DE8611018U1 - Sicherheitseinrichtung - Google Patents

Sicherheitseinrichtung

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DE8611018U1
DE8611018U1 DE19868611018 DE8611018U DE8611018U1 DE 8611018 U1 DE8611018 U1 DE 8611018U1 DE 19868611018 DE19868611018 DE 19868611018 DE 8611018 U DE8611018 U DE 8611018U DE 8611018 U1 DE8611018 U1 DE 8611018U1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0078Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise
    • B23Q11/0092Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise actuating braking or stopping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/12Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches
    • H03K17/95Proximity switches using a magnetic detector
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für ein von einer Bedienungsperson zu handhabendes Gerät, wobei ggf. das von der Bedienungsperson zu handhabende Gerät über eine Versorgungsleitung für ein Versorgungsmittei an eine Versorgurtgsmittelqueile angeschlossen und, vorzugsweise, die Funktion des Geräts von der Versorgungsmittelquelle aus steuerbar ist, mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Funktion des Geräts und mit einem am Gerät angeordneten, von einer Bedienungsperson zu beeinflussenden, mit der Steuereinrichtung vorzugsweise über ein Kabel verbundenen Betätigungssensor, wobei bei Wegfall der Beeinflussung des ßetätigungssensors durch die Bedienungsperson das Gerät abschaltbar ist.
Eine Sicherheitseinrichtung der in Rede stehenden Art ist für alle Arten von von einer Bedienungsperson zu handhabenden Geräten empfehlenswert, um eine Bedienungsperson gegen Unfälle zu schützen bzw. eine unkontrollierte Funktion des von der Bedienungsperson zu handhabenden Geräts zu vermeiden. Eine solche Sicherheitseinrichtung ist beispielsweise für eine von einer Bedienungsperson geführte Schleifmaschine, Fräsmaschine od. dgl., ebenso empfehlenswert wie für ein Wasserlöschgerät oder Schaumlöschgerät einer Feuerbekämpfungsanlage, einen Schweißbrenner, einen Spritzkopf für Lackierarbeiten oder Spritzmetallisierung usw.,. Von besonderer Bedeutung ist eine solche Sicherheitseinrichtung für ein Strahlgerät einer Strahlanlage zum Druckmittelstrahlen - Trockenstrahlen, Feuchtstrahler:, Naßstrahlen - wo eine derartige, gewissermaßen als Totmannschaltung wir- \J kende Sicherheitseinrichtung durch Sicherheitsvorschriften gefordert wird. Ohne daß damit eine Beschränkung für das Anwendungsgebiet einer Sicherheitseinrichtung der in Rede stehenden Art ausgedrückt werden soll, wird diese Sicherheitseinrichtung nachfolgend in erster Linie anhand des Beispiels eines Strahlgeräts einer Strahlanlage erläutert.
Bei einer der Anmelderin aus der Praxis bekannten Sicherheitseinrichtung für ein von einer Bedienungsperson zu handhabendes Gerät, die insbesondere für ein Strahlgerät einer Strahlanlage bestimmt und geeignet ist, bei der das von der Bedienungsperson zu handhabende Gerät über eine Versorgungsleitung für ein Versorgungsmittel, dort Druckluft, an eine Versorgungsmit-
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telquelle angeschlossen ist, wird die Funktion des Geräts von der VQ.rsorgungsmittelquelle aus gesteuert, nämlich dadurch, daß die Zufuhr von Versorgungsmittäl von der Versorgungsmittelquelle her über die Versorgungsleitung zum Gerät gesteuert wird. An der Vefsörgungsmittelqtielle ist hier eine Steuereinrichtung vorgesehen, mit der die Zufuhr von Versorgungsmittel gesteuert werden kann. Die Steuereinrichtung wird von einem Betätigungselement her beeinflußt, das in Form eines Handhebels mit Mikroschalter am Gerät selbst, und zwar an einem Handgriff des Geräts, angeordnet ist. Dieses Betätigungselement steht über ein Kabel mit der Steuereinrichtung in Verbindung. Durch Drücken des Handhebels wird die Zufuhr von Versorgungsmittel freigegeben, durch Loslassen des Handhebels abgesperrt. Dadurch hat dieses Betätigungselement die Wirkung eines Betätigungssensors, über den bei Wegfall der Beeinflussung durch die Bedienungsperson das Gerät abschaltbar ist. Läßt nämlich die Bedienungsperson aus irgendeinem Grunda das von ihr zu handhabende Gerät los, so wird der Handhebel gleichzeitig freigegeben und die Zufuhr von Versorgungsmittel abgesperrt.
