DE8535431U1 - Lösbare Verbindung zum Befestigen von Blenden - Google Patents
Lösbare Verbindung zum Befestigen von BlendenInfo
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- DE8535431U1 DE8535431U1 DE19858535431 DE8535431U DE8535431U1 DE 8535431 U1 DE8535431 U1 DE 8535431U1 DE 19858535431 DE19858535431 DE 19858535431 DE 8535431 U DE8535431 U DE 8535431U DE 8535431 U1 DE8535431 U1 DE 8535431U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C7/00—Stoves or ranges heated by electric energy
- F24C7/08—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24C7/082—Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
TZP 85/707 Wi/hü
Die Neuerung betrifft eine lösbare Verbindung zum Befestigen von Blenden an einem
Blendenträger, insbesondere Frontblenden für Bedienfelder Von EinbaUgefäten oder
dgl.
Es ist bekannt, Blenden der genannten Art mit besonderen Rahmen, Klammern,
Haltern, Schrauben oder dgl. an dem Blendenträger zu befestigen. Diese bekannte Art der Befestigung ist jedoch aufwendig und umständlich. Sie erfordert insbesondere
im Wartungs- oder Reparaturfalle einen großen Zeitaufwand zur Demontage und Wiederanbringung der Blende. Darüber hinaus sind die bekannten Befestigungselemente
zum Teil an der Außenseite der Blende sichtbar, was in besonderen Fällen das
gefällige Aussehen der Blende stört.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, die Befestigung derartiger Blenden zu
vereinfachen und zu verbessern.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß auf der Rückseite der
Blende vorstehende Zapfen in Muffen eingreifen, welche an entsprechenden Stellen
am Blendenträger angeordnet sind und den eingesetzten Zapfen druckknopfartig elastisch
verankern.
BOSCH-SIEMENS HAUSGEiRATE4QMBM '♦·'.«.* 8000 München 80, 03,12,1985
Hochstraße 17 \\
Sä * β
TZP 85/707
Hilfe der auf die neuerungsgemäße Art geschaffenen lösbaren Verbindung läßt
sich die Blende rasch und sicher montieren und im Bedarfsfall leicht abnehmen und
wieder anbringen.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung ist vorgesehen,
daß die Blendenträger mit schlüssellochartigen Durchbrüchen versehen sind, in welche
jeweils eine Muffe eingesetzt und durch Verschieben in den engen Abschnitt des Durchbruchs verankert ist.
Hierdurch wird eine besonders einfache und sichere Montage der Muffen erreicht.
Um zu verhindern, daß die Muffen durch seitliches Verschieben der Blende aus ihrer
Halterung gelöst werden können, ist nach einer weiteren Ausgestaltung des Gegenstandes
der Neuerung vorgesehen, daß in den Blendenträgern wenigstens zwei einander gegenüberliegende schlüssellochartige Durchbrüche angeordnet sind, deren enge
Abschnitte einander entgegengesetzt ausgerichtet sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung ist
ferner vorgesehen, daß die an ihrem einen Ende mit einer Verdickung versehenen
Zapfen mit dem anderen Ende an einer Lasche sitzen, die an der Rückseite der Blende befestigt ist.
Die neuerungsgemäße lösbare Verbindung zum Befestigen von Blenden ist in der
nachfolgenden Beschreibung anhand von einem in der beigefügten Zeichnung vereinfacht
dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den oberen Abschnitt eines unter einer Tischplatte montierten Einbaugerätes
mit obenliegendem Bedienfeld, welches mit einem Blendenträger und einer Blende abgedeckt ist, in raumbildlich auseinandergezogener
Darstellung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Blendenträger mit einer den Zapfen
der Blende aufnehmenden Muffe in einer vergrößerten Seitenansicht und
TZP 85/707
Fig* 3 in einem ebenfalls vergrößerten Ausschnitt einen Abschnitt des Blendenträgers
mit der Muffe, in räumlich auseinandergezogener Darstellung.
Unter einer Tischplatte 10 einer normalen Einbauküche ist ein Einbaugerät 11
eingesetzt, Welches eine Tür 12 aufweist, über der in bekannter Weise ein Bedienfeld
13 angeordnet ist. Das mit verschiedenen Durchbrüchen zum Einsetzen von nicht dargestellten Bedien-, Kegel- und Änzeigeeinrichrungen ausgestattete Bedienfeld 13
weist einen Blendenträger 14 auf, der in der üblichen Weise mit Schrauben 15 am Einbaugerät 11 befestigt ist.
In ihren seitlichen Abschnitten befinden sich im Blendenträger 14 schlüssellochartige
Durchbrüche 16 welche, wie insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht, einen verengten
Abschnitt 17 aufweisen. In die schlüssellochartigen Durchbrüche 16 ist jeweils eine
Muffe 18 eingesetzt, welche durch Verschieben in dessen verengten Abschnitt 17 verriegelt ist.
