DE8530894U1 - Blade dispenser - Google Patents

Description

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Liitz KG Stahlwarenfabrik, 565o Solingen 18, Wuppertalerstraße 251Liitz KG steel goods factory, 565o Solingen 18, Wuppertalerstrasse 251

KlingenspenderBlade dispenser

Die Erfindung betrifft einen Klingenspender, wie solche aus einem länglichen, kastenförmigen Gehäuse zur Aufnahme von auf einer Blattfeder gestapelter., mit einer Schneidkante versehenen blattförmigen Klingen bestehen, welches Gehäuse am hinteren offenen Ende einen im Querschnitt U-förmigen Fortsatz aufweist, bis in den der Klingenstapel reicht und auf dem ein kastenförmiger, mit einem Mitnehmer versehener Schieber geführt ist, mi &iacgr; dem die im Stapel jeweils zuoberst liegende Klinge durch eine Schlitzöffnung am vorderen Ende des Gehäuses so weit hindurchschiebbar ist, bis sie von Hand aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann.The invention relates to a blade dispenser, such as those consisting of an elongated, box-shaped housing for accommodating leaf-shaped blades stacked on a leaf spring and provided with a cutting edge, which housing has a U-shaped cross-section extension at the rear open end, into which the blade stack extends, and on which a box-shaped slider provided with a driver is guided, with which the blade lying at the top of the stack can be pushed through a slotted opening at the front end of the housing until it can be pulled out of the housing by hand.

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Derartige Klingenspender sind bekannt. Ihnen haftet jedoch folgender Nachteil an. Wenn beim Herausschieben einer Klinge aus dem Gehäuse des Klingen-spenders dieser mit der einen Hand so gehalten wird₄ daß die Hand der Schlitzöffnung des Gehäuses zugekehrt ist, besteht die Gefahr des Verletzens der Hand an der Klingenschneide oder an der von der Klingenschneids und einer stumpfen kante gebildeten Spitze.Such blade dispensers are known. However, they have the following disadvantage. If, when pushing a blade out of the housing of the blade dispenser, the latter is held with one hand _so that the hand is facing the slot opening in the housing, there is a risk of injuring the hand on the blade edge or on the tip formed by the blade edge and a blunt edge.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klingenspender der eingangs genannten Gattung so weiter auszubilden, daß beim Ausstoßen einer Klinge die Gefahr des Verletzens der Hand an der Klinge ausgeschlossen ist.The invention is based on the object of further developing a blade dispenser of the type mentioned at the beginning in such a way that the risk of injuring the hand on the blade is excluded when a blade is ejected.

Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daßThe solution to the problem consists in the invention that

a) in dem Gehäuse ein flaches, mit einer Breitseite den Schneidkanten der Klingen vorgelagertes Schiebeelement angeordnet ist, das mit seinem vorderen Ende durch einen quer zur Schlitzöffnung des Gehäuses des Klingenspenders angeordneten Schlitz hindurch nach außen geführt ist und hier mit einer nach einwärts gerichteten Abwinklung an dem vorderen Ende des Gehäuses anliegt,a) a flat sliding element is arranged in the housing, with one broad side in front of the cutting edges of the blades, which is guided outwards with its front end through a slot arranged transversely to the slot opening of the housing of the blade dispenser and here rests against the front end of the housing with an inwardly directed bend,

b) das Schiebeelement an seinem hinteren Ende, mit dem es bis in den Fortsatz des Gehäuses reicht, an einer Längskante einen nasenartigen, federnden Vorsprung aufweist, mit dem es im Weg des kastenförmigen Schiebers liegt.b) the sliding element has a nose-like, spring-loaded projection on one longitudinal edge at its rear end, with which it extends into the extension of the housing, with which it lies in the path of the box-shaped slide.

Bei teilweisem Ausstoßen der in dem Gehäuse des Klingenspenders jeweils zuoberst liegenden KlingeIf the uppermost blade in the blade dispenser housing is partially ejected

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wird gleichzeitig das Schiebeelement mitgenommen, wobei es die Schneidkante der Klinge und teilweise das vordere Ende dor Klinge so abdeckt, daß Verletzungen an der Hand ausgeschlossen sind.
5At the same time, the sliding element is moved along, covering the cutting edge of the blade and partially the front end of the blade in such a way that injuries to the hand are excluded.
5

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:The invention is explained in more detail below with reference to the drawing. It shows:

Fig. 1 den Klingenspender mit zum teilweisen Ausstoßen einer Klinge in BereitschaftslageFig. 1 the blade dispenser with for partial ejection of a blade in ready position

befindlichem Schieber in Ansicht,located slider in view,

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1, jedoch mit einer teilweise ausgestoßenen Kl inge,
Fig. 3 das Schiebeelement in Ansicht undFig. 2 a section along the line II-II of Fig. 1, but with a partially ejected blade,
Fig. 3 the sliding element in view and

Fig. 4 eine Draufsicht auf den Klingenspender in Pfeilrichtung A der Fig. 1.Fig. 4 is a plan view of the blade dispenser in the direction of arrow A in Fig. 1.