te Für eine kürzestmögliche Abschaltung des Geräts ist bei der der Anmelderin aus der Praxis bekannten Sicherheitseinrichtung im übrigen noch eine zu-
sätzliche Entlastungseinrichtung für die Versorgungsleitung vorgesehen, und zwar an einer vom Gerät entfernten Stelle der Versorgungsleitung nahe dem Anschluß der Versorgungsleitung an der Versorgungsmittelquelle. Durch diese Entlastungseinrichtung wird bei Loslassen des Handhebels, also Wegfall \J der Beeinflussung des Betätigungssensors, die Versorgungsleitung vom Gerät aus gesehen nach rückwärts entlastet bzw. entlüftet. Bei sehr langen Versorgungsleitungen - in der Praxis kommen Versorgungsleitungen mit einer Länge bis zu 400 m vor - braucht es gleichwohl wegen des Speichereffekts in
U dem großen Volumen der Versorgungsleitung bis zu 60 see bis über den relativ kleinen Querschnitt der Entlastungseinrichtung die Versorgungsleitung entlastet ist. wahrend dieser ganzen Zeit tritt, wenn auch mit abnehmender Intensität, aus dem Gerät nach wie vor das Druckluft/Strahlmittelgemisch aus.
Der zuvor erläuterte, als Betätigungssensor wirkende Handhebel der bekannten Sicherheitseinrichtung kann leicht überbrückt werden. So läßt sich dieser Handhebel beispielsweise mit einem Klebeband oder einem Stück Praht in gedrückter Stellung halten. Damit ist der Sicherheitseffekt der bekannten Sicherheitseinrichtung mit einer höchst einfachen Maßnahme ausgeschaltet, eine unkontrollierte Funktion des Geräts ist keineswegs mehr ausgeschlossen und könnte jedenfalls nicht festgestellt werden. Beispielsweise könnte eine Bedienungsperson das so auf äußerst einfache Art präparierte Gerät an einem Träger festbinden und immer auf die gleiche Stelle gerichtet arbeiten lassen, was erhebliche Schäden am Strahlobjekt zur Folge hätte..Abgesehen von &Ggr; diesem sicherheitstechnischen Mangel der bekannten Sicherheitseinrichtung
stellt es einen weiteren sicherheitstechnischen Mangel dar, daß jedenfalls für den Anwendungsfall einer Strahlanlage mit einer relativ langen Versorgungsleitung die tatsächliche .Abschaltung des Geräts zu lange dauert.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung für ein von einer Bedienungsperson zu handhabendes Gerät anzugeben, die sicherheitstechnisch verbessert ist, bei der insbesondere der Sicherheitseffekt nicht ausgeschaltet werden kann und im Ansprechfall eine schnellstmögliche Abschaltung des Geräts erfolgt.
Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß äer Betätigungssensor &ngr; als elektronischer, vorzugsweise berührungslos betätigbarer Annäherungssensor ausgeführt und, vorzugsweise, am Gerät möglichst unauffällig angebracht ist. Erfindungsgemäß wird der Betätigungssensor so ausgebildet und vorzugsweise auch am Gerät so angebracht, daß eine Bedienungsperson möglichst nichts von der Existenz des Betätigungssensors merkt. Selbst dann, wenn sie es merken sollte, ist der erfindungsgemäß vorgeschlagene Betätigungssensor v/egen seiner Ausführung als elektronischer, vorzugsweise berührungslos betätigbarer Annäherungssensor erheblich schv/ieriger zu überbrücken als der bekannte mechanische Handhebel. Die E^ätigung des als Annäherungssensor ausgeführten Betätigungssensors kan·· - '-weder durch Berührung ohne das
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Erfordernis, ein mechanisches Teil zu bewegen, erfolgen oder berührungslos, beispielsweise durch induktive, kapazitive oder optische, ggf. auch thermische Beeinflussung durch die Bedienungsperson. Besonders zweckmäßig und für den Einsatz bei Strahlgeräten für Strahlanlagen besonders geeignet erscheint ein als induktiver Annäherungssensor ausgeführter Betätigungssensor. Im übrigen könnte es sinnvoll sein, dem Betätigungssensor eine Verzögerungsschaltung zuzuordnen, um einen sehr kurzfristigen Wegfall der Beeinflussung des Betätigungssensors durch die Bedienungsperson ohne Wirkung auf das Gerät bleiben zu lassen. Eine solche Situation kann beim umgreifen der Bedienungsperson am Gerät oder in ähnlichen Situationen mitunter auf- , treten.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung in zweckmäßiger Wsise auszugestalten und weiterzubilden. Dies wird in Verbindung mit der nachfolgenden Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung ausgestatteten Strahlanlage anhand der Zeichnung erläutert. In Jer Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Strahlanlage zum Druckluftstrahlen,
Fig. 2 in einer Ansicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines von O einer Bedienungsperson zu handhabenden Geräts, hier eines Strahl-
geräts der Strahlanlage aus Fig. 1,
Fig. 3 das Gerät aus Fig. 2 im Schnitt und
Fig. 4 ein Detail der Strahlanlage aus Fig. 1, beispielhaft und in vergrößerter Darstellung.
