DE853390C - Kleiderschutz fuer Fahrraeder - Google Patents

Kleiderschutz fuer Fahrraeder

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DE853390C
DE853390C DEP54071A DEP0054071A DE853390C DE 853390 C DE853390 C DE 853390C DE P54071 A DEP54071 A DE P54071A DE P0054071 A DEP0054071 A DE P0054071A DE 853390 C DE853390 C DE 853390C
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DE
Germany
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lamella
slats
attached
strut
clothes guard
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DEP54071A
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English (en)
Inventor
Mia Mirbach
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J21/00Dress protectors, e.g. clips attached to the cycle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Kleiderschutz -für Fahrräder Es wurde bereits in anderem Zusammenhang ein Kleiderschutz für Fahrräder beschrieben, der aus dünnen Lamellen geringen Gewichts, z. B. Kunststoffblättern, besteht. Bisher wurde bei einem solchen Kleiderschutz nur eine Ausbildung von Lamellen in Betracht gezogen, die sich in ganzer Länge von der Radfelge aus bis zu ihrer Befestigungsstelle in der -Nähe der Radachse erstrecken.
  • Erfindungsgemäß wird diese Ausführungsform in folgender Hinsicht verbessert und weiter ausgebildet: Die Lamellen «-erden in ihrer Länge unterteilt und die Stücke beweglich-elastisch, z. B. durch ein durchgezogenes Band aus Werkstoff u. dgl., miteinander verbunden. Diese Teilung der Lamellen bietet den Vorteil, daß ein Brechen oder Lösen der Lamellen vollständig ausgeschlossen ist. Weiter kann man nunmehr die farbige Ausgestaltung der Lamellen schachbrettartig vornehmen, so daß jede mehrfarbige, z. B. selbstleuchtend oder rückstrahlend ausgebildete Lamelle von dunklen Feldern umgeben ist. Die dadurch erzielte Kontrastwirkung dient dazu, die auffällige Sichtbarkeit der Lamelle in der Dunkelheit noch wesentlich zu steigern.
  • Um ferner die Anwendung und das Spannen dieser vielgliedrigen Lamellenwand am Fahrrad noch weiter zu vereinfachen, wird jede Lamelle an ihrem dem Schutzblech zugewandten Ende mit einem beweglichen Halbbügel, z. B. in Form eines starren, halbstarren oder biegsamen Werkstoffbandes, versehen, dessen Ende mit einem Teil eines Haken-oder Druckknopfverschlusses ausgestattet ist, so daß das Ende mit dem entsprechenden Ende des Halbbügels der Nachbarwand vereinigt werden kann.
  • Die nach der Nabe zu gelegenen Enden der Wandglieder werden durch einen Draht oder ein Band miteinander verbunden, dessen Enden mit an der Schutzblechstrebe und der Hinterradgabel verschieblichen feststellbaren Anschlußgliedern, z. B. finit Spannschrauben versehenen Schellen od. dgl., verbunden sind. Eine derartige Schelle kann zweckmäßig auch an der Fahrradstrebe angebracht werden, so daß auf diese Weise die ganze Wand an drei Punkten angezogen, verspannt und befestigt werden kann.
  • Ferner können die Lamellen unter Fortfall irgendwelcher besonderen Metallteile, wie Bügel u. d-1., am Hinterradschutzblech derart aufgehängt werden, daß der obere Rand der Lamellen umgebördelt und unmittelbar an dem inneren Rand des Kotbleches aufgehängt wird. Die Befestigung des unteren Endes der Lamellen am Fahrradrahmen erfolgt dabei erfindungsgemäß in der Weise, daß die unteren Lamellenteile mit Schlaufen versehen werden und ein Zugband von genügender Spannung, insbesondere eine Schraubenfeder, durch die hintereinanderliegenden Schlaufen oder Öffnungen hindurchgezogen wird, dessen Enden am Fahrradrahrnen, z. B. an der Hinterradgabel und an der Strebe des hinteren Schutzbleches, befestigt werden.
  • Auf diese Weise werden die einzelnen Lamellen mit ihrer Umbördelung fest gegen die innere Umbördelung des Kotbleches gedrückt, so daß sie in dieser Stellung genügend gesichert sind. Andererseits wird jede Lamelle gleichmäßig angezogen.
