DE856563C - Befestigungseinrichtung fuer die Raeder von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Befestigungseinrichtung fuer die Raeder von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE856563C
DE856563C DES21871A DES0021871A DE856563C DE 856563 C DE856563 C DE 856563C DE S21871 A DES21871 A DE S21871A DE S0021871 A DES0021871 A DE S0021871A DE 856563 C DE856563 C DE 856563C
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Germany
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bolt
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DES21871A
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Josef Seibert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Befestigungseinrichtung für die Räder von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Gegenstand der Erfindung ist eine Befestigungseinrichtung für die Räder von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, deren wesentliches Kennzeichen darin besteht, daß an der Radnabe bzw. einem mit dieser verbundenen Innenteil (Innenscheibe) und an der auf die Nabe aufsteckbaren Radscheibe bzw; einem an dieser befestigten Außenteil (Außenring) je mehrere, z. B. drei, zusammenwirkende, vorzugsweise ringsegmentförmige Halteorgane (Ansätze) angeordnet sind, die durch entsprechende Axialverschiebung und Verdrehung der Radscheibe zur Überdeckung gebracht werden können, wobei zwischen der Radscheibe (dem Außenteil) und der Nabe (dem Innenteil) zusätzliche, von außen betätigbare Verriegelungs- und Spreizmittel vorgesehen sind, welche die Halteorgane in der Überdrehungslage gegenseitig festhalten und für die Aufnahme eines ausreichenden Kraftübertragungsmomentes aneinanderpressen. Vorteilhafterweise sind dabei die vorerwähnten Verriegelungs- und Spreizmittel durch einen oder mehrere im Nabenkörper bzw. im Innenteil beweglich geführte Riegel und einen Spreizring bzw. Spreizbacken gebildet, wobei der Riegel bzw. die Riegel einerseits mit an der Radscheibe bzw. dem Außenteil und evtl. auch an der Nabe bzw. einer besonderen Führungsscheibe vorgesehenen Rasten (Nuten, Ausnehmungen od. dgl.), andererseits mit einem gleichfalls zwischen den vorerwähnten Organen angeordneten Spreizring bzw. Spreizbacken zusammenwirken, so daß beim Betätigen des Riegels (der Riegel) zunächst eine Befestigung der gegenseitigen Lage dieser Organe und dann ein genügend starkes Auseinanderspreizen derselben eintritt, welch letzteres das Zusammenpressen der Halteorgane zur Folge hat.
  • Durch die erfindungsgemäßeRadbefestigung wird gegenüber den bekannten Einrichtungen vor allem der Vorteil einer bequemen und zeitsparenden Handhabung erreicht, ohne daß dabei die Festigkeit und Sicherheit des Radanschlusses eine Minderung erfährt. Die bauliche Ausgestaltung der Einrichtung und der maßgebenden Teile derselben ist gemäß weiterer Merkmale so getroffen, daß sich ein tunlichst einfacher Aufbau und dementsprechend niedrige Gestehungskosten ergeben. Von besonderem Vorteil ist dabei noch der Umstand, daß die Organe der Einrichtung mit dem einen oder anderen Teil derselben verbunden bleiben, so daß die Möglichkeit des Verlorengehens einzelner Bauteile, wie Muttern, Bolzen, Beilagschei;ben od. dgl., vollkommen ausgeschaltet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. i einen axialen Längsschnitt durch die Einrichtung in der Schließlage derselben, Fig. 2 eine teilweise Stirnansicht hierzu, Fig. 3 einen der Fig. i entsprechenden teilweisen Axialschnitt bei geöffneten Verriegelungs- und Spreizorganen, Fig.4 eine ähnliche Darstellung, jedoch bei in Wirkungsstellung befindlichen Verriegelungs- und Spreizorganen, Fig. 5 eine Stirnansicht der Einrichtung beim Aufbringen der Radscheibe bzw. des mit dieser verbundenen Befestigungsaußenringes, Fig. 6 einen Axialschnitt durch den Außenring, Fig. 7 einen teilweisen Axialschnitt durch den auf der Nabe sitzenden Innenteil, Fig. 8 eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig.4. Fig.9 den Spreizring und den Riegel im Querschnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 3, Fig. io in ähnlicher Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform mit zwei Spreizbacken und zwei Riegeln, Fig. i i in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung die Einrichtung zur Befestigung von zwei Radscheiben und Fig. 12 eine Stirnansicht hierzu.
