DE8618893U1 - Etikettiermaschine - Google Patents

Etikettiermaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/26Devices for applying labels
    • B65C9/36Wipers; Pressers

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

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Etikettiermaschine
Die Neuerung bezieht sich auf eine Etikettiermaschine gemäß Oberbegriff ScHützänspfüch 1>
Etikettiermaschinen sind an sich in zahlreichen Ausführungen bekannt. Bei allen Etikettiermaschinen erfolgt das Aufbringen von Etiketten auf Behälter, z.B. Flaschen grundsätzlich in der Weise, daß die zu etikettierenden Behälter auf einem Transportelement an wenigstens einer Etikettxereiririchtung vorbeibewegt Werden und dabei an jeden Behälter zumindest ein Etikett übergeben wird, und zwar in der Form, daß dieses Etikett mit einer Teilfläche seiner Rückseite auf dem Behälter haftet. Das endgültige Andrücken der Etiketten auf ihrer gesamten Fläche gegen die Behälter wird durch an der Bewegungsbahn dieser Behälter vorgesehene und auf die Etikettiereinrichtung folgende Andrückelemente erreicht* Diese Elemente sind in der Regel Andrückrollen und/oder -bürsten.
Besondere Probleme ergeben sich beim Etikettieren von Behältern mit sehr kleinformatigen Etiketten, d.h. insbesondere mit Etiketten, deren nach dem Aufbringen auf einen Behälter in Umfangsrichtung des Behälters verlaufende Abmessung im Vergleich zum Behälterdurchmesser sehr klein ist und die somit von den Andrückelementen der bekannten Etikettiermaschinen nicht oder nur unzureichend erfaßt werden können, oder aber beim Etikettieren von Behältern an solchen Bereichen (z.B. am Flaschenhals), die ebenfalls für die Andrückelemente der Etikettiermaschinen nicht oder nur unzureichend zugänglich sind. Das unzureichende Andrücken derartiger Problem-Etiketten bzw. von Etiketten in derartigen Problem-Bereichen führt bei den bekannten Etikettiermaschinen dazu, daß die Etiketten an den Behä■tern nicht ausreichend haften bzw. zumindest an ihrem Umfang teilweise von der Oberfläche der Behälter wegstehen.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Etikettiermaschine aufzuzeigen, die diese vermeiden. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Etikettiermaschine entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 ausgebildet.
Durch das für jede Ausnehmung im Stern vorgesehene, wenigstens eine Andrückelement ist es möglich, auch Problem-Etiketten oder Etiketten an Problem-Bereichen von Behältern fest gegen den jeweiligen Behälter anzudrücken, und zwar dadurch, daß die Behälter mit den vorläufig aufgebrachten Etiketten nacheinander dem Stern zugeführt werden, der mit seiner wenigstens einen Ausnehmung jeweils einen Behälter aufnimmt und ihn zur Weitergabe an ein anschließendes Transportelement mitführt. Bei der Aufnahme eines Behälters in die wenigstens eine Ausnehmung des Sternes sowie bei der Abgabe des Behälters an eine nachfolgende Transporteinrichtung ist das Andrückelement jeweils in eine Stellung geschwenkt, in der die Andrückfläche außerhalb der Ausnehmung liegt. Zwischen der Aufnahme eines Behälters und der Abgabe dieses Behälters an ein nachfolgendes Transportelement wird das Andrückelement zumindest kurzzeitig in eine Stellung bewegt, in der zum Andrücken des Etiketts die Andrückfläche gegen das Etikett und den Behälter angedrückt anliegt. Die die Bewegung des Andrückelementes bewirkende Schwenkbewegung des Schwenkarmes kann in besonders einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß dieser Schwenkarm mit seiner vorzugsweise von einer Steuerrolle gebildeten Steuerrolle gegen eine die Drehachse des Sternes umschließende Steuerkurve anliegt.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteran sprüche .
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine mit einem Kleinstetikett (z.B. Weinsiegel) versehene Flasche;
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Fig. 2 in schematischer Darstellung einen Teilschnitt durch die Flasche im Bereich des Kleinstetiketts/ zusammen mit einem Andrückelement der neüerüngsgemäßen Etikettiermaschine;
Fig* 3 in schematischer Darstellung und in Draufsicht den
Auslaufstern der neuerungsgemaßen Etikettiermaschine;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Auslaufstern entsprechend der Linie H-II der Fig. 3;
Fig. 5 in Einzeldarstellung ein Andrückelement zusammen mit dem dieses Andrückelement tragenden Schwenkhebel des Auslaufsterns der neuerungsgemäßen Etikettiermaschine.
