DE8534238U1 - Zeichengerät - Google Patents

Zeichengerät

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DE8534238U1
DE8534238U1 DE19858534238 DE8534238U DE8534238U1 DE 8534238 U1 DE8534238 U1 DE 8534238U1 DE 19858534238 DE19858534238 DE 19858534238 DE 8534238 U DE8534238 U DE 8534238U DE 8534238 U1 DE8534238 U1 DE 8534238U1
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DE
Germany
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plastic body
guide holes
longitudinal
drawing device
piercing
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Application number
DE19858534238
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BLASKO DANIEL 7730 VILLINGEN-SCHWENNINGEN DE
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BLASKO DANIEL 7730 VILLINGEN-SCHWENNINGEN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/20Curve rulers or templets
    • B43L13/201Stencils for drawing figures, objects
    • B43L13/205Stencils for drawing figures, objects geometrical figures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/04Straightedges with rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/007Circular curve-drawing or like instruments with perforated or marked rulers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

β · ■
B 116 pa
Franz Neymeyer 03.12.1985
Patentanwalt
Haeelweg 20 N «
7730Vf(Hngen24
Anmelder: Daniel Blasko, 7730 Villingen-Schwenningen
Zeichengerät
Die Neuerung betrifft ein Zeichengerät zum Ziehen gerader und kreisbogenförmig verlaufender Striche, bestehend aus einem flachen, plattenartigen, rechteckigen Kunststoffkörper, dessen Längs- und/oder Querkanten wenigstens teilweise mit Längenmeßskalen versehen sind und der auf seiner Oberseite eine in Längsrichtung verlaufende Griffleiste aufweist, welche einstückig angeformt ist und die Form eines auf der Unterseite offenen Hohlkastens besitzt, wobei in der Griffleiste eine Welle mit zwei geringfügig aus dem Hohlraum der Griffleiste nach unten herausragenden Parallelführungsrollen drehbar gelagert ist und wobei außer einer Anzahl von rechteckigen und/oder dreieckigen und/oder kreisförmigen Schablonendurchbrüchen entlang wenigstens einer Längskante eine geradlinige Re^.he von in regelmäßigen, einer Längenmeßskala zugeordneten Abständen
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angeordneten Führungsl. ehern für einen Zeichenstift oder eine Zeichenfeder angeordnet sind und wobei der Kunststoffkörper außerdem mit einer mittels einer Gewindebuchse in einer Bohrung befestigten, gegen Federdruck betätigbaren Stechnadel versehen ist.
Bei einem handelsüblichen Gerät dieser Are, bei dem die höhlkastenartige Griffleiste in der Mitte des Kunststoffkörpers angeordnet ist, ist zur Befestigung der Stechnadel in einem halbkreisförmigen Vorsprung einer Längskante eine Bohrung angeordnet, deren Zentrum auf der Linie a^c beiden beidseits des Vor- | Sprunges fluchtend miteinander verlaufenden Kantenabschnitten liegt. Die Reihe der Führungslöcher, die entlang dieser Längskante des Kunststoff körpers angeordnet ist, hat von der Längskante einen Abstand von etwa 1 cm. Zum Zeichnen kleiner Krei- fj se ist im Kunststoffkörper eine Reihe von kreisrunden Löchern vorgesehen, von denen das kleinste einen Durchmesser von 2 mm und das größte einen Durchmesser von 20 mm aufweist. Zum Zeichnen größerer Kreise ist ein besonderes, ebenfalls mit einer Reihe von Führungslöchern versehenes Lineal vorgesehen, df=»ß mit Hilfe der Gewindebuchse, in welcher die Stechnadel gelagert ist, schwenkbar konzentrisch zu der in dem Längskantenvorsprung des Kunststoffkörpers angeordneten Bohrung gelagert werden kann. Auch bei diesem Lineal sind die Führungslöcher in einer Reihe angeordnet, die nicht radial zum Drehpunkt des Lineals, sondern um etwa 8 mm versetzt dazu ver-