  • In Fig. i bis 3 bezeichnet i den im wesentlichen büchsenförmigen Naben'körper, an dessen Flansch 2 in üblicher Weise die Bremstrommel 3 angeschraubt ist. Gleichzeitig ist mit der Bremstrommel 3 der vorzugsweise scheibenförmige Innenteil (Innenscheibe) 4 der Befestigungeinrichtung verbunden, welcher an seinem Außenrande mehrere, z. B. drei ringsegmentförmige Halteorgane (Ansätze) 5 aufweist. Die Radscheibe 6 bzw. ein mit dieser verbundener Ring (Außenring) 7 weist gemäß Fig. 5 eine der Anzahl der Halteorgane 5 des Innenteiles entsprechende Zahl (z. B. drei) nach innen vorragende Halteorgane (Ansätze) 8 auf. Die Halteorgane 5 bzw. 8 sind über den Umfang so verteilt und in ihrer Bogenlänge so bemessen, daß der Außenring 7 bei Eiri'stellung seiner Halteorgane 8 auf Lücke zwischen den Halteorganen 5 (Fig.5) auf den Innenteil ,4 aufgeschoben werden kann.
  • Der Außenring 7 weist an seiner Innenseite einen mit einer Kegelfläche 9 versehenen Kranz io auf, welcher bei aufgeschobener Radscheibe dem gleichfalls mit einer Kegelfläche i i ausgestatteten Kranz 12 einer zwischen dem Innenteil 4 und der Bremstrommel eingespannten Führungsscheibe 13 gegenüberliegt (Fig.3). Zwischen dem Außenring 7 und der Führungsscheibe 13 ist ein Spreizring 14 angeordnet (s. Fig. 9), der an seiner Umfangsfläche bei 15 doppelkegelig ausgebildet ist und mit dieser Kegelfläche gegen die Kegelflächen 9 und 'i i der Kränze io und 12 wirken kann. Für das Spreizen des Ringes 14 ist ein in einer Ausnehmung 16 des Innenteils 4 beweglich, z. B. verschiebbar gelagerter Riegel 17 vorgesehen, dessen beide Keilflächen 17a mit den entsprechend abgeschräten Endflächen 14a des Spreizringes zusammenwirkt. Zur Einstellung der gewünschten Spreizwirkung kann an der einen oder an beiden Endflächen je ein verstellbar befestigter Anschlagbolzen 18 vorgesehen sein, gegen welchen die zugeordnete Keilfläche 17a drückt. Der Riegel 17 ist außerdem mit einem Ansatz i9 versehen, der in einer Ausnehmung 2o des Innenteiles 4 geführt ist und unter dem Einfluß einer Lösefeder 21 steht. Gegen den Ansatz i9 wirkt ein gleichfalls in der Ausnehmung 20 untergebrachter Lenker22, welcher einen Fortsatz 23 trägt, der mit einer schlitzförmigen Ausnehmung 24 zum Einstecken eines Werkzeuges, z. B. eines Montiereisens od. dgl., zum Verschwenken des Lenkers 22 und dem dadurch bedingten Verschieben des Riegels 17 ausgestattet ist. Wie Fig. 3, 4, 8 und 9 veranschaulichen, weist der Riegel 17 einen im wesentlichen vierkantigen Fortsatz 25 auf, der beim Verschieben des Riegels 17, bevor noch ein Spreizen des Ringes 14 eintritt, einerseits in eine der im Kranz io des Außenringes 7 vorgesehenen Rasten 26 und andererseits in eine diesen Rasten gegenüberstehende Rast 27 des Kranzes 12 eintritt, wodurch der Außenring gegenüber .der Führungsscheibe 13 und damit die Halteorgane 8 des Außenringes 7 in ihrer Lage gegenüber den Halteorganen (Ansätzen) 5 des Innenteiles 4 festgelegt sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind, wie Fig. 5 zeigt, drei Rasten 26 vorgesehen, die jeweils in der Bogenmitte der Halteorgane 8 angeordnet sind.
