DE854174C - Spielfahrzeug - Google Patents

Spielfahrzeug

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Publication number
DE854174C
DE854174C DEN3343A DEN0003343A DE854174C DE 854174 C DE854174 C DE 854174C DE N3343 A DEN3343 A DE N3343A DE N0003343 A DEN0003343 A DE N0003343A DE 854174 C DE854174 C DE 854174C
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DE
Germany
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toy vehicle
vehicle according
pinion
rod
armature
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Expired
Application number
DEN3343A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Neuhierl
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielfahrzeug Der Erfindung liegt ein Spielfahrzeug, insbesondere ein Spielzeugauto zugrunde, welches mit einer Schaltvorrichtung fürGeschwir1digkeitswechsel bzw. Vor- und Rückwärtsfahrt versehen ist.
  • Nach der Erfindung ist die Ausbildung so getroffen. (laß der Schalthebel zur Betätigung der Schaltvorrichtung auf eine hin und her verschiebliche Stange Nvirkt, welche über einen Schieber eine Ganganzeigeeinriclitung, über ein Getriebe die Welle des Zeigers einer Geschwindigkeitsanzeigevorrichtung und über Schrägführungen einer Zwisc henschubstange den Regleranker sowie den die Zahnräder für Vor- oder Rückwärtsfahrt tragenden Schwinghebel einstellt.
  • \m Armaturenbrett oder an sonstiger geeigneter Stelle ist (las Zifferblatt eines Tachometers mit drehbarem Zeiger angeordnet und außerdem eine Schauöffnung vorgesehen, hinter welcher der mit Gangkennzeichen versehene Schieber hin und her gleitet. Dieser Schieber ist an der Verschiebestange befestigt. Diese besitzt außerdem eine Verzahnung zum Hinundherdrehen eines die Zeigerwelle antreibenden Ritzels. Über dieses Ritzel oder ein gleichachsiges Zahnrad kann die Verschiebestange außerdem die Zwischenschubstange betätigen.
  • Die Erfindung ermöglicht es, den Antrieb mehrerer Vorrichtungen von einer Verschiebestange abzuleiten. Sie zeichnet sich infolgedessen durch ihre bauliche Einfachheit aus. Sie eignet sich besonders gut für die Ausbildung derart, daß der Schalthebel um die Steuerradwelle oder eine daneben angeordnete Welle drehbar ist, in welchem Falle die Verschiebestange eine weitere Verzahnung besitzt, mit der ein Ritzel kämmt, das auf einer die Steuerradwelle umgebenden, mittels des Schalthebels drehbaren Hülse sitzt. In diesem Falle ist die Verschiebestange quer zur Fahrzeuglängsrichtung vor dem Armaturenbrett angebracht, wobei in einem gewissen Abstand hiervon eine Tragwand angeordnet sein kann, die die Verschiebestange aufnimmt und zur Bildung der Lagerlaschen dient, welche für die Ritzelwellen nötig sind. Die Zwischenschubstange ist in Fahrzeuglängsrichtung hin und her verschieblich und besitzt hinten zwei entgegengesetzt verlaufende Schrägschlitze, von welchen der eine die Stellung des Reglerankers bei mehreren Geschwindigkeitsstufen (Gängen) bestimmt, während der andere über einen in ihm gleitenden Zapfen den Schwinghebel umstellt, welcher in an sich bekannter Weise den Radsatz für Vor- und Rückwärtslauf trägt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch ein Spielzeugauto, Fig. 2 einte Draufsicht dazu, Fig. 3 eine Ansicht ran Richtung-des Pfeiles A, Fig.4 eine Draufsicht auf das Armaturenbrett, Fig.5 einen anderen Antrieb des Tachometerzeigers.
  • Auf der Bodenplatte i ist das Laufwerk 2 befestigt, welches die Hinterradachse 3 mittels des auf dieser sitzenden Ritzels 42 antreibt. - Mit diesem kommen die beiden Ritzel4 und 5 in Eingriff, die an dem um die Achse 3 schwingbaren Traghebel 6 gelagert sind, so daß wechselweise das Ritze14 mit dem Laufwerkrad 7 oder das Ritzel 5 mit dem Laufwerkritzel 8 in Eingriff gebracht werden kann, wobei im einen Fall Rüc'kwärtsfahrt, im andern Fall Vorwärtsfahrt eingestellt ist. Das Versdhwenken des Traghebels 6 geschieht durch den um die Achse 9 hin und her schwingbaren doppelarmigen Hebel io, dessen Bolzen i i in den stufenförmigen Schlitz 12 einragt, der sich in der Zwischenschubstange 13 befindet, welche in Fahrzeuglängsrichtung hin und her verschieblich ist.
