DE8606515U1 - Gleitringdichtung - Google Patents

Gleitringdichtung

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DE8606515U1
DE8606515U1 DE19868606515 DE8606515U DE8606515U1 DE 8606515 U1 DE8606515 U1 DE 8606515U1 DE 19868606515 DE19868606515 DE 19868606515 DE 8606515 U DE8606515 U DE 8606515U DE 8606515 U1 DE8606515 U1 DE 8606515U1
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DE
Germany
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mechanical seal
support ring
ring
seal according
recesses
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DE19868606515
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Goetze GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3436Pressing means
    • F16J15/344Pressing means the pressing force being applied by means of an elastic ring supporting the slip-ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

Gleitringdichtung
Beschreibung:
Die Neuerung betrifft eine Gleitringdichtung, welche aus einem Gleit- und einem Stützring besteht, wobei im Bereich der dem Stützring zugeordneten ümfangsfläche des Gleitringes Aussparungen angeordnet sind, in weiche radial gerichtete Haltelappen des Stützringes eingreifen, sowie a\is einem zwischen Gleit- und Stützring sich erstreckenden Federelement.
Die DE-OS 17 50 565 offenbart eine Gleitringdichtung, bestehend aus einem Gleit- und einem Stützring. Der in der Figur 5 dargestellte Stützring weist ein im Querschnitt etwa U-formiges Profil auf, wobei der äußere Schenkel als Haftteil und der innere Schenkel als Konus ausgebildet sind. Zwischen Gleit- und Stützring ist eine Verdrehsicherung vorgesehen, die aus einer in die Axialnut des Gleitringes reichenden warzenförmigen Erhebung im Haftteil gebildet ist. Die axiale Arretierung erfolgt durch radiales Abbiegen des Endbereiches des Stützringes, so daß Gleit- und Stützring eine Einbaueinheit bilden.
Nachteilig ist die aufwendige Herstellung des Stützringes, der aus Blech gezogen wird und anschließend zum Anbringen der Verdreh— beziehungsweise der Ausrücksicherung einem weiteren Arbeitsgang unterliegt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
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Gleitringdichtung gem'aß dem Oberbegriff des Hauptanspruches konstruktiv derart zu verbessern, daß durch die Reduzierung der Einzelteile eine preiswertere Herstellung möglich ist sowie eine schnelle und einfache Montage der Einzelteile zur Herstellung einer kompakten Einbaueinheit.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die offenen Enden der Aussparungen Einschnürungen aufweisen, und daß die Haltelappen elastisch verformbar sind. Vorzugsweise besteht der Gleitring aus Gußeisen. Die zur Aufnahme der Haltelappen vorgesehenen Aussparungen mit den etfindungsgemäß vorgeschlagenen Einschnürungen an den offenen Enden der Aussparungen können angegossen sein. Eine Bearbeitung der Oberfläche des Gleitringes beziehungsweise der Einschnürungen ist nicht notwendig. Die an dem aus Blech gefertigten Stützring angeordneten Haltelappen werden ausgestanzt und sind durch Einschnitte in ümfangsrichtung elastisch verformbar. Die elastische Verformbarkeit erlaubt eine Montage über die Einschnürungen der Aussparungen. Zur Erzielung größerer Auflageflächen können die Haltelappen abgewinkelt werden. Eine in diesem Zusammenhang günstige Verformung der Haltelappen erzeugt insbesondere-eine Abwinkelung unter einem Winkel kleiner als 90°.
Die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Figur 1 Einbaueinheit "Gleitring - Stützring" Figur 2 Ausschnitt der TJntersicht des Gleitringes mit Haltelappen
Figur 3 Ausschnitt der Seitenansicht des Stützringes Figur 3a Ausschnitt der Untersicht mit abgewinkelten Haltelappen.
Figur 1 zeigt eine Gleitringdichtung, bestehend aus einem Stützring (1) und einem Gleitring (2) mit konischen umfange flachen (3,3'), die als Abrollflachen eines zwischen Gleit- und Stützring angeordneten O-Ringes (4) dienen. Die Abdichtung im Maschinengehäuse erfolgt durch einen weiteren O-Ring (5). Die Neigungen der beiden Konen (3,31J sind unterschiedlich. Mit steigender axialer Verschiebung des Gleitringes (2) nimmt die Querschnittsverformung und Durchmesseränderung des O-Ringes (4) zu. Da angestrebt ist, die Axialkraft der Dichtung möglichst gering zu halten, ist eine übertragung der Reibmomente durch den O-Ring (4) gefährdet. Aus diesem Grunde ist eine Verdrehsicherung in Form radialer Haltelappen (6) am Stützring (1) vorgesehen, die in Aussparungen (7) des Gleitringes (2) greifen.
Figur 2 offenbart die neuerungsgemäße Verbesserung, die Aussparungen (7) des Gleitringes (2) weisen an ihren offenen Enden definierte angegossene Einschnürungen (10) auf. Die Haltelappen (6) werden über die Einschnürungen (10) in die Aussparungen (7) eingeknüpft. Das hierzu benötigte elastische Verhalten kann zum Beispiel durch Einschnitte (11) der Haltelappen (6) in Umfangsrichtung erzeugt werden (siehe Figur 3). TXn eine festere axiale Arretierung zu erzielen, sind die Haltelappenbereiche (61) axial abwinkelbar, siehe hierzu auch Figur 3a.
Nach dem Zusammenbau bilden Gleitring (2) und Stützring (1) &bull;ine Einbaueinheit. Die Haltelappen (6 bzw. 6') übernehmen zum &bull;inen die Verdrehsicherung und zum anderen die axiale Arretierung. Bei einer Baueinheit mit zum Beispiel vier Aussparungen (7) beziehungsweise Haltelappen (6) können diese iwecks leichterer Montage und zur Vermeidung des falschen Zusammenbaus unterschiedlich breit ausgebildet sein.

Claims (7)

Schutzansprüche:
1. Gleitringdichtung, bestehend aus einem Gleit- und einem Stützring, wobei im Bereich der dem Stützring zugeordneten ümfangsfläche des Gleitringes Aussparungen angeordnet sind, in welche radial gerichtete Haltelappen des Stützringes eingreifen sowie aus einem zwischen Gleit- und Stützring sich erstreckenden Fedeijelement, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Enden der Aussparungen (7) Einschnürungen (10) aufweisen und daß die Haltelappen (6) elastisch verformbar sind.
2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitring (2) aus Gußeisen besteht.
3. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürungen (10) an den offenen Enden der Aussparungen (7) angießbar sind.
4. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Scützring (1) aus Blech besteht.
5. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelappen (6) des Stützringes (1) in ümfangsrichtung Einschnitte (11) aufweisen.
6. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelappenbereiche (6*) des
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Stützringes (1) abwinkelbar sind.
7. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelappenbereiche (61) vorzugsweise unter einem spitzen Winkel abgewinkel'*; aind.
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DE19868606515 1986-03-10 1986-03-10 Gleitringdichtung Expired DE8606515U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004036974B3 (de) * 2004-07-30 2005-08-04 Federal-Mogul Friedberg Gmbh Gleitringdichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004036974B3 (de) * 2004-07-30 2005-08-04 Federal-Mogul Friedberg Gmbh Gleitringdichtung

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