DE8614526U1 - Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe aus einem Behältnis - Google Patents
Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe aus einem BehältnisInfo
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Description
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SlSOSTRA KG
Am Kreuzstein 78
6457 Maintal 2
Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe
aus einem Behältnis
aus einem Behältnis
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe aus einem Behältnis, insbesondere einem
Heizöltank, mittels eines Entnahmeelementes.
In Flüssigkeitsbehältern wie Heizöltanks bildet sich im Laufe der Zeit ein Sumpf aus Schmutzablagerungen, Schwitzwasser und
dergleichen. Diese Verunreinigungen müssen von Zeit zu Zeit entfernt werden, um das Ansaugen in den Heizungsbrenner zu
vermeiden. Vor der Tankreinigung ist es daher wichtig die Höhe der entsprechenden Schichten zu wissen. So ist es üblich, eine
Meßlatte in den Tank abzusenken und an deren unterem Ende nachträglich die Höhe der Schmutzschicht abzulesen. Wird d'e
Meßlatte mit einer Wassernachweispaste beschichtet, so kann an deren Verfärbung außerdem die Höhe der wässrigen Phase
abgelesen werden. Bei diesem Verfahren ist es nicht möglich, gezielt eine Probe zu entnehmen. Auch ist bei Kellertanks häufig
das Einbringen einer Meßlatte infolge fehlender Höhe nicht möglich.
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Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Vorrichtung der
eingangs geschilderten Gattung zu schaffen, mit der problemlos der innenraüm eines Behältnisses in dessen Bodenbereich
überprüft werden kann.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Entnahmeelement auf dem Boden des Behältnisses aufsteht und
Schlauchelement in eine Unterdruckquelle übergeht«
( ) Bei dieser Anordnung wird das Entnahmeelement an dem
Schlauchelement zur Unterdruckquelle, beispielsweise einem heizölbeständigen Silikonschlauch, in das Behältnis abgesenkt,
bis es den Boden desselben berührt. Somit kann eine Probe der unmittelbar den Boden bedeckenden Flüssigkeitsschicht entnommen
werden.
Um Proben in beliebigem, jedoch eindeutig definierbarem Abstand vom Boden des Behältnisses entnehmen zu können, wird in
Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen, daß das Entnahmeelement zylinderförmig ausgebildet ist, daß die Bohrung
in dessen Längsachse verläuft und daß das Entnahmeelement über das Schlauchelement an einem höhenverstellbaren
V.' Arretierungselement aufgehängt ist. Im einfachsten Fall wird das
Entnahmeelement an seinem zur Unterdruckquelle führenden Schlauchelement aufgehängt, indem dieses durch einen in seiner
Längsachse durchbohrten Stopfen oder eine Spinne gehalten wird. Bei einem Stopfen ist die Bohrung im Durchmesser etwas enger
ausgeführt ist als der Außendurchmesser der Leitung, so daß eine leichte Klemmwirkung eintritt.
Wenn das Schlauchelement im Bereich des Stopfens eine Meßskala aufweist, so kann leicht die Höhe des Entnahmeelementes über
dem Boden des Behältnisses festgestellt werden. Es ist jedoch auch möglich ohne besondere Skala diese Höhe fortlaufend
· &Ggr;
festzustellen, indem beispielsweise mit einem Filzschreiber bei abgesenktem Meßelement die Oberkante des Stopfens auf dem
Schläüchelemant markiert wird und nach Herausziehen des
Schlauchelementes (28) der Abstand zwischen dem Markierungsring und der Oberkante des Stopfens gemessen wird.
Soll eine entnommene Probe aufbewahrt und eventuell später
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Unterdruckquelle und Entnahmeelement eine Sammelvorrichtung angeordnet ist.
