DE856002C - Vervielfaeltigungsschablone - Google Patents

Vervielfaeltigungsschablone

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DE856002C
DE856002C DER5839A DER0005839A DE856002C DE 856002 C DE856002 C DE 856002C DE R5839 A DER5839 A DE R5839A DE R0005839 A DER0005839 A DE R0005839A DE 856002 C DE856002 C DE 856002C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DER5839A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Grosse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROTO WERKE AG
Original Assignee
ROTO WERKE AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L29/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41L29/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes

Landscapes

  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • Vervielfältigungsschablone Die bekannten Vervielfältigungsschablonen bestehen im allgemeinen aus einem zu beschriftenden Schablonenblatt, einem Barunterliegenden, dein Schablonenblatt zugekehrten Kohlepapierbogen und einem Unterlagsblatt. Das Unterlagsblatt ist mit einem Kopf zum Einspannen des Bogens an der Vervielfältigungsmaschine versehen. Es ist zu diesem Zweck umgeschlagen, und der Vervielfältigungsbogen nebst dem Kohlepapier sind zwischen dem Unterlagsbogen und dem umgeschlagenen Kopf Bier Schablone befestigt.
  • Bei Ingebrauchnahme der Schablone wird diese so auf den :Maschinenzylinder aufgespannt, daß der Schablonenbogen den Zylinder berührt, während der Unterlagsbogen außen liegt. Dieser wird darin nach dem Aufsetzen der Schablone auf den Zylinder oberhalb der Schrift abgeschnitten. Zum Abnehmen des Schablonenbogens nach dem Gebrauch mußte man bisher die auf dem Zylinder infolge der Farbe klebende Schablone an ihrem unteren Ende erfassen und durch Rückwärtsdrehen des Zylinders abziehen. Ein Erfassen der Schablone an dem Befestigungsrand, also an einem Teil des früheren Unterlagsbogeris, war infolge der Bauart der Schablonenhefestigung bisher nicht möglich.
  • Das Abziehen des Bogens vom unteren Rande hat Pher den Nachteil, daß man sich einerseits die Finger dabei beschmutzte und andererseits die Maschine für lZiickwärtsdrehung eingerichtet werden mußte.
  • I >ie vorliegende Erfindung beseitigt die erwähnten \achtcile durch eine Abänderung der Schablone selbst unter Belassung der Maschine in ihrer bislicrIgeit For7m. \Vährend nämlich bisher die Scha-1)1cnic°, wie schon erwähnt, sowohl an dem oberen Teil des Unterlagsbogens als auch an dem umgeschlagenen Rand desselben befestigt war, wird gemäß der Erfindung die Schablone mit einem das Abnehmen von der Vervielfältigungsmaschine erleichternden, auf der Rückseite der Schablone angeordneten Blatt versehen, das mit der Schablone an deren Rückseite gar nicht oder höchstens oberhalb der Befestigungseinrichtungen verbunden ist. Vorzugsweise verwendet man hierzu den Unterlagshogen selbst, d. h. das Unterlagsblatt wird lediglich mit seinem umgefalzten Streifen mit der Schablone verbunden, während der auf der Rückseite der Schablone befindliche Teil nicht an der Schablone befestigt ist. Man kann aber auch außer dem Unterlagsblatt eine besondere Fahne vorsehen, die lediglich an der dem Zylinder zugekehrten Seite mit der Schablone befestigt ist und hinter dem Unterlagsblatt frei über dieses hinweg steht.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel zwei Ausführungsformen der Erfindung, und zwar ist Fig. i ein Schnitt durch einen Schablonenbogen der bisher gebräuchlichen Art, der auf der Aufspannleiste der Maschine angebracht ist; Fig. 2 ist ein Grundriß zu Fig. i ; Fig. 3 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. i, zeigt aber eine Schablone gemäß der Erfindung; Fig.4 veranschaulicht das Abnehmen der Schablone gemäß Fig.3 von einer Vervielfältigungsmaschine; Fig. 5 und 6 veranschaulichen zwei «eitere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
  • Die übliche Schablone gemäß Fig. i besteht aus dem Unterlags- oder Rückenblatt i und dem daran befestigten Schablonenblatt 2. Das beim Beschriften eingelegte Kohlepapierblatt wird bereits vor dem Aufspannen entfernt. Das Unterlagsblatt ist an seinem oberen Ende umgefalzt, besteht also aus den Teilen i und i°, und an der umgefalzten Stelle befinden sich die erforderlichen Lochungen 3 zum Befestigen des Schablonenkopfes an den Befestigungsstiften od. dgl. 4. Der ganze Schablonenkopf liegt nach der Befestigung in der winkelförmig gebogenen Befestigungsleiste 5. Die Schablone 2 ist sowohl mit dem Unterlagsbogen i als auch mit dem umgefalzten Ende i° fest verklebt. Nach dem Einspannen wird der obenliegende Unterlagsbogen i, wie aus Fig.2 ersichtlich, kurz oberhalb der Beschriftung 6 abgeschnitten.
  • Will man eine solche Schablone nach Fig. i und 2 nach dem Gebrauch entfernen, so muß man dies von unten nach oben hin tun, also den Schablonenbogen 2 an seinem unteren Ende erfassen und unter Rückdrehung der Walze abziehen. Es ist nicht möglich, die Schablone oben zu erfassen, und auch ein Erfassen an dem Rand des Unterlagsbogens i führt nicht zum Ziel, weil ja die Schablone auf dem Zylinder festklebt.