Vorauszuschicken ist hier nochmals, daß anstelle der in Fig. 1 dargestellten Strahlanlage zum Druck luftstrahlen durchaus auch andere Anlagen stehen
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könnten, beispielsweise eine Schaumlöschanlage usw., wie das eingangs der vorliegenden Beschreibung angesprochen worden ist. Die in Fig. 1 als besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellte Strahlanlage zeigt zunächst eine Druckluftleitung 1, die über zwei Absperrorgane 2 an eine Versorgungsmittelquelle 3, hier in Form eines üblichen Strahlmittelvorratsbehälters, angeschlossen ist. Zwischen den beiden Absperrorganen 2 zweigt eine weitere Druckluftleitung 4 ab, die einerseits nochmals in den Strahlmittel vorratsbehälter 3 mündet, andererseits zu einer Anschlußeinrichtung 5 am unteren Ende des Strahlmittelvorratsbehälters 3 führt. Die Anschlußei«richtung 5 umfaßt ein Absperrorgan 6 zum Auslaßende des Strahlmittel telvorratsbehälters 3 hin. Von der Anschlußeinrichtung 5 aus geht eine
Versorgungsleitung 7, die zu einem Gerät 8, das von einer Bedienungsperson zu handhaben ist führt. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel einer Strahlanlage zum DrucKluftstrahlen handelt es sich bei der Versorgungsleitung 7 um eine Druckluft/Strahlmittel leitung und beim Gerät 8 um ein Strahlgerät bzw. eine Strahldüse.
Erfindungsgemäß ist die in Fig. 1 dargestellte Strahlanlage nun mit einer Sicherheitseinrichtung 9 für das von einer Bedienungsperson zu handhabende Gerät 8 ausgestattet, die eine Steuereinrichtung 10 zur Steuerung der Funktion des Geräts 8 und einen am Gerät 8 angeordneten, von eir?r Bedienungsperson zu beeinflussenden, mit der Steuereinrichtung 10 nach insoweit bevorzugter Lehre über ein Kabel 11 verbundenen Betätigungssensor 12 aufweist. An die Steuereinrichtung 10 angeschlossen sind im hier dargestellten Ausführungsbeispiel auch die Absperrorgane 2 und 6, ohne daß dies eine zwingend vorzunehmende Maßnahme v/äre.
Bei Wegfall der Beeinflussung des Betätigungssensors 12 durch die Bedienungsperson ist das Gerät 8 abschaltbar.
Wie Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 erkennen läßt ist der Betätigungssensor 12 am Garät 8 im hier dargestellten Ausführungsbeispiel sehr unauffällig angebracht. Dies ist möglich, da erfindungsgemäß der Betätigungssensor
als elektronischer, vorzugsweise berührungslos betätigbarer Annäherungssensor ausgeführt ist. Wie im einzelnen ein solcher Annäherungssensor ausgeführt sein kann, ist weiter oben in der Beschreibung erläutert worden. Im übrigen darf insoweit auf die umfangreiche Fachliteratur zu elektronischen, vorzugsweise berührungslos betätigbaren Annäherungsschaltern verwiesen werden.
Im Gegensatz zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Handhebel als Betätigungssensor ist der hier verwirklichte Annäherungssensor ziemlich schwierig zu überbrücken, so daß der Sicherheitseffekt der erfindung^emäßen &lgr; Sicherheitseinrichtung 9 kaum bzw. nur mit erheblichem Aufwand ausgeschaltet werden kann. Im übrigen ist ein elektronischer Annäherungssensor auch insgesamt erheblich weniger störanfällig a's ein mechanischer Hebel mit Mikroschalter wie im Stand der Technik vorgesehen.
