DE859825C - Dehnungsmesser - Google Patents

Dehnungsmesser

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DE859825C
DE859825C DEO392A DEO0000392A DE859825C DE 859825 C DE859825 C DE 859825C DE O392 A DEO392 A DE O392A DE O0000392 A DEO0000392 A DE O0000392A DE 859825 C DE859825 C DE 859825C
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DE
Germany
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DEO392A
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DE1627014U (de
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Jean Chevallereau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nat D Etudes & De Rech S Aeron
Office National dEtudes et de Recherches Aerospatiales ONERA
Original Assignee
Nat D Etudes & De Rech S Aeron
Office National dEtudes et de Recherches Aerospatiales ONERA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/20Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress
    • G01L1/22Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress using resistance strain gauges
    • G01L1/2287Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress using resistance strain gauges constructional details of the strain gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Dehnungsmesser Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Dehnungsmesser, welche wesentlich durch einen feinen Draht gebildet werden, welcher in nahe beieinanderliegenden Zickzackwindungen auf einem isolierenden Halter, wie einem Blatt Papier, angebracht und auf diesem z. B. durch Anleimen befestigt ist, wobei diese Meßvorrichtungen auf Ob,erflächen angebracht und befestigt werden, deren Dehnungen gemessen werden sollen, um diese Dehnungen durch Veränderungen des elektrischen Widerstandes der Drähte anzuzeigen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, derartige Dehnungsmesser sowie Verfahren zur Herstellung derselben anzugeben, welche besser den Erfordernissen der Praxis entsprechen als die bisher für die gleichen Zwecke benutzten.
  • Gemäß einem Kennzeichen der Erfindung werden die im Zickzack gelegten Drähte des Dehnungsmessers an ihren Krümmungen in bezug auf ihren Halter durch geformte Organe aus Isolierstoff verankert, welche sich von diesem Halter aus erheben und mit diesem starr verbunden sind.
  • Gemäß einer Ausfüimgsform der Erfindung werden diese Verankerungsorgane dadurch erhalten, daß der Halter von Stiften durchbohrt wird, um welche die Drähte gewunden werden, wobei eine Leimschicht auf die Drahtanordnung aufgebracht wird, worauf die Gesamtanordnung von den Stiften abgenommen wird und die von diesen Stiften gebildeten Löcher mit einem erhärtenden Werkstoff, z. B. Leim, Zement, oder einem thermoplastischen Werkstoff ausgefüllt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform bilden die Verankerungsorgane mit dem Halter ein Stück.
  • Gemäß einem anderen Kennzeichen der Erfindung werden je zwei aufeinanderfolgende Verankerungsorgane auf derselben Seite der Drahtanordnung längs einer Linie angeordnet, welche schräg in bezug auf die Richtung der Drahtabschnitte ist, so daß der Abstand zwischen diesen beiden Organen größer ist als der Abstand zwischen zwei um sie geschlungenen Drahtabschnitten, so daß der Durchmesser des für die Abspulung des Drahtes benutzten Werkzeugs, welcher kleiner als der Abstand zwischen diesen beiden aufeinanderfolgenden Verankerungsorganen sein muß, größer sein kann als der Abstand zwischen diesen beiden benachbarten Drahtabschnitten.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung werden aus der nachstehenden eingehenden Beschreibung einiger Ausführungsformen derselben hervorgehen, welche nur beispielshalber angegeben sind, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Fig. I zeigt schaubildlich einen erfindungsgemäßen Apparat für die Herstellung eines Dehnungsmessers; Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt eines Teils eines in Fig. I gezeigten Elements; Fig. 3 und 4 zeigen im Längsschnitt bzw. im Girundriß einen erfindungsgemäßen Dehnungsmesser; Fig. 5 und 6 zeigen schaubildlich bzw. in einer Endansicht einen Teil eines gemäß gewissen Kennzeichen der Erfindung hergestellten Dehnungsmessers; Fig. 7 und 8 zeigen in gleicher Weise eine Abwandlung dieses Dehnungsmessers; Fig. 9 und 10 zeigen im Längsschnitt bzw. im Grundriß einen gemäß einem besonderen Kennzeichen der Erfindung hergestellten Halter für den Dehnungsmesser.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Dehnungsmesser der oben beschriebenen Art mittels einer Drahtabspulvorrichtnng I hergestellt, welche entweder von Hand oder mittels einer geeigneten Maschine mit einer hin und her gehenden Bewegung betätigt wird.
