DE8617950U1 - Mehrstufenmühle - Google Patents

Mehrstufenmühle

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DE8617950U1
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    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
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    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

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Maschinen AO
TheodorshofWeg
CH-4310 Rheinfelden/Schwelz
3, Juli 1986/m 2 F 292Ö VHE,! 100 986
MehrstufenBühle Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Jtehretufenmühle alt Wenigstens eine· Lochecheiben-Mahiaggregat und eines Feinetsahlaggregat, die in eines geseinsasen Mühlengehause untergebracht sind und deren Kotaren zentrisch sittelbar oder unsittelbar auf einer frei vorragenden Mehrteiligen Rotorwelle sitzen, Wobei zua Einstellen des Nahlspaltee wenigstens zweier Nahlaggregate Jeweils zwischen Rotor und Stator wirkende Einstellmittel vorgesehen sind.
Mühlen der vorgenannten Art sind in zahlreichen Ausführungen bekannt und werden vornehmlich zürn Zerkleinern von Lebensmitteln, Obst, Gemüse, Bohnen,Feldfrüchten und dergleichen, aber auch für Fleischprodukte und dgL· eingesetzt. Dabei ist das Voraahlaggregat meist so gestaltet, daB das Mahlgut der nachgeschalteten Feinetmühle mit vorgegebenen maximalen Kornabmeeeüngen zugeführt werden kann. Sofern das Gut selbst in zu grobem Zustand angeliefert wird, kann es auch vor Eintritt in die Lochscheibenmühle durch Vormahlorgane zerkleinert und verfeinert werden.
Mühlen dieser Art werden als Einzelexenplar meist alt lotrechter Drehachse bei obenliegenden Vorzerkleinerungselementen vorgeeehen. Für GroBanlagen setzt 6ich aber immer mehr die Inline-Xühle durch, bei der BinlaB und Aus-
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IaB jeweils einen Anschluß an ein Leitungsrohr ermöglichen Und die daher in beiiebi^ör Lage angebracht werden können·
In dot Itegai wird das Hühlangahäüsa voa Flanaöh eines Antriabsjaötors ga^· tragen, die Rotorenteile Vom Wellenzapfen diese· Motor·, welcher Wellenzapfen daher einen Teil einer zusammengesetzten Rotorwelle bildet, an der die verschiedenen Mühlenrotoren in geeigneter Weise befestigt sind.
Durch die fliegend· Halterung der verschiedenen Mühlenrotoren mittels des frei vorragenden Antriebezapfsns ergeben sich Probleme alt gesteigerten
Drehzahlen und mit der MühlengröBe, insbesondere alt dea gröBten Umlauf-
w durchmesser des Jeweiligen Rotors. Da die Mahlleistung ebenso wie die
Zerkleinerungsgüte maigeblich davon bestimmt aind, wie «ng dar Mahlepalt gehalten werdan kann, kommt der Führung des Lochscheibenrotors, Insbesondere an dessen freien Messsrenden, ebensolche Bedeutung zu wie der Führung dee Feinstmahlrotörs.
Die Erfindung geht aus von der eingangs definierten Mehrstufenmühle und verfolgt die Aufgabe, diese Mühle auf Möglichst einfache und zuverlässige Welse so zu gestalten, daB auch bei Anwendung hoher Drehzahlen und groBea jtotordurchaesser der Rotor jeweils gegenüber dea Stator weitgehend gleichbleibend und exakt bei vorgegebenem Mahlepalt geführt werden kann und dadurch Mehlgüte und -leistung verbessert werden. Auch ist bei der Konstruktion berücksichtigt, daB die Maschine durch einfache hydraulische Reinigung gesäubert werden kann.
,■ Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß der axial gegenüber dea
Wellenzapfen des Antriebsmotor verspannte Endteil der Rotorwelle am Rotor der Feinstmühle durch einen Ringflansch abgestützt, der einen um mehr als die Hälfte größeren Durchmesser als der Antriebe-Wellenzapfen aufweist, und der Rotor der Lochscheibenmühle wird durch axiale Relativverstellung zum freien Ende der Rotorwelle gegenüber der an ihrem Rand unveränderbar gehäusefest eingespannten Lochscheibe einstellbar vorgesehen.