I; Fig. 2 zeigt, daß hier gemäß bevorzugter Lehre der Betätigungssensor 12 als
\ induktiver Annäherungssensor ausgeführt ist. Deutlich erkennbar ist die
sich mäanderförmig um das Gerät 8 windende Induktionsschleife 13 des Betätigungssensors 12.
Nicht dargestellt ist in den Figuren, daß dem Betätigungssensor eine Vtr- \ zögtrungsschaltung zugeordnet sein kann, wenn dies vom Anwendungsfall her zweckmäßig erscheint.
j Nicht erkennbar ist in den Figuren auch, daß der Betätigungssensor nach j weiter bevorzugter Lehre als nur von einem speziellen Beeinflussungselement, insbesondere einer Aluminiumfolie, einer Kupferfolie od. dgl., beeinflußbarer Annäherungssensor ausgeführt sein kann. Die bevorzugte Ausgestaltung
j des Beeinflussungselements z. B. als Aluminiumfolie od. dgl. korrespondiert zu einem induktiven Anriäherungssensor als Betätigungssensor 12. Ein solches Beeinflussungselement kann beispielsweise in einem Schutzhandschuh für die Hand der Bedienungsperson untergebracht sein. Normalerweise wird eine Bedienungsperson immer einen solchen Schutzhandschuh tragen und damit
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dann, durchaus auch ohne es selbst zu merken, beim umgreifen des Geräts 8
den Betätigungssensor 12 beeinflussen« Damit ist gleichzeitig ein weiterer
Sicherheitseffekt erzielt, als nämlich das Umgreifen des Geräts 8 mit der
bloßen Hand nicht zur Beeinflussung des Betätigungssensors 12 führt, eine
Bedienungsperson also gezwungen ist, bei der Arbeit einen Schutzhandschuh
od. dgl. zu traqen. Bei einem hinsichtlich seiner Konsistenz nicht
feststellbaren Beeinflussungselement ergibt sich der Vorteil, daß eine
überbrückung des Betätigungssensors 12 und eine Ausschaltung des Sicherheitseffekts der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung 9 für eine normale Bedienungsperson extrem schv/ierig wird.
Die bislang erläuterte erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung 9 mit dem
als Annäherungssensor ausgeführten Betätigungssensor 12 setzt voraus, daß
eine unkontrollierte Funktion des Geräts 8 nur dann auftritt, wenn die Be-* I einfassung des Betätigungssensors 12 weggefallen ist. Das ist aber durchs j aus nicht immer der Fall. Zwar ist bei der erfindungsgemäß gestalteten j Sicherheitseinrichtung 9 ein Ausschalten des Sicherheitseffekts des Beta- i tigungssensors 12 schwieriger geworden als beim Stand der Technik, jedoch | kann es beispielsweise passieren, daß eine Bedienungsperson den Betäti- | gungssensor 12 weiter beeinflußt, gleichwohl aber zu einer kontrollierten I Handhabung des Geräts 8 nicht mehr in der Lage ist. Für eine solche Kon- I trolle, die man als Aufmerksamkeitskontrolle der Bedienungsperson bezeichnen könnte, ist nach einer weiteren Lehre der Erfindung am Gerät 8 ein mit f der Steuereinrichtung 10 verbundener Kontrollsensor 14 angeordnet. Bei I beeinflußtem Betätigungssensor 12 ist vom Kontroll sensor 14 ein Kontroll- | signal an die Steuereinrichtung 10 abgebbar und ggf. das Gerät 8 abschalt- | bar, wenn zuvor festgelegte Bedingungen vorliegen, die eine Unaufmerksam- ! keit der Bedienungsperson des Geräts 8 indizieren. Beispielsweise kann es j
sich bei diesem Kontrollsensor 14 um eine von einer Bedienungsperson in '
bestimmten maximalen Zeitabständen zu drückende Kontrolltaste oder einen J
weiteren zu beeinflussenden Annäherungssensor handeln. Besonders zweckmäßig |
ist aber die nach der bevorzugten Lehre der Erfindung verwirklichte auto- | matisch wirkende Aufmerksamkeitskontrolle mittels eines als Beschleunigungs-
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sensor* ausgeführten Kontrolisensors 14* Beschleunigungssensoren sind in elektromeohanischer und eiektromagnetomechanischef Ausgestaltung vielfältig bekannt j so daß auf die einschlägige Fachliteratur verwiesen werden darf; Wesentlich Ist* daß erfindungsgemäß erkannt worden ist, daß die Beschleunigung des Geräts 0 ein Indiz dafür ist, ob das Gerät 8 kontrolliert oder unkontrolliert gehandhabt wird. Fällt beispielsweise die Bedienungsperson mit dem Gerät 8 in der Hand im Rahmen eines Unfalls zu Boden, so bleibt zwar der Betätigungssensor 12 beeinflußt, über den als Beschleunigungssensor ausgeführten Kontroll sensor 14 wird aber ein wegen des plötzlichen Sturzes ausgelöstes Kontrollsignal an die Steuereinrichtung 10 ab-/-gegeben und das Gerät 8 abgeschaltet. Ähnliches kann geschehen, wenn die Bedienungsperson mit dem Gerät 8 heftig gegen einen ortsfesten Gegenstand schlägt. Grundsätzlich wäre ein solcher Kontrollsensor 14 auch unabhängig von einem Betätigungssensor 12 einsetzbar, beispielsweise um zu einer Abschaltung des Geräts 8 zu führen, wenn dies unter dem Druck des austretenden Versorgungsmittels unkontrolliert hin und her schlägt. Dies könnte auch dann auftreten, wenn der Betätigungssensor 12 überbrückt wäre.