Der in der Zeichnung dargestellte Klingenspender besteht aus einem aus Kunststoff gefertigten länglichen» kastenförmigen Gehäuse 1, das sich aus einem Bodenteil 2 und einem transpareten Schiebedeckel 3 zusammensetzt. Das Gehäuse 1 weist an seinem vorderen Ende eine Schlitzöffnung 4 auf. Im Innern des Gehäuses 1 ist am Bodenteil 2 eine bogenförmige Blattfeder 5 gehaltert, auf der in einem Stapel streifenförmige, mit einer Schneidkante und schrägen Abbrechkanten 6 versehene Klingen 7 gestapelt sind. Mittels der Blattfeder 5 wird der Klingenstapel an den Schiebedeckel 3 des Gehäuses 1 angedrückt. Das Gehäuse 1 ist am hinteren Ende offen und weist hier einen im Querschnitt U-förmigen, gegenüber dem Gehäuse 1 verjüngten und am hinteren Ende offenen Fortsatz 8 auf, der mit dem Gehäuse 1 einstückig ist und mit der Innenseite seinesThe blade dispenser shown in the drawing consists of an elongated box-shaped housing 1 made of plastic, which is made up of a base part 2 and a transparent sliding cover 3. The housing 1 has a slotted opening 4 at its front end. Inside the housing 1, an arched leaf spring 5 is held on the base part 2, on which strip-shaped blades 7, provided with a cutting edge and oblique break-off edges 6, are stacked in a stack. The leaf spring 5 is used to press the stack of blades onto the sliding cover 3 of the housing 1. The housing 1 is open at the rear end and has a U-shaped cross-section extension 8, which is tapered compared to the housing 1 and open at the rear end, which is in one piece with the housing 1 and is connected to the inside of its

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Bodenteiles in der Ebene der Innenseite des Bodenteiles &idiagr; des Gehäuses 1 liegt. Mit 9 ist ein kastenförmiger, aus transparentem Kunststoff gefertigter und am hinteren Ende geschlossener Schieber bezeichnet, der auf dem Fortsatz 8 geführt ist und in der Ausgangslage mit dem Gehäuse 1 bündig abschließt. Der Schieber 9 weist an der Innenseite seiner Kopfwand einen mit ihm einstückigen Mitnehmer Io auf. An den Schenkeln des Fortsatzes 8 sind außenseitig zwei sich gegenüberliegende, mit den Schenkeln einstückige Vorsprünge 11 angeordnet, die an den Seitenwänden des Schiebers 9 innenseitig angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Vorsprüngen als Anschläge zur Begrenzung des Schiebeweges des Schiebers 9 in der einen Richtung dienen.base part lies in the plane of the inside of the base part &idiag; of the housing 1. 9 designates a box-shaped slide made of transparent plastic and closed at the rear end, which is guided on the extension 8 and in the initial position is flush with the housing 1. The slide 9 has a driver Io on the inside of its head wall which is one piece with it. On the outside of the legs of the extension 8 there are two opposing projections 11 which are one piece with the legs, which serve as stops for limiting the sliding path of the slide 9 in one direction on the side walls of the slide 9 and are not shown in the drawing.

Mit 12 ist ein flaches Schiebeelement bezeichnet, das in dem Gehäuse 1 geführt und den Schneidkanten der Klingen 7 vorgelagert ist. Das Schiebeelement 12 ist mit seinem vorderen Ende durch einen quer zu der Schlitzöffnung 4 vorgesehenen, in letztere mündenden12 designates a flat sliding element which is guided in the housing 1 and is positioned in front of the cutting edges of the blades 7. The sliding element 12 is connected at its front end by a slot opening 4 which is provided transversely to the slot opening 4 and opens into the latter.

Schlitz 13 hindurchgeführt und mit einer nach einwärtsSlot 13 is passed through and with an inwardly

gerichteten Abwinklung 14 versehen, mit der das Schiebeelement 12 an dem vorderen Ende des Gehäuses 1 anliegt. Es reicht mit seinem hinteren Ende bis in den Fortsatz und weist an seiner dem Schiebedeckel 3 des Gehäuses zugekehrten Längskante einen nasenartigen, federnden Vorsprung 15 auf, der durch einen Kantenausschnitt 16 gebildet ist.directed bend 14, with which the sliding element 12 rests against the front end of the housing 1. Its rear end extends into the extension and has a nose-like, springy projection 15 on its longitudinal edge facing the sliding cover 3 of the housing, which is formed by an edge cutout 16.

