DE8618197U1 - Beladevorrichtung für rieselfähiges Schüttgut - Google Patents

Beladevorrichtung für rieselfähiges Schüttgut

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
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    • B65G69/181Preventing escape of dust by means of sealed systems
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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BESCHREIBUNG
Ka.ri-Heinz STANELLE
Beladevorrichtung für rieselfähiges Schüttgut TECHNISCHES GEBIET
IQ Die Erfindung betrifft eine Beladevorrichtung für rieselfh'hi=. ges Schüttgut^ mit einem in etwa vertikal ausgerichteten Fallschacht für das Schüttgut, der mehrere, über die Fallhöhe verteilt angeordnete, sich nach unten jeweils verjüngende Trichter besitzt* und mit einem in etwa vertikal ausgerichteten
Abzugskanal zum Absaugen des beim Befüllen entweichenden
Schüttgut-Luft-Gemisches, der außerhalb des FaI1 Schachtes verläuft.
Diese Beladevorrichtungen werden zum vertikalen Einfüllen von staub- und grießförmigen Schüttgütern wie Zement, Kalk, Gips, Fertigputz, Getreide und dergleichen in Silofahrzeuge oder in andere Behältnisse hinein verwendet.
STAND DER TECHNIK
Zum Beladen eines Silofahrzeugs mit Hilfe der vorstehend genannten Beladevorrichtung wird dieselbe mittels einer Steuerschaltung so weit nach unten gefahren, bis der Auslaufkonus der Beladevorrichtung auf dem Dom des Silofahrzeugs aufsitzt. Der innige Kontakt zwischen dem Auslaufkonus und dem Dom des Silofahrzeugs ermöglicht eine einwandfreie Staubabdichtung während des Beladevorganges.
Das im Silofahrzeug durch die Befüllung mit Feststoffen verdrängte Staub-Luft-Gemisch wird durch den in der Beladevor richtung vorhandenen Abzugskanal abgesaugt.
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Es läßt sich nicht vermeidenj daß sich während des BeladeVorganges im Inneren der Beladevorrichtung Schüttgutteilchen ab-^ setzen, Diese Teilchen lösen sich bei einem nachfolgenden, weiteren Befül1 Vorgang wieder Von der Beladevorrichtung und fallen mit dem dann neuen Schüttgut in den zu befüllenden Be-" halter hinein. Insbesondere dann, wenn über die gleiche Beladevorrichtung verschiedenartige Schüttgüter nacheinander zur Verladung kommen, erfolgt dadurch eine unerwünschte Produktvermengung ,
Um dies zu verhindern, sind Beladevorrichtungen mit Außenrütt-
Iernim Einsatz. Mit Hilfe dieser Außenrüttler, die nach eitiem (. > jeweiligen Beladevorgang kurzzeitig in Betrieb genommen werden, soll erreicht werden, daß sich die an den inneren Struktüren der Beladevorrichtung angesetzten Schüttgutteilchen wieder lösen und in das Silofahrzeug hineinfallen. Der Reinigungseffektj der durch diese Rüttler erzielt wird, ist nicht optimal. So besitzt die Beladevorrichtung vielfältige Schwingungsdämpfer, die verhindern, daß die Beladevorrichtung durch den Rüttler in die gewünschte starke Schwingung gelangt. Diese Schwingungsdämpfer sind z. B. der außen die Beladevorrichtung umgebende Faltenbalg, ferner der Gummiüberzug, der die Mündungsöffnung der Beladevorrichtung außen umgibt und zum Schutz einerseits der Beladevorrichtung, andererseits des Si- r\ 25 lofahrzeugs, auf der die Beladevorrichtung mit diesem Gummiüberzug aufsitzt. Auch die Gurtbänder, an denen die den Fallschacht für das Schüttgut bildenden einzelnen Trichter aufgehängt sind, wirken dämpfend auf diese Trichter ein,
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beladevorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, deren Inneres wirkungsvoll von anhaftendem Schüttgut gereinigt werden kann. 35
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der o. g. Beladevorrichtung durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Die Erfindung zeichnet sich demnach dadurch aus, daß erste Leitungen zum Zuführen eines gasförmigen Mediums in den Abzugskanal
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im unteren Bereich der Beladevorrichtung einmünden, zweite Leitungen zum Zuführen eines gasförmigen Mediums in den Abzugskanal und in den Füllschacht im oberen Bereich der Beladevorrichtung einmünden, und die Offnungen der Leitungen in etwa in Richtung auf das untere Ende der Beladevorrichtung ausgerichtet sind, Durch stoßweises Ausblasen eines gasförmigen Mediums wie z. B. Luft durch diese Leitungen hindurch baut sich eine stärke Druckwelle innerhalb der Beladevorrichtung auf, die die inneren" Strukturen der Beladevorrichtung kurzzeitig so stark in Schwingung versetzt, daß das an ihnen . anhaftende Schüttgut abgeschüttelt wird.