  • Der von dieser Vorrichtung abgespulte Draht 2 wird nacheinander unter der Einwirkung eines beständigen Zuges um eine gewisse Zahl von Haltenadeln oder Stiften 3 gelegt, welche auf einem Arbeitsrahmen 4 an den Krümmungsstellen der Zickzackanordnung angeordnet sind, längs welcher der Draht angeordnet werden soll.
  • Vorher wird auf die Unterlage 4 ein Papierblatt oder ein ähnlicher Halter 5 aufgebracht, der dann durch die Stifte 3 durchbohrt und zeitweilig in seiner Stellung gehalten wird, wobei der Draht 2 durch Anleimen an diesem Halter befestigt wird, nachdem die Zickzackwindungen hergestellt wurden (der geleimte Teil ist durch die Schraffur in Fig. 4 angegeben).
  • Die Drahtabspulvorrichtung wird vorteilhafterweise nach Fig. I ausgebildet, in welcher eine einen Vorrat von dünnem Draht tragende Spule 7 von einem Rahmenelement 6 gehalten wird, welches z. B.
  • U-förmig ist. Der von dieser Spule kommende Draht läuft durch eine hohle Nadel 8 in der Art einer Injektionsnadel, wobei diese Nadel vorzugsweise am Ende abgerundete Kanten aufweist (Fig. 2), deren Krümmungshalbmesser z. B. im Mittel etwa gleich dem Fünffachen des Durchmessers des Drahtes 2 sein kann. Die Spule 7 wirkt vorteilhafterweise mit einer regelbaren Bremse zur Regelung der Spannung zusammen, welche in sehr einfacher Weise dadurch -gebildet sein kann, daß auf der Nabe dieser Spule eine mit einer Rille versehene Scheibe g befestigt ist, gegen welche ein auf einer Achse II befestigter biegsamer Reibungsstreifen I0 angedrückt wird, wobei der Druck, mit welchem dieser Streifen gegen diese Scheibe gepreßt wird, vorzugsweise regelbar ist, z. B. mittels einer Feder I2 regelbarer Spannung, welche an einem an dem Ende der Achse II befestigten Hebel I3 befestigt ist.
  • Mit diesem Apparat arbeitet man folgendermaßen: Nachdem man auf dem Halter 5, welcher selbst an dem Rahmen 4 befestigt ist, Klemmen 14 und 15 angebracht hat, welche durch schmale Metallstreifen gebildet werden können, welche vorübergehend durch eine Klammer in ihrer Stellung gehalten und an ihren Enden umgebogen werden, um die Befestigung des feinen Drahtes zu erleichtern, wird das freie Ende dieses Drahtes mit einer kontinuierlichen Bewegung um den Streifen 14 gewickelt, und die Abspulvorrichtung I wird so bewegt, daß der Draht nacheinander im Zickzack um alle Stifte 3, von denen nur eine kleine Zahl in Fig. I gezeigt ist, läuft, um schließlich an der Klemme 15 anzukommen, um welche er mehrmals gewickelt wird, bevor er abgeschnitten wird. Die so erhaltene Wicklung wird dann mit Leim überzogen.
  • Die vorher verzinnten umgebogenen Teile der Klemmen I4 und I5 werden heruntergedrückt und in der umgebogenen Stellung verlötet, z. B. durch bloßes Andrücken mit einem heißen Eisen.
  • Vor ihrer Abnahme von dem Arbeitsrahmen kann der so hergestellte Dehnungsmesser mit einem Isolier-und Schutzorgan, z. B. einem Papierblatt 16, bedeckt werden, welches z. B. in heißem Zustand aufgepreßt und so durch die Enden der Stifte 3 durchbohrt wird.
  • Um den Dehnungsmesser nach der Trocknung abzunehmeh, braucht man nur eine gegenseitige Verschiebung zwischen dem Rahmen 4 und dem Halter 5 zu bewirken, z. B. mittels eines Nockens, wobei einer dieser beiden Teile festgehalten wird, oder durch Einführung einer Klinge zwischen diese beiden Teile.
  • Bekanntlich ist es vorteilhaft, die merklich parallelen Abschnitte - der zickzackförmig auf der Papierunterlage angeordneten Drähte so nahe wie möglich nebeneinander anzuordnen. Zunächst wird für einen gegebenen Wert des elektrischen Widerstandes der Croß-Effekt, d. h. der von der möglichen Dehnung der zwei benachbarte Drahtabschnitte verbindenden Drahtelementeherrührende Störeffekt, auf diese Weise verringert, und ferner vergrößert bei einer gegebenen Breite der Drahtanordnung eine so dichte Anordnung der Drahtabschnitte die Empfindlichkeit des Messers, da so eine größere Drahtlänge durch die Dehnung einer gegebenen Fläche des untersuchten Teils beeinflußt wird.
