DE8620376U1 - Höhen- und neigungsverstellbare Kopfstütze mit mittlerem Fenster für Kraftfahrzeugesitze - Google Patents
Höhen- und neigungsverstellbare Kopfstütze mit mittlerem Fenster für KraftfahrzeugesitzeInfo
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Description
Höhen^ Und neigüngsverstellbafe Kopfstütze mit mittlerem Fenster
für Kräftfährzeugsitze
Die Erfindung bezieht sich auf eine höhen- Und neigungsverstellbare Kopfstütze
mit mittlerem Fenster für Kraftfahrzeugsitze der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Solche Kopfstützen, welche allerdings nur höhenverstellbar, nicht aber auch
neigungsversteübar sind, gehören zum Stande der Technik (DE-GM 76 23 536).
Dabei sind die beiden hohlen Seitenstreben des Stützrahmens jeweils hülsenförmig
ausgebildet, um das zugehörige Tragstangenende gleitend zu führen, und ist der Polsterkörper mit zwei elastischen Klemmorganen für die eine
bzw. die andere Tragstange versehen, insbesondere zwei Gummihülsen, welche jeweils die zugehörige Tragstange neben der Tragstangenöffnung der betref- J ι
fenden Seitenstrebe des Stützrahmens umspannen. ■" "
till I
Ebenfalls bekannt sind derartige Kopfstützen, welche nur neigungsverstell- ;
bar, nicht aber auch höhenverstellbar sind (DE-GM 77 22 401). Dabei weisen llt
die beiden hohlen Seitenstreben des Stützrahmens jeweils am tragstangen- ,
seitigen Ende eine seitliche Kammer auf und sind die beiden in den Seiten- ." ·'
streben aufgenommenen Tragstangenenden jeweils mit einem rechtwinklig abgebogenen Endabschnitt versehen, welcher in einer geschlitzten Kunststoffbüchse
eingespannt ist, die in der Kammer der dem betreffenden Tre.gstangenende
zugeordneten Seitenstrebe angeordnet und mit dem Stützrahmen verschraubt ist. Die beiden Seitenstrebenkammern liegen einander zwischen
der mittleren Öffnung des Stützrahmens und dessen tragstangenseitigem Ende gegenüber, ebenso wie die beiden abgebogenen Tragstangenendabschnitte,
um welche der Stützrahmen bezüglich der Tragstangen verschwenkt werden kann, bis innere Anschlagflächen seiner Seitenstreben an den Tragstangen
auf der einen bzw. der anderen Seite derselben zur Anlage kommen.
Schließlich sind Kopfstützen genau der im Oberbegriff des Schutz anspruchs 1
angegebenen Gattung bekannt, welche also sowohl höhenverstellbar als auch neigungsverstellbar sind (DE-PS 30 21 122 und DE-OS 32 00 321). Dabei
sind in den beiden hohlen Seitenstreben des Stützrahmens zwei Gleithülsen
aus Kunststoff angeordnet* Weiche sich mindestens über die halbe Höhe
des Stützrahmens erstrecken, die in den Seitenstreben aufgenommenen Enden
der beiden Tragstangen gleitend führen Und in den Seitenstreben Um eine
gemeinsame Achse verschwenkbar sind, Welche sich im; Bereich der tragstangenseitigen
Längsstrebe des Stützrahmens parallel zu derselben erstreckt. Die Gleithülsen sind an den dieser Längsstrebe benachbarten Enden, von
denen sie sich zur anderen Längsstrebe des Stützrahmens hin bzw. in entgegengesetzter Richtung zu den Tragstangenöffnungen von dessen
Seitenstreben hin erstrecken, auf den beiden einander zugewandten Seiten jeweils mit einem senkrechten Seitenzapfen bzw. auf derselben Seite
neben der Von den beiden zugehörigen Trägstangehehden definierten Fläche
jeweils mit einem senkrechten Seitenansatz versehen, wobei die beiden die erwähnte Schwenkachse definierenden Seitenzapfen jeweils in einer geschlitzten
Kunststoffbüchse eingespannt sind, die in einer im benachbarten Ende ' der tragstangenseitigen Längsstrebe des Stützrahmens ausgebildeten Kammer'!»»
