DE8604659U1 - Friseurschere - Google Patents

Description

Kurt Schmidt Fabrikation von Stahlwaren und chirurgischen Instrumenten (GmbH. & Co), 565o Solingen 16, Ketzberger Str. 22/26

Fri seurschere

Die Neuerung betrifft eine Friseurschere, die an einem Griffauge eine Fingerstütze aufweist, an der beim Betätigen der Schere der kleine Finger der Hand anliegt.

Derartige Friseurscheren sind bekannt. Es ist bei dieser die Fingerstütze mit dem Griffauge einstückig. Dies wirkt sich insofern nachteilig aus, als nicht jeder Friseur eine Schere mit Fingerstütze wünscht, sondern einer solchen ohne Fingerstütze den Vorzug gibt. Der Hersteller von Friseurscheren ist daher gezwungen, die Scheren mit und ohne Fingerstütze herzustellen.

Hier will die Neuerung Abhilfe schaffen.

Die Lösung der Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß die Fingerstlitze von einer Schraube gebildet ist, die mit ihrem Gewindeende in dem Griffauge der Friseurschere eingeschraubt ist,

Durch die Neuerung ist zum einen Male die Herstellung der

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Friseurschere insofern wesentlich vereinfacht, als nicht mehr wie bisher Friseurscheren mit und ohne Fingerstütze hergestellt zu werden brauchen, sondern durch Erzeugen eines Gewindeloches in dem Griffauge die Fingerstütze bei Bedarf nachträglich angebracht werden kann. Zum anderen Male kann der Friseur bei einer in seinem Besitz befind!ichenj mit einer Fingerstütze versehenen Schere

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Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß auf den Schaft der Schraube ein aus Kunststoff be-^ stehender Mantel aufgeschoben ist.

Durch die Anordnung des Mantels kann aus Gewichtsersparnisgründen eine relativ dünne Schraube verwendet werden, da die Fingerstütze durch den Mantel einen ihrer Aufgabe gerecht werdenden Querschnitt aufweist.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel an seinem dem Senkkopf der Schraube zugekehrten Ende eine konische, den Senkkopf aufnehmende Verbreiterung aufweist.

Nach Anziehen der Schraube ist der Mantel auf dem Schaft der Schraube drehfest festgespannt.

Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 die Schere in Ansicht und

Fig. 2 das mit der Fingerstütze versehene Griffauge der Schere vergrößert in Ansicht, teilweise aufgerissen.

Mit 1 ist das Griffauge der Schere und mit 2 die an ihm angeordnete Fingerstütze bezeichnet. Die Fingerstütze 2 ist von einer mit einem Schlitz 3 versehenen Schraube 4 mit Senkkopf gebildet, die mit ihrem Gewindeende über einen Teil ihrer Lange in ein mit Gewinde versehenes Bohrloch im Griffauge 1 eingeschraubt ist. Mit 6 ist ein Mantel aus Kunststoff bezeichnet* der auf den Schaft der Schraube 4 \ aui yeiunuiJCM isl. uci naiiuci υ ι a ι. αιι seinem ucm ^cnniwpi der Schraube 4 zugekehrten Ende konisch verbreitert. Der Senkkopf greift in die Verbreiterung ein. Beim Anziehen |

der Schraube 4 mittels eines in den Schlitz 3 des Senkkopfes eingesetzten Geldstückes wird der Mantel 6 drehfest festgespannt.

Claims (3)

Schutzansprüche

1. Friseurschere, die an einem Griffauge eine Fingerstütze aufweist, an der beim Betätigen der Schere der kleine Finger der Hand anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerstütze (2) von einer Schraube (4) gebildet ist, die mit ihrem Gewindeande in dem Griffauge (1)

der Friseurschere eingeschraubt ist.

2. Friseurschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schaft der Schraube (4) ein aus Kunststoff bestehender Mantel (6) aufgeschoben ist.

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3. Friseurschere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

daß der Mantel (6) an seinem dem Senkkopf der Schraube (4) zugekehrten Ende eine konische, den Senkkopf aufnehmende Verbreiterung aufweist.