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Auf diese Weise wird zunächst eine außergewöhnlich biegeeteife Rotorwelle gebildet, die in Sich schwingungearm let Und von einen schWing(iagöarm gehaltenen Antriebäteil aus auch bei kritischen Betriebezuetanden eine sehr exakte Führung zwischen den Rotüran und Statoren der einzelnen Puspenaggragate ermöglicht, Dia· wiederum erlaubt aa, dia Mahlspalts klalnar zu halten ale üblich und dadurch Mahlleistung und Zarkleinsrungsgrad heraufzusetzen.
Genaß einer Weiterbildung der Erfindung warden der Rotor dar Lochscheibe*- ■ühle und dar Badteil der Rotorwelle gegeneinander durch einen zentrisch angeordneten Spannatab verspannt, dar vom Antriebezapfen zu eines Kopfstück geführt ist, das eich an der labe dee Rotor· der Lochscheibenmühle abatiitzt. Die unmittelbar in der Mühlenachss durchgeführte Verapdnnung ermöglicht einaal die zantrieche Verspannung auf gröSerea Durchmesser zwischen den beiden Teilen der Rotorwelle und zum anderen auch eine Verspannung zwischen Loschsoheibenrotor und Rotorwelle auf größerem Durchmesser ,was eine verbesserte Ausrichtung der Xessereinstellung senkrecht zur Nühlanachee zur Folge hat.
Beispielsweise kann die labe des Lochschelbenrotors sin Innengewinde aufweisen, in das dfeheinstellbar ein Drucikstück eingreift, das am freien Bnde der Rotorwelle anliegt und sich mit den gegenüber de* Lochacheibenrotcr drehbaren Kopfstück drehschlüssig verbinden IaBt. Dabei weist zweckmäBigerwelse die drehschlüssige Verbindung wenigstens zwei achaparaLlal angeordnete Schrauben zum Verspannen das Druckstückes über den Gewindeangriff am Lochscheibenrotor mit dem Kopfstück auf. Dieses Kopfstück dient also bsi gelösten Schrauben unmittelbar zur Dreheinstellung des Xahlrpalta·, wobei die Schrauben selbst zur Sicherung der Xahlspaltelnstellung verwendbar sind.
Diese Einstellung ist an sich sehr exakt. Die Führung des Lochscheibenrotors läßt sich zu den freien Enden der Xesserflügel hin jedoch auch verbessern. Einmal durch Steigerung der Zuführströmung gegen die Lochscheibenebene und dann durch eine geeignete Ausbildung einer den Zuführraun begrenzenden Wandungefläche insbesondere mit einander abwechselnden Iircan und Rippen. Dies und auch eine zwecJcna£ige Einstellung dee Stator einer
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Zahnkolloidmühle sind ebenso wie andere Weiterbildungen der Erfindung i den Unteraneprüchen festgehalten und in der folgenden Schilderung eine6 Ausfübrungebeispieles der Erfindung erläutert. Bs zeigen:
Fig. 1 einen TeillängB6chnitt durch eine erfinduEgsgeaMfi ausgebildete
Kehrstufenaühle,
Flg. 2 eine verkleinerte Ansicht dieeer Küble von links in Fig.l gesehen
und
Fig. 3 einen vergröBerten Teilschnitt länge der Linie III-III in Fig.l.
In Flg. 1 ist nit 1 das Kühlengehause bezeichnet, dae eine Lochschaiben-■ühle 2 und eine Zahnkolloldaühle 3 aufninnt und an einen AntriebeHotor 4 angeflanscht ist. 5 ist ein BinlaSstutzen und 13 «in AuslaSstutzen, aittels welcher die ganze Kühleneinheit in eine Sehr leitung Installiert werden kann. Wahrend beide Statoren, die Lochscheibe 6, der Zahnkolloidstator 7 und gegebenenfalls ein Leitkörper 57 in Puapengehause 1 zentriert gehalten 6ind, werden der Lochschelbenrotor 10 und der Zahnkolloidrotor 8 durch den Antriebszapfen 9 dee Antrlebeaotors 4 zentriert und axial festgelegt. Mit den Antriebezapfen &thgr; ist über den Zahnkolloidrotor &bgr; ein weiterer Wellenteil 11 fest verspannt. Die Teile 9, 11 bilden dadurch, insbesondere unter Zuhilfenahme des Zahnkolloldrotors &THgr;, die konplette Rotorwelle 12.
Der Weilenteil 11 endet rechte in Fig.l in einea Rlngflanaoh 15, der einen ua ca. 80% groBeran Durchaeeeer hat ale der Antriebszapfen 9, sich in eine Auenebaung 16 dee Zahnko.Uoldrotore 8 einfügt und an diesem durch eine Mehrzahl unter gleicher Uafangetellung angeordnete Kopfschraiiben 17 varepannt ist.