Die normale, betriebsmäßige Handhabung des Geräts 8 darf durch den als Beschleunigungssensor ausgeführten Kontrollsensor 14 nicht behindert werden. In dieser Hinsicht ist es zweckmäßig, für den als Beschleunigungssensor ausgeführten Kontroll sensor 14 am Kontroll sensor 14 oder in der Steuereinrichtung 10 eine untere Ansprechschwelle vorzugeben. Nur bei Beschleuni-O gungen, die die untere Ansprechschwelle überschreiten, erfolgt insoweit ein Ansprechen des als Beschleunigungssensor ausgeführten Kontroll sensors
Der bei der Sicherheitseinrichtung 9 nach besonders bevorzugter Lehre der Erfindung verwirklichte Kontrollsensor 14 kann, insbesondere dann, wenn er als Beschleunigungssensor ausgeführt ist, für weitere Kontrollfunktionen herangezogen werden, wenn man entsprechende Auswertungen der Signale des Kontrollsensors 14 vornimmt. Beispielsweise kann geprüft werden, ob eine Bedienungsperson möglicherweise den Betätigungssensor 12 überbrückt und das Gerät 8 an einem ortsfesten Teil festgebunden hat, beispielsweise
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um sich zwischenzeitlich unerlaubt und unbemerkt von der Arbeitsstelle zu entfernen* Insoweit geht eine weitere Lehre der Erfindung dahin, daß für den als i&schleunigungssensor ausgeführten Kontroi!sensor 14* vorzugsweise in der Steuereinrichtung 10* eine obere AnsprechschwelIe und/öder ein bestimmter Beschleunigungsverlauf vorgebbar ist. Steht das Gerät 8 für eine längere Zeit völlig ruhig, ist also keinen Beschleunigungen ausgesetzt, so kann insoweit vom Kontroll sensor 14 auch ein Kontrollsignal an die Steuereinrichtung 10 abgegeben oder das sich längere Zeit nicht ändernde Kontroll signal in der Steuereinrichtung 10 entsprechend ausgewertet werden. Das ist nur ein Beispiel für viele spezifische Anwendungsmöglichkei-( ) ten des erfindungsgemäß vorgesehenen Kontroll sensors 14.
Zum Stand der Technik ist eingangs erläutert worden, daß der dort verwirklichte Handhebel mit Mikroschalter zunächst ein normales Betätigungselement für das Gerät 8 darstellt, das nebenbei auch die Funktion eines auf Wegfall der Beeinflussung durch eine Bedienungsperson reagierenden Betätigungssensors 12 hat. Nach einer weiteren, bevorzugten Lehre sind nun diese Funktionen voneinander getrennt, nämlich dadurch, daß am Gerät 8 neben dem Betätigungssensor 12 eine Normalbetätigungseinheit 15 für eine Fernbedienung des Geräts 8 angeordnet ist. In Fig. 1 ist die Normalbetätigungseinheit 15 schematisch dargestellt mit normalen Betätigungselementen 16 für die Funktionen Strahlmittel auf/zu, Druckluft auf/zu, Zusatzstoff auf/zu. Die Trennung der normalen Betätigungsfunktionen von den Sicherheitsfunktionen bringt den Vorteil mit sich, daß der Betätigungssensor 12 bei der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung 9 wirklich völlig unauffällig angeordnet werden kann. Im übrigen hat diese Trennung auch erhebliche bedienungstechnische Vorteile. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß die Normalbetätigungseinheit 15 durchaus auch räumlich getrennt vom Gerät 8, beispielsweise an einem Gürtel einer Bedienungsperson od. dgl. angeordnet sein kann.
