenebene x-r-x verlaufend angeordnet sind. Zusätzlich können auch die Längsrillen einen parallelen Verlauf aufweisen.
Eine weitere Ausführung des Laufflächenprofils ist in Fig. 6 dargestellt. Hierbei ist die Rippe 22 etwas verbreitert ausgebildet und weist eine zentrale schmale Mittenrille 23 auf. Die Breite der Rille 23 beträgt etwa 3mm. Die Tiefe beträgt etwa 4mm. Die Rillenüberlappung y beträgt etwa 0,5fache Breite der Rille 23. Die Entlüftungsrillen 12 und Längsrillen 11 sind beibehalten.
Eine Abänderung der Mittenrille in der zentralen Rippe 32 ist in Fig.7 dargestellt. Die Mittenrille 33 weist hier eine Amplitude auf, die größer ist als die Amplitude 31 der Zickzackrippe. Dadurch wird die Spurrillenunempfindlichksit des Profils gestärkt. Der Winkel <&Ggr; der Zickzackrille beträgt etwa 100°. Der Bereich Winkel J kann im übrigen zwischen 30° und 120° liegen.
Sämtliche Zickzackmittenrillen können zusätzlich entlüftet sein. In Fig. 8 ist die Mittenrille 23 an der Mittenzickzackrippe 22 durch schräge Entlüftungsrillen 24 zu entlüften. Diese Rillen sind ähnlich breit urd tief wie die RiITen 12, die den Mittenblock Q von der Rippe trennen.
Die Rippe 22 mit Mittelrille 23 kann zusätzlich mit Lamellenfeineinschnitten versehen sein. Nach Fig. 9 sind die Lamellen mit 27 bezeichnet. Sie sind an der Mittenrille 23 entlüftbar. Nach Ffg. 10 sind die Lamellen mit 28 bezeichnet. Sie sind an der Rippenaußenkante entlüftbar.
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.../11 PD3/P152/8
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Um die Spurrillenunempfindlichkeit zu stärken* sind nach Fig. 10 außerdem abwechselnd kürzöre SchultarbVdcke mit Lange E' und längere Schulterblöcke mit der Länge E vorgesehen. Hierdurch liegt ein Kanten* versatz vor5 wie er im übrigen auch durch Überlappung möglich ist.
Gemäß Fig. IO sind die Ssitenkänäle 25 zur Schulter L* hin trichterförmig erweitert ausgebildet; vgl» bei 264 Hierdurch werden der Aquaplaningwiderstand und die Geräuscharmut weiter verbessert. Durch die weiteren Lämellefifeineinscnnitte 27, 26 an der Rippe 22 werden Geräuschminderung und Mittenabriebswiderstand weiter verbessert.
Die gemäß den Fig.4 und 8 bis 10 dargestellten zusätzlichen Maßnahmen dienen ebenfalls aer Geräuschminderung und Aquaplaningwiderstands verbesserung.
Eine weitere Ausbildung des Laufflächenprofils liegt gemäß Fig.11 vor, bei der die Umfangsrillen 18, 19 verhältnismäßig parallel zur Ebene Xi-&khgr; verlaufend ausgebildet sind und die Rillen 21 einen schrägen Verlauf aufweisen. Diese Maßnahmen sind ebenfalls aus Gründen der Geräusch- und Aquaplaningwiderstandoptimierung möglich.
PD3/P152/9

Claims (1)