Die Sammelvorrichtung wird vorteilhafterweise im unteren Bereich als Probegefäß ausgebildet und weist im oberen Bereich ein
Deckelelement mit einem Anschluß für das Schlauchelement von dem Entnahmeelement sowie einen Anschluß für eine
Unterdruckleitung auf. An die Unterdruckleitung wird eine Unterdruckquelle wie eine Handpumpe oder eine Rußpumpe
angeschlossen, jedoch kann auch eine Wasserstrahlpumpe oder eine andere Vakuumpumpe eingesetzt werden. Insbesondere bei
Verwendung einer Wasserstrahlpumpe ist es wichtig, ein Rückschlagventil zwischen Unterdruckquelle und Sammelvorrichtung
vorzusehen. Zweckmäßigerweise durchsetzt der Anschluß der Unterdruckleitung das Deckelelement und endet im oberen Bereich
O des Probegefäßes. Der Anschluß des Schlauchelementes kann
ebenfalls den Deckel durchsetzen und bis kurz über den Boden des Probegefäßes geführt werden, so daß eine zu starke
Durchmischung der Probeflüssigkeit vermieden wird.
Es hat sich bewährt Probegefäß und Deckelelement durch ein rasch zu betätigendes Verbindungselement, wie einen Bajonetteverschluß
miteinander lösbar und dicht zu verbinden. Es ist jedoch auch möglich, einen Schraubverschluß vorzusehen, wobei
beispielsweise der Deckelteil als Überwurfmutter ausgebildet ist. Hier empfiehlt es sich, auf Standardabmessungen handelsüblicher
Deckel einzugehen, denn es hat sich als vorteilhaft erwiesen, mehrere Probegefäße zu bevorraten, welche bei Entnahme von
Proben in verschiedenen Höhen des Heizöltanks nacheinander gefüllt werden können und nach Entfernung vom Deckelelement
der Vorrichtung zur Probeentnahme jeweils mit einem separaten Deckel dicht verschlossen werden können, so daß sie einer
späteren Untersuchung zugänglich sind*
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Zur groben Abschätzung der Probenmenge hat es sich als
Zur groben Abschätzung der Probenmenge hat es sich als
zweckmäßig erwiesen, wenn das Probegefäß eine volumetrische
&Igr; (&Lgr; Skala aufweist. Dadurch kann beispielsweise beim Absaugen des
Sumpfes aus dem Bodenbereich dessen Volumen abgeschätzt werden
öder es ist möglich für Untersuchungen eine jeweils angegebene
Mindestmenge anzusammeln.
Zu Beginn der Probeentnahme aus einem Heizöltank ist es wichtig, daß das Entnahmeelement und das unterhalb des
Heizölspiegels befindliche Schlauchelement nicht während des Eintauchens bereits mit Heizöl gefüllt werden. Daher ist es
vorteilhaft, ein Absperrventil in dem Schlauchdlement anzuordnen, das während des Absenkens des Entnahmeelementes geschlossen
wird. Dadurch bleiben Absperrelement und Schlauchelement größtenteils mit Luft gefüllt und nach Öffnen des Absperrventils
V-/ dringt Flüssigkeit aus dem unmittelbaren Bodenbereich ein.
Zur Erleichterung des Eintauchens des luftgefüllten Entnahmeelementes und des Schlauchelementes hat es sich
bewährt, das Entnahmeelement möglichst schwer auszubilden. Eine besonders vorteilhafte Ausführung ist die Ausbildung des
Entnahmeelementes mit konzentrisch angeordneten rohrförmigen Lagen, wovon wenigstens eine der Lagen aus Schwermetall wie
Blei besteht. Dies wird am einfachsten dadurch erreicht, daß der Ringraum zwischen einem dünnen inneren und einem weiten
äußeren Rohr mit flüssigem Blei ausgegossen wird. Es ist
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grundsätzlich möglich, das gesamte Entnahmeelement aus Blei auszuführen, doch ist dieses Material im rauhen Alltagsbetrieb
nicht formbeständig, so daß in jedem Fall ein dünnwandiges äußeres Rohr aus festerem Werkstoff vorgesehen werden sollte.
Die Länge des Entnahmeelementes richtet sich nach der maximal zu erwartenden Sumpf höhe.
