DE556177C - Elektrische Heizplatte - Google Patents

Elektrische Heizplatte

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DE556177C
DE556177C DENDAT556177D DE556177DD DE556177C DE 556177 C DE556177 C DE 556177C DE NDAT556177 D DENDAT556177 D DE NDAT556177D DE 556177D D DE556177D D DE 556177DD DE 556177 C DE556177 C DE 556177C
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DE
Germany
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heating coil
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electric heating
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circumference
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Expired
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DENDAT556177D
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Steatit Magnesia AG
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Steatit Magnesia AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/72Plates of sheet metal
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/688Fabrication of the plates

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

Es sind elektrische Heizplatten aus keramischem Material mit einseitiger Heizwirkung und verdeckt angeordnetem Heizkörper bekannt;, bei denen der keramische Körper der metallenen Abdeckplatte mit großen, auf seinem Umfang verlaufenden sowie in seiner Mitte befindlichen Flächen anliegt. Wird eine derartige Platte einer hohen Beanspruchung unterworfen, so wird das keramische ο Material leitend, und es fließt ein Fehlerstrom zur äußeren Armatur, der die Benutzung des Gerätes in hohem Maße gefährlich macht. Dies ist auch der Fall, wenn man, wie ebenfalls vorgeschlagen worden ist, die Metallplatte auf ihrer Innenseite mit einer Isolationsschicht versieht, welcher die Heizspiralen anliegen. Zur Vermeidung dieser Nachteile führte man die Heizkörper außer mit einem Zwischenraum zwischen metallischer Deckplatte und Heizkörper auch mit einem Zwischenraum aii den seitlichen Rändern des keramischen Körpers aus. Derartige Lufträume verursachen nun aber große Wärmeverluste, indem durch die entstehenden Luftströmungen ein beträchtlicher Teil der Wärme abfließt, ohne zur Auswirkung zu kommen.
Erfindungsgemäß werden diese Verluste vermieden und trotzdem eine genügende Isolationssicherheit erreicht, indem der keramische Träger mit einem auf dem Umfang verlaufenden Rand versehen ist, auf welchem die metallische Platte direkt aufgelegt wird.
Einen noch besseren Schutz gegen die Abwanderung der Wärme und eine beträchtliehe Erhöhung des Wirkungsgrades des Heizkörpers erhält man, wenn man den Rand vorspringend ausführt, so daß ein die Glühdrähte enthaltender geschlossener Raum entsteht. Da der Rand in diesen Fällen ddr Abdeckplatte zu sich allmählich verjüngt, so wird durch ihn eine der Oberfläche des Heizkörpers zu zunehmende Wärmestauung bewirkt, die auch die Abstrahlung nach außen verhindert. Die Innenfläche des Randes wirkt außerdem als Reflektionsfläche, durch die die Heizwirkung begünstigt wird. Die Auflegefläche des Randes wird zur Erhöhung des elektrischen Übergangswiderstandes zwischen keramischem Träger und metallischer Platte auf ein Mindestmaß beschränkt. Man kann zu diesem Zweck den Rand scharfkantig ausführen. Zweckmäßig ist es, den Rand einige Millimeter breit zu machen und somit für keramische Materialien übliche Abmessungen, die durch die Bruchfestigkeit des Materials bestimmt sind, zu wählen. Man rauht diese Fläche am besten auf und erhält dadurch ein punktweises Aufliegen des Trägers auf den metallischen Deckel, ohne daß ein größerer Spalt entsteht. Die Aufrauhung kann in beliebiger Art ausgeführt sein, z. B. durch eine Kordelung.
Es ist an sich gleichgültig, ob der Heizträger aus einem Stück oder aus Segmenten zusammengestellt ist; wesentlich ist es nur, daß die zusammengesetzten Teile einen auf dem Umfang verlaufenden Rand besitzen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Heizplatte, zum Teil im Schnitt, wiedergegeben.
In Abb. ι und 2 ist 1 der Träger mit der aufgerauhten Berührungskante 7, auf die die mit den Rippen 4 versehene metallische Platte 2 aufgelegt wird. Der innere Rand 8 ist abgeschrägt und dient als seitlicher Reflektor. Die Heizwicklung 3 ist auf der Oberfläche des Trägers in bekannter Weise befestigt, wobei der Draht ein beliebiges Wicklungsprofil haben kann. Die metallische Platte ist mit Klemmen 5 und Schrauben 6 an der kältesten Stelle der Platte befestigt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrische Heizplatte, deren Heizwicklung einseitig auf der Oberfläche des keramischen Heizwicklungsträgers befestigt und deren dem Heizgut zugewandte Fläche von einer metallischen Platte abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche zwischen der metallischen Deckplatte und dem Heizwicklungsträger aus einem auf dem Umfang des Trägers verlaufenden schmalen Rand besteht.
2. Elektrische Heizplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Umfang des Heizwicklungsträgers verlaufende schmale Rand über die Heizwicklung' vorspringt, so daß ein die Glühdränte enthaltender geschlossener Raum zwischen der Deckplatte und dem Träger entsteht.
3. Elektrische Heizplatte nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Umfang des Heizwicklungsträgers verlaufende schmale Rand aufgerauht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT556177D Elektrische Heizplatte Expired DE556177C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2339768A1 (de) * 1972-08-05 1974-02-14 Hughes John Thomas Kochplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2339768A1 (de) * 1972-08-05 1974-02-14 Hughes John Thomas Kochplatte

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