DE1069516B - - Google Patents

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DE1069516B
DE1069516B DENDAT1069516D DE1069516DA DE1069516B DE 1069516 B DE1069516 B DE 1069516B DE NDAT1069516 D DENDAT1069516 D DE NDAT1069516D DE 1069516D A DE1069516D A DE 1069516DA DE 1069516 B DE1069516 B DE 1069516B
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DENDAT1069516D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Federtriebwerk für Spielzeuge Die Erfindung betrifft ein Federtriebwerk für Spielzeuge mit einer Umschaltvorrichtung für verschiedene Laufgeschwindigkeiten sowie für Leerlauf und Rücklauf des Laufwerkes.
  • Triebwerke dieser Art sind bekannt. Es ist ferner bekannt, bei derartigen Federtriebwerken zurRegelung der Ablaufgeschwindigkeit des Federwerkes eine mit einer Aussparung versehene schwingende Platte anzuordnen, in deren Aussparung eine abgeknöpfte Welle eingreift. Bei diesen bekannten Triebwerken sind jedoch zur Änderung der Drehgeschwindigkeit des Triebwerkes sowie zur Umkehrung der Drehrichtung des Laufwerkes vom Vorlauf auf Rücklauf und umgekehrt jeweils besondere Schalt- bzw. Einstellvorrichtungen erforderlich, welche das Triebwerk mit seinen verschiedenen Teilen sowie den Aufbau .des Triebwerkes komplizieren. Außerdem sind zur Betätigung der Schalt- und Einstellvorrichtungen jeweils besondere Schalt- und Einstellhebel erforderlich, die von Hand bedient werden müssen. Ein mit einem solchen Triebwerk versehenes Spielzeug muß daher außer zum Aufziehen des Triebwerkes auch für jede Umstellung in seinem Lauf mit der Hand angehalten, in den meisten Fällen von seiner Laufbahn abgehoben und dann durch Betätigen der Handhebel eingestellt werden.
  • Demgegenüber soll durch die vorliegende Erfindung ein Federtriebwerk mit einer Umschaltvorrichtung für verschiedene Laufgeschwindigkeiten sowie für Leerlauf und Rücklauf geschaffen. werden, das in bekannter Weise eine in eine schwingende Platte eingreifende abgekröpfte Welle aufweist, bei dem aber mit Ausnahme des Aufziehens des Triebwerkes alle Bewegungen selbsttätig erfolgen, so daß die genannten Nachteile vermieden sind. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß an einer Seitenwandung des Triebwerkgehäuses eine durch das Triebwerk in der Längsrichtung hin- und herverschiebbare Schaltstange gelagert ist, die mit einem bei ihrer selbsttätigen Verschiebung die Drehrichtung des Laufwerkes steuernden Abschnitt versehen ist und an ihrem einen über die Stirnwand des Gehäuses hinausragenden Ende die parallel zur Hauptwelle des Triebwerkes schwingbare Platte trägt, die mit der gekröpften Welle des Triebwerkes derart im Eingriff steht, daß die Drehgeschwindigkeit des Umlaufgliedes und damit des Triebwerkes durch Hin-und Herverschieben der Steuerstange verändert wird.
  • Fig. 1 ist ein schematischer senkrechter Längsschnitt durch das Federtriebwerk, und Fig. 2 zeigt die zugehörige Draufsicht.
