DE857522C - Verfahren zur Erzielung eines dichten Wickelabschlusses von elektrischen Kondensatorenwickeln mit thermoplastischem Dielektrikum - Google Patents

Verfahren zur Erzielung eines dichten Wickelabschlusses von elektrischen Kondensatorenwickeln mit thermoplastischem Dielektrikum

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DE857522C
DE857522C DES14707D DES0014707D DE857522C DE 857522 C DE857522 C DE 857522C DE S14707 D DES14707 D DE S14707D DE S0014707 D DES0014707 D DE S0014707D DE 857522 C DE857522 C DE 857522C
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DE
Germany
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dielectric
insulating material
electrical capacitor
tight winding
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DES14707D
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Walter Pfeiffer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H01G4/224Housing; Encapsulation
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Description

  • Verfahren zur Erzielung eines dichten Wickelabschlusses von elektrischen Kondensatorenwickeln mit thermoplastischem Dielektrikum Es ist bereits bekanntgeworden, Kondensatoren mit thermoplastischem Dielektrikum dadurch vollkommen von der Umgebung abzuschließen, daß man die überstehenden Ränder des Dielektrikums durch eine Stichflamme oder eine sonstige Wärmebehandlung, beispielsweise in einem Ofen erweichte und zusammenschweißte. Besonders bei Kondensatoren mit Kunststoffdielektrikum, wie z. B. Polys.tvrol od. dgl., welches auch thermoplastisch ist, hat diese Maßnahme erhebliche Bedeutung gewonnen, da es dadurch möglich ist, den Kondensatorkörper in einfachster Weise gegen den Einfluß von Atmosphärilien zu sichern, so daß die durch den dielektrischen Stoff an sich gebotenen guten Eigenschaften auch für längste Zeit voll erhalten bleiben.
  • Man hat auch bereits erkannt, d.aß es beim Verschweißen der Randteile od. dgl. erforderlich ist, eine \Värmeeinwirkung auf die als Dielektrikum wirksamen Teile des Isolierstoffes möglichst zu verhindern bzw. nur gering zu gestalten, um die Spannungsfestigkeit des Kondensators beizubehalten. Desvegen ist an anderer Stelle schon ausgesprochen worden, nur eine Art Wärmestoß anzuwenden, d. h. die Kondensatorkörper plötzlich und kurzzeitig mit höheren Temperaturen. zu behandeln, so daß sich im wesentlichen nur die Randteile des Isolierstoffes bis zur Fließgrenze erwärmen, bevor eine einen verschlechternden Einfluß ausübende Wärmemenge in das Innere des Kondensatorkörpers vordringt. Es hat sich nun gezeigt, daß dieses Verfahren sehr genau ausgeführt werden muß, um Nachteile zu vermeiden. Häufig ist es erforderlich, die Wärmeeinwirkung von Fall zu Fall, d. h. bei jeder Wickelausführung, zu ändern, uni gerade das gewünschte Ziel zu erreichen. Dies ist mit Umständen verknüpft, die eine Massenbehandlung erschweren.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt demgegenüber einen einfacheren Weg, der mit Sicherheit eine Verschlechterung des als Dielektrikum wirksamen "heiles des thermoplastischen Isolierstoffes verhindert, und besteht darin, daß man die Wickelkörper, insbesondere die Stirnseiten, auf eine in die Nähe der Erweichungstemperatur des Isolierstoffes aufgeheizte Platte od. dgl. kurzzeitig aufpreßt. wodurch die aufgepreßteti Teile des Isolierstoffes sofort erweichen und zusammenfließen. Nach Entfernung von der geheizten Fläche erstarren die geweichten Teile sehr schnell, ohne daß beachtenswerte Wärmemengen in das Innere des Kondensators vordringen. Zweckmäßig ist es dabei, die geheizten Flächen den Kondensatorflächen anzupassen, sie also beispielsweise als Vertiefung mit abgeschrägten oder abgerundeten Kanten auszubilden und sie zu polieren, weil dadurch der Kondensatorkörper gleichzeitig eine zweckentsprechende Formgestaltung an den erweichten Stellen erhält. Außerdem ist dieses Verfahren mit großer Geschwindigkeit und auch vollautomatisch durchzuführen, so daß seiner Verwendung in der Massenfertigung nichts im Wege stellt.
  • Iali nach dem Verfahren hergestellter Kondensatorkörper stellt dann einen massiven Block aus (lern Isolationsmaterial dar, in welchem in bestimmten Abständen voneinander Belegungen eingebettet sind.
  • Bei einem Wickelkörper sind nicht nur die Stirnseiten des Wickels in der gekennzeichneten Art zu behandeln, sondern mindestens auch eine Flachseite, näml'ic'h die, an welcher das 1?nd e des Isolierstreifens liegt, weil auch dieses mit dein Wickelkörper zu einem einheitlichen Ganzen verbunden «-erden muß, damit auch diese Stelle gegen das Eindringen von Luft und Feuchtigkeit gesichert ist.
  • Es isst auch möglich, zur Kennzeichnung der Kondensatorkörper dir geheizten Flächen mit erhabenen oder vertieften Zeichen zu versehen, die entsprechend negativ in dem Isolierstoff des Kondensatorkörpers ausgebildet werde».

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur T.rzielung eines vollkommen dichten Abschlusses von mit Tiber die Stirn- seiten herausragenden thermoplastischen Isolier- bändern als Dielektrikum gewickelten elek- trischen Kondensatoren, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Wickelkörper, insbesondere die Stirnseiten, auf eine in die Nähe der Erweichungsteniheratur des Isolierstoffes auf- geheizte Platte od. dgl. kurzzeitig aufgepreßt werden, so daß die aufgepreßten Teile des thermoplastischen lsolierstoffes erweichen und zusammenfließen. 2 Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß den U'ickelkörperflächen an- gepaßte, gegebenenfalls polierte, geheizte Flächen verwendet «erden.
DES14707D 1940-04-17 1940-04-17 Verfahren zur Erzielung eines dichten Wickelabschlusses von elektrischen Kondensatorenwickeln mit thermoplastischem Dielektrikum Expired DE857522C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970080C (de) * 1952-04-06 1958-08-21 Felten & Guilleaume Carlswerk Verfahren zum Feinabgleich von Kondensatoren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2177266A (en) * 1936-02-20 1939-10-24 Siemens Ag Electrical condenser with dielectric of polymeric material

Patent Citations (1)

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