Zur sofortigen Ablesung der Sumpf höhe hat es sich bewährt, wenn
das Entnahmeelement auf seiner Außenfläche eine Meßskala aufweist. Wird nur die Höhe gemessen so empfiehlt es sich diese
C Skala mit einer Millimeter- und Zentimetereinteilung zu versehen.
Ist jedoch das Volumen des Sumpfes von Interesse, so ist es möglich eine dem jeweiligen Heizöltank angepaßte Meßskala
anzuordnen, welche entsprechend der Tankgeometrie Eichstriche mit Volumenangabe aufweist. Selbstverständlich ist es auch
möglich auf einem Entnahmeelement mehrere verschiedene Skalen anzubringen.
Zur genauen Erfassung des maximalen Pegelstandes von am Boden des Tanks abgesetztem V/asser hat sich eine weitere Ausführungsform der Neuerung bewährt, bei der das Meßelement zumindest im
Bereich der Meßskala eine streifenförmig e Schicht einer wasserempfindlichen Substanz aufweist. Diese Schicht kann nicht
( nur aus Wassernachweispaste bestehen, sondern es kann auch
eine wasserlösliche Farbe sein, welche sich nicht in Heizöl löst. In diesem Fall ist nach dem Herausziehen des Entnahmeelementes
die Farbmarkierung bis zur Höhe der Wasserschicht abgelöst.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, sondern auch aus der
nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht in teilweise geschnittener Darstellung einer neuerungsgemäßen Vorrichtung zur Entnahme einer
Flüssigkeitsprobe,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Entnahmeelementes
in vergrößerter Darstellung. .
( In Fig. 1 ist in Seitenansicht eine neuerungsgemäße Vorrichtung
zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe dargestellt, deren Entnahmeelement (30) in einen im Schnitt dargestellten Heizöltank
(50) abgesenkt ist. Das Entnahmeelement (30) ist über ein Schlauchelement (28), ein Absperrventil (26) und einen Anschluß
(16) mit einer Sammelvorrichtung (10) verbunden. Der Innenraum der Sammelvorrichtung (10) ist über einen Anschluß (18) mit
einer Unterdruckleitung (20) verbunden, an welche über ein Rückschlagventil (22) an ihrer Austrittsöffnung (24) eine hier
nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen ist.
Die Sammelvorrichtung (10) ist zusammengesetzt aus einem unteren Probegefäß (11) und einem oberen Deckelelement (14). Das
&ngr; Deckelelement (14) trägt den Anschluß (16) für das
Schlauchelement (28) und den Anschluß (18) für die Unterdruckleitung (20). Der Anschluß (16) ist bis in die Nähe
des Bodens des Probengefäßes (11) heruntergeführt, um Durchmischungen der Probenflüssigkeit zu vermeiden. Der
Anschluß (18) mündet im oberen Bereich des Probegefäßes (11), um das Ansaugen von Probeflüssigkeit zu vermeiden. Probengefäß
(11) und Deckelelement (14) sind durch das Verbindungselement (13), einen Bajonetteverschluß, lösbar und dicht miteinander
verbunden. Das Probegefäß (11) weist auf seiner Außenseite eine volumetrische Skala (12) auf, um das Volumen: der aufgesammelten
Probe bestimmen zu können.
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Nach dem Ziehen einer Probe wird das Probegefäß (11) vom Deckelelement (14) getrennt und mit einem hier nicht
dargestellten Deckel verschlossen. Ein neues Probegefäß (11) wird sodann mit dem Deckelelement (14) verbunden, um eine weitere
Flüssigkeitsprobe aufnehmen zu können. Während des Wechsels von einem Probegefäß (11) zum nächsten ist das Absperrventil
(26) verschlossen, so daß ein Rückströmen der in dem Schlauchelement (28) befindlichen Flüssigkeit verhindert ist.