  • Bei der Ausführung gemäß der Erfindung, die in Fig. 3 gezeigt ist, ist nun die Schablone 2 lediglich an dem umgefalzten Ende i° des Unterlagsbogens angeklebt, während der auf der Rückseite der Schablone liegende Bogen selbst frei ist. Es ist aus Fig.3 zu ersehen, daß sich zwischen diesem und der Schablone ein kleiner Spielraum befindet. @'or7ugsweise.ist der Unterlagsbogen an der Falzstelle, also an der Biegekante bei 7, gelenkartig verformt. Wenn ein solcher Bogen auf den Zylinder8 einer Vervielfältigungsmaschine aufgespannt ist, so ist ersichtlich, daß man zum Zweck der Abnahme einfach den in der üblichen Weise oberhalb des Textes abgeschnittenen Bogen erfassen und, wie aus Fig.4 ersichtlich, inRichtung des Pfeiles .A hochklappen kann. Wenn man ihn dann in Richtung des Pfeiles B abzieht, so hebt sich der Schablonenbogen zunächst in die in Fig.4 gestrichelt gezeigte Lage, und man kann ihn dann unter Weiterdrehung des Zylinders in derArbeitsrichtung, also in der Richtung des Pfeiles C, unter gleichzeitigem Ziehen des Schablonenkopfes in der Richtung des Pfeiles B von dem Zylinder entfernen. Eine Rückwärtsdrehung des Zylinders und ein Beschmutzen der Finger bei der Entfernung des Bogens ist ausgeschlossen.
  • Die Erfindung kann auch in Verbindung mit Schablonen der bisher gebräuchlichen Art verwendet werden. Es wird dann. wie Fig. 5 zeigt, an der Schablone noch eine zusätzliche, den Schablonenkopf umfassende Fahne 9 angebracht, deren über das Rückenblatt überstehender Teil gelocht sein und mit der übrigen Schablone über die Befestigungsknöpfe 4 übergesteckt sein kann, der aber auch ungelocht frei nach oben, also von dem Zylinder wegragen kann; man kann dann diese Fahne 9 erfassen und in der gleichen Weise vorgehen wie vorher beschrieben.
  • Die Ausführung gemäß Fig.6 unterscheidet sich von der nach Fig. 5 lediglich dadurch, daß das Unterlagsblatt nicht umgefalzt, sondern die Fahne 9 unmittelbar an der Schablone befestigt ist. In beiden Fällen ist natürlich das nach hinten, also hinter den Unterlagsbogen ragende Teil der Schablone frei.
  • Die Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt, daß das Unterlagsblatt selbst von der Schablone frei ist und die Schablone mit Hilfe dieses Blattes abgezogen werden kann, sondern daß überhaupt ein als zweites Rückblatt oder als Fahne od. dgl, ausgebildetes Blatt vorgesehen ist, das an der der Walze zugekehrten Seite der Schablone an dieser befestigt ist, während das umgefalzte, auf der Rückseite der Schablone liegende Ende frei ist, so daß man es zum Zwecke des Abziehens der Schablone erfassen kann, obwohl die in Fig.3 und 4 gezeigte Ausführungsform die bevorzugte ist. , Es ist vorteilhaft und praktisch besser durchzuführen, wenn, wie vorher angegeben, das Unterlagsblatt bzw. die Fahne lediglich an der dem Druckzylinder zugekehrten Seite an der Schablone befestigt ist und die ganze hintere Seite freiliegt. Es ist aber auch denkbar, daß man diese Teile an dem oberen. Rande oberhalb der Befestigungsöffnungen der Schablone auch auf der dem Druckzylinder abgekehrten Seite befestigt oder überhaupt die Fahne nur an der letzterwähnten Seite in der angegebenen Weise oberhalb der Aufspanneinrichtungen an .der Schablone befestigt, denn es kommt ja nur darauf an, einen von der Schablone freien Teil an der Außenseite der Schablone zu haben. an dem diese oberhalb der Befestigungseinrichtungen erfaßt und aus der Maschine von oben her abgezogen werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vervielfältigungsschablone, dadurch gekennzeichnet, ciaß die Schablone mit einem das Abnehmen von der Vervielfältigungsmaschine erleichternden, auf der Rückseite der Schablone angeordneten Blatt versehen ist, das mit der Schablone an deren Rückseite gar nicht oder höchstens oberhalb der Befestigungseinrichtungeti verbunden ist.
  2. 2. Vervielfältigungsschablone nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Schablone vorgesehene übliche Unterlagsblatt lediglich mit seinem umgefalzten Streifen mit der Schablone verbunden ist, während der auf der Rückseite der Schablone befindliche Teil nicht an der Schablone befestigt ist.
  3. 3. Vervielfältigungsschablone nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfalzstelle des Unterlagsblattes durch entsprechende Formung gelenkartig ausgestaltet ist,
  4. 4. Vervielfältigungsschablone nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Unterlagsblatt eine besondere Fahne vorgesehen ist, die lediglich an der dem Zylinder zugekehrten Seite mit der Schablone befestigt ist und hinter dem Unterlagsblatt frei über dieses hinweg steht.
DER5839A 1951-04-26 1951-04-26 Vervielfaeltigungsschablone Expired DE856002C (de)

Priority Applications (2)

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DER5839A DE856002C (de) 1951-04-26 1951-04-26 Vervielfaeltigungsschablone
CH300618D CH300618A (de) 1951-04-26 1952-01-10 Vervielfältigungsschablone.

Applications Claiming Priority (1)

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DER5839A DE856002C (de) 1951-04-26 1951-04-26 Vervielfaeltigungsschablone

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DE856002C true DE856002C (de) 1952-11-17

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DER5839A Expired DE856002C (de) 1951-04-26 1951-04-26 Vervielfaeltigungsschablone

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CH (1) CH300618A (de)
DE (1) DE856002C (de)

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Publication number Publication date
CH300618A (de) 1954-08-15

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