angeordnet und mit letzterem verschraubt ist, bzw. ein gemeinsamer Lager- ""
bolzen sowohl die beiden Seitenansätze als auch die beiden Seitenstreben,""
des Stützrahmens durchsetzt, welcher die erwähnte Schwenkachse definiert. ""
Auch sind die Gleithülsen jeweils mit dem darin verschiebbaren Tragstangen- ' ■
ende verrrastbar und dazu mit einem federnden Rastelement versehen, wel^ H1I.
■ches mit Rastkerben des Tragstangenendes zusammenwirkt. Die Seitenstre- Jj1I
ben des Stützrahmens weisen jeweils innere, von der besagten Schwenkachse1,,'
weg divergierende Anschlagflächen für die zugehörige Gleithülse auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze der eingangs
angegebenen Art zu schaffen, welche sich insbesondere durch einen außerordentlich
einfachen und kostengünstigen sowie bei störungsfreier Verstellbarkeit
robusten und bei größtmöglichem Komfort kompakten Aufbau auszeichnet.
5
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Eaterrt änspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Kopfstütze sind in den restlichen "ansprüchen angegeben.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Eaterrt änspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Kopfstütze sind in den restlichen "ansprüchen angegeben.
Nachstehend sind zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kopfstütze
anhand von Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 je zur Hälfte die Vorderansicht bzw. den Schnitt entlang
. der Linie NI in Fig^ 2 einer ersten ÄUsführUngsform;
Fig. 2 den Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1 in größerem Maßstab
Fig. 3 den Schnitt entlang der Linie IH-III in Fig. 2;
Fig. * den Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2, wobei der
Polsterkörper weggelassen ist; und
Fsg. 5 den Schnitt entsprechend demjenigen gemäß Fig» 2 einer
zweiten Ausführungsform.
Die höhen- und neigungsverstellbare Kopfstütze mit einem mittleren Fenster
1 für Kraftfahrzeugsitze gemäß Fig. 1 bis k weist zwei Tragstangen 2 ausJ^
Metall, einen Stützrahmen 3 aus Kunststoff und einen Polsterkörper 4 ausj
geschäumtem Kunststoff auf, welcher in einer äußeren Hülle 5 aus textjlem ■
Material eingeschlossen und mit welchem der Stützrahmen 3 umschäumt ist. ',"
Der in den verhältnismäßig nachgiebigen Polsterkörper k eingebettete, rela- k
tiv starre Stützrahmen 3 weist eine obere Längsstrebe 6, eine untere Längs-;";'
»« ■ strebe 7 und zwei Seitenstreben 8 auf, welche eine mitilere Öffnung 9 um-,·1;1
schließen. Die beiden Längsstreben 6, 7 sind hohl ausgebildet und mit inne- '' ren Versteifungswänden 10 versehen. Die beiden Seitenstreben 8 sind ebenfalls
hohl ausgebildet, um die oberen Enden der Tragstangen 2 aufzunehmenweiche mit ihren unteren Enden an der Rückenlehne desjenigen Kraftfahrzeugsitzes
befestigbar sind, der mit der Kopfstütze versehen werden soll.
Der Stützrahmen 3 ist bezüglich der Tragstangen 2 verschiebbar sowie verschwenkbar.