  • 1 ist ein Zahnkranz, der dieDrehbewegungderHauptwelle des Triebwerkes auf die Wellet überträgt, deren gegenüberliegendes Ende abgeknöpft ist. Die Welle 2 ist in Lagerteilen 6a der einen Seitenwand 6 und im Gehäuse des Triebwerkes gelagert. Mit 3 ist eine Schwingplatte bezeichnet, die auf der Achse 4 sitzt, die ihrerseits in der Schaltstange 5 gelagert ist. Diese ist längsverschiebbar an der Seitenwandung 6 des Triebwerkes angeordnet. 7 ist ein Zahnrad, das von dem Ritzel8 des Triebwerkes in Bewegung gesetzt wird. Mit 9 ist eine Nockenscheibe bezeichnet, die ihre Bewegung von dem Zahnrad? erhält und sie entsprechend ihren verschiedenen Kurven abgewandelt auf einen Hebelarm 10 überträgt, der in der Seitenwand 6 schwenkbar gelagert ist und durch die Spann- bzw. Torsionsfeder 11 ständig in tangentialer Anlage an der Noekenscheibe gehalten wird. Mit 12 ist ein Lenker bezeichnet, der mit dem einen Ende an dem Hebelarm 10 befestigt ist und mit dem anderen Ende an dem Punkt 13 mit der Schaltstange 5 verbunden ist. 14 stellt einen Steuerabschnitt der Schaltstange5 dar, der bei der Längsbewegung der Schaltstange dem doppelarmigen Hebel 15 eine Wippbewegung auf seiner Achse 16 a erteilt. Mit 17 sind zwei Räder des Triebwerkes bezeichnet, mit denen abwechselnd die Ritzel 16 in und außer Eingriff gebracht werden. 18 ist ein- Hebel, mittels dessen das Triebwerk nach Belieben eingestellt werden kann, und die Bezugszeichen 19, 20, 21, 22, 23 und 24 zeigen verschiedene Stellungen des Hebels, die verschiedenen Geschwindigkeiten des Triebwerkes entsprechen.
  • Bei dem dargestellten und vorbeschriebenen Federtriebwerk schaltet die Schaltstange 5 zwei Vorgänge, nämlich erstens die Umkehrung der Drehrichtung des Laufwerkes vom Vorlauf auf Rücklauf und umgekehrt nd zweitens die Änderung der Drehgeschwindigkeit es Werkes. Die Umkehrung der Drehrichtung erfolgt abei unter Vermittlung des Steuerabschnittes 14 der ;teuerstange 5 in der Weise, daß dieser Abschnitt bei er durch den Nocken 9 gesteuerten Hin- und Herverchiebung der Schaltstange den doppelarmigen Kippiebel 15 aus seiner einen Endstellung in seine andere :ndstellung verschwenkt, wodurch entweder das eine der das andere Zahnrad 16 des Kipphebels 15 mit dem inen oder anderen der beiden in umgekehrter Dreh-,ichtung umlaufenden Zahnräder 17 des Triebwerkes n Eingriff kommt.
  • Die Änderung der Drehgeschwindigkeit des Triebverkes wird unter Vermittlung der schwingbaren ?latte 3 und der abgekröpften Welle 2 in der Weise er--eicht, daß z. B. bei der Vorwärtsverschiebung der Schaltstange 5 und damit der an ihm befestigten Schwingplatte 3 über den in dieser angeordneten Schlitz und das schräg abgekröpfte bzw. abgewinkelte Ende 3er mit dem Triebwerk über das Zahnrad 1 verbundenen Welle 2 die Umdrehungsgeschwindigkeit dieser Welle und damit des Triebwerkes selbst gebremst bzw. verlangsamt wird, während bei der Rückwärtsverschiebung der Schaltstange 5 die Welle 2 in dem Schlitz der Schwingplatte 3 mit allmählich kleiner werdendem Hub des abgekröpften Teiles der Welle 2 und schließlich ungehemmt oder nahezu ungehemmt umlaufen kann, so daß die Bremsung des Triebwerkes durch die Schwingplatte 3 allmählich aufgehoben wird und das Triebwerk schließlich mit seiner vollen Umdrehungsgeschwindigkeit frei arbeiten kann.
  • Wie bereits erwähnt, werden dabei diese Vorgänge bzw. die Schaltbewegungen der Schaltstange durch das Triebwerk selbst, und zwar über den Steuernocken 9, hervorgerufen.
  • Der Hebel 18 stellt für das Triebwerk nach der Erfindung ein zusätzliches Einstellglied dar, das mit der Schaltstange 5 so verbunden ist, daß es erstens bei seiner Einstellung in die Stellung 19 die Schaltstange5 in ihre äußerste Endstellung verschiebt, in der der Steuerabschnitt 14 der Schaltstange 5 den doppelarmigen Kipphebel bzw. Achstriebhebel 15 in die in Fig. 2 ersichtliche Stellung verschwenkt hat, in der der Laufachsentrieb über das links dargestellte Zahnrad 16 und das mit diesem im Eingriff stehende Zahnrad 17 des Triebwerkes für die Rückwärtsbewegung angetrieben wird.