In dem in Fig. 1 dargestellten Zustand steht das Entnahmeelement (30) mit vertikaler Längsachse auf dem Boden
des Heizöltanks (50) auf. Dabei taucht die untere Öffnung der vertikal verlaufenden Bohrung (3D des Entnahmeelementes (30) in
einen am Boden des Tanks (50) befindlichen Sumpf (54) ein. Das aus Silikonkautschuk bestehende Schlauchelement (28) durchsetzt
das auf den Deckel des Heizöltanks aufgelegte als Stopfen ausgebildete Arretierungselement (46). In diesem
Arretierungselemt.nt (46) kann das Schlauchelement (28) entlang
seiner Längsachse verschoben und in beliebiger Position arretiert werden, so daß durch Herausziehen des Schlauchelementes (28)
aus dem Tank (50) das Entnahmeelement (30) vom Boden des Tanks (50) abgehoben werden kann, so daß die im Probegefäß
(11) angesammelte Flüssigkeit verschiedenen Höhenlagen des Tanks (50) entstammt. Im Bereich der Arretierungsvorrichtung
(48) weist das Schlauchelement (28) eine Meßskala (48) auf, so daß die Höhe des Entahmeelementes (30) über dem Boden des
Tanks (50) abgelesen werden kann. Bei dieser Messung wird stets nur die Höhe relativ zum Boden angegeben, so daß eine absolute
Maßangabe nicht erforderlich ist. Mit dieser Vorrichtung, insbesondere wenn das Probegefäß (11) aus durchsichtigem
Material besteht, kann leicht festgestellt werden, wann das Entnahmeelement (30) aus dem Bereich des Sumpfes (54)
austaucht. Sobald dies nämlich erfolgt, wird statt des aus Wasser und Schmutzablagerungen zusammengesetzten Sumpfes
sauberes Heizöl angesaugt.
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In Fig. 2 ist in teilweise geschnittener Seitenansicht das Entnahmeelement (30) dargestellt. Das eine vertikal verlaufende
Bohrung (3D aufweisende Entnahmeelement (30) ist zylinderförmig
' ausgebildet und besteht aus mehreren konzentrisch
ineinandergeschobenen rohrförmigen Lagen. Zwischen dem aus Kupfer angefertigten Innenrohr (34) und dem ebenfalls aus Kupfer
bestehenden Außenrohr (38) ist der Zwischenraum (36) mit Blei ausgegossen, so daß das Entnahmeelement (30) ein hohes Gewicht
; aufweist. Dieses hohe Gewicht ist erforderlich, um beim Absenken
j des Entnahmeelementes (30) das noch mit Luft gefüllte
, /"\ Schlauchelement (28) unter die Oberfläche des Heizölspiegels im
Tank (50) hinabzuziehen. Auf der Unterseite überragt das äußere
f Rohr (38) die Bleifüllung (36) und das Innenrohr (34) und weist
seitlich mindestens eine nicht zu hohe Aussparung (44) auf.
' Diese Aussparung (44) stellt sicher, daß stets Proben abgesaugt
und das Entnahmeelement (30) während der Probenahme am Boden nicht festgesaugt werden können. Auf der Oberseite werden
f Außenrohr (38) und Zwischenrohr (36) vom Innenrohr (34)
überragt, so daß das Schlauchelement (28) über das Innenrohr
(34) gestülpt ist und mit einer Schlauchschelle (32) befestigt :st.
Auf der Außenseite ist das Entnahmeelement (30) mit einer Meßskala (40) versehen, deren Nullpunkt am unteren Ende des
< ) Entnahmeelementes liegt. An dieser Meßskala kann nach
Beendigung der Probenahme aufgrund des Schmutzes die Höhe des Sumpfes (54) im Heizöltank (50) abgelesen werden. Im Bereich
der Meßskala (40) weist das Entnahmeelement (30) zusätzlich einen Streifen (42) aus einer wasserempfindlichen Substanz auf,
welche unter Verfärbung mit Warser chemisch reagiert oder aber
sich in Wasser auflöst und somit verschwindet, so daß außer der Höhe des Sumpfes auch die Höhe des Wasserspiegels abgelesen
werden kann.