Dazu ist er auf zwei kreisrunden Scheiben 11 schwenkbar gelagert, welche auf den Tragstangen 2 verschiebbar sind. Jede Scheibe 11
ist in einer zylindrischen Erweiterung 12 entsprechenden Durchmessers des inneren Hohlraums 13 der einen bzw. der anderen Seitenstrebe 8 des Stützrahmens
3 aufgenommen, welcher schlitzförmig ausgebildet ist und in Stützrahmenlängsrichtung
eine Breite b aufweist, die dem Durchmesser des im Hohlraum 13 aufgenommenen oberen Endes der einen bzw. der anderen Trag-
Stange 2 im wesentlichen entspricht. Die Hohlräume 13 der beiden Seitenstreben
τι sind quer zu der durch die Linie ϊ-Ι in Fig. 2 definierten Mittelebene
des Stützrahmens 3 orientiert und jeweils mit einem Paar oberer Anschlagflächen If sowie einem Paar unterer Anschlagflächen 15 für die
zugehörige Tragstange 2 bzw. deren oberes Ende versehen, welche von der Erweiterung 12 des jeweiligen Hohlraums 13 weg divergieren. Jede Scheibe
11 weist eine diametrale Durchgangsbohrung 16 auf, durch welche sich die
zugehörige Tragstange 2 mit ihrem oberen Ende erstreckt.
Die zylindrischen Erweiterungen 12 der beiden Seitenstreben 8 des Stützrahmens
3 sind auf der jeweiligen Außenseite offen, um die zugehörige Scheibe 11 einsetzen zu können. Die entsprechende kreisrunde Öffnung 17
jeder Seitenstrebe 8 ist durch einen kreisrunden Deckel 18 verschlossen, welcher mit der jeweiligen Seitenstrebe 8 verrastet ist, wozu letztere radial
federnde Rastzungen 19 aufweist, welche um ihre öffnung 17 herum verteilt! _ t · t
sind und den in dieselbe eingesetzten Deckel 18 hintergreifen. Zwischen;"" den beiden Deckeln 18 und der jeweils benachbarten Scheibe 11 ist ein ring- '.'
förmiges Reibelement 20 eingespannt, um ein bestimmtes Reibungsmoment;
zwischen den beiden Scheiben 11 und dem Stützrahmen 3 zu vermitteln,,,,
welches beim Verschwenken desselben auf den Scheiben 11 überwunden werden ,
muß und gewährleistet, daß die jeweilige Stützrahmenschwenksteliung bezug-· 'V
lieh der beiden Tragstangen 2 erhalten bleibt« t · ·; <
Die beiden Scheiben 11 sind mit den Tragstangen 2 verrastbar und zu diesem
Zweck jeweils mit einem federnden Rastelement 21 versehen, welches mit einer Reihe von Rastkerben 22 am oberen Ende der zugehörigen Tragstange
2 zusammenwirkt und von einer im wesentlichen U-förmigen Stahlfeder gebildet ist, die in einen Querschlitz 23 der jeweiligen Scheibe 11 eingesetzt
ist, um mit dem einen geraden Schenkel in die Rastkerben 22 des betreffenden Tragstangenendes einzugreifen und dasselbe auf der gegenüberliegenden
Seite mit einem entsprechend kreisbogenförmig ausgewölbten Abschnitt des anderen Schenkels zu umgreifen, wie besonders deutlich aus Fig. 3 hervorgeht.
Ebenso wie der Stützrahmen 3 bezüglich del* Tragstangen 2 infolge der inneren Anschlagflächen 14, 15 seiner beiden Seitenstreben 8 nur begrenzt ver-
schwenkbar ist, kann er bezüglich der Tragstangen 2 auch nur begrenzt
verschoben werden, und zwar zwischen der Stellung gemäß Fig. 1 und 2 und einer Stellung, in welcher die Stirnflächen der oberen Enden der beiden
Tragstangen 2 etwa .nit den oberen Mündungen der Durchgangsbohrungen
16 der beiden Scheiben 11 fluchten und deren Rastelemente 21 jeweils in die oberste Rastkerbe 22 der einen bzw. der anderen Tragstange 2 eingreifen.