  • Zweitens verschiebt der Hebel 18 bei seiner Einstellung in die Stellung20 die Schaltstange derart, daß der Achstriebhebel 15 sich unter der Wirkung einer entsprechenden Feder in eine Zwischenstellung einstellen kann, in der keines seiner Zahnräder 16 mit dem entsprechenden Zahnrad 17 des Triebwerkes im Eingriff ist, in der also die Laufachse nicht angetrieben wird.
  • Drittens bringt der Hebel 18 bei seiner Einstellung in eine der Stellungen 21, 22, 23 und 24 die Schaltstange 5 und damit die Schwingplatte 3 in eine bestimmte Stellung zu der Winkelabkröpfungder Wellet, wobei diese Stellung das Ausmaß der Hemmung des Triebwerkes durch die Schwingplatte und somit die Umdrehungsgeschwindigkeit des Triebwerkes und des Laufwerkes bestimmt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Federtriebwerk für Spielzeuge mit einer Umschaltvorrichtung mit einer in eine schwingende Platte eingreifenden abgekröpften Welle für verschiedene Laufgeschwindigkeiten sowie für Leerlauf und Rücklauf des Laufwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwandung (6) des Triebwerkgehäuses eine durch das Triebwerk in der Längsrichtung hin- und herverschiebbare Schaltstange (5) gelagert ist, die mit einem bei ihrer selbsttätigen Verschiebung die Drehrichtung des Laufwerkes steuernden Abschnitt (14) versehen ist und an ihrem einen über die Stirnwand des Gehäuses hinausragenden Ende die parallel zur Hauptwelle des Trieb-,verkes schwingbare Platte; (3) trägt, die mit der gekröpften Welle (2) des Triebwerkes derart im Eingriff steht, daß die Drehgeschwindigkeit des Umlaufgliedes (2) und damit des Triebwerkes durch Hin- und Herverschieben der Steuerstange (5) verändert wird.
  2. 2. Federtriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (5) durch federnde Mittel in ihrer einen Endstellung gehalten wird und zu ihrer Verschiebung eine Nockenscheibe (9) vorgesehen ist, die durch das Triebwerk in gleichbleibendem Drehsinn gedreht wird.
  3. 3. Federtriebwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nockenscheibe (9) ein mit der Schaltstange (5) gelenkig verbundener Hebelarm (10) anliegt, dessen Drehachse in der Seitenwandung (6) des Triebwerkgehäuse;s gelagert ist und der außerhalb des Gehäuses mit einer Spannfeder (11) versehen ist, die sich mit einem Ende gegen die Gehäusewandung (6) und mit dem anderen Ende gegen den Hebel (10) abstützt.
  4. 4. Federtriebwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (10) an seinem Ende durch einen Lenker (12) mit dem die Schwingplatte (3) tragenden Teil der Schaltstange (5) verbunden ist.
  5. 5. Federtriebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Umkehrung der Drehrichtung des Laufwerkes einen an sich bekannten Achstrieb-Wipphebel (15) mit drei Ritzeln (16) aufweist, der an der Seitenwandung (6) des Gehäuses mittels einer im mittleren Ritzel angeordneten Achse (16a) drehbar gelagert ist und durch den Steuerabschnitt (14) der Schaltstange (5) bei deren Verschiebung entgegen der Wirkung einer Belastungsfeder in seine andere Kipplage verschwenkt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 854 174, 703 717, 694 084; französische Patentschrift Nr. 399 104.
DENDAT1069516D Pending DE1069516B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR399104A (fr) * 1909-02-03 1909-06-22 Joh Leonhard Hess Moteur à volant avec débrayage de la mise en marche et de la prise de force
DE694084C (de) * 1937-02-27 1940-07-25 Heinrich Mueller Spielzeugfederlaufwerk mit Umschalteinrichtung auf verschiedene Fahrtgeschwindigkeiten
DE703717C (de) * 1938-08-25 1941-03-14 Heinrich Mueller In einem Spielzeugauto o. dgl. eingebautes Federlaufwerk mit Vorrichtung zur Einstellung verschiedener Ablaufgeschwindigkeiten, verschiedener Fahrtrichtungen und eines Freilaufes
DE854174C (de) * 1951-01-09 1952-10-30 Josef Neuhierl Spielfahrzeug

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