  • In den Zeichnungen sind die Ausbildung und Anordnung sowie Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt: Fig. i zeigt ein Fahrrad mit ungeteilten Lamellen mit der Befestigung ihrer nach dem Schutzblech zu gelegenen Enden; Fig. 2 zeigt zwei einander in den beiden Schutzwänden gegenüberliegende Lamellen mit der Verbindung ihrer oberen Enden; Fig. 3 zeigt die Ausbildung der Schutzwand mit geteilten mehrfarbigen Lamellen sowie den Anschlu(i der nach der Nabe zu geteilten Lamellenenden am Fahrradrahmen; Fig.4 zeigt in vergrößertem Maßstab die verschiebliche und spannbare Befestigung am Fahrradrahmen; Fig. 5 zeigt eine Lamelle in der neuen Ausgestaltung im Schnitt; Fig. 6 zeigt das hintere Kotblech eines Fahrrads mit aufgehängten Lamellen ebenfalls im Schnitt; Fig. 7 zeigt ein Lamellenfeld mit quer und längs geteilten schachbrettartig angeordneten Lamellen in Seitenansicht.
  • Im einzelnen bezeichnen in Fig. i und 2 die Bezugszeichen i, 2 die verschiedenartig, z. B. schwarz und elfenbeinfarbig ausgestalteten oder sich überdeckenden und mit einem Druckknopf 3 verbundenen Lamellen. Die Lamellen sind an ihrem dem Schutzblech zugewandten Ende mit Löchern 4 versehen, in welchen Halbbügel oder Bänder, z. B, aus geschmeidigem Kunststoff bestehende Bänder 5, beweglich befestigt sind. Diese Bänder 5 tragen an ihrem Ende die Verschlußlamellen, z. B. die beiden Hälften eines Druckknopfs 6, 7, so daß auf diese Weise der Verschluß über das Schutzblech 8 gehängt werden kann.
  • Gemäß Fig. 3 sind die Lamellen der Länge nach in zwei Hälften 9, io unterteilt. Die beiden Hälften sind mit Öffnungen i i versehen, durch welche ein Band oder Draht 12 durchgezogen ist. Hier werden also die besonderen Druckknopfverbindungen zwischen den einzelnen Lamellen unnötig. Die Lamellen sind schachbrettartig gefärbt, so daß immer eine weiße oder elfenbeinfarbige von dunklen Lamellen umgeben ist.
  • Auch die nach der Nabe zu gewandten Enden der Lamellenstücke sind mit Öffnungen 13, 14 versehen, durch welche ebenfalls ein Band oder ein Draht 15 hindurchgezogen ist. Mit diesem Band oder Draht sind besondere Befestigungsvorrichtungen 16, 17, 18 verbunden, die an dem Teil des Fahrradrahmens, z. B. an der Hinterradgabel i9, an der Hinterradstrebe 20 und an der Schutzblechstrebe 21 verschoben und festgestellt werden können. Diese Vorrichtungen können z. B. gemäß Fig.4 in Form einer Schelle 22 ausgebildet sein, die mit einer Spannschraube 23 in die gewünschte Stellung an dem betreffenden Rahmenteil festgestellt werden kann.
  • In den Fig. 5 bis 7 bezeichnet das Bezugszeichen 24 die LamellenNvandung, 25 die obere Umbördelung, 26 die Umbördelung des hinteren Schutzblechs, 27 die am unteren Ende der Lamelle z. B. mit Hilfe einer Druckknopfbefestigung 28 lösbar angebrachte Schlaufe, durch welche das zur Befestigung dienende Zugband, z. B. eine Schraubenfeder 29, hindurchgeführt wird. Die Schraubenfeder 29 ist an der Hinterradgabel 30 und an der Fahrradstrebe mit Hilfe von verschieblich angeordneten Schellen 31 und 32 einstellbar angebracht.