Es ist daher weder möglich, den Stützrahmen 3 von den Tragstangen 2 abzuziehen, noch können letztere oben aus dessen beiden Seitenstreben
8 austreten und in den Polsterkörper 4 eindringen, so daß die Seitenstreben
8 bzw. ihre schlitzförmigen Hohlräume 13 oben offenbleiben können. Die begrenzte gegenseitige Verschiebbarkeit von Stützrahmen 3 und Tragstangen 2
wird dadurch erreicht, daß die obere bzw. die untere Seitenflanke der obersten bzw. untersten Rastkerbe 22 jeder Tragstange 2 senkrecht zur Längsachse
von deren oberem Ende verlaufend ausgebildet ist, um eine Anschlagfläche 2k für das Rastelement 21 der zugehörigen Scheibe 11 zu bilden,·,,·,
welche deren Verschiebung auf dem zugehörigen Tragstangenende weiter nach;" "
oben bzw. unten sperrt. <
Um die Montage der Kopfstütze an der Rückenlehne des zugehörigen Kraft-...
fahrzeugsitzes zu erleichtern, ist für die beiden Tragstangen 2 jeweils eine , Verdrehsicherung vorgesehen, so daß sie sich nicht aus den dargestellten;"
Drehstellungen bezüglich des Stützrahmens 3 herausdrehen können. Dazu,"
weist jede Tragstange 2 gemäß Fig. 2 am oberen Ende eine ebene seitliche "
Abflachung 25 auf, welche an der benachbarten ebenen Seitenfläche 26 des Hohlraums 13 der zugehörigen Seitenstrebe 8 des Stützrahmens 3 anliegt;
wie besonders deutlich aus Fig. 1 und k hervorgeht. Letztere verdeutlicht
zusammen mit Fig. 3 auch, daß jeder Hohlraum 13 oberhalb seiner zylindrischen Erweiterung 12 enger als letztere ist, ebenso wie im übrigen gemäß
Fig. 1 unterhalb der Erweiterung 12, da die Breite der letzteren auf die Dicke der zugehörigen Scheibe 11 abgestimmt sein muß, welche ihrerseits
größer als der Durchmesser des oberen Endes der zugehörigen Tragstange 2 bzw. der Durchgangsbohrung 16 der Scheibe 11 sein muß. Gemäß Fig. 1 kann jede
Durchgangsbohrung 16 ebenfalls mit einer ebenen, sich in Längsrichtung erstreckenden
Abflachung 27 versehen sein, welche an der Abflachung 25 des oberen Endes
der zugehörigen Tragstange 2 anliegt, wobei deren Schulter 28 am unteren
Ende ihrer Abflachung 25 im Zusammenwirken mit der zugehörigen Scheibe
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11 einen zusätzlichen Anschlag zur Begrenzung der Verschiebung der Tragstange
2 im Hohlraum 13 der betreffenden Seitenstrebe 8 des Stützrahmens 3 in Fig. 1 und 2 nach oben bildet.
Die beiden kreisrunden Scheiben 11 sind im Bereich der unteren Längsstrebe
7 des Stützrahmen 3 angeordnet, welche den unteren Tragstangenöffnungen
29 der beiden Seitenstreben 8 desselben benachbart ist, durch die hindurch die beiden Tragstangen 2 mit ihren gemäß Fig. 2 nach rechts abgewinkelten
unteren Enden nach außen ragen. Die beiden Scheiben 11 können jeweiL
aus Metall oder Kunststoff bestehen. Dabei ist darauf zu achten, daß ein bei alien zu erwartenden Betriebsbedingungen möglichst gleichbleibender
Reibungskoeffizient zwischen den Scheiben 11 und den Erweiterungen 12 der Seitenstreben 8 des Stützrahmens 3 aus Kunststoff gewährleistet ist.
Zu diesem Zweck können dann, wenn die Scheiben 11 aus Kunststoff bestehen,
letztere jeweils am Umfang mit einem äußeren Metallring oder einer äußeren ί
Metallbeschichtung und/oder die Erweiterungen 12 jeweils an den beiden.
einander gegenüberliegenden, schalenförmigen Wandungen mit je einem inneren
Metallringsegment oder je einer inneren Metallbeschichtung versehen:
sein.