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läuft. Auf Grund dieser zur radial versetzten Anordnung der Lochreihe entsprechen die Radien der mit Hilfe der FUhrungslöcher gezogenen Kreise, nicht exakt dem angegebenen Skalenmaß. Außerdem können mit diesen Zusatzlinealen in einem Zuge immer nur Halbkreise gezeichnet werden. Die Handhabung ist somit umständlich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, daß Zeichengerät der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß keine der Längskanten durch einen Vorsprung unterbrochen ist und daß es möglich ist, mit Hilfe der reihenweise entlang einer Begrenzungskante, insbesondere einer Längskante des Kunststoffkörpers angeordneten Führungslöchern und mit Hilfe der Stechnadel Kreise zu zeichnen, die zur Stechnadelspitze konzentrisch verlaufen und unterschiedliche Radien haben können, deren Maße exakt an der Längenskala ablesbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Neuerung dadurch, daß die Stechnadel in der Reihe oder am Ende der Reihe der Führungslöcher derart angeordnet ist, daß ihre Stechspitze auf der gedachten Verbindungsgeraden zweier benachbarter Führungslöcher liegt.
Dabei ist es von Vorteil, wenn die Führungslöcher jeweils qaudratische, dreieckige oder rauten artige Formen aufweisen und so angeordnet sind, daß jeweils eine ihrer Ecken auf die benach-
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barte Begrenzungskante des Kunststoffkörpers gerichtet ist. Dadurch erhält der Zeichenstift oder die Zeichenfeder» die in diesem Loch geführt wird, eine bessere Führung als dies bei runden Löchern der Fall ist.
Zur Erleichterung der Handhabung des Zeichengerätes ist weiter vorgesehen, daß die Griffleiste außerhalb der Längsmitte des Kunststoffkörpers angeordnet ist. Insbesondere bei kleine^ ren Abmessungen des Zeichengerätes wird dadurch ein größerer Abstand der Griffleiste von der Stechnadel und von der einen Längskante erzielt, so daß einerseits das Greifen der Griffleiste mit den Fingern und andererseits das Zeichnen von Kreisen mit in die betreffende Unterlage eingedrückter Stechnadel sowie auch das Zeichnen gerader Linien entlang der in der Griffleiste weiter entfernten Längskante erleichtert wird.
Bei dem als Ausführungsbeispiel beigelegten Modell besteht der Kunststoffkörper aus einer rechteckigen Platte aus transparentem Material, deren Länge etwa 13,4 cm und deren Breite 9 cm beträgt. Entlang der auf der Oberseite leicht angeschrägten geradlinigen Begrenzungskanten, die als Lineal dienen können, sind jeweils Längenmeßskalen, in Form von Zentimeter-Maßstäben bzw. Zoll-Maßstäben angeordnet. Außerdem sind mehrere kreisförmige Löcher unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen, die als Kreisschablone dienen. Die hohlkastenförmige Griffleiste ist außermittig zu einer Längskante hin versetzt
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angeordnet. Die Welle mit den beiden drehfest aufgepreßten Parallelführungsrollen ist in vertikalen Zwischenwänden der Griffleiste drehbar gelagert, derart, daß die Parallelführungsrolier» geringfügig, d.h. etwa 2 mm nach unten aus dem Hohlraum g der Griffleiste, d.h.aus der unteren Fläche des plattenförmigen
I Kunststoffkörpers herausragen. Durch die Riefelung der ParalUlfüh-
t rungsrollen soll eine bessere Rutschfestigkeit und somit Führungs-
& qualität beim Parallelverschieben des Zeichengerätes auf der
I jeweiligen Unterlage gewährleistet werden.
ί tn einem 8 mm betragenden Abstand von den längsseitigen Be
$ grenzungskanten sind jeweils parallel dazu verlaufend Lochreihen
j mit quadratischen Löchern angeordnet, deren Abstände jeweils
I gleichmäßig und der der jeweiligen Längskante entlang angeordneten
I Längenmeßskala zugeordnet sind. In der Mitte der einen Loch
reihe, die von der Griff leiste einen größeren Abstand hat als die andere Lochreihe, ist in einer Gewindebuchse, die in einer
1 Bohrung des Kunststoffkörpers mittels einer Rändelmutter b<!festigt
^ ist, eine gefederte Stechnadel derart angeordnet, daß die Stechspitze
exakt in der geraden Linie der Lochreihe liegt. Es ist auch erkennbar, daß die Führungslöcher der beiden Lochreihen jeweils so angeordnet sind, daß eine Spitze jedes Loches gegen die benachbarte Längskante gerichtet ist. Bei der entlang dieser Längskante angeordneten Skala handelt es sich um eine Zentimeterskala, deren längere Skalenstriche jeweils 5 mm voneinander entfernt sind. Dabei ist jedem dieser längeren Skalenstriche
