DE85729C - - Google Patents

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DE85729C
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Germany
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lever
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pressure
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DENDAT85729D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0675Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
    • G05D16/0677Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using one membrane without spring

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Regulirung des Ventils F im Haupt-Patente geschieht durch den Schwimmer O im Windkessel A mittels des Hebels K, dessen Drehpunkt, verschiebbar durch Schraube M\ die mehr oder weniger starke Drosselung des Ventiles F durch Hebel H mit festem Drehpunkt bedingt.
Um die bei grofser Unregelmäfsigkeit des Wasserbedarfs starken Schwankungen des Schwimmers zu vermeiden, wird der Hebel K. nicht mehr direct durch einen Schwimmer bewegt, sondern an Stelle desselben tritt eine gewellte Stahl- oder Metallscheibe X, die an Stelle des Windkessels das Gefäfs A oben abschliefst, indem sie zwischen zwei Flantschen eingeklemmt wird, wie dies in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch das Druckminderungsventil mit der Plattenfeder X, Fig. 2 und 3 zeigen eine schematische Darstellung der Arbeitsweise.
Die Plattenfeder X wird durch Verbindungsstange Q. mit einem einarmigen Hebel R verbunden, welcher seinen Drehpunkt S möglichst an , der dem Zuflufsrohranschlufs gegenüber liegenden Seite des Hohlgefäfses erhält, und dessen anderes Ende den hier gekröpften Hebel K des Haupt-Patentes mittels einer schräg nach oben geschlitzten Gabel R2 umfafst; dabei fassen diese seitlichen schrägen Gabelenden einen kurz neben der Verbindung des Hebels K mit Hebel H durch Gelenk J in Hebel K eingesetzten Zapfen K1, der nunmehr das Ende des Hebels K bildet, so dafs dessen langer Arm ebenso wie der daran hängende Schwimmer wegfallen.
Der Drehpunkt 5 des Hebels R ist in dem an der Innenwand des Hohlgefäfses angeschraubten oder angegossenen Stützstück S1 angebracht, dessen Ausladung so lang ist, dafs die Verlängerung des Gabelhebels R sich frei darin bewegen kann; dieses verlängerte Ende hat noch einige Bolzenlöcher neben dem Drehzapfen S von R, die denen im Stützstück S1 entsprechen, um diesen Hebelarm je nach dem Druck der Leitung länger oder kürzer einstellen zu können, damit die Uebertragung der auf Schlufs des Regulirventils wirkenden Kraft bei den verschiedenen Einstellungen der Regulirvorrichtung MM1, welch letztere den Bolzen /C1 in der schrägen Gabel verschiebt, mit entsprechender Hebelübersetzung erfolgen kann.
Oberhalb der Membran aus Metall X ist eine im Gehäuse E1 angebrachte, mittels Schraube im Kopfe von E1 regulirbare Gegendruckschraubenfeder T befestigt, durch deren Einstellung, dem gewünschten Druckverminderungsverhältnifs entsprechend, ein veränderlicher Widerstand für das Durchdrücken der Plattenfeder X geboten wird, um so die Oeffnung des Regulirventils F zu bemessen.
In der Wirkungsweise des Apparates ist hierdurch die Verbesserung eingetreten, dafs die früher im Haupt-Patente durch den Schwimmer O in A je nach der Wasserentnahme entstehenden starken Ausschläge vermieden wer-
den, ohne an dem Ausschlagwinkel der Hebel H und K etwas zu ändern, vielmehr ist die geringe Durchbiegung der Membran X mit Gegenfeder T mittels des in S1 verstellbaren und durch Q. bethätigten neuen Hebels R und dessen schräger Gabel R2 dem nunmehr kurzen, mit verstellbarem Drehpunkt L arbeitenden Hebel K in vergrößerter Uebersetzung zugeführt, so dafs dessen Ausschlagsgröfse gegen früher nicht verändert ist, die Regulirbarkeit also dieselbe bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform des durch Patent Nr. 70140 geschützten Druckminderungs - und Regulirventils, dadurch gekennzeichnet, dafs der im veränderlichen Stützpunkt L drehbare Hebel K, welcher mittelbar die Weite des Ventildurchlasses bestimmt, statt von einem Schwimmer im Windkessel regiert zu werden, mit einem Hebel R verbunden ist, der an der gegenüberliegenden Seite des Behälters seinen Drehpunkt hat und durch eine Stange Q. mit einer den Behälter dicht abschliefsenden, durch Gegendruckfeder T einstellbaren Membran X verbunden ist, welche, den Windkessel ersetzend, die Druckschwankungen ausgleicht und das Einlafsventil entsprechend einstellt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6483007B1 (en) 1994-07-11 2002-11-19 Sca Hygiene Products Ab Sanitary napkin and a method of manufacturing a sanitary napkin

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6483007B1 (en) 1994-07-11 2002-11-19 Sca Hygiene Products Ab Sanitary napkin and a method of manufacturing a sanitary napkin

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