Zur Höhenverstellung der an der Rückenlehne eines Kraftiahrzeugsitzes ;
montierten Kopfstütze gemäß Fig. 1 bis 4 genügt es, den Polsterkörper Ί ,
zu ergreifen und auf den beiden Tragstangen 2 nach oben zu ziehen bzw, '
nach unten zu drücken, bis der gewünschte Abstand von der Oberkante der Rückenlehne erreicht ist und die beiden Rastelemente 21 der an den oberen
Enden der Tragstangen 2 entlanglaufenden Scheiben 11 in die beiden entsprechenden
Rastkerben 22 des einen bzw. des anderen Ttagstangenendes einfallen. Zur Neigungsverstellung braucht ebenfalls nur der Polsterkörper k ergriffen
und nach vorne gezogen bzw. mch hinten gedrückt zu werden, um
den eingebetteten Stützrahmen 3 im gewünschten Ausmaß um die beiden j Scheiben 11 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn nach rechts bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn
nach links zu verschwenken, welche konzentrisch zu einer imaginären Querachse 30 zwischen den beiden oberen Tragstangenenden angeordnet
sind, die also die Schwenkachse darstellt. Bei einem Aufprall auf
die run, ;Fig.f 2 ^rechte -Vorderseite des ^Polsterkörpers■ 4 entgegen der Fahrtrichtung
F verschwenken der Polsterkörper 4 und der eingebettete Stütz-
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rahmen 3 aus der jeweils eingestellten Schwenkstellung um die Schwenkachse
30, bis die in Fig. 2 linke untere Anschlagfläche 15 sowie gegebenenfalls die in Fig. 2 rechte obere Anschlagfläche 14 des inneren Hohlraums 13 jeder
Seitenstrebe 8 des Stützrahmens 3 am oberen Ende der zugehörigen Tragstange 2 zur Anlage kommt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 unterscheidet sich nur dadurch von derjenigen
gemäß Fig. 1 bis 4, daß die beiden Rastelemente 21 der kreisrun'den
Scheiben 11 anders ausgebildet und angeordnet sind» Sie sind jeweils -/On
einer Art Blattfeder mit einer mittleren Spitze zum Eingriff in die Rastkerben 22 der zugehörigen Tragstange 2 gebildet, welche in eine Querausnehmung
31 der jeweiligen Scheibe 11 eingesetzt ist, die in deren Durchgangsbohrung
16 übergeht.
Abwandlungen von den dargestellten und geschilderten Ausführungsformen;'
sind möglich. Beispielsweise müssen die beiden Reibelemente 20 nicht ring-,"" förmig ausgebildet sein, sondern können sie jeweils auch von einer Voll- ""
scheibe gebildet sein, ebenso wie es möglich ist, die beiden Scheiben 11;"" ohne die Verwendung solcher Reibelemente 20 in den Erweiterungen 12,,'i'
der beiden Seitenstreben 8 des Stützrahmens 3 derart zu verspannen, daß , '
sich zwischen den Scheiben 11 und dem Stützrahmen 3 ein bestimmtes ßei-.'V
bungsmoment ergibt. So könnte daran gedacht werden, die beiden schalen-1">!
förmigen Wandungen jeder Seitenstrebe 8, welche die zylindrische Erweiterung'"'
12 von deren innerem Hohlraum 13 um die Schwenkachse 30 herum begrenzen
und die zugehörige kreisrunde Scheibe 11 auf einander diametral gegenüberliegenden
Seiten umschließen, mittels einer Schraubverbindung gegenseitig zu verspannen und gegen den Umfang der Scheibe 11 zu drücken, um dieselbe
so einzuklemmen, daß sich das jeweils gewünschte Reibmoment zwischen
ivir und den beiden schalenförmigen Wandungen ergibt.