In den Figuren ist 1 eine Flasche, beispielsweise eine Getränkeflasche, die mit einem Rumpfetikett 2 größeren Formats sowie darüberliegend mit einem Etikett 3 etikettiert ist, welch letzteres ein besonders kleines Format aufweist, wie dies bei verschiedenen Sonderetiketten (wie &zgr;*B. Weinsiegel usw.) der Fall ist.
Das Etikettieren der Flasche 1 mit den Etiketten 2 und 3 erfolgt mit Hilfe einer Etikettiermaschine 4, von der in den Figuren 3 bis 5 im wesentlichen nur der Auslaufstern 7 dargestellt ist.
Zum Etikettieren werden die Flaschen 1 bei der dargestellten Ausführungsform über einen nicht gezeigten Einlaufstern, der am Flascheneinlauf der Etikettiermaschine 4 auf einem ortsfesten Maschinengestell um eine vertikale Achse drehbar angeordnet ist und um diese Achse rotierend angetrieben wird, einem ebenfalls um eine vertikale Achse umlaufenden Drehbzw. Flaschentisch 5 zugeführt, an dessen Umfang die Flaschen 1 aufrechtstehen, d.h. mit ihrer Hochachse in vertikaler Richtung angeordnet sind. Die Flaschen 1 stehen dabei mit ihren Boden jeweils auf einer am Flaschentisch 5 gebildeten Standfläche auf und sind an ihrer oberen Flaschenmünduncr
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beispielsweise durch nicht näher dargestellte, Zentrierglocken aufweisende Stö'äel gehalten, so daß jede Flasche 1 auf dem Flaschentisch 5 zwischen der Standfläche und einem derartigen Stößel eingespannt und gegen Umfallen gesichert ist* Die Standflächen für die Flaschen 1 am Flaschentisch sind beispielsweise von gesteuerten, relativ zürn Flaschentisch um eine vertikale Achse dreh- bzw. schwenkbaren Flaschen- bzw. Drehtellern gebildet. Mit dem Flaschentisch 5, der bei der in der Fig. 3 gewählten Darstellung in Richtung des Pfeiles A umläuft, werden die zu etikettierenden Flaschen 1 u.a. auch an einer Etikettiereinrichtung 6 vorbeibewegt, an welcher jeweils ein Etikett 3 an die sich Vorbeibewegenden Flaschen 1 übergeben und vorläufig gegen diese Flasche angedrückt wird, so daß das betreffende Etikett 3 zwar in seinem mittleren Bereich gegen die Flasche 1 anliegt, an den Rändern, d.h. insbesondere an den vertikal verlaufenden Randlinien jedoch noch von der Flasche 1 wegsteht, wie dies in der Fig. 2 für das Etikett 3 gezeigt ist.
f Mit der Etikettiereinrichtung 6 bzw. mit einer der Etikettiereinrichtung 6 bezogen auf die Bewegungsrichtung des Flaschentisches 5 vorgeschalteten weiteren Etikettiereinrichtung erfolgt auch das Aufbringen der Etiketten 2 auf die Flaschen 1. Im Bereich der Bewegungsbahn der auf dem Flaschentisch 5 stehenden Flaschen 1 sind weiterhin auch Andrückelemente vorgesehen, mit denen allerdings lediglich die größeren Etiketten 2 vollständig gegen die Flaschen 1 angelegt werden können. Ein Andrücken der in ihren Abmessungen quer zur Hochachse der Flaschen bezogen auf den Flaschendurchmesser sehr kleinen Etiketten 3 mit den gleichen, für die Etiketten 2 verwendeten Andrückelementen oder ähnlichen Andrückelementen ist nicht, zumindest jedoch nur in einer sehr unvollständigen Weise möglich.
Die mit den Etiketten 2 und 3 versehenen Flaschen werden nacheinander am Auslauf der Etikettiermaschine 4 an den Auslaufstern 7 übergeben, der dort am Maschinengestell um eine vertikale Achse 8 drehbar und um diese Achse rotierend angeordnet ist. Der Auslaufstern weist mehrere zum Umfang
dieses Sternes hin offene Ausnehmungen bzvj. Taschen 9 auf, die in gleichmäßigen Winkelabständen um die Achse 8 verteilt angeordnet sind und von denen jede zur Aufnahme einer Flasche
I dient. Bei der für die Fig. 3 gewählten Darstellung läuft der Auslaufstern 7 in Richtung des Pfeiles B um die Achse 8 um.