> ' Um eine möglichst starke Druckwelle zu erzeugen, die unter anderem durch eine hohe Geschwindigkeit des aus den Leitungen ausströmenden gasförmigen Mediums erreicht wird, sind die Leitungsmündungen düsenförmig ausgebildet, was in vorteilhafter Weise dadurch erreicht wird, daß auf den Leitungsenden Düsen aufgesetzt werden.
Insbesondere bei den im unteren Bereich der Beladevorrichtung vorhandenen Leitungen, die den Außenmantel derselben durchstoßen, hat es sich aus Gründen einer besseren Strömungsführung als günstig herausgestellt, die Leitungen mit ihren Offnungen in den Abzugskanal und/oder den Fallschacht hineirirä-( ) 25 gen zu lassen. Dadurch können die Leitungsöffnungen genau in Längsrichtung des Abzugskanals ausgerichtet werden. Dies wiederum ermöglicht eine optimale Ausbreitung der entstehenden starken Druckwelle.
Um einen plötzlichen Austritt des gasförmigen Mediums wie beispielsweise der Druckluft durch die Leitungen hindurch zu ermöglichen, sind in den Leitungen Schnei 1entlastungsventi1e eingebaut. Die Schnei 1entlastungsventi1e können untereinander beliebig geschaltet werden, so daß durch unterschiedliche Leitungen in unterschiedlichen Intervallen beispielsweise die Druckluft ausgestoßen werden kann.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist mindestens ein überdruckbeha'l ter zum Bevorratet des gasförmigen Mediums wie z, B, der Druckluft an der Beladevorrichtung vorhanden, der mit den ersten und/oder zweiten Leitungen verbunden ist, wobei zwischen dem überdruckbeha'l ter und den Leitungsöffnungen innerhalb der Leitungen jeweils ein Schneilentlastungsventi 1 eingebaut ist* Dieser mindestens eine Überdruckbehälter ist mit einem Kompressor verbunden, aus dem er mehr oder weniger kontinuierlich mit Druckluft versehen wird, über die vorhandenen Schnei 1 entl ästunqsveriti 1 e kann schlagartig die in dem Überdruckbehälter vorhandene Luft teilweise öder ganz durch eine oder alle Leitungen gleichzeitig oder nacheinander ausgestoßen werden.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen zu entnehmen .
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG 20
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfin- (Λ 25 dung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination angewendet werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine auf einem Silofahrzeug
aufsitzende Beladevorrichtung, 30
Fig. 2 eine schematisierte Schnittdarstellung durch die im unteren Bereich der Beladevorrichtung vorhandenen Druckluft-Leitungen entlang Linie 2-2 in Fig I und
Fig. 3 eine schematisierte Schnittdarstellung durch die im oberen Bereich der Beladevorrichtung vorhandenen Druckluftleitungen entlang Linie 3-3 in Fig. 1.
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Eine Beladevorrichtung 10 besitzt einen zentrisch angeordneten, vertikalen Fallschacht 12. Dieser Fallschacht 12 ist aus hohlen, kegel stumpffürmigen Trichtern 14 gebildet, die in vertikaler Richtung geringfügig schuppenform!g ineinandergreifen. Jeder Trichter 14 ist außen an vier Seiten an Gurtbanden 16, 18 befestigt, von denen zwei dargestellt sind. Die Gc/rtbänder 16, 18 und damit alle Trichter 14 sind an einem im oberen Bereich der Beladevorrichtung 10 vorhandenen Kopfkasten 20 befestigt. Der unterste Trichter 14 ragt in einen ebenfalls nach unten sich konisch verjüngenden Innentrichter I 2 2 geringfügig hinein. \
Der Innentrichter 22 ist von einem ihn konzentrisch im Ab- \ stand umgebenden Außentrichter 24 umgeben. Dieser Außentrichter 24 ist mit einem Gummibelag 26 außen belegt, mit dem die Beladevorrichtung 10 auf dem Dom 28 eines nicht weiter dargestellten Silofahrzeuges aufsitzt. Zwischen dem Innentrichter 22 und dem Außentrichter 24 ist ein Abzugskanal 30 ausgebildet. Dieser Abzugskanal 30 setzt sich nach oben durch die Beladevorrichtung 10 hindurch fort und wird dort gebildet im Inneren von den Außenwänden der Trichter 14 und nach außen hin durch einen Faltenbalg 32. Dieser Faltenbalg 32 ist im unteren Bereich an einem die Trichter im Abstand konzentrisch umgebenden Rohrstutzen 34, der seinerseits am Außentrichter 24 befestigt ist, und im oberen Bereich am Kopfkasten befestigt. Innerhalb des Kopfkastens 20 hat der Abzugskanal 30 eine Leitungsverbindung mit einem Absaugrohr 36, das leitungs mäßig beispielsweise mit einem Filter verbunden sein kann.