Da die Scheiben 11 sehr dünn gehalten werden können und ihre für die jeweilige
Durchgangsbohrung 16 erforderliche Dicke nur geringfügig größer als der Durchmesser der oberen Enden der Tragstangen 2 zu sein braucht, insbesondere
dann, wenn die Tragstangenenden jeweils mit der Abflachung 25 versehen sind, ist es möglich, die beiden Scheiben H auch anderswo in den
beiden Seitenstreben 8 des Stiltzrahmens 3 anzuordnen als gerade im Bereich
Il Il I ·
III Il
Il III I
ι ι ι ι ι
ι ι ι ι ί
Il Il I I I I
Von dessen unterer Längsstfebe 7, wie bei den dargestellten Und geschilderten
Ausführungsformen def Fäll. Sie können durchaus beiderseits der mittleren
Öffnung 9 des Stützrähmens 3 bzw. des mittleren Fensters 1 der Köpfstütze
Vorgesehen werden, falls gewünscht. Da die oberen Enden der Trag=
stangen 2 beiderseits der Scheiben i 1 unmittelbar von den hohlen Seiten-StPebefi
8 des Stützrahmens 3 Umschlossen sind, können nicht nur die Längsstreben
6, 7 des Stützrahmens 3, sondern auch dessen Seitenstreben 8 außerordentlich
schlank gehalten werden, so daß der Polsterkörper k selbst dann
verhältnismäßig großvolumig ausgebildet werden kann, um den Komfort zu Verbessern, wenn die Kopfstütze sehr kompakt gehaltenvünTT~nur geringe
Außenabmessungen aufweisen soll. Die Schwenklagerung des Stützrahmens 3 an den tragstangen 2 ist insofern sehr günstig, als die beiden mit Hilfe
der kreisrunden Scheiben 11 gebildeten Drehlager für den Stützrahmen 3 genau mit den beiden Tragstangen 2 fluchten, was einer robusten Bauweise
und störungsfreien Verstellbarkeit der Kopfstütze zugute kommt. Sie besteht, t
> t j darüberhinaus auch nur aus verhältnismäßig wenigen, einfachen Komponenten;"";
und kann mit geringstmöglichem Werkzeug- sowie Arbeitsaufwand hergestellt
werden, so daß sie äußerordentlich kostengünstig ist. '. .'
■ ι ι ■ ι ι
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Höhen- und neigungsverstellbare Kopfstütze mit mittlerem Fenster für Kraftfahrzeugsitze, welchea) zwei mit je einem Ende an der Rückenlehne der Kraftfahrzeugsitze befestigbare Tragstangen undb) einen bezüglich der Tragstangen verschiebbaren sowie verschwenkbaren, in einen Polsterkörper eingebetteten Stützrahmen mit hohlen Seiten-: streben zur Aufnahme des anderen Endes der einen bzw. der anderen. Tragstangeaufweist, dadurch gekennze ichnet, daßc) der Stützrahmen (3) auf zwei kreisrunden Scheiben (11) schwenkbar .1V gelagert ist, welche auf den Tragstangen (2) verschiebbar sind, wobei >''d) die Scheiben (11) jeweils in einer zylindrischen Erweiterung (12) entsprechenden Durchmessers des schlitzförmigen Hohlraums (13) der einen bzw. der anderen Seitenstrebe (8) des Stützrahmens (3) aufgenommen sind, dessen Breite (b) dem Durchmesser der zugehörigen Tragstange (2) im wesentlichen entspricht und welcher von der Erweiterung (12) weg divergierende Anschlagflächen (14; 15) für die Tragstange (2) aufweist, und wobeie) die Scheiben (11) jeweils mit einer diametralen Durchgangsbohrung (16) versehen sind, durch welche sich die eine bzw. die andere Tragstange (2) erstreckt.ι ο2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenstreben (8) des Stützrahmens (3) jeweils im Bereich der Erweiterung (12) auf der Außenseite eine Öffnung (17) zum Einsetzen der zugehörigen Scheibe (11) aufweisen, welche durch einen Deckel (18) verschlossen ist.3. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckel (18) mit den Seitenstreben (8) des Stützrahmens (3) verrastet sind.4. Kopfstütze nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (11) zur Einstellung eines bestimmten Reibungsmomentes zwischen denselben und dem Stützrahmen (3) in den Erweiterungen (12) von dessen Seitenstreben (8) verspannbar sind.5. Kopfstütze nach Ansprch k in Verbindung mit Anspruch 2 oder 3, dadurch,"" gekennzeichnet, daß zwischen jeder Scheibe (11) und dem be- ","nachbarten Deckel (18) ein Reibelement (20) eingespannt ist. »""6. Kopfstütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e η n- ' zeichnet, daß die beiden Scheiben (11) mit den Tragstangen (2),",' verrastbar sind. ',',,',7. Kopfstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe (11) mit einem federnden Rastelement (21) versehen ist, welches mit Rastkerben (22) der zugehörigen Tragstange (2) zusammenwirkt.8. Kopfstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden endständigen Rastkerben (22) jeder Tragstange (2) jeweils eine die Verschiebung der zugehörigen Scheibe (11) in der einen bzw. der anderen Richtung von der Reihe von Rastkerben (22) der Tragstange (2) weg sperrende Anschlagfläche (24) für das Rastelement (21) der Scheibe (11) aufweisen.• * * ■^Sβ 1 m *■ P ■ ™ " w -9i Köpfstütze nach einem der Vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (11) im Bereich derjenigen Längsstrebe (7) des Stützrahmens (3) angeordnet sind, weiche den Trägstangenöffnungefi (29) von dessen Seitehstreben (8) benachbart ist.10. Köpf stütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragstangen (2) zur Verdrehsicherung im Stützrahmen (3) jeweils an dem im Hohlraum (13) der zugehörigen Seitenstrebe (S) desselben aufgenommenen Ende mit einer Abflachung (25) versehen sind; welche an der benachbarten Seitenfläche (26) des Kohiraunis (13) und/ oder an einer Abflachung (27) der Durchgangsbohrung (16) der zugehörigen Scheibe (11) anliegt.11* Kopfstütze nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Stützrahmen aus Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet,!, daß die beiden Scheiben (U) aus Metall öder Kunststoff bestehen. .'"12. Kopfstütze nach Anspruch 11, dadurch gekennze lehnet,;"" daß die beiden Scheiben (11) aus Kunststoff jeweils mit einem äußeren Me-,,,tailring oder einer äußeren Metalibeschichtung versehen sind.13. Kopfstütze nach Anspruch 11 oder 12; dadurch gekennze i ch-,·· η e t, daß die Erweiterungen (12) der beiden Seitenstreben (8) des Stütz- " rahmens (3) zur Aufnahme der Scheiben (11) aus Kunststoff jeweils mit inneren Metallringsegmenten oder inneren Metallbeschichtungert versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8620376U DE8620376U1 (de) | 1986-07-30 | 1986-07-30 | Höhen- und neigungsverstellbare Kopfstütze mit mittlerem Fenster für Kraftfahrzeugesitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8620376U DE8620376U1 (de) | 1986-07-30 | 1986-07-30 | Höhen- und neigungsverstellbare Kopfstütze mit mittlerem Fenster für Kraftfahrzeugesitze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8620376U1 true DE8620376U1 (de) | 1986-10-02 |
Family
ID=6796948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8620376U Expired DE8620376U1 (de) | 1986-07-30 | 1986-07-30 | Höhen- und neigungsverstellbare Kopfstütze mit mittlerem Fenster für Kraftfahrzeugesitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8620376U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0283863A1 (de) * | 1987-03-19 | 1988-09-28 | Paul Diehl Kg | Höhen- und neigungsverstellbare Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze |
EP0307214A2 (de) * | 1987-09-10 | 1989-03-15 | Ford Motor Company Limited | Kopfstütze für einen Kraftwagen |
-
1986
- 1986-07-30 DE DE8620376U patent/DE8620376U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0283863A1 (de) * | 1987-03-19 | 1988-09-28 | Paul Diehl Kg | Höhen- und neigungsverstellbare Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze |
EP0307214A2 (de) * | 1987-09-10 | 1989-03-15 | Ford Motor Company Limited | Kopfstütze für einen Kraftwagen |
EP0307214A3 (en) * | 1987-09-10 | 1989-04-12 | Ford Motor Company Limited | Headrest for a motor vehicle |
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