In Fig. 1 ist gezeigt, daß die Normalbetätigungseinheit 15 neben dem Gerät 8 angeordnet und als Drucktastenanordnung ausgebildet ist. Die Fig. 2
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und 3 zeigen demgegenüber, daß nach bevorzugter Lehre der Erfindung die Normalbetätigungseinheit 15 als eine eirie rohr- oder sdhlauchffirmige Versorgungsleitung 7, Düse 16 od, dgl. ringförmig umgebende Drehschaltefänöirdnurig ausgeführt ist. Diese Konstruktion hat den Vorteil einer Bedienbarkeit des Geräts 8 mit einer Hand, die das Gerät 8 haltende Hand kann auch die Drehschalteranordnung, also die Normalbetätigunoseinheit 15, bedienex
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen im Zusammenhang, daß im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel das Gerät 8 einen von einer Hand der Be-/~N dienungsperson zu erfassenden oder umfassenden Handgriff 17 aufweist. Insoweit geht eine weitere Lehre der Erfindung, die in diesen drei Figuren deutlich erkennbar ist, dahin, den Betätigungssensor 12> hier nämlich die Induktionsschleife 13 des Betätigungssensors 12, in den Handgriff 17 zu integrieren, und zwar nach der in Fig. 2 dargestellten bevorzugten Lehre der Erfindung in eine Grifffläche des Handgriffs 17. In ähnlicher Weise ist im dargestellten Ausführungsbeispiel auch der Kontroll sensor 14 in den Handgriff 17 integriert ebenso wie die als Drehschalteranordnung ausgeführte Normalbetätigungseinheit 15.
Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel der Handgriff 17 als separates, an das Gerät 8 ansetzbares Bauteil ausgeführt ist. Der hier dargestellten Konstruktion Q mit einer rohr- oder schlauchförmigen Versorgungsleitung 7 und Düse 1& entsprechend hat der Handgriff 17 hier die Form eines die rohr- oder schlauchförmige Versorgungsleitung 7, Düse 16 od. dgl. umgebenden Zylinders. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist, wie in Fig. 3 erkennbar, in den als Zylinder ausgeführten Handgriff 17 einenends die Versorgungsleitung 7, anderenends die Düse 16 eingesteckt bzw. eingeschraubt. Zwischen dem vorderen Ende der Versorgungsleitung 7 und dem hinteren Ende der Düse 16 befindet sich im Handgriff 17 ein umlaufender Flansch 18, der für eine definierte Lage der betroffenen Enden im Handgriff 17 sorgt.
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Fig. 3 läßt besonders deutlich erkennen, daß im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel der Handgriff 17 in einer Art Baukastensystem zusammengesetzt ist, mit angesetztem Kontrollsensor 14 und aufgesetzter Normalbetätigungseinheit 15 in Form einer Drehschalteranordnung, eingesteckter Versorgungsleitung 7 und eingeschraubter Düse 16. Aufgrund der hier gewählten Konstruktion kann der Körper des Handgriffs 17 als Kunststoff-Formteil ausgeführt sein, das, wie Fig. 2 zeigt, eine gegen Beschädigungen besonders geschützte Einbettung der Induktionsschleife 13 des Betätigungssensors 12 erlaubt.
Fig. 1 zeigt weiter, daß nach bevorzugter Lehre an dem oder nahe dem &- rät 8 ein an die Steuereinrichtung 10 angeschlossener Lautsprecher und/ oder eine an die Steuereinrichtung 10 angeschlossene Wechselsprecheinrichtung 19 angeordnet oder anordonbar ist. Das sowieso vorgesehene Kabel 11 erlaubt, ggf. bei mehrkanaliger Ausführung, die Integration weiterer Elemente nahe dem Gerät 8, beispielsweise auch einer Scheinwerferanordnung 20. Die Kabelübertragung erlaubt hinsichtlich der Wechselsprecheinrichtung 19 eine digitalisierte Übertragungsform, also einen besonders störungsfreien Retrieb.