Um die von den Taschen 9 aufgenommenen Flaschen sicher mit dem Aaslaufstern 7 mitzuführen, ist ein ortsfester Führungsbogen 10 vorgesehen, der den Auslaufstern 7 teilweise umschließt. Nach dem Verlassen des AuslaufSternes 7 werden die etikettierten Flaschen 1 an eine Förderstrecke C zum Abführen dieser Flaschen übergeben. Der einfacheren Darstellung wegen ist in der Fig. 3 nur eine Tasche 9 für den Auslaufstern 7 gezeigt.
Wie die Fig. 4 zeigt, besteht der Auslaufstern 7 aus einer Nabe 11, mit der dieser Stern mit Hilfe einer mit ihrer Achse achsgleich mit der Achse der Nabe verlaufenden Schraube 12 auf der Oberseite einer Welle 13 verbunden ist, deren Achse die Achse 8 bildet und achsgleich mit der Achse der Nabe 11 liegt. Die Welle 13 ist in dem Maschinengestell der Etikettiermaschine 4 um ihre Achse drehbar gelagert und angetrieben. An der Nabe 11 sind in Achsrichtung, d.h. in vertikaler Richtung übereinander und im gegenseitigen Abstand voneinander bei der dargestellten Ausführungsform drei ringförmige Elemente 14, 15 und 16 befestigt, die zusammen mit der Nabe
II den Auslaufstern 7 bilden, radial über den Außenumfang der Nabe 11 wegstehen, jeweils den gleichen Außendurchmesser aufweisen und mit ihrer Umfangsflache konzentrisch zur Achse der Nabe 11 angeordnet sind. In dem parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten ringförmigen Elementen 14, 15 und 16 sind zur Bildung der Taschen 9 zum Umfang dieser Elemente hin offene Ausnehi?.ino.an vorgesehen, wobei jede Ausnehmung in dem oberen ringförmigen Element 14 und in vertikale* Richtung deckungsgleich mit jeweils einer entsprechenden Ausnehmung in den darunterliegenden ringförmigen Elementen 15 und 16 vorgesehen ist.
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um auch die kleinen Etiketten 3 zuverlässig an die Flaschen anzudrücken, ist am Auslaufstern 7 für jede Tasche 9 ein Andrückelement 17 vorgesehen, welches im wesentlichen aus einer Platte 18, die mit ihren Oberflächenseiten in vertikalen Ebenen liegt sowie aus einem auf einer Oberflächenseite der Platte 18 vorgesehenen Körper 19 aus nachgiebigen bzw. elastischen Material, z.B. aus Gummi oder geschäumten elastischen Kunststoff mit an der Außenfläche geschlossenen Poren besteht. Die Platte 18 ist bei der dargestellten Ausführungsform von einer Abwinklung eines flachen, doppelarmigen Schwenkhebels 20 gebildet, der dann am einen Ende das Andrückelement 17 bzw. die mit dem Körper 19 versehene Platte 18 aufweist und am anderen Ende eine dort drehbar gelagerte Führungs- bzw. Steuerrolle 21 trägt. Bei der dargestellten Ausführungform besitzt der Schwenkarm 20, der ebenfalls für jede Tasche 9 gesondert vorgesehen ist, einen die Platte aufweisenden Abschnitt 20' sowie einen die Steuerrolle 21 tragenden Abschnitt 20", wobei diese beiden Abschnitte bezüglich ihrer Längserstreckung einen Winkel miteinander einschließen, d.h. der Schwenkhebel 20 eine abgewinkelte Form in der Weise besitzt, daß sich der Körper 19 und die Steuerrolle 21 auf verschiedenen Seiten der Längsachse des Abschnittes 20' befinden und im übrigen die Steuerrolle 21 von dem mit der Platte 18 versehenen freien Ende des Abschnittes 20' einen größeren Abstand aufweist als ein am Schwenkarm gebildeter Dreh- bzw. Lagerpunkt 22, der dort vorgesehen ist, wo sich die beiden Längsachsen der Abschnitte 20' und 20'' schneiden. Um diesen mittleren Dreh-bzw. Lagerpunkt 22, ist der Schwenkarm 2 0 an einem Lagerzapfen 23 um eine vertikale Achse schwenkbar an der Oberseite des oberen ringförmigen Elementes 14 gehalten. Der mit seiner Achse in vertikaler Richtung, d.h. parallel zur Achse 8 angeordnete Lagerzapfen 2 3 steht über die Oberseite eines Lagerklotzes 24 vor, der mit seiner Unterseite an der Oberseite des ringförmigen Elementes 14 befestigt ist. Bei der däifge§tellten Äusführungsform ist der Lagerpunkt 2 2 von der Innenbohrung einer den Lagerzapfen 2 3 umschließenden und an dem Schwenkarm 20 befestigten Lagerhülse 24 gebildet. Die Lagerhülse 24 ist an ihrer Außenfläche von einer vorgespannten Spiralfeder 25
