DE8609678U1 - Leiterplatte für gedruckte Schaltungen - Google Patents

Leiterplatte für gedruckte Schaltungen

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DE8609678U1 DE19868609678 DE8609678U DE8609678U1 DE 8609678 U1 DE8609678 U1 DE 8609678U1 DE 19868609678 DE19868609678 DE 19868609678 DE 8609678 U DE8609678 U DE 8609678U DE 8609678 U1 DE8609678 U1 DE 8609678U1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Leiterplatte für gedruckte Schaltungen, die aus einer harzimprägnierten Trägerschicht besteht.
Für die Herstellung von gedruckten Schaltungen werden elektrische Leiterplatten verwendet, die im wesentlichen äL einem isolierenden Trägermaterial bestehen, das ein- oder beidseitig mit einer Kupferfolie kaschiert ist. Mittels einer Schablone, die dem Schaltbild entspricht, wird zur Herstellung der gedruckten Schaltung eine ätzbeständige Schutzschicht aufgedruckt und die nicht mit der Schutzschicht versehene Kupferfolie in einem darauf folgenden Ätzprozeß entfernt. Als Trägermaterial können Baumwollpapiere oder Natronkraftpapiere verwendet werden, die mit z.B. Phenol-, Epoxid-, Polyimide oder Siliconharzen imprägniert werden. Diese so hergestellten Basismaterialien für die Leiterplatten stellen Duroplaste dar, die gegenüber dem thermoplastischen Werkstoff den Vorteil besserer mechanischer Eigenschaften aufweisen (DE-AS 16 15 916).
Aus der Firmendruckschrift "AIK Glasotext 1830" der Firma AEG Isolier- und Kunststoff GmbH ist es ferner bekannt, für das Basismaterial bzw. Laminat einen Träger aus Glasfasergeweben zu verwenden. Das Glasfasemiaterial liegt in der Regel in Form eines Glasvlieses oder eines Glasgewebes vor. Die Trägerschicht aus Glasvliesgewebe wird mit einem Expoxidharz imprägniert und anschließend oder auch in einem einzigen Fertigungsgang ein- oder beidseitig mit Kupfer kaschiert. Zur Imprägnierung wird ein besonderes Harzsystem mit exakt kontrollierter Reaktionsgeschwindigkeit verwendet. Mit diesem Laminat wurden gute Bohrerstandzeiten und auch Bohrlochqualitäten erreicht. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, daß zum Aufbau der Leiterplatte eine relativ große Anzahl von Bohrungen zur Aufnahme der Bauelemente vorgenommen werden kann.
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Insbesondere bei der Feinstleitertechnik mit einer Anhäufung von LOGhgfäppen kleiner Durchmesser ergeben sich bei den bekannten Basis= materialien Schwierigkeiten bei der zu fordernden Bohrlöchqualität und auch Dimensiönsstäbüität, In diesem Zusammenhang ist auch ein höherer Isolationswert zu fordern, um die Leiterzüge enger anordnen zu können. Die bekannten Laminate genügen auch bezüglich dieser Isolationswerte nicht den gesteigerten technischen Anforderungen bei der Ausbildung einer gedruckten Schaltung in Feinstleitertechnik.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leiterplatte verfügbar zu machen, die für den Aufbau einer gedruckten Schaltung in Feinstleitertechnik geeignet ist und in diesem Zusammenhang verbesserte dielektrische Werte und eine verbesserte Dimensionsstabilität aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung bei einer Leiterplatte mit einer 'irarzimprägnierten Trägerschicht dadurch gelöst, daß die Trägerschicht aus Glimmer besteht.
Eine Leiterplatte mit einer Trägerschicht aus Glimmer weist sämtliche Eigenschaften auf, die in der Feinstleitertechnik zu fordern sind. Neben einem verbesserten Isolationswidertand ergibt sich bei insgesamt einem günstigen Wärmeverhalten aufgrund eines kleineren linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten eine verbesserte Dimensionsstabilität. Neben einer allgemeinen guten mechanischen Bearbeitbarkeit ist ein weiterer Vorteil der einwandfreie Bohrverlauf auch bei dichter Anordnung von Bohrlöchern, Gegenüber einer Leiterplatte mit einer Trägerschicht aus Glasgewebe wird der Bohrverlauf nämlich nicht mehr durch Glasgewebeknoten beeinträchtigt, so daß glatte Bohrwandungen für eine gute Durchkontaktierung erhalten werden. Bei besonderen Stärken ist diese Leiterplatte auch stanzfähig, eine wesentliche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit bei größeren Stückzahlen. Der Glimmer wird bevorzugt in Form einer Schuppenfolie verwendet, die aus Naturglimmer nach bekannten Verfahren hergestellt ist. Die Trägerschicht der Leiterplatte kann im Bedarfsfalle aus mehreren
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Glimmerfolien aufgebaut werdenä Zur mechanischen Verstärkung der aus GlimmerfoUen bestehenden Trägerschicht können in einer Weiterbildung der Neuerung Folien aus Glasvlies oder dergleichen zwischen zwei oder mehreren Glimmerfolien gelegt werden, wobei die Trägerschicht auch ein- oder beidseitig mit einer Glasvliesfolie bedeckt sein kann.
Zur Imprägnierung dient ein bekanntes cycloaliphatisches Expoxidharz zusammen mit einem geeigneten Beschleuniger und Härter. Zur Herstellung der Trägerschicht werden die übereinander Hegenden Folien mit ueüi Harz getränkt und anschließend gepreßt. Zur Fertigstellung der elektrischen Leiterplatte werden die beiden gegenüberliegenden Seiten der Trägerschicht mit einer Kupferfolie kaschiert. Im Herstellungsverfahren kann das so erfolgen, daß die Glimmer- bzw. Glasvliesfolien getränkt und zusammen mit den Kupferfolien verpreßt werden.
Die Neuerung wird nachstehend anhand einer in der Figur im Schnitt dargestellten Leiterplatte näher erläutert.
Die Leiterplatte 1 besteht aus der harzimprägnierten Trägerschicht 2 mit aufeinander folgenden Glimmerfolien 3 und Glasvliesfolien 4. Die Leiterplatte 1 ist mit Löchern 5 versehen; auf den beiden gegenüberliegenden Oberflächen der Leiterplatte 1 und der Innenfläche der Löcher 5 ist eine Kupferschicht 6 abgeschieden.

