DE861289C - Kontaktanordnung an Roehren fuer Ultrakurzwellen-Anlagen - Google Patents

Kontaktanordnung an Roehren fuer Ultrakurzwellen-Anlagen

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DE861289C
DE861289C DEL8293A DEL0008293A DE861289C DE 861289 C DE861289 C DE 861289C DE L8293 A DEL8293 A DE L8293A DE L0008293 A DEL0008293 A DE L0008293A DE 861289 C DE861289 C DE 861289C
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DE
Germany
Prior art keywords
contact
tube
tubes
rings
ultra
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Expired
Application number
DEL8293A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Brandholt
Gerhard Dipl-Ing Brauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path
    • H01J21/06Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only
    • H01J21/065Devices for short wave tubes

Landscapes

  • Microwave Amplifiers (AREA)

Description

  • Die Zusammenschaltung von. Röhren mit Schaltungselementen bereitet bei hohen Frequenzen wegen der verschiedenartigen, oftmals sich widersprechenden Forderungen große Schwierigkeiten. Dies gilt im besonderen Maße für Senderöhren größerer Leistungen mit entsprechend großen Röhrenkapazitäten, die bei hohen Frequenzen zu hohen, Blindleitwerten und damit zu beträchtlichen Blindströmen führen. Einerseits sollen die Widerstände der Zuleitungen zur Röhre möglichst klein sein, da über sie große Ströme fließen, die beträchtliche Spannungsabfälle zur Folge haben. Andererseits beeinflussen die induktiven Widerstände solcher Leiturigen die elektrischen Funktionen des Geräts ungünstig. Es ergibt sich hieraus .die Notw endigkeit, die Röhren. möglichst unter Vermeidung von besonderen Leitungen mit den Schaltelementen mechanisch und elektrisch direkt zu verbinden. Hierdurch wird aber die Zugänglichkeit beeinträchtigt. Außerdem dürfen bei der allgemeinen üblichen Art der Einschmelzung der Elektroden in den Röhrenkolben, die als Kontaktstifte aus dem Glaskörper herausragen, auf diese keine oder nur sehr geringe mechanische Kräfte. ausgeübt werden. Während bei niedrigen Frequenzen diese Forderungen durch bewegliche Litzen oder Bänder, deren induktiver Eigenwiderstand noch keine Rolle spielt, erfüllt werden können; muß für hohe Frequenzen eine Lösung angestrebt werden, die den oben dargelegten Bedingungen genügen.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, bei Röhren für Ultrakurzwellen-Anlagen die in den Röhrenkolben eingeschmolzenen Elektroden lösebar und unmittelbar mit Kontaktstücken zu verbinden, welche so ausgebildet sind; daß sie mit einer mit den Elementen der Schaltungsanordnung verbundenen Vorrichtung in. Kontakt gebracht werden können.
  • In der Abbildung ist eine Röhre R in der heute üblichen Ausführungsform mit außenliegendem Anodenkörper A, Gitteranschluß G und Kathodenanschlüssen K1, K2 dargestellt, die in die Vorrichtung i eingebaut ist. Diese trägt eine aus Isoliermaterial bestehende Vorrichtung, die sich aus drei galgenförmigen Halterungen 2 und 3, die dritte Halterung ist nicht sichtrar, zusammensetzt, an denen sich ringförmige Kontaktstücke q., 5 und 6 befinden. Diese Kontaktstücke sind im zusammengebauten Zustand unmittelbar über den Röhrenanschlössen angeordnet und können daher- mit diesen durch leicht bewegliche Litzen, Bänder oder Maschengewebe verbunden werden. Die Kontaktstücke q., 5, 6 passen in Gegenstücke 7, 8, 9 im Gerät, die über den Kontaktringen dargestellt sindl. Der Kontaktring 6 kann mit einer Abschirmvorrichtung mittels eines Maschengewebes verbunden sein, die fest mit den Gitterkontakten G1 und G2 verbunden ist.
  • Der Zusammenbau von Röhre und Zwischenteil erfolgt relativ einfach außerhalb des Geräts., wodurch Zugänglichkeit und sorgfältige Behandlung gewährleistet ist. Nach der Montage ist die Röhre auch bei verhältnismäßig großen Abmessungen nur noch in das Gerät .(Sender) einzustecken. Durch diese Anordnung läßt sich auch ein Röhrenwechsel innerhalb kürzester Zeit durchführen, da eine Ersatzröhre mit Zwischenteil montiert in Reserve bereitliegen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontaktanordnung an Röhren für Ultrakurzwellen-Anlagen, beispielsweise Sender oder Verstärker, gekennzeichnet durch mit den Anschlüssen der Röhre einzelnen: lösbar und unmittelbar verbundene besondere Kontaktstücke, welche so ausgebildet sind, daß sie mit einer mit den Elementen der Schaltung verbundenen Vorrichtung durch Einschieben in Kontakt gebracht, werden können.
  2. 2. Kontaktanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß :die Kontaktstücke aus konzentrisch angeordneten Ringen bestehen, die mit ebenfalls als Ringe ausgebildeten Kontakten der Schaltungsanordnung durch Einschieben in. Eingriff gebracht werden können.
  3. 3. Kontaktanordüung nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, d2.ß die Kontaktringe über derart elastische Träger mit den Röhrenanschlüssen verbunden sind, daß Ab-, weichungen von der geometrisch richtigen Lage der Ringe bei der Kontaktgabe ausgeglichen werden. q.. Kontaktanordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterkontakte der Röhre fest mit einer Abschirmvorrichtung verbunden sind, die wiederum durch elastisches Material mit dem dazugehörigen Kontaktring verbunden ist.
DEL8293A 1951-02-13 1951-02-13 Kontaktanordnung an Roehren fuer Ultrakurzwellen-Anlagen Expired DE861289C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075748B (de) * 1960-02-18 Varian Associates, PaIo Alto, Calif. (V. St. A.) Kathodenanschluß für eine Hochleistungs-Hochfrequenzrohre mit zylindrischen koaxialen Kontaktstücken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075748B (de) * 1960-02-18 Varian Associates, PaIo Alto, Calif. (V. St. A.) Kathodenanschluß für eine Hochleistungs-Hochfrequenzrohre mit zylindrischen koaxialen Kontaktstücken

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