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umschlossen, die mit ihren einen Ende an den Schwenkarm und mit ihren anderen Ende an einer Sicherungsscheibe 26 angreift, die auf den oberen, über die Lagerhülse 24 vorstehenden Ende des Lagerzapfens 23 angeordnet ist und dort durch Festklemmen festgelegt ist. Der Schwenkarm 20 ist weiterhin an den Lagerzapfen 23 so montiert, daß das Andrückelement nicht nur im Bereich der betreffenden Tasche 9 angeordnet ist, sondern mit seiner vom Körper 19 gebildeten Andrückfläche 19' der ihm zur Aufnahme einer Flasche dienenden Innenraum der betreffenden Tasche 9 zugewendet ist. Die Andrückilache 19', die entsprechend der Krümmung der Außenfläche der Flaschen 1 konkav gekrümmt ist liegt dabei radial außerhalb der Umfangsflache des AuslaufSternes 7, und zwar etwa dort, wo die die betreffende Tasche 9 bildende, beispielsweise in dem ringförmigen Element 14 vergesehene Ausnehmung in die kreisringförmige ümfangflache des Auslaufsternes 7 bzw. des ringförmigen Elementes 14 übergeht. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Anordnung weiterhin so getroffen, daß in Umlaufrichtung B des AuslaufSternes das Andrückelement 17 auf die zugehörige Tasche 9 folgt. Wie die Fig. 4 zeigt, liegt das Andrückelement 17 bzw. dessen Körper 19 in vertikaler Richtung mit einem Teilbereich über der Oberseite des ringförmigen Elementes 14 und mit einem Teilbereich unter der Unterseite dieses Elementes, so daß mit dem Andrückelement 17 bzw. mit dessen Andrückfläche 19' auch in vertikaler Richtung ein großer Bereich der Außenfläche der Flaschen 1 erfaßt werden kann und damit eine Variation der Höhenanbringung der Etiketten 3 an den Flaschen 1 möglich ist.
Da der Lagerzapfen 2 3 radial nach innen versetzt angeordnet ist, bewegt sich das an Andrückelement 17 beim Schwenken des Schwenkarmes 20 um diesen Lagerzapfen zumindest, annähernd tangential zum Umfang des AuslaufSternes 7. Durch die Spiralfeder 25 ist ä&r Schwenkarm 20 und damit auoh das Andrückelement 17 für eine Bewegung aus der betreffenden Tasche 9 heraus vorgespannt, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform für eine Bewegung in Gegenrichtung des Pfeiles B4
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\ d.h. einen wesentlich kleineren Abstand von der Achse 8
\ aufweisende Steuerrolle 2 0 liegt gegen eine die Achse 8
I umschließende Steuerkurve 2 7 an, die in einem Teilbereich
&iacgr; einen größeren und in einem Teilbereich einen kleineren
Abstand von der Achse 8 aufweist. Diese ortsfest angeordnete
~< Steuerkurve ist dann so ausgebildet, daß durch die Steuer-
&iacgr; kurve 27 und die Steuerrolle 21 das Andrückelement I-7 durch
I die Spiralfeder 25 auf jeden Fall immer dann zur Seite, d.h.
I von der betreffenden Tasche 9 entgegen dem Pfeil B *jge-
\ schwenkt ist, wenn die betreffende Tasche 9 den Übergabebe-
I reich zwischen dem Flaschentisch 5 und dem Transportstern 7
'? bzw. den Übergabebereich zwischen den Transportstern 7 und
' der Fördereinrichtung 10 erreicht, d.h. dem Bereich, wo die ^ Flaschen 1 vom Flaschentisch 5 an den Transportstern 7 bzw. I von diesem an die Fördereinrichtung 10 übergeben werden.