  • Der Werkablauf kann geändert, mithin die Fahrgeschwindigkeit geregelt werden, indem das Reglernad 14 mehr oder weniger unter Wirkung des Reglerankers 15 gesetzt wird, dessen Schwingachse 16 nur in der Platine 17 des Laufwerks 2, nicht aber in dessen Gegenplatine 18 gelagert ist, infolgedessen in dem Schlitz i9 der letztgenannten Platine auf und ab beweglich ist. Diese Schwingachse 16 ragt außerdem in die winkelige Schlitzführung 2o der Zwischenschubstange 13 ein.
  • Wenn sich die Achse 16 in der obersten Stellung gemäß Fig. i befindet, so ist der Anker 15 außer Eingriff mit dem Rad 14, mithin der rascheste Werkablauf, also der schnellste Gang eingeschaltet. Wird die Achse 16 jedoch beim Verschieben der Zwischenschubstange 13 in Richtung des Pfeiles X in die beiden andern in Fig. i angedeuteten Stellungen nach unten geschoben, so wird der Eingriff des Ankers 15 in das Rad 14 immer mehr gesteigert, die Fahrgeschwindigkeit also vermindert. Es gelten dann z. B. der zweite Gang und der erste Gang.
  • Bei den erläuterten Vorgängen is`t der Bolzen i i in dem waagerechten Teil der Schlitzführung 12 nach hinten geführt worden, bis er unten am Schrägteil dieser Schlitzführung angelangt ist. Bei weiterer Verschiebung der Zwis'chenschubstange 13 in Richtung des Pfeiles X gleitet der Bolzen 12 in den oberen waagerechten Teil der Schlitzführung 12 mit der Wirkung, daß der Hebel io in Richtung des Pfeiles Y und der Traghebel 6 in Richtung des Pfeiles Z verschwenkt werden. Es erfolgt also Umschaltung von Vorwärtsfahrt auf Rückwärtsfahrt. Dabei bleibt, da die Schwingachse 16 in dem horizontalen Teil der Schrägführung 20 gleitet, der Eingriff des Ankers 15 in das Rad 14 unverändert. Es erfolgt also die Rückwärtsfahrt mit der kleinsten Geschwindigkeit, wie dies auch beim großtechnischen Vorbild der Fall ist.
  • Die Schiebebewegung der Zwischenschubstange 13 geschieht dadurch, daß mit ihrem vorderen verzahnten Teil 21 das Ritzel 22 kämmt, das auf der Welle 23 sitzt. Diese wird gedreht, wenn das Ritzel24 in Drehung versetzt wird, mit welchem die nach vorn ragende Verzahnung 25 der Verschiebestange 26 im Eingriff steht. Diese weist eine weitere Verzahnung 27 auf, mit der das Ritze128 kämmt, das auf der Hülse 29 sitzt, welche die Steuerradwelle 30 umgibt und einen Handschalthebel 31 trägt, der sich unterhalb des Steuerrades befindet. Das Ritzel 28 kann auch auf einer neben der Steuerradwelle angeordten anderen Welle vorgesehen sein.
  • Wenn sich die Verschiebestange 26 in Richtung der Pfeilre I hin und ,her bewegt, so wird nicht nur die Zwischenschubstange 13 in Längsrichtung hin und her verschoben. Gleichzeitig bewegt sich auch der an denn Arara 32 der Verschiebestange 26 sitzende Schieber 33 in Richtung der Pfeile I hin und her. Er trägt Kennzeichen, welche den jeweils eingestellten Gang betreffen, z. B. die Zahlen 3,:2, i und den Buchstaben R. Diese Kennzeichen werden in dem Ausschnitt 34 des Armaturenbrettes 35 sichtbar, so daß das spielende Kind stets weiß, welcher Gang eingeschaltet ist. Außerdem wird beim Bewegen der Verschiebestange 26 eine mit der Welle 23 gekuppelte biegsame Welle 36 gedreht, auf deren anderem Ende die Welle des Zeigers 37 sitzt, der zu dem Zifferblatt eines Tachometers 38 gehört, welcher ebenfalls am Armaturenbrett 35 vorgesehen ist. Es wird also auch die Geschwindigkeit in Kilometer/Stunde angezeigt. Dabei ist die Eichung des Zifferblattes so erfolgt, daß die bei jeder Handschalthebelstellung angezeigte Geschwindigkeit der dem betreffenden Gang entsprechenden Geschwindigkeit großtechnischer Fahrzeuge ungefähr entspricht.
  • Es ist möglich, die Übertragung der Bewegung der Verschiebestange 26 auf die Welle des Zeigers 37 anstatt mit einer biegsamen Welle auch mittels anderer Glieder vorzusehen, z. B. gemäß Fig. 5 derart, daß die Verschiebestange 26 mit einer dritten Verzahnung 39 versehen ist und ein auf der Welle 4o des Zeigers 37 sitzendes Ritzel 41 mit dieser Verzahnung kämmt. Es braucht der Handschalthebel nicht unbedingt auf der Steuerradsäule angeordnet zu sein. Er kann auch unmittelbar am Schaltbrett z. B. mittels einer Buchse gelagert sein, an deren anderer Seite das Ritzel 28 oder vorzugsweise ein Hebel für die Kraftübertragung befestigt ist.