Zur weiteren axialen Befestigung dee Kessere 27 dient eine Spannschraube 18, die in ein« zentrieche Gewindebohrung 19 dee Antrlebszapfens 9 eingeschraubt let und eich alt ihren Schraubenkopf 20 auf einea Kopfstück 21 abstützt, das über aehrere umfangemaBig o?.: $llte Zugechrauben 22 eine Druckscheibe 23 tragt und eich auf den Hand der labe 24 dee Locheoheibenrotora 10 abstützt·
Diaiie Satornabe 24 let zu ihren äußeren Ende hin innen Bit eine» Gewinde 25 versehen, ic welches das entsprechende außen an der Druckscheibe 23 vorgesehene Gewinde eingreift. Binnal kann bei gelösten Schrauben 22 durch Drehen das Kopfstückes 21 der Gewindeeingriff der Druckscheibe 23 gegenüber der Babe 24 verändert werden, und zum anderen IaBt sich durch Anziehen der Schrauben die Verbindung Kopfstück 21, labe 24 und Drucketück 23 fest verspannen. Da zudem die Druckscheibe 23 dank der Verspannung durch den Spannstab 18 fest an der Stirnfläche 26 des zweiten Wellenteils 11 anliegt, wird durch die geschilderte Gewindeverstellung die Selativlage des Lochscheibenrotors 10 gegenüber der ortsfest la Gehäuse gehaltenen Lochscheibe &bgr; eingestellt. Da auch die Verspannung dicht on AuBenrand dee Kopfstücke« 21 auf geschlossener Singfläche erfolgt, wird der Loch6cheibenrotnr 10 alt seinen beiden Messerflügeln 27 starr alt dea verdickten AnschluBkopf 28 des Wellenteils 11 verspannt. Da auch die Schraube 18 den Vellenteil 11 as außoren Rand des Ringflansches 15 fest alt den Zahnkolloidrotor 8 verspannt, ergibt eich eine auBergewöhnlich verforaungssteife Baugruppe von der Binspannung dee Antriebezapfens 0 bis zu den Meeeerf lügein 27. Die Führung der Messerflügel an der Lochscheibe 6 1st daait aaBgeblich beetinnt durch Fornsteifheit und Führungegenauigkeit des Antriebezapfene 9. Da diese Bedingungen alt den derzeit verfügbaren technischen Mitteln ohne weiteres erfüllt werden können, lassen eich die Neeserflügel 27 sehr exakt und danit dicht an der benachbarten Fläche der Lochscheibe 6 führen.
Jeder der beiden achsensynnetrischen Kesserflügel 27 bildet dabei, wie In FIg.3 dargestellt, zu seinen äußeren Bnde hin in Bewegungerichtung 31 auf seiner Vorderseite eine in Querschnitt V-föralge lut 32 alt einer Zuführlippe 33 und einer Schneidlippe 34. Dabei ist die Zufuhr-Brustfläche 35 ca. fünf aal breiter als die Schneid-Brustfläche 36. Beide Brust flächen eind zudem unter einen Winkel von etwa 45 Grad zur Bbene der Lochscheibe 6 geneigt, die Fläche 35 etwas weniger, die Fläche 36 etwas nehr.
Die Locher 37 und die Zwischenwände 38 der Lochscheibe 6 sind etwas entgegen der Uniaufrichtung der Meeserflügel 27 geneigt. Bein Ualauf in der Bewegungsrichtung 31 wird somit das van der Zuführlippe 33 erfaBte Mahl«
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gut lungs der Zuführ-Erustflache 35 gegen die exakt in einer Kadialebene zur Punpenachse 41 auegerichtete Stirnfläche 42 der Lochscheibe 6 und daait ;)e nach Zerkleinerungsgrad und Beschaffenheit wenigstens teilweis« in Löcher 37 eingedrückt, so daB die unmittelbar folgende und nahezu an der Stirnfläche 42 anliegende Schneidlippe 34 den überstehenden Teil dee Schneidgutes abtrennen kann. Da die Unlaufgeschwindigkeit der Xesserflügel 27, vornehmlich zu deren freien Enden hin vielfach gröier ist als die axiale Zuführgeschwindigkeit des Gutes, wird auf diese Weise bereits eine für viele Zwecke hinreichende kurzfasrige Zerkleinerung erzielt. In eines solchen Fall kann gegebenenfalls der Stator der Zahnkolloidaühle 3 ausgebaut werden« ·&Ogr;~ fern nan den Zahnkolloidrotor 8 durch eine gesonderte Hülse ersetzt.