Aus diesem Grunde ist die Muffe 18 mit einer außenliegenden Ringnut 19 versehen,
in welche der Rand des verengten Abschnitts 17 zum Verriegeln der Muffe 18 eingreift.
Der Blendenträger 14 dient zum Befestigen einer Blende 20, welche zu diesem
Zweck mit von ihrer Rückseite vorstehenden Zapfen 21 versehen ist. Der an seinem
einen Ende mit einer Verdickung versehene Zapfen 21 sitzt mit seinem anderen Ende
an einer Lasche 22, die ihrerseits auf der Rückseite der Blende 20 vorzugsweise durch Kleben befestigt ist.
Die auf diese Weise von der Vorderseite unsichtbare Lasche 22 und der an ihr sitzende
Zapfen 21 dient zum Befestigen der Blende 20 am Blendenträger 14.
Zu diesem Zweck werden die auf der Rückseite der Blende 20 angebrachten Zapfen
21 mit ihrem verdickten Ende in die Öffnung der Muffen 18 eingesteckt, wobei sie
sich in den Muffen 18 druckknopf artig verankern. Die Muffen 18 können zu diesem
'
TZP 85/707
u Zweck mit einem spreiznietartig ausgebildeten Schaft versehen sein. Hierdurch
nen Fertigungstolefanzen auf einfache Weise ausgeglichen Werden.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 erkennbar, sind in dem Blendenträger 14 üWei
ander gegenüberliegende schlüssellocharti^e Durchbrüche 16 angeordnet, defen
J engter Abschnitt 17 nach außen gerichtet ist. Auf diese Weise wird verhindert,
die Muffen 18 unter Wirkung einer in der Ebene der Blende 20 in Richtung des Verengten
Abschnitts 17 wirkenden Kraftkomponente unbeabsichtigt aus ihrer verankerung
gelöst werden können.
Mit Hilfe der beschriebenen und dargestellten lösbaren Verbindung ist es besonders
einfach, die Blende 20 am Blendenträger 14 zu befestigen. Die am Blendenträger 14
befestigte Blende 20 kann umgekehrt auf einfache Weise vom Blendenträger 14 gelöst
werden, indem ύίη mit einem Blatt Versehens Werkzeug, beispielsweise ein
Schraubendreher mit dem Blatt unter den Rand der Blende eingeschoben wird, worauf
diese durch Aushebeln aus den Muffen 18 gelöst werden kann*
Claims (5)
1. Lösbate Verbindung zum Befestigen von Blenden an einem Blendenträger, insbesondere
Frontblenden für Bedienfelder von Einbaugeräten oder dgl., dadurch
gekennzeichnet , daß von der Rückseite der Blende (20) vorstehende Zapfen (21) in Muffen (18) eingreifen, welche, an entsprechenden Stellen an
Blendenträger (14) angeordnet sind und den eingesteckten Zapfen (21) durckknopfartig
elastisch verankern.
2. lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blenden träger
(14) mit schlüssellochartigen Durchbrüchen (16) versehen ist, in welche jeweils eine Muffe (18) eingesteckt und durch Verschieben in den verengten
Abschnitt (17) des Durchbruchs (16) verriegelt ist.
3. Lösbare Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennezeichnet, daß in dem
Blendenträger (14) wenigstens zwei einander gegenüberliegende schlüssellochartige
Durchbrüche (16) angeordnet sind, deren verengte Abschnitte (17) einander entgegengesetzt ausgerichtet sind.
•ji ι in· ·-· ····(·
TZP 85/707
4. Lösbare Verbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
1 Muffen (18) mit einer außen liegenden Ringnut (19) versehen sind, in welche
■ der Rand des verengten Abschnitts (17) des schlüssellochartigen Durchbruchs
(16) zum Verriegeln der Muffe (18) eingreift.
5. Lösbare Verbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn-{
zeichnet, daß die an ihrem einen Ende mit einer Verdickung versehenen Zapfen
r (21) mit ihrem anderen Ende an einer Lasche (22) sitzen, die an der Rückseite
I der Blende (20) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858535431 DE8535431U1 (de) | 1985-12-17 | 1985-12-17 | Lösbare Verbindung zum Befestigen von Blenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858535431 DE8535431U1 (de) | 1985-12-17 | 1985-12-17 | Lösbare Verbindung zum Befestigen von Blenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8535431U1 true DE8535431U1 (de) | 1986-02-06 |
Family
ID=6788305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858535431 Expired DE8535431U1 (de) | 1985-12-17 | 1985-12-17 | Lösbare Verbindung zum Befestigen von Blenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8535431U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1962020A1 (de) | 2007-02-22 | 2008-08-27 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Verfahren zur Befestigung einer funktionellen Komponente an ein Trägerelement eines Haushaltsgerätes und Montagevorrichtung |
-
1985
- 1985-12-17 DE DE19858535431 patent/DE8535431U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1962020A1 (de) | 2007-02-22 | 2008-08-27 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Verfahren zur Befestigung einer funktionellen Komponente an ein Trägerelement eines Haushaltsgerätes und Montagevorrichtung |
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