Claims (5)

  1. PATE\TANSPRÜCHL: i. Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto mit Schaltvorrichtung für Geschwindigkeitswechsel bzw. Vor- und Rückwärtsfahrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel zur Betätigung dieser Vorrichtung auf eine hin und her verschiebliche Stange wirkt, welche über einen Schieber eine Ganganzeigeeinrichtung, über ein Getriebe die Welle des Zeigers einer Geschwindigkeitsanzeigevorrichtung und über Schrägführungen einer Zwischenschubstange einerseits den Regleranker, anderseits den die Zahnräder für Vor- und Rückwärtsfahrt tragenden Schwinghebel einstellt.
  2. 2. Spielfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebestange einen mit Gangkennzeichen versehenen, hinter einer Schauöffnung 'hin und her beweglichen Schieber trägt, eine Verzahnung zum Hinundherdrehen eines die Zeigerwelle antreibenden Ritzels besitzt und über dieses oder ein gleichachsiges Ritzel die verzahnte Zwischenschubstange bewegt.
  3. 3. Spielfahrzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel um die Steuerradwelle drehbar ist und seine Bewegung auf die Verschiebestange mittels einer auf der Steuerradwelle gelagerten Drehhülse und eines auf dieser sitzenden, mit der verzahnten Verschiebestange im Eingriff stehenden Ritzels übertragbar ist. .
  4. 4. Spielfahrzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschubstange zwei entgegengesetzt gerichtete Schrägführungen aufweist, von welchen die eine die Schwingachse des Reglerankers verstellt, die andere einen Gleitbolzen zur Verstellung des die Zahnräder für Vor- und Rückwärtsfahrt tragenden Schwinghebels führt.
  5. 5. Spielfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schrägführungsschlitz für die Reglerankerschwingachse ein neutraler Schlitzteil anschließt, so daß die Stellung des Ankers bei Rückwärtsfahrt die gleiche ist wie bei Vorwärtsfahrt. G. Spielfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schrägführungsschli.tz für den Gleitbolzen des Schwinghebels ein neutraler Schlitzteil für die Stellung des Gleitbolzens bei den verschiedenen Vorwärtsfahrtgängen vorgeschaltet ist.
DEN3343A 1951-01-09 1951-01-09 Spielfahrzeug Expired DE854174C (de)

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DEN3343A DE854174C (de) 1951-01-09 1951-01-09 Spielfahrzeug

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DE854174C true DE854174C (de) 1952-10-30

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ID=7338023

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DEN3343A Expired DE854174C (de) 1951-01-09 1951-01-09 Spielfahrzeug

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DE (1) DE854174C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019226B (de) * 1953-02-12 1957-11-07 Max Ernst Fernbedienbares Spielzeug, insbesondere Fahrspielzeug
DE1069516B (de) * 1959-11-19

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069516B (de) * 1959-11-19
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