Un den Zerkleinerungegrad weiter zu steigern, eind die Bauteile 43 der Nesserflügel 27 derart verjüngt, daB lore AuBenflachen 44 etwa parallel zur kegelförmigen Innenfläche 45 eines übergangsteiles 51 des Binlatetutzens 5 zun Kupplungsflansch 52 verlaufen. In diese Innenseite sind dabei unter gleicher Unfangsteilung in Querschnitt rechjteckförmiga luten 46 eingeformt, die in Axialebenen oder auch etwae echräg bzw. schraubenföraig zu einer Axialebene verlaufen können. In diese Hüten wird das Mahlgut unter Fliehkraft hineingepreßt und durch die dort entlanglaufende Zuführlippe 33 vorübergehend zusätzlich verdichtet, wobei eich an sine anschließende echwache Entspannung der Durchlauf des nächsten Messerflügels anschließt und danit das Gut unter größeren Druck der Lochscheibe 6 zugeführt wird.
Dieee Lochscheibe sitzt nit ihren verdünnten Sandteil 61 an einer Vlnkelnut dee FlanecheB 52 und liegt an einer Radialfläche des Leitkörpers 57 an. An diesen Leitkorper 1st der Binlaistutzen 5 durch Klappschrauben 48 verspannt, so daB der Binlaüstutzen 5 leicht und schnell abgenommen werden kann. Wie PIg.2 erkennen IaBt1 let an einer seitlichen AnschluSflache 53 des Mühlen gehäuses 1 durch Knebel-Schwenkschrauben 54 abnehmbar ein Auslaufstutzen 55 angebracht.
Der Neigungswinkel der Konusfläche 06 des Leltkörpers 57 muB sorgfältig so gewählt werden, daß auch mit kürzester axialer Distanz laser noch eine gute Umlenkung des von größeren Durchmesser konnenden vorzerkleinerten Kahlgu-
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-&igr;&ogr;-&Igr; tee In die Kolloidmühle erfolgt. Um den FIuB dee Mahlgutes zu verbessern
kann auch in diesem Umlenkraum 97 ein gesondertes Förderelement 98 mit
'i zwei oder mehl Förderschaufeln angebracht eein. Vor allem bei der Behand-
lung hochviskoser Produkte IaBt sich auf diese Weise die Förderung ver&mdash; gleichmäßigen und dar Durchsatz steigern.
Der Zahnkolloidrotar 8 eitzt mittels eines Keiles 50 drehechlüssig auf dam Antriebezapfen 9 und ist auf diesen über einen ersten Anschluflring 56 und
eine Abstandsbuchee 60 an der Wellenschalter 56 abgestützt. Bin zweiter Aa-
schluBring 62 mit angeformten Förderechauf ein 63 besorgt dia ¥r*%arförderung des feinetzerkleinerten Mahlgutes zum Auslaistutzen 13 und 55 und überdeckt eine innen an einer Gehausezwischenwaad 64 befestigte Gleitringdichtung 65, die zum Xotorflansch 66 hin in den mit der Atmosphäre varbun- : denen Singraum 67 vorragt, in dem ggf. der Auetritt von Leckflüssigkeit
überwacht werden kann.
Das im wesentlichen zylindrische Kuhlengehauee 1 ist durch einen gesonderten Kupplungsring 68 an dan Flansch 52 angeschlossen und mit einer sich über 00 Grad erstreckenden radialen Segment-Ausnehmung 60 versehen, die teilweise durch eine Schale 70 verschlossen ist. Diese Schale bildet einen axialen Langsschlitz 71, in den ein Vierkantteil 74 eines Bolzen· 75 eingreift, der fest in einem von drei Stator-Segmentringen 72 sitzt, die durch Schrauben 73 verspannt sind. Auf diese» Weise wird der in Axialrichtung verschiebbare Zahnkolloidstator 7 gegen Rotations-Mitnahne durch den Rotor &thgr; gehalten.
Zur Langseinstellung des Stators und damit zur Veränderung der Spaltweite des Mahl6paltes 7&THgr; ist an den äußeren Statorring ein winkelförmiger Sing angeflanscht, der einen Stellring 80 aufnimmt. Dieser Stellring greift nit einem Außengewinde 81 in ein Innengewinde 62 des Mühlengehausee und nimmt lose einen gegebenenfalls durch eine Kette gehaltenen Schwenkhebel 83 hü", der durch die Segmantausnehmung 69 nach außen ragt. Kittels des Schwenkhebels 83 kann somit durch Verdrehen dee Stellring.« &THgr;0 der gegen Drehung : gehaltene Zahniolloldstator 7 längs der Punpenachea 41 verschoben werden.