  • Gemäß einem Kennzeichen der Erfindung werden zum Zwecke der größeren Annäherung dieser Drahtabschnitte aneinander die Stifte 3 auf beiden Seiten schachbrettförmig angeordnet.
  • Auf diese Weise kann der Abstand a-b (Fig. 4) zwischen zwei benachbarten Drahtabschnitten kleiner gemacht werden als der tatsächliche Äbstand c-d zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stiften, wobei dieser Abstand c-d notwendigerweise etwas größer ist als der Durchmesser der Nadel 8 der Abspulvorrichtung, um dieser Nadel den Durchgang zwischen diesen Stiften zu gestatten.
  • Obwohl auf Fig. 4 eine schachbrettförmige Anordnung mit nur zwei Reihen gezeigt ist, kann man auf jeder Seite des Dehnungsmessers auch schachbrettförmige Anordnungen mit drei Reihen und noch mehr vorsehen, um die Drahtabschnitte noch dichter nebeneinander anordnen zu können.
  • Wie oben ausgeführt, erhält man schließlich erfindungsgemäß nach Abnahme des Dehnungsmessers von dem Rahmen 4 eine Anordnung, welche an jeder Krümmung des Drahtes ein Loch enthält.
  • Erfindungsgemäß werden sowohl wenn ein Schutzblatt I6 vorgesehen ist, wie auch wenn die Drahtanordnung nur auf ihren Halter 5 aufgeklebt ist, die durch die Stifte 3 erzeugten Löcher mit einem erhärtenden Werkstoff ausgefüllt, z. B. Leim, welcher dann an jeder Krümmungsstelle der betrachteten Anordnung einen in dem Halter 5 verankerten starren Anschlag 17 bildet.
  • Es ist noch zu bemerken, daß,wennkeinSchutzblatt I6 vorhanden ist, man dafür sorgen muß, daß für das Ausfüllen ein Leim gewählt wird, der nicht ein Lösungsmittel für den zur Befestigung der Drahtanordnung auf ihrem Halter 5 benutzten Leim ist, so daß für die Ausfüllung ein von dem Leim zur Befestigung verschiedener Leim gewählt werden muß. Wenn dagegen ein Schutzblatt I6 vorhanden ist, kann ohne Nachteil derselbe Leim, z. B. ein Celluloseleim, für die Befestigung der Drahtanordnung auf ihrem Halter und zur Ausfüllung der durch die Stifte 3 gemachten Löcher verwendet werden.
  • Der Dehnungsmesser kann eine gewisse Zahl von isolierten Schichten von parallelen Drähten aufweisen, und selbst von Schichten von Drähten, bei welchen zwei benachbarte Schichten einen gewissen Winkel miteinander bilden, wobei die übereinanderliegenden Drahtanordnungen gegeneinander um eine Strecke verschoben sind, die gleich einem Bruchteil der Ganghöhe ist, z. B. gleich der Hälfte der Ganghöhe, falls zwei Schichten vorhanden sind. Auf diese Weise wird die Dichte der Drahtanordnung und infolgedessen ihre Empfindlichkeit noch erhöht.
  • Man kann auch, wie in Fig. 5 bis 8 dargestellt, die Drahtabschnitte noch dichter nebeneinander anordnen, indem man zwischen ihnen ein isolierendes Blatt 18 anordnet, welches z. B. entweder gewellt sein und abwechselnd oberhalb und unterhalb dieser Drahtabschnitte durchlaufen kann (s. Fig. 5 und 6), oder nur Rippen aufweisen kann, welche durch Faltung des Halters erhalten sind und zwischen die betreffenden Drahtabschnitte eingeführt werden (Fig. 7 und 8). In beiden Fällen ist es möglich, nachdem das Blatt 18 in die richtige Lage gebracht wurde, die Drahtabschnitte so nahe beieinander wie möglich aufzuwickeln, Leim aufzutragen, und gegebenenfalls die Gesamtanordnung auf einer die Klemmen tragenden schließlichen Unterlage zu befestigen.
  • Schließlich kann der Halter 5 noch gemäß einem weiteren in Fig. g und 10 dargestellten Kennzeichen der Erfindung aus einer gepreßten Isoliermasse, z. B.