Wie eingangs der Beschreibung schon angesprochen worden ist, ist auch bei der erfindungsgemäßen Strahlanlage in Fig. 1 wie beim Stand der Technik an einer vom ferät 8 entfernten Stelle der Versorgungsleitung 7, insbesondere an einer Stelle nahe dem Anschluß der Versorgungsleitung 7 an der Versorgungsmittelquelle 3, eine Entlastungseinricfitung 21 für die Versorgungsleitung 7 vorgesehen. Im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Entlastungseinrichtung 21 für die Versorgungsleitung 7 einen Entlastungsquerschnitt auf, der ungefähr mit dem Strömungsquerschnitt der Versorgungsleitung 7 übereinstimmt. Im konkret dargestellten Ausführungsbeispiel kann beispielsweise die Versorgungsleitung / einen Durchmesser von 42 mm haben, also einen Strömungsquerschnitt von ca. 132 m Diesen Querschnitt hätte dann auch etwa die Entlastungseinrichtung 21, so daß über den vollen Querschnitt entlasU" «:'.'den kann. Bei einer Versor-
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gungsleitung 7 mit einer Länge von 400 m wird so eine Entlastung der Versorgungsleitung 7 innerhalb weniger Sekunden, wohl etwa innerhalb von 3 bis 5 see,, erzielt, gegenüber den eingangs zum Stand der Technik erwähnten ca. 60 see.
Fig. 1 zeigt, daß nach insoweit bevorzugter Lehre der Ehtlastungseinrichtung 21 für die Versorgungsleitung 7 auch noch eine Absperreinrichtung 22 für die Versorgungsleitung 7, angeordnet zwischen der Entlastungseinrichtung 21 und der Anschlußeinrichtung 5, zugeordnet ist. Im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Entlastungseinrichtung 21 und die Absperreinrichtung 22 über die Steuereinrichtung 10, an die beide angeschlossen sind, gegeneinander verriegelt. Diese beiden Einrichtungen dienen also nur der Sicherheit, schließt die Absperreinrichtung 22, so wird zwingend die Entlastungseinrichtung 21 geöffnet. Die Darstellung in Fig. 1 zeigt die beiden bekannten Einrichtungen nur schematisch als Absperrorgane. Fig. 4 macht demgegenüber in sehr schematisierter Weise eine konkrete Ausfünrungsform der Entlastungseinrichtung 21 und der .^sperreinrichtung 22 deutlich. Beide sind hier nämlich als Kugelhahnventile ausgeführt. Die beiden Kugelhahnventile sind über ein Gestänge 23 mit mehreren Schwenkgelenken gekuppelt und werden von einem Pneumatikzylinder 24 her angetrieben. Selbstverständlich ist dies nur ein einziges, zweckmäßiges Ausführungsbeispiel, andere Ausführungsformen sind in vielfältiger Weise denkbar.
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Claims (25)

1. Sicherheitseinrichtung für ein von einer Bedienungsperson zu handhabendes Gerät, wobei ggf. das von der Bedienungsperson zu handhabende Gerät über eine Versorgungsleitung für ein Versorgungsmittel an eine Versorgungsmitteiquelle angeschlossen und, vorzugsweise, die Funktion des Geräts von der Versorgungsmittelquelle aus steuerbar ist, mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Funktion des Geräts und mit einem am Gerät angeordneten, von einer Bedienungsperson zu beeinflussenden, mit der Steuereinrichtung vorzugsv/eise über ein Kabel verbundenen Betätigungssensor, wobei bei Wegfall der Beeinflussung des Betätigungssensors durch die Bedienungsperson das Gerät abschaltbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungssensor (12) als elektronischer, vorzugsweise berührungslos betätigbarer Annäherungssensor ausgeführt und, vorzugsweise, am Garät (8) 'nöglichst unauffällig angebracht ist.
2. Sicherheitseinrich'-yng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungssensor (12) als induktiver Annäherungssensor ausgeführt ist.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, düß dem Betätigungssensor eine Verzögerungsschaltung zugeordnet ist.
4. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungssensor als nur von einem speziellen Beeinflussungselement, insbesondere einer Aluminiumfolie, einer Kupferfolie od. dgl., beeinflußbarer Annäherungssensor ausgeführt ist.
5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Beeinflussungselement für den als Annäherungssensor ausgeführten Betätigungssensor in einem Schutzhandschuh für die Hand der Bedienungsperson integriert ist.