J Der Schwenkbereich des Hebels 03 ist zwar auf SQ Grad beschränkt, fie sind
jedoch mehrere unter1 einen kleineren Winkel als 00 Grad zueinander ver-
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setzte Steckböhrungen 85 in Stellring 80 eingefornt. Daher kann an Ende eines Vefatellbifeichee sofort in eine andere Steckbohrung 85 eingesteckt und weitergedreht werden. Die jeweilige Langseineteilung IaBt sich dabei an einer Skala 88 ablasen.
Be versteht sich, dai di· Aufnahm· <1m Schwenkhebel« 83 durch eine Häutung oder dergleichen einaal la Einsteilring 60 und zua anderen durch kleaaende oder breaminde Mittel gegenüber dea Mühleogehäuee &iacgr; feetgelegt sein kann. Bs wird so eine exakte Hinetellung de· Mahlspaltee 76 und daait der Feinheitegrad dea llahlgutea featgehalteu. Die· wird wiederua unterstützt durch die verforaungeatelfe Auebildung der Rotorwelle.
Bei der Ansicht In Fig.2 1st zua Schutz de· Motor· 4 ein Verkleidungeblech 104 eingezeichnet. Der Motor selbst let durch die Schrauben 91 an der Grundplatte 92 befestigt, deren Laufrollen 89 »a Achsen 93 ualaufen.
Da· au· dar Lochecheibe 6 auetretend· Mahlgut wird zunächst ling· der kegelförmigen Innenfläche das Leitkörper· 57 zueaaa«ngeführt und tritt denn durch eine Umfange lücke 90 zwischen benachbarten Zähnen 94 de· Zahnkolloldrotors &bgr; in den Mahlepalt 7&THgr; ein. Von dort wird da· Mahlgut weitgehend axial zwischen den gegenüberstehenden Zähnen von Botor und Stator bie zua Austritt in die Schaufeln 63 und alt deren Unterstützung bie zua AiMiIaB-stutzen 13, 55 und den anechliesenden Auelaietutzen 55 weiterbefördert. Vie sich bei der Brprobung gezeigt hat, zeichnet eich die erflndungegeaäB· Mehrstufenaühle durch einen auBergewöhnllch ruhigen und glelchföraigen Lauf auch unter Last bei hohen Drehzahlen aus und eraögllcht ausgezeichnete Feinzerkleinerung.

Claims (1)

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    3. Juli 1986/9 2 F 2920 VIB.: 100 986
    FHYKA Maschinen AG
    Theodcrshofweg
    CH-4310 Rheinfelden/Schweiz
    Mehrstufenmühle
    Ansprüche
    1. Mehrstufenmühle mit wenigstens einem Lochscheiben-Mahlaggregat und einem Feinstmahlaggregat, die in einen gemeinsamen Mühlengehäuse untergebracht 6ind und deren Rotoren zentrlech mittelbar oder unmittelbar auf einer vom gemeinsamen Antriebsmotor frei vorragenden mehrteiligen Rotorwelle sitzen, wobei zum Einstellen des Mahlspaltes wenigstens zweier Mahlaggregate jeweils zwischen Rotor und Stator wirkende Einstellmittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der axial gegenüber dem Wellenzapfen (9) des Antriebsmotors (4) verspannte Endteil (11) der Rotorwelle (12) am Rotor (&THgr;) der Feinstmühle durch einen Ringflansch (15) abgestützt ist, der einen um mehr als die Hälfte größeren Durchmesser als der Antriebszapfen (9) aufweist, und daB der Rotor (10) der Lochscheibenmühle (2) durch Relativi
    stellung zum freien Ende der Rotorwelle (12) gegenüber der an ihrem Rand
    [ unveränderbar gehausefest eingespannten Lochscheibe (6) einstellbar vorge-
    sehen ist.
    ; 2. Mehrstufenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor
    ■ (10) der Lochscheibenmühle (2) und der Endteil (11) der Rotorwelle (12)
    ■ gegeneinander durch einen zentriscb angeordneten Spannetab (18) verspannt j eiindi, der vom Motorwellenzapfen (9) zu einem Kopfstück (21) geführt ist,
    dffls eich an der Nabe (24) dee Rotors (10) der LochBchelbenraüble (2) ab-BtÜtzt.