  • Papier, bestehen, und bei der Pressung erhaltene Stifte 3 aufweisen, was gestattet, den Draht unmittelbar auf die Unterlage aufzuwickein, wonach er mit Leim bedeckt und schließlich mit einem Schutzblatt überzogen wird.
  • PATENTANSPRSC,HE? I. ElektrischerDehnungsrnesser mit einem feinen Draht, der in dichten Zickzackwindungen auf einem isolierenden Halter angebracht und befestigt, z. B. angeleimt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsstellen der zickzackförmigenDrahtanordnung an geformten Organen (3) aus einem Isolierstoff verankert sind, welche sich von diesem Halter (5) aus erheben und mit diesem starr verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Dehnungsmesser nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsorgane (3) an jedem Ende der Drahtanordnung schachbrettförmig angeordnet sind, so daß der Abstand (a-b) zwischen zwei benachbarten, um zwei aufeinanderfolgende Verankerungsorgane laufenden Drahtabschnitten kleiner ist als der Abstand (c-d) zwischen diesen beiden Organen.
    3. Dehnungsmesser nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsorgane (3) durch einen erhärtenden Werkstoff gebildet werden, der in entsprechende Durchbohrungen des Halters (5) eindringt.
    4. Dehnungsmesser nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verankerungsorgane (3) mit dem z. B. aus Papier hergestellten Halter (5) ein Stück bilden.
    5. Dehnungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch wenigstens zwei übereinanderliegende Schichten von zickzackförmigen Drahtanordnungen, welche voneinander isoliert und vorzugsweise von einer Schicht zur anderen so gegeneinander verschoben sind, daß ein möglichst dichtes Netzwerk durch ihre Gesamt anordnung gebildet wird.
    6. Dehnungsmesser mit einem feinen, in dichten Zickzackwindungen auf einem isolierenden Halter angebrachten und befestigten Draht, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich eine Isolierschicht (I8) zwischen benachbarten Drahtabschnitten (2) eingeführt ist, deren Dicke den Abstand zwischen benachbarten Drahtabschnitten bestimmt.
    7. Dehnungsmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (I8) aus einem gewellten oder gefalteten Papierblatt besteht.
    8. Dehnungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zickzackdrahtschicht oder die Schichten zwischen dem Halter (5) und einem Schutzblatt (I6), z. B. aus Papier, eingeschlossen sind, welches z. B. durch Ankleben am Halter (5) befestigt wird.
    9. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Dehnungsmessers nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5), z. B. aus Papier, auf die platte Fläche eines Rahmens (4) gelegt und auf diesem durch Stifte (3) befestigt wird, welche an den Punkten angeordnet sind, an welchen der Draht zickzackförmig umgebogen werden soll, wodurch dieser Halter (5) von den von diesem Rahmen aufragenden Stiften durchbohrt wird, worauf man den Draht unter Spannung auflegt, indem er um diese Stifte zur Bildung der gewünschten Zickzackanordnung herumgeschlungen wird, worauf ein Leim zur Befestigung dieser Zickzackanordnung an ihrem Halter aufgebracht wird, worauf die Gesamtanordnung nach der Trocknung des Leims von dem Rahmen (4) abgehoben wird, worauf ein erhärtender Werkstoff in die übereinstimmenden Löcher in dem Halter (5) und der -Leimschicht innerhalb der Drahtwindungen eingeführt wird, um die von diesem Halter getragenen Verankerungsvorsprünge zu bilden.
    10. Halter für die gemäß Anspruch g anzuordnenden Drahtwindungen, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder. Seite des Halters zwei aufeinanderfolgende Stifte (3) in einer Linie liegen, die schräg zur Richtung der Drahtabschnitte verläuft, so daß der Abstand zwischen zwei um diese Stifte laufenden benachbarten Drahtabschnitten kleiner ist als der Abstand zwischen diesen Stiften.
    II, Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht von einer hohlen Nadel (8) geliefert wird, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stiften auf beiden Seiten der Drahtanordnung.
DEO392A 1948-03-11 1950-04-01 Dehnungsmesser Expired DE859825C (de)

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DEO392A Expired DE859825C (de) 1948-03-11 1950-04-01 Dehnungsmesser

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2991542A (en) * 1957-08-13 1961-07-11 Roe A V & Co Ltd Strain gauges
US3026604A (en) * 1958-10-29 1962-03-27 Wiegand Co Edwin L Methods of making electric resistance heaters

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