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6. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerät (8) ein mit der Steuereinrichtung (10) verbundener Kontrollsensor (14) angeordnet ist und bei beeinflußtem Betätigungssensor (12) unter eine Unaufmerksamkeit der Bedienungsperson indizierenden Bedingungen vom Kontroll sensor (14) ein Kontroll signal an die Steuereinrichtung (10) abgebbar und ggf. das Gerät (8) abschaltbar ist.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollsensor (14) als Beschleunigungssensor ausgeführt ist.
&Lgr; 8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den als Beschleunigungssensor ausgeführten Kontroll sensor (14) am Kontrollsensor (14) oder in der Steuereinrichtung (10) eine untere Ansprechschwel--Ie vorgebbar ist.
9. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß für den als Beschleunigungssensor ausgeführten Kontroll sensor (14), vorzugsweise in der Steuereinrichtung (10), eine obere Ansprechschwelle und/oder ein bestimmter Beschleunigungsverlauf vorgebbar ist.
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10. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerät (8) neben dsm Betätigungssensor (12) eine Nor- ; malbetätigungseinheit (15) für eine Fernbedienung des Geräts (8) angeord-
. O net ist.
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11. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Normalb<?tätigungseinheit (15) eine Mehrzahl von Betätigungselementen (16) für unterschiedliche Funktionen aufweist.
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12. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Normaibetätigungseinheit (15) als eine eine rohr- oder schlauchförmige Versorgungsleitung (7), Düse (16) od. dfjl. ringförmig umgebende Drehschalteranordnung ausgeführt ist.
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13* Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (8) einen von einer Hand der Bedienungsperson zu erfassenden oder umfassenden Handgriff (17) aufweist
14. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 13S dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungssensor (12) in den Handgriff (17), vorzugsweise in eine Grifffläche des Handgriffs (17), integriert ist.
&igr;&dgr;. Si eherne itseinricntung nach Afrsprucn 13 öuef 14, dadurch yekefirrZeiefinet, daß der Kontroll sensor (14) in den Handgriff (17) integriert ist.
16. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Normalbetätigungseinheit (15) in den Handgriff (17) integriert, vorzugsweise an der Grifffläche dos Handgriffs (17) angeordnet, ist.
17. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (17) als separates, an das Gerät (8) ansetzbares Bauteil ausgeführt ist und bei einer rohr- oder schlauchförmigen Versorgungsleitung (7), Düse (16) od. dgl. vorzugsweise die Form eines die rohr- oder schlauchform!ge Versorgungsleitung (7), Düse (16) od. dgl. umgebenden Zylinders hat.
18. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in den als Zylinder ausgeführten Handgriff (17) einenends die Versorgungsleitung (7) und anderenends die Düse (16) od. dgl. einsteckbar, -setzbar, -schraubbar od. dgl. ist.
19. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (17) in einer Art Baukastensystem zusammengesetzt ist.
20. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (17) als Kunststoff-Formteil ausgeführt ist.
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21. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20> dadurch gekennzeichnet* daß an dem oder nahe dein Gerät (8) ein an die Steuereinrichtung (iö) angeschlossener Lautsprecher und/oder eine an die Steuereinrichtung (10) angeschlossene Wechsel sprecheinrichtung (19) angeordnet oder anordenbar ist.
22. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei an einer vom Gferät entfernten Stelle der Versorgungsleitung» insbesondere an einer üüS nc Hui &igr;&thgr; UCIIi nTrSCiti üi j uSr* &idigr;&thgr;&Rgr;&ogr; OTyufiy 3 &idiagr;&thgr; &idigr; oumCJ um uGP »&THgr;&Ggr;&Xgr; OTyUMy SiTi 2 u uSi &mdash;
quelle, eine Entlastungseinrichtung für die Versorgungsleitung vorgesehen / , ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungseinrichtung (21) für die Versorgungsleitung (7) einen Entlastungsquerschnitt aufweist, der ungefähr mit dem Strömungsquerschnitt der Versorgungsleitung (7) übereinstimmt.
23. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlastungseinrichtung (21) für die Versorgungsleitung (7) eine Absperreinrichtung (22) für die Versorgungsleitung (7) zugeordnet ist.
24. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungseinrichtung (21) und die Absperreinrichtung (22) gegeneinander verriegelt sind.
25. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch O gekennzeichnet, daß die Ehtlastungseinrichtung (21) und/oder die Absperreinrichtung (22) für die Versorgungsleitung (7) als Kugelhahnventile ausgeführt sind.
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