  • Die Ausgestaltung der Lamellen kann im übrigen beliebig sein. Es können sowohl längs geteilte Lamellen wie auch schachbrettartig unterteilte und verschiedenartig gefärbte oder selbstleuchtend ausgestaltete Lamellen verwendet werden. Bei schachbrettartiger Ausgestaltung der Lamellen können dieselben mit Hilfe eines elastischen Bandes 33 miteinander verbunden sein. Die beschriebene Art des Anschlusses der Lamellen bietet den Vorteil außerordentlich einfacher und schneller Handhabung. Man kann jede einzelne Lamelle herausnehmen oder auswechseln, ohne daß die Befestigung der Schraubenfeder an der Hinterradgabel und an der Fahrradstrebe gelöst werden muß und ohne daß die Schraubenfeder herausgezogen wird. Es ist zum Herausnehmen einer einzelnen Lamelle nur nötig, den Druckknopfverschluß der unteren Schlaufe zu lösen. Bei der. in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform müßte man zwar außer dem Druckknopf auch noch das Band 33 lösen. Es kann aber auch anstatt des Bandes 33 auch eine andere Ver- Bindung, z. B. Druckknöpfe, angewandt werden, so daß jeweils eine bestimmte Lamelle für sich ausgeknöpft werden kann.
  • Die beschriebene Anordnung bietet auch den Vorteil, daß infolge des Wegfalls der Haken und Drahtbefestigungsteile es möglich ist, ohne Herausnehmen einer Lamelle ein Speichenschloß, z. B. an der Hinterstrebe, anzubringen, ohne daß die Anbringung durch die Lamellen gestört würde. Zu diesem Zweck kann das Speichenschloß z. B. in dem offenen Segment in der Nähe der Nabe des Rades gemäß Fig. 7 angebracht werden, da hier die Speichen ganz frei liegen. Das Schloß kann hier z. B. an der schräg nach oben gehenden Sattelstütze angebracht werden.

Claims (5)

  1. PATEN TA\SPRLCHE: i. Kleiderschutz für Fahrräder, der aus dünnen Lamellen geringen. Gewichts, z. B. Kunststoffblättern, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen auch in der Querrichtung unterteilt und schachbrettartig verschiedenartig gestaltet sind, so daß immer ein hellfarbiges, die Straßenbeleuchtung insbesondere hei Nacht ülxrstralilendes, z. B. selbstleuchtend ausgestaltetes Lamellenfeld von dunklen Lamellenfeldern umgeben ist.
  2. 2. Kleiderschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes nach dem Schutzblech zugewandtes Lamellenende mit einem beweglich angebrachten Halbbügel, einem Band od. dgl., \-erselieti ist, dessen Ende mit einem dem Band der gegenüberliegenden Lamelle entsprechenden Verschlußteil, z. B. der Hälfte eines Druckknopfverschlusses, versehen ist, so daß die Bänder je zweier einander gegenüberliegender Lamellen benachbarter Wände über dem Schutzblech verschlossen werden können.
  3. 3. Kleiderschutz nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einander sowohl in der Längsrichtung wie in der Querrichtung überdeckende Lamellenfelder durch ein einziges, durch entsprechende Öffnungen durchgezogenes Band (i2), einen Draht od. dgl. miteinander vereinigt werden. ,l.
  4. Kleiderschutz nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Anschluß und Verspannung der nach der Nabe zu gelegenen Lamellenenden mit Hilfe von an den Fahrradrahmenteilen, insbesondere an der Hinterradstrebe und der Schutzblechstrebe verschieblich und feststellbar angeordneten Spannvorrichtungen (22, 23) bewirkt werden, die an einem durch die Enden der Lamellenfelder gezogenen Band(i5), einem Draht od.dgl. befestigt sind.
  5. 5. Kleiderschutz nach den Ansprüchen i bis .f, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen, die in diesem Falle anstatt mit schachbrettartiger Unterteilung mit ihrer Längsteilung durchlaufen können, im oberen Ende zwecks Aufhängung auf dem inneren Rand des hinteren Kotblechs umgebördelt, am unteren Ende mit einer lösbar, z. B. mit Hilfe einer Druckknopfbefestigung, angebrachten Schlaufe versehen sind, durch die ein am Fahrradrahmen, z. B. an der Hinterradgabel und an der Strebe des hinteren Schutzblechs befestigtes Schutzband (29), z. B. in Form einer Schraubenfeder, hindurchgezogen wird (Fig. 5 bis 7).
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