Beim Einfüllen eines Schüttgutes durch den Fallschacht 12 in ein Silofahrzeug hinein, wird gleichzeitig die beim Befülien verdrängte Luft bzw. das Stau?;· I jft-Gemi sch durch den Abzugskanal 30 und das Absaugrohr 34 nach oben abgeführt. Dadurch, und durch den innigen Kontakt, den die Beladevorrichtung 10 mit dem Dom 28 eines Si1öfährzeuges besitzt, ist eine absolut staubfreie Verladung ohne die Gefahr einer Umweltbelastung gegeben.
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Nicht vermeiden läßt sich allerdings, daß sich während eines Beladevorganges air den inneren Bauteilen der Beladevorrichtung wie z. B. den Trichtern 14 und der Innenseite des Faltenbalgs 32 Schüttgutteilchen festsetzen. Um zu erreichen, daß diese Schüttgutteilchen bei Beendigung eines Ladevorganges ebenfalls noch in das Silofahrzeug eingefüllt werden, dient die im folgenden beschriebene Düsenanordnung.
An dem im unteren Bereich der Beladevorrichtung 10 vorhandenen Rohrstutzen 34 ist eine Halterung 40 befestigt. An dieser Halterung 40 ist ein öberdruckbehälter 42 standfest gelagert. Dieser Oberdruckbehälter 42 wird über eine Zuleitung 44 von einem nicht dargestellten Kompressor aus mit Druckluft versorgt. Von diesem Überdruckbehälter 42 geht eine Leitung 46 ab, die über ein Schnei 1entlastungsventi1 48 schlagartig geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Der Schließvorgang erfolgt über einen elektromagnetischen Schalter 50. Dieser Schalter 50 kann auch ein pneumatisch betätigter Schalter oder ein sonstiger Schalter sein.
Von der Leiturg 46 (Fig. 3) führt eine Abzweigleitung 51 bzw. 52 zu einer Düse 54 bzw 56. Diese Düsen 54, 56 ragen in den Abzugskanal 30 hinein, im Bereich zwischen dem Innentrichter 22 und dem Außentrichter 24. Die Mündung dieser Düsen 54, zeigt in Richtung auf die untere Ansaugöffnung des Abzugskanals 30 hin.
Im Kopfkasten 20 der Beladevorrichtung 10 ist ein weiterer Druckbehälter 60 befestigt. Auch dieser Überdruckbehälter hat eine Zuleitung 62 zu dem erwähnten, in der Zeichnung nicht dargestellten Kompressor, von dem er mit Druckluft versorgt wird. Von dem Überdruckbehälter 60 führt eine erste Leitung 64 weg, in der wie in der Leitung 46 ein Schnei lentl astungsventil ββ mit einem ETektromagnetschalter 67 vorhanden ist. Von der Leitung 64 führen Abzweigleitungen 61, 63 zu zwei Düsen 68, 70, die einerseits (Düse 68) in den FaIlschacht 12, Von der Unterseite des Kopfkasten 20 aus, und andererseits (Düse 70) in den Abzugskanal 30, ebenfalls von
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der Unterseite des Kopfkastens 20 aus, hineinragen (Fig. 2). Von dem Überdruckbehälter 60 führt eine weitere Leitung 74 ab, in der ebenfalls ein Schnei 1entlastungsventi1 76 mit einem Elektromagnetschalter 77 eingebaut ist. Von dieser Leitung 74 führen Abzweigleitungen 71, 73 zu zwei weiteren Düsen 78, 80, die einerseits (Düse 78) in entsprechender Weise wie die Düse 70 in den Abzugskanal 30 und die andererseits (Düse 80) in den Fallsc^acht 12, (wie die Düse 68) hineinragen. Die in den Abzugskanal hineinragenden beiden Düsen 70, 78 und auch die beiden in den Fallschacht hineinragenden ■ Düs«n 68, 80 sind jeweils gegenüberliegend zueinander angeordnet. Die Verbindungsgeraden der beiden jeweiligen äußeren bzw. inneren Düsenpaare haben einen Winkel von 45 Grad zueinander.