  • Die Handhabung der im vorstehenden beschriebenen Befestigungseinrichtung geschieht wie folgt: Zunächst wird die Radscheibe 6 bzw. der mit ihr verbundene Außenring 7 in der in Fig. 5 dargestellten Lage über die Halteorgane 5 auf den Innenteil ,4 aufgeschoben und hierauf so weit verdreht, bis die Halteorgane 8 genau hinter die Halteorgane 5 zu liegen kommen. Das richtige Ausmaß dieser Verdrehung kann durch an der Außenseite des Innenteiles 4 und des Außenringes 7 angebrachte Strichmarken od. dgl. kenntlich gemacht werden. In der richtigen Verdrehungslage liegt eine der Rasten 26 genau gegenüber der Rast.27. Nun wird durch ein in- den Schlitz 24 des Lenkers 22 eingestecktes Werkzeug, z. B. ein gewöhnliches Montiereisen, durch Verschwenken desselben im Sinne des Pfeiles p (Fig. 3) der Lenker 22 nach innen gedrückt und demzufolge der Riegel 17 entgegen der Wirkung der Feder 21 im Sinne des Pfeiles p, nach außen geschoben, wobei zuerst der Riegelansatz 25 in die durch die Rasten 26, 27 gebildete Öffnung tritt (Fig. 4 und 8) und dadurch die Halteorgane 5 und 8 in ihrer richtigen Eingriffslage festhält. Beim weiteren Nachaußenschieben des Riegels 17 kommen die Keilflächen i7a desselben gegen den Spreizring 14 zur Wirkung, wodurch dessen Doppelkegelfläche 15 gegen die Kegelflächen 9 und i i gedrückt wird und demzufolge die Halteorgane 5 und 8 zusammengepreßt werden. In der endgültigen Sperrlage ist der Lenker 22 so weit in die Ausnehmung 2o eingetreten, daß er, wie Fig. 4 erkennen läßt, selbstsperrend wirkt. Zur Sicherheit kann noch ein zusätzliches Verriegelungsorgan, z. B. eine am Innenteil 4 befestigte Verriegelungsfeder 28 vorgesehen sein, die in eine entsprechende Ausfräsung 29 des Lenkers 22 eingreift.
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wäre es auch möglich, die Ansätze (Halteorgane) 8 unmittelbar an der Radscheibe selbst auszubilden. Die Zahl der Halteorgane 5 und 8 ist keinesfalls auf die beim dargestellten Ausführungsbeispiel verwendete Anzahl beschränkt. Es wäre durchaus möglich, auch vier oder mehr jeweils gleichmäßig über denUmfang verteilteAlisätzeentsprechenderBogenlänge vorzusehen. Außerdem wäre es möglich, an Stelle eines einzigen Riegels deren zwei zu verwenden (Fig. io), die an diametral gegenüberliegenden Stellen mit dem Spreizring bzw. mit den Endteilen von halbkreisförmigen Spreizbacken 30, 30 zusammenwirken.