  1. IC «4M· "> ·&KHgr; T ■ Sf · ·
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    UNIROYAL ENGLEBERT G 153
    Reifen GmbH
    Laufflächenprofil an Fahrzeugluftreifen
    SchutzansprUche:
    1. Laufflächenprofil an Fahrzeugluftreifen in Radialkarkassenbauart mit einer gürtel artigen Verstärkung, das aus einer in Umfangsrichtung verlaufenden, mittig angeordneten Rippe (2) in Zickzackform und aus in Umfangsrichtung durch Seitenkanäle (5,6) getrennten, über Laufflächenbreite (Lß) diagonal paarweise S-förmig vorliegenden Profilblöcken besteht, die durch in Umfangsrichtung verlaufende Längskanäle (7,8) unterteilt sind5 dadurch gekennzeichnet, daß ein drei geteiltes Laufflächenprofil (1) vorliegt, bei dem die S-förmigen Blockpaare (3,4; 31, 41) aus einem jeweils mit der Rippe (2, 22) verbundenen Mittenblock (Q), der von der Rippe durch Entlüftunpsriilen (12) von geringer Tiefe und Breite getrennt ist, und einem Schu.terblock (S) bestehen, die durch jeweils einen Längskanalteil (7a bzw. 8a) des Längskanals (7 bzw. 8) unterteilt und derart angeordnet sind, daß der Schulterblock (S) schulterseitig unter einem Winkel OC= 90° bis 80° - gemessen zur Reifenmittenebene x-f-x - axial orientiert und der Mittenblock (Q) rippenseitig unter einem Winkel ß =35° bis 55° - gemessen zur Reifenmittenebene x-rx - umfangsorientiert ist und die Blockteile dazwischen gebogen bzw. polygonzügig angepaßt vorliegen, wobei der Seitenkanal (5 bzw. 6) mit dem Querkanalteil (7b bzw. 8b) des Längskanals (7 bzw. 8) verbunden und der Längskanalteil (7a bzw. 8a) unter einem Winkel Y - 0° bis 65° umfangsorientiert angeordnet ist, daß das Profil der Mitte (m) in einer Breite von 25% bis 40% der Laufflächenbreite (Lß) vorliegt,
    daß die Profilblöcke (S) schulterseitig von einer in Umfangsrichtung zickzackförmig verlaufenden Entkoppelungsrille (9 bzw. 10) begrenzt sind, die den Profilblock (S) von dem in der Reifenschulter angeordneten Dekorblock (D) als Verlängerung des S-Formßlockpaaares trennt *
    ...Il PD3/P152/11
    , G153
    \ und daß die Profilblöcke (Q5 S, D) mit parallel zum Seitenkanal
    j (5 bzw. 6) und Kanalteil (7b bzw 8b) verlaufenden Lamellenfein-
    einschnitten (13) versehen sind, die jeweils mindestens mit einem
    &Idigr; Längskanal- oder Rillenteil (7, 8, 9, 10, 12) verbunden sind.
    2. Laufflächenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schulterblock (S) eine Längsrille (11) von geringer Tiefe und Breite aufweist, die den Block in die Blockteile (S,, Sp) unter-
    * teilt (Fig. 2).
    f; 10
    3. Laufflächenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (2, 15) mit die Entlüftungsrillen (12) verbindenden zusätzlichen Rillen (16) versehen ist (Fig. 3).
    4. Laufflächenprofil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (2, 22) eine Zickzackmittel rille (23) aufweist (Fig. 6).
    5. Laufflächenprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (<f ) der Rillenzickzackanordnung im Bereich von 30° bis 120° vorliegt.
    6. Laufflächenprofil nach Anspruch 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Rippe (22) und Rille (23) parallelen Kantenverlauf aufweisen.
    7. Laufflächenprofil nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel rille (33) eine unterschiedliche Amplitude (30) gegenüber der Ampul tide (31) der Rippe (32) aufweist (Fig. 7).
    8. Laufflächenprofil nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel rille (23, 33) eine Rillenüberlappung (y) von der
    0,1 bis 3fachen Rillenbreite aufweist.
    9. Laufflächenprofil nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, x. daß die MittelHHe (23, 33) seitliche Entlüftungsrillen (24)
    I' 35 aufweist (Fig. 8).
    .../3 PD3/P152/12
    &iacgr; : *: j&iacgr; : ·: :; ; G153
    10» Laufflächenprofil nach Anspruch 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß der in UnifängsHühtursg verlaufende Ungskanal (7 bzw. 8) eirte RiTienüberlappung (z) von der 0,5 bis 2fächen Lä'rigskariäibreite aufweist.
    5
    11. Laufflächenprofil nach Anspruch 1 bis 1ÖS dadurch gekennzeichnet* daß die SchulterbiockriHe (11) eine Rillenüberiappung (14) von der 1 bis Sfachen RiVlenbreite aufweist.
    12. Laufflächenprofil nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, j daß die Schulterblöcke (S)s die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend angeordnet sind, wechselnd unterschiedliche Blocklängen (E, E1) aufweisen (Fig. 10).
    13. Laufflächenprofil nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilblöcke (S) der beiden L^ufflächenhälften an diametralen Punkten (v, w) einen Blockversatz (u) von der 0 bis 0,2 fachen Breite der Blockteilung (d) aufweisen.
    14. Laufflächenprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanäle (25) zur Schulterseite (L5) hin erweitert (26) vorliegen (Fig. 10).
    15. Laufflächenprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanäle (45) außerhalb der Aufstandsfläche zusätzlich trichterförmig (46) erweitert ausgebildet sind (Fig. 4).
    16. Laufflächenprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (22) Lamellenfeineinschnitte (27) aufweist, die mit der Mittelrille (23) verbunden sind (Fig. 9).
    17. Laufflächenprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (22) Lamellenfeineinschnitte (28) aufweist, die mit der Entlüftungsrille (12) verbunden sind (Fig.10).
    ..../4 PD3/P152/13
    gi53
    Laufflächenprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche» dadurch j gekennzeichnet j daß die Larnellenfeineinschnitte (48) im Block J (O9S) jeweils eine Mürtdun^serweiterung (47) aufweisen (Fig. 4),
    19. Laufflächenprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanäle (18 bzw* 19;. 57 bzw. 58) parallel zur Reifenmittenebene &khgr;·&iacgr;-&khgr; verlaufend angeordnet sind (Fig. 5, 11).
    iö 20. Laufflächenprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die La'ngsrillen (51) parallel zur Reifenmittenebene x-fx verlaufend ungeordnet sind (Fig. 5).
    PD3/P152/14
DE19868620979 1986-08-05 1986-08-05 Laufflächenprofil an Fahrzeugluftreifen Expired DE8620979U1 (de)

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