Zur Probenahme wird bei geschlossenem Absperrventil (26) das
Meßelement (30) durch eine Öffnung des Heizöltanks (50) abgesenkt* bis an dem Schlauchelerrient (28) der Gewichtsverlust
durch Aufstellen des Entnahmeeiementes (30) auf den Boden des Tanks (50) feststellbar ist. In dieser Höhe wird die
Arretierungsvorrichtung (46) auf die Öffnung des Tanks (50) aufgelegt. Nach Anlegen von Unterdruck im Innenraum der
Sammelvorrichtung (10) wird das Absperrventil (26) geöffnet und es strömt Flüssigkeit aus dem Bereich des Sumpfes in das
Probegefäß (11) ein. Nunmehr wird nach Schließen des C) Absperrventils (26) das Schlauchelement (28) im
Arretierungselement (46) um einen an der Skala (48) ablesbaren Betrag nach oben bewegt und damit das Entnahmeelement (30) um
den gleichen Betrag höher gehoben und eine erneute Probe entnommen. Dieser Vorgang kann beliebig oft, auch unter
Auswechseln des Probegefäßes (11) wiederholt werden. Im allgemeinen wird die Messung beendet, sobald die Höhe des
Sumpfes (54) ausgemessen ist.
Nach Beendigung der Probenahme wird das Entnahmeelement (30) wieder aus dem Heizöltank (50) entfernt und an der Skala (40)
kann sowohl die Höhe der Schmutzablagerungen, als auch die Höhe des Wasserspiegels abgelesen werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe aus einem Behältnis, insbesondere einem Heizöltank, mittels eines
Entnahmeelementes,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entnahmeelement (30) auf dem Boden des Behältnisses (50) aufsteht und eine vertikal verlaufende
Bohrung (31) aufweist, die über ein Schlauchelement (28) in eine Unterdruckquelle übergeht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
&igr; ) daß das Entnahmeelement (30) zylinderförmig ausgebildet ist,
daß die Bohrung in dessen Längsachse verläuft und daß das Entnahmeelement (30) über das Schlauchelement (28) an einem
höhenverstellbaren Arretierungselement (46) aufgehängt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Unterdruckquelle und Entnahmeelement (30) eine Sammelvorrichtung (10) angeordnet ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammelvorrichtung (10) im unteren Bereich als Probegefäß
(11) ausgebildet ist und im oberen Bereich ein Deckelelement (IZ1)
mit einem Anschluß (16) für eine Entnahmeleitung (28) von dem Entnahmeeiement (30) und einen Anschluß (18) für eine Unterdruckleitung
(20) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Probegefäß (il) lösbar und dicht mit dem Deckelelement
(14) durch ein Verbindungselement (13) wie Bajonetteverschiuß * ) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Entnahmeelement (30) und Sammelvorrichtung (10) ein Absperrventil (26) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entnahmeelement (30) aus konzentrisch angeordneten rohrförmigen
Lagen (34, 36, 38) gebildet ist, wobei zumindest die äußerste Lage abschnittsweise die inneren Lagen in Richtung des
Bodens des Behältnisses überragt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entnahmeelement (30) wenigstens im 3ereich einer Meßskala (40) eine streifenförmige Schicht (42) einer wasserempfindlichen
Substanz aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19868614526 DE8614526U1 (de) | 1986-05-30 | 1986-05-30 | Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe aus einem Behältnis |
DE19873717823 DE3717823A1 (de) | 1986-05-30 | 1987-05-27 | Vorrichtung zur entnahme einer fluessigkeitsprobe aus einem behaeltnis |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19868614526 DE8614526U1 (de) | 1986-05-30 | 1986-05-30 | Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe aus einem Behältnis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8614526U1 true DE8614526U1 (de) | 1986-12-11 |
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ID=6795057
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DE19868614526 Expired DE8614526U1 (de) | 1986-05-30 | 1986-05-30 | Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe aus einem Behältnis |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8614526U1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2608402A1 (de) * | 1975-03-10 | 1976-09-30 | Particle Technology Inc | Vorrichtung zur entnahme fluessiger proben |
-
1986
- 1986-05-30 DE DE19868614526 patent/DE8614526U1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2608402A1 (de) * | 1975-03-10 | 1976-09-30 | Particle Technology Inc | Vorrichtung zur entnahme fluessiger proben |
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