  • Geniiiß Fig. i i und 12 kann die Befestigungseinrichtung auch für die Anbringung von Doppelrädern ausgebildet werden. Zu diesem Zwecke ist jede der Radscheiben 6, 6a mit einem Außenring 7, 7a versehen, die ihrerseits wieder, ebenso bei dem vorher beschriebenen i\usfüliruiigsbeispiel, je mehrere, z. B. drei nach innen ragende llalteorgane8,8a aufweisen. Die Außenringe besitzen auf der einen Seite je einen Kegelkranz i o, in dessen Bereich mehrere, z. B. sechs Rasten 26 vorgesehen sind. An den Halteorganen 8, 8a sind Alisiitze 31, 31a vorgesehen, welche dazu dienen, die nebeneinanderliegenden Außenringe 7 und 7a auf Drehung zu kuppeln, indem sie nach Art einer Klauenkupplung gegenseitig zum- Eingriff kommen. Bei der Befestigung eines solchen Doppelrades wird so vorgegangen, daß zunächst die innenliegende Radscheibe 6 mit deren Ring 7 auf den Innenteil 4 aufgeschoben wird. Hierauf wird diese Radscheibe um 6o° verdreht, so daß ihre Halteorgane 8 hinter die Halteorgane 5 des Innenteiles 4 zu liegen kommen. Nun wird die zweite Radscheibe 6a mit ihrem Außenring 7a in der richtigen Stellung ihrer Halteorgane 8a, jedoch seitenverkehrt aufgeschoben, bis der Außenring 7a am Außenring 7 der zuerst aufgeschobenen Radscheibe anschlägt, wobei die Ansätze 3 i der letztgenannten Radscheibe automatisch zwischen die Ansätze 3i° der Halteorgane am Außenring 7" eingreifen. Die auf diese Weise auf Drehung gekuppelten beiden Außenringe und Radscheiben werden nun zusammen um weitere 6o° verdreht, bis die Halteorgane 8 des Außenringes 7" genau hinter den Halteorganen 5 des Innenteiles 4 liegen. Nun wird ebenso wie beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der in der Zeichnung nicht dargestellte Riegel (bzw. die_Riegel) betätigt und dadurch der Spreizring 14 gegen den Außenring 7 gedrückt und demzufolge die Halteorgane 8 des Außenringes 7a gegen die Ansätze 5 gepreßt.
  • Auch hier wäre es möglich, die Halteorgane 8 unmittelbar an den Radscheiben 6,bzw.6a auszubilden. Es erweist sich dabei als vorteilhaft, die Außenringe 7, 7a bzw. die vorerwähnte Ausbildung der Radscheiben 6, 6a für beide Außenringe bzw. beide Radscheiben gleich zu wählen, um einerseits die Herstellung zu vereinfachen und andererseits die Austauschbarkeit der Radscheiben zu begünstigen.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRUCIIE: i. Befestigungseinrichtung für die Räder von Fährzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Radnabe (i) bzw. einem mit dieser verbundenen Innenteil (4) und an der auf die Nabe aufsteckbaren Radscheibe (6) bzw. einem an dieser befestigten Außenteil (Außenring 7) je mehrere, z. B. drei vorzugsweise ringsegmentförmige Halteorgane (Ansätze $ bzw. 8) angeordnet sind, die durch entsprechende Axialverschiebung und Verdrehung der Radscheibe zur Überdeckung gebracht werden können, wobei zwischen der Radscheibe (dem Außenteil) und der Nabe (dem Innenteil) zusätzliche, von außen betätigbare Verriegelungs- und Spreizmittel (i4, 17) vorgesehen sind, welche die Halteorgane in der Überdeckungslage gegenseitig festhalten und aneinanderpressen um die Übertragung des Drehmomentes zu gewährleisten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs- und Spreizmittel durch einen im Nabenkörper bzw. im Innenteil (4) beweglich geführten Riegel (i7) und einem Spreizring (i4) gebildet sind, wobei der Riegel einerseits mit an der Radscheibe (6) bzw. dem Außenring (7) und evtl. auch an der Nabe (i) bzw. einer besonderen Führungsscheibe (i3) vorgesehenen Rasten (Nuten, Ausnehmungen od. dgl. 26, 27), andererseits mit dem gleichfalls zwischen den vorerwähnten Organen angeordneten Spreizring (i4) derart zusammenwirkt, daß beim Betätigen des Riegels zunächst eine Befestigung der gegenseitigen Lage dieser Organe und dann ein genügend starkes Auseinanderspreizen derselben eintritt, welch letzteres das Zusammenpressen der Halteorgane (5, 8) zur Folge hat.