Claims (7)

AEG Isolier- und Kunststoff GmbH Otto-Hahn-Straße 3500 Kassel Schutzansprüche
1. Leiterplatte für gedruckte Schaltungen, bestehend aus einer harzimprägnierten Trägerschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (2) aus Glimmer besteht.
2. Leiterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glimmer als aus Naturglimmer hergestellte Schuppenfolie vorliegt.
3. Leiterplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (2) aus mehreren Glimmerfolien besteht.
4. Leiterplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur interlaminaren Verstärkung mindestens teilweise zwischen zwei Glimmerfolien (3) eine oder mehrere Glasvliesfolien (4) oder dergleichen angeordnet sind.
5. Leiterplatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet« daß die Trägerschicht (2) ein- oder beidseitig mit einer Folie aus Glasvlies oder dergleichen bedeckt ist.
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6. Leiterplatte nach einer der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägnierharz ein cycloaliphatisches Expoxid/Polyimid oder Silicon ist.
7. Leiterplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (2) ein- oder beidseitig kupferkaschiert (6) ist.
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DE19868609678 1986-04-09 1986-04-09 Leiterplatte für gedruckte Schaltungen Expired DE8609678U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012010130A3 (de) * 2010-06-25 2013-09-26 Klaus-Dieter Nies Isolierung zur thermischen entkopplung zweier aneinanderliegender bauteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012010130A3 (de) * 2010-06-25 2013-09-26 Klaus-Dieter Nies Isolierung zur thermischen entkopplung zweier aneinanderliegender bauteile

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