Durch öffnen des Ventils 48 kann durch die im unteren Bereich der Beladevorrichtung 10 vorhandenen beiden Düsen 54, 56 schlagartig Druckluft oder ein anderes gasförmiges Medium kurzzeitig ausgeblasen werden. Dadurch breitet sich im Abzugskanal 30 eine Druckwelle aus, die diesen unteren Bereich zum Schwingen bringt und dadurch erreicht, daß sich das hier angelagerte Schüttgut wieder löst und in das Silofahrzeug hineinfällt.
Durch öffnen der Ventile 66 bzw. 76 kann der gleiche Effekt im oberen Bereich der Beladevorrichtung 10 erreicht werden. Zusätzlich zu der sich im Abzugskanal 30 ausbildenden Druckwelle wird auch eine Druckwelle im Fallschacht erzeugt.
Durch gleichzeitiges oder wechselweises öffnen und Schließen der Ventile 48, 66, 76 läßt sich so ein optimaler Reinigungseffekt erzielen.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, jede Düse über eine extra Leitung mit dem Überdruckbehä'l tef zu verbinden, um so jede Düse separat "schalten" zu können. Auch ist die Anzahl der in der Beladevorrichtung vorhandenen Düsen nicht auf die im Ausfü'hrungsbei spiel dargestellten zwei bzw. vier Düsen beschränkt. So wird die Anzahl der Düsen bei stark zu
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Verunreinigungen neigenden Schüttgütern leicht größer sein können.
In geeigneten Fällen kann der Überdruckbehälter auch separat von der Ladevorrichtung 10 - beispielsweise an einem Silo, an dem die Beladevorrichtung 10 angebracht ist - vorrätig sein. Abgesehen von dem Ort des oder der überdruckbe'.iäl ter sind zumindest die Leitungsverbindungen zu den an dc-r Beladevorrichtung vorhandenen, an unterschiedlichen Orten angebrachten Düsen erforderlich. Bei der Leitungsführung zu diesen Düsen ist selbstverständlich die in vertikaler und in begrenztem Maße auch in seitlicher Richtung bewegliche Anordnung der Beladevorrichtung 10 zu berücksichtigen.
Der vorstehend beschriebene Reinigungseffekt ist von der konstruktiven Ausbildung der Beladevorrichtung weitgehend unabhängig. So ist beispielsweise die Anwendung der Erfindung bei einer Ausbildung des FaI1 Schachtes als Faltenbalg ebenfalls optimal möglich.
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Claims (6)

STAN-OSgDE K.-H. STANELLE ,, ,, 07. Juli 1986 J V11' \" ·,'",' till j * · ä· -1 - 'i ' · ANSPRÜCHE
1. Beladevorrichtung für riesel fähiges Schüttgut, mit
- einem in etwa vertikal ausgerichteten Fallschacht (12) für das Schüttgut, der mehrere, über die Fallhöhe verteilt angeordnete, sich nach unten jeweils verjüngende Trichter (14) besitzt,
- einem in etwa vertikal ausgerichteten Abzugskanal (30) zum Absaugen des beim Befüllen entweichenden Schüttgut-.
Luft-Gemisches, der außerhalb des FaI1 Schachtes (12) verläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß
- erste Leitungen (51, 54; 52, 56) zum Zuführen eines
gasförmigen Mediums in den Abzugskanal (30) im unteren Bereich (22, 24) der Beladevorrichtung (10) einmünden,
- zweite Leitungen (61, 68; 63, 70; 71 78; 73, 80) zum Zuführen eines gasförmigen Mediums in den Abzugskanal (30) und in den Fallschacht (12) im oberen Bereich (20) der Beladevorrichtung (10) einmünden,
- die öffnungen der Leitungen in etwa in Richtung auf das untere Ende der Beladevorrichtung ausgerichtet, sind.
2. Beladevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsöffnungen düsenförmig ausgebildet sind.
3. Beladevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsöffnungen die Austrittsöffnungen von auf den Leitungen aufsitzenden Düsen (54, 56, 68, 70, 78, 80) sind.
4. Beladevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen mit ihren Öffnungen in den Abzugskanal (30) und/oder den Fallschacht (12) hineinragen.
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5. Beladevorrichtung nach Anspruch 1,
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I (48, 66, 76) eingebaut sind.
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6. Beladevorrichtung nach Anspruch 1,
I dadurch gekennzeichnet, daß
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ί des gasförmigen Mediums an der Beladevorrichtung (10) an-
s- ίο gebracht ist, der mit den ersten und/oder zweiten Leitungen verbunden ist.
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