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    r 3. Xehrstufenmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ¥abe
    (24) des LDchscheibenrotors (10) ein Gewiade (25) aufweist, in das dreheinstellbar ein Druckstück (23) eingreift, das am freien Ende der Rotorwelle (12; anliegt.
    \ 4. Mehrstufenmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB das Druck-
    stück mit dem gegenüber dem Lochscheibenrotor drehbaren Kopfstück dreh-
    schlüssig verbunden ist.
    5. Mehrstufenmühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daP die dreh-
    ; schlussige Verbindung wenigstens zwei achsparallel angeordnete Schrauben
    \ (22) zum Verspannen des Dcuckstückes (23) über den Gewindeeingriff aa
    L Lochscheibenrotor (10) mit dem Kopfstück (21) aufweist.
    6. Hehrstufenmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich-
    ! net, daB der Lochscheibenrotor (10) wenigstens zwei achsensyametrlsch angeordnete Messerflügel (27) aufweist, die auf ihrer in Umlauf richtung vorn liegenden Seite Jeweils eine etwa radial verlaufende Rinne (32) aufweist, die zur Lochscheibe (6) hin eine schmale Schneidlippe (34) und gegenüberliegend eine breitere Zuführlippe (33) bildet.
    7. Mehretufenmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daS die Brustflache (35) der Zufuhr lippe (33) etwa vier bis sechs mal breiter ist als die der Schneidlippe (34).
    8. Mehrstufenmühle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daft die Brustfläche (35) der Zuführlippe (33) unter 35 Grad bis 48 Grad, die der Schneidlippe (34) um 40 Grad bis 57 Grad zur Ebene der Lochscheibe (6) genalgt ist.
    9. Mehrstufenmühle nach einem dor Ansprüche 6 bis 0, dadurch gekennzeichnet, daß zum freien Bnde eines Messer f lügeis (27) hin der Zufuhr lippe (33) gegenüberliegend in eider den Zuführraum begrenzenden Vandungsflache (45)
    , In Unlaijfrlchtung abwechselnde Vertiefungen und Brhebungen, insbesondere
    Muten (46) und Rippen angebracht sind·
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    10, Kehretufenmühle nach einen der Ansprüche 1 bis &thgr;( dadurch gekennzeichnet, daß die FelnatnÜhie duroh eine iZahnkolloidnühle (3) nit kagelförBigein Mahlspalt (78) gebildet ist« deren Stator (7) innerhalb des Mühlengehaüses (1) undrehbar Und mittels einer durch die GehsüaaWand hir.duroh wirkenden
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    BteiielnrichtUng (83, &THgr;0) längs der Mühlenach·· (41) verstellbar geführt |
    ist,
    11· Nehretufenaühl· nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daB in «in· de· Rotor (7) fest zugeordnete Kupplungenut ein Stellring (&THgr;1) eingreift, der auien durch ein Stellgewinde (&THgr;2) alt der Innenseite dee Puapengshaueee <1) in fiingriff let und «it ein·· durch eine Ausnehmung (60) das Puapengehauese (1) hindurch nach auBsn ragendes Stsllslsasnt (&THgr;3) versehen ist.
    12. JtehretufensUhls nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daS das
    Stelleleaent (83) duroh einen Stab, etwa einen Griff «tab gebildet wird, zu
    dessen Aufnahäe eine Mehrzahl, etwa vier unter gleich·· Uafangeabstand vorgeeehene Ausnehmungen (85) i· Stellring (81) angebracht sind und der durch &bull;ine de· Uafangeabetand diese Ausnehmungen (85) und dea axialen Stellweg |
    angepaBte Segaentnut (60) des Puapengehausss hindurch nach aufien ragt. |
DE19868617950 1986-07-04 1986-07-04 Mehrstufenmühle Expired DE8617950U1 (de)

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DE19868617950 Expired DE8617950U1 (de) 1986-07-04 1986-07-04 Mehrstufenmühle

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DE (1) DE8617950U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0420000A1 (de) * 1989-09-23 1991-04-03 Karl Schnell GmbH &amp; Co. Maschinenfabrik Schneidsatz für eine Zerkleinerungsmaschine
WO2011120489A1 (de) * 2010-03-29 2011-10-06 Porep Gmbh Homogenisator

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WO2011120489A1 (de) * 2010-03-29 2011-10-06 Porep Gmbh Homogenisator

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