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe (6) bzw. der Außenring (7) mit einer der Anzahl der an ihr angeordneten Halteorgane (8) entsprechenden Zahl von Rasten (26), hingegen die Nabe (i) bzw. die Führungsscheibe (13) mit einer Rast (27) für den Riegel (17) versehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (26) an der Radscheibe (6) bzw. dem Außenring (7) an der dem Riegel (17) zugewendeten Seite so angeordnet sind, daß sie jeweils in der Bogenmitte der ringsegmentförmigen Halteorgane (8) liegen.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizring (14) an seiner Wirkfläche (15) doppelkegelig ausgebildet ist und an entsprechenden Kegelflächen (9, 11) der Radscheibe an dem Außenring (7) und der Führungsscheibe (13) zum Anliegen kommt.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizring (14) für das Zusammenwirken mit dem Riegel (17) aufgeschnitten und an dieser Stelle mit abgeschrägten Endflächen (i4a) versehen ist, gegen welche durch Verschieben des Riegels Keilflächen (17a) desselben auf die Endflächen drücken.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Endflächen des Spreizringes (14, 3o) ein einstellbarer Anschlag (18) vorgesehen ist, gegen welchen die eine Keilfläche (17a) des Riegels (17) wirkt. B.
  8. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (17) im Nabenkörper (Innenteil 4) radial verschiebbar gelagert ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der Wirkung einer öffnungsfeder (21) stehende Riegel (17) durch einen von außen betätigbaren Lenker od. dgl. (22) verstellbar ist. io.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (22) eine vorzugsweise schlitzartige Ausnehmung (24) zum Einsetzen eines stangenförmigen Werkzeuges, z. B. eines sogenannten Montiereisens, aufweist. i i.
  11. Einrichtung nach den Ansprüchen 9 und i o, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (22) in seiner Schließlage z. B. durch eine am Nabenkörper (Innenteil 4) befestigte, in eine entsprechende Ausfräsung (29) des Hebels eingreifende 'Sicherungsblattfeder (28) od. dgl. blokkiert ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, z. B. zwei diametral angeordnete Riegel (17) vorgesehen sind, welche mit den Endteilen von zwei 'halbkreisförmigen Spreizbacken (30) zusammenwirken (Fig. io).
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 12, zum Befestigen der Radscheiben von Doppelreifenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß an Radscheiben (6, 6a) bzw. an Außenringen (7, 7a) besondere Kupplungsorgane (3i, 31a) vorgesehen sind, durch welche die aufeinanderfolgend aufgesteckten Radscheiben nach Art einer Klauenkupplung auf Drehung verbunden werden.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs- und Spreizmittel (14, 17) gegen die zuerst aufgesteckte Radscheibe (6) bzw. deren Außenring (7) und gegen die am Innenteil (4) vorgesehenen Halteorgane (5) mit den Halteorganen (8a) der zweiten Radscheibe (6a) in Eingriff kommen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 357 997, 2 023 352, 1 827 537; deutsche Patentschrift Nr. 47o 89i.
DES21871A 1950-02-27 1951-02-14 Befestigungseinrichtung fuer die Raeder von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Expired DE856563C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1357997A (en) * 1917-12-13 1920-11-09 Kol Ben Wheel Company Demountable wheel
DE470891C (de) * 1927-05-08 1929-02-12 Hans Ott Vorrichtung zum raschen Auswechseln der Laufraeder von Kraftfahrzeugen
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