Zwischen diesen beiden Übergabebereichen erfolgt aufgrund der \ Steuerkurve 27 und der Steuerrolle 21 ein Schwenken des I Schwenkarmes 20 um den Lagerzapfen 2 3 entgegen der Wirkung der Spiralfeder 25 in der Form, daß sich das Andrückelement 17 bzw. dessen Andrückfläche 19' gegen die von der betreffenden Tasche 9 aufgenommene Flasche anlegen und dadurch von der elastisch ausgebildeten Andrückfläche 19 das Etikett 3 fest gegen die betreffende Flasche 1 angedrückt wird. Dies bedeutet, daß die Steuerkurve 27 bei der dargestellten Ausführungform im wesentlichen nur in einen kurzen, etwa der Mitte des Führungsbogens 10 gegenüberliegenden Teilbereich den Teilabschnitt mit dem größeren Abstand von der Achse 8 besitzt und ansonsten jedoch den kleineren Abstand von der Achse 8.
Es versteht sich, daß die Flaschen 1 dem Auslaufstern 7 so zugeführ-. werden, daß sich die Etiketten 3 bei der Übergabe &igr;· der Flaschen 1 an den Aus lauf stern 7 auf der in Bewegungs-I richtung hinteren Seite der Flaschen 1 befinden, so daß die jj. Etiketten 3 dann zuverlässig mit dem jeweiligen Andrückele- f ment 17 angedrückt werden können. Dieses gesteuerte Zuführen I
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der Flaschen 1 an den AuslaufStetfn 7 kann durch entsprechende Steuerung der die Standflächen für die Flaschen 1 bildenden Drehteller am Flaschentisch 5 erreicht werden.
Die Neuerung wurde voranstellend an einem Äüsführürigsbeispiel beschrieben« Es Versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daB dadurch der der Neuerung zugrunde liegende Gedanke verlassen wird. So ist es insbesondere möglich, den Aüsläüfstern 7 auch bei anderen Etikettiermaschinen zu verwenden, bei denen das Aufbringen der Etiketten auf die Flaschen 1 nicht im Bereich eines umlaufenden Flaschentisches 5 erfolgt. Der beschriebene Auslaufstern 7 läßt sich vielmehr am Auslauf jeder Etikettiermaschine vorstehen, ohne daß dadurch der grundsätzliche Vorteil dieses
AuslaufSternes verloren geht. ]

Claims (7)

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    Helmut Gerstberger Bertliold ITeppel
    8404 Worth 8402 Neutraubling
    Schutzansprüche
    1. Etikettiermaschine mit einem Stern, vorzugsweise Auslaufstern, der wenigstens eine Ausnehmung für einen zu etikettierenden Behälter aufweist und um eine erste Achse drehbar und umlaufend angetrieben an einem Maschinengestell vorgesehen ist, sowie nit wenigstens einen Andrückelement für die Etiketten im Bereich des Sternes, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens einen Ausnehmung (9) am Stern (7) ein gesondertes Andrückelement (17) mit einer Andrückfläche (19') zugeordnet ist, daß das Andrückelement (17) an einem Schwenkarm (20) befestigt ist, welcher um eine parallel zur ersten Achse (8) verlaufenden zweiten Achse (23) am Stern (7) schwenkbar befestigt ist und mit welchem hierdurch das Andrückelement (17) in etwa tangential zum Umfang des Sternes (7) aus einer ersten Stellung, in der das Andrückelement (17) mit seiner Andrückflache (19') außerhalb der zugehörigen Ausnehmung (9) liegt, in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der das Andrückelement (17) mit seiner Andrückfläche (19') im Bereich der zugehörigen Ausnehmung (9) angeordnet ist, und daß der Schwenkarm (20) eine Steuerfläche (21) aufweist, die zum Schwenken des Schwenkarmes (20) mit einer die erste Achse (8) umschließenden Steuerkurve (27) zusammenwirkt.
  2. 2. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (27) ortsfest vorgesehen ist.
  3. 3. Etikettiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federelement (25) vorgesehen ist, welches den Schwenkarm (20) für eine Bewegung des Andrückelementes (17) in die erste Stellung oder für eine Bewegung des Andrücke 1 ententes (17) in die zweite Stellung vorspannt.
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  4. 4. Etikettxermaschxne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückfläche (19') des Andrückelementes (17) von der Fläche eines elastischen Körpers (19) gebildet ist.
  5. 5. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung (B) des Sternes (7) die Andrückfläche (19') des Andrückelementes (17) der zugehörigen Ausnehmung (9) nacheilt.
  6. 6. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 hi » 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung (B) des Sternes (7) die Andrückfläche (19') des Andrückelementes (17) der zugehörigen Ausnehmung (9) voreilt.
  7. 7. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückfläche (19') des Andrückelementes (17) quer zur ümfangslinie des Sternes (7) verläuft.
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