ein Führungsloch zugeordnet.
Die Stechnadel ragt normalerweise nicht aus dem unteren Ende ihrer Führungsbohrung der Gewindebuchse heraus. Sie steht unter dem Einfluß einer in axialer Richtung wirkender Feder, welche sie in dieser Lage hält. Das obere Ende der Stechnadel ist mit einem im Durchmesser vergrößerten Kopfstück versehen, welches zugleich die axiale Bewegungsstrecke der Stechnadel nach unten begrenzt.
Wenn man das Zeichengerät so auf eine Zeichenunterlage aufsetzt, daß die Stechnadelspitze sich genau im Zentrum eines zu zeichnenden Kreises befindet, so drückt man mit den Fingern die Stechnadel nach unten so daß ihre Spitze leicht in die Zeichenunterlage eindringt und das gesamte Zeichengerät dann um die Achse der Stechnadel drehbar ist. Unter Aufrechterhaltung des axialen Druckes auf der Stechnadel kann dann ein Zeichenstift oder eine Zeichenfeder in eines der Führungslöcher gesetzt und durch entsprechende Bewegung die Kreisbahn gezogen werden.
Selbstverständlich lassen sich mit Hilfe dieser FUhrungslöcher auch zueinander parallele gerade Linien ziehen, die quer zu den Längskanten des Zeichengerätes verlaufen, wie das an sich bei solchen Geräten bekannt ist und durch die Parallelführungsrollen beim Parallelverschi"V>en ermöglicht wird.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Zeichengerät zum Zeichnen gerader oder kreisbogenförmig verlaufender Striche, bestehend aus einem flachen, plattenartigen, rechteckigen Kunststoffkörper, dessen Längs- und/oder Querkanten wenigstens teilweise mit Längenmeßskalen versehen sind und der auf seiner Oberseite eine in Längsrichtung verlaufende Griffleiste aufweist, welche einstückig angeformt ist und die Form eines auf der Unterseite offenen Hohlkastens besitzt, wobei in der Griffleiste eine Welle mit zwei geringfügig aus dem Hohlraum der Griffleiste nach unten herausragenden Parallelführungsrolien drehbar gelagert ist und wobei außer einer Anzahl von rechteckigen und/oder dreieckigen und/oder kreisförmigen Schablonendurchbrüchen entlang wenigstens einer Längskante eine geradlinige Reihe von in regelmäßigen, einer Längenmeßskala zugeordneten Abständen angeordneten Führungslöchern für einen Zeichenstift oder eine Zeichenfeder angeordnet sind und wobei der Kunststoffkörper außerdem mit einer mittels einer Gewindebuchse in einer Bohrung befestigten, gegen Federdruck belätigbaren Stechnade versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stechnadel in der Reihe oder an einem Ende der Reihe der Führungslöcher derart
angeordnet ist, daß ihre Stechspitze auf der gedachten f
Verbindungslinie zweier benachbarter Führungslöcher liegt.
2. Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslöcher jeweils quadratische, dreieckige oder rautenartige Formen aufweisen und so angeordnet sind, daß jeweils eine ihrer Ecken auf die benachbarte Kante des Kunststoff körpers gerichtet ist.
3. Zeichengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleiste außerhalb der Längsmitte des Kunststoffkörpers angeordnet ist.
DE19858534238 1985-12-05 1985-12-05 Zeichengerät Expired DE8534238U1 (de)

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DE19858534238 DE8534238U1 (de) 1985-12-05 1985-12-05 Zeichengerät

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DE19858534238 DE8534238U1 (de) 1985-12-05 1985-12-05 Zeichengerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8534238U1 true DE8534238U1 (de) 1986-04-03

Family

ID=6787940

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858534238 Expired DE8534238U1 (de) 1985-12-05 1985-12-05 Zeichengerät

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DE (1) DE8534238U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2645076A1 (fr) * 1989-03-30 1990-10-05 Rouault Jean Claude Regle graduee equipee d'un cylindre, permettant essentiellement le trace de paralleles et de perpendiculaires

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2645076A1 (fr) * 1989-03-30 1990-10-05 Rouault Jean Claude Regle graduee equipee d'un cylindre, permettant essentiellement le trace de paralleles et de perpendiculaires

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