Die Wirkungsweise des Klingenspenders ist folgende. 3oThe blade dispenser works as follows. 3o

Der Schieber 9 liegt in der Ausgangslage an dem hinteren Ende des Gehäuses 1 an. Er liegt ferner in der Ausgangslage mit seinem Mitnehmer Io auf dem hinteren Teil des federbelasteten Klingenstapels, wodurch er in der Ausgangslage vor unbeabsichtigtem Verschieben gesichertIn the initial position, the slider 9 rests against the rear end of the housing 1. In the initial position, it also rests with its carrier Io on the rear part of the spring-loaded blade stack, which secures it against unintentional displacement in the initial position.

ist. Zum Herausschieben einer Klinge 7 aus dem Gehäuse wird der Schieber 9 bis zum Anschlagen an die Vorsprünge 11 zurückgeschoben, wonach der Mitnehmer Io dem hinteren Ende des Klingenstapels vorgelagert, ist. Der vorher unter dem Druck des Mitnehmers Io gespannte hintere Teil des Klingenstapels entspannt sich dabei so weit, bis die im Stapel jeweils zuoberst liegende Klinge 7 in der Ebene des Mitnehmers Io liegt. Beim Zurückschieben des Schiebers 9 in die Ausgangslage nimmt sein Mitnehmer die im Stapel zuoberst liegende Klinge 7 mit, die dabei durch die Schlitzöffnung 4 des Gehäuses 1 hindurch so weit hindurchgeschoben wird, bis sie gefaßt werden kann. Der Schieber 9 nimmt gleichzeitig das Schiebeelement mit, indem er sich an dessen nasenartigen Vorsprung anlegt und das Schiebeelement 12 durch den Schlitz 13 hindurch so weit aus dem Gehäuse 1 herausschiebt, bis die Schneide der Klinge 7 über die Länge, in der die Klinge 7 aus dem Messergehäuse herausragt, sowie die Spitze der Klinge 7 abgedeckt sind. Die Klinge 7 kann hiernach durch leichtes Abbiegen des aus dem Gehäuse 1 herausragenden Teiles aus dem Gehäuse 1 ungehindert durch das Schiebeelement 12 herausgezogen werden. Das Schiebeelement 12 wird hiernach wieder in seine Au^- gangslage geschoben, wobei sich der nasenartige Vorsprung 15, der beim Verschieben des Schiebeelementes in dem Gehäuse 1 gespannt wurde, beim Verlassen des Gehäuses 1 wieder entspannt.To push a blade 7 out of the housing, the slide 9 is pushed back until it stops on the projections 11, after which the driver Io is positioned in front of the rear end of the blade stack. The rear part of the blade stack, which was previously tensioned under the pressure of the driver Io, relaxes until the blade 7 lying at the top of the stack is in the plane of the driver Io. When the slide 9 is pushed back into the starting position, its driver takes the blade 7 lying at the top of the stack with it, which is pushed through the slot opening 4 of the housing 1 until it can be grasped. The slider 9 simultaneously takes the sliding element with it by resting on its nose-like projection and pushing the sliding element 12 out of the housing 1 through the slot 13 until the cutting edge of the blade 7 over the length in which the blade 7 protrudes from the knife housing, as well as the tip of the blade 7, are covered. The blade 7 can then be pulled out of the housing 1 unhindered by the sliding element 12 by slightly bending the part protruding from the housing 1. The sliding element 12 is then pushed back into its starting position, whereby the nose-like projection 15, which was tensioned in the housing 1 when the sliding element was moved, relaxes again when it leaves the housing 1.

Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Anwendung selbstverständlich nicht auf Klingenspender für Klingen mit einer Schneidkante, sondern kann auch bei Klingenspendern für Klingen mit zwei Schneidkanten Anwendung finden. In diesem Falle kann ein zweites Schiebeelement angeordnet werden.The invention is of course not limited in its application to blade dispensers for blades with one cutting edge, but can also be used for blade dispensers for blades with two cutting edges. In this case, a second sliding element can be arranged.

Claims (1)

SchutzanspruchClaim for protection Klingenspender, bestehend aus einem länglichen,
kastenförmigen Gehäuse zur Aufnahme von auf einer
Blattfeder gestapelten, mit einer Schneidkante versehenen blattförmigen Klingen, welches Gehäuse am
hinteren offenen Ende einen im Querschnitt U-förmigen Fortsatz aufweist, bis in den der Klingenstapel
reicht und auf dem ein kastenförmiger, mit einem
Mitnehmer versehener Schieber geführt ist, mit dem
die im Stapel jeweils zuoberst liegende Klinge durch eine Schlitzöffnung am vorderen Ende des GehäusesBlade dispenser, consisting of an elongated,
box-shaped housing for accommodating on a
Leaf spring stacked, leaf-shaped blades with a cutting edge, which housing on the
rear open end has a U-shaped extension in cross section, into which the blade stack
and on which a box-shaped, with a
A slider provided with a driver is guided with the
the topmost blade in the stack through a slotted opening at the front end of the housing so weit hiiidurchschiebbar ist, bis si*? von Hand aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daßcan be pushed through until it can be pulled out of the housing by hand, characterized in that a) in dam Gehäuse (1) ein flaches, mit einer Breitseite den Schneidkanten der Klingen (7) vorgelagertes Schiebeelement (12) angeordnet ist, das mit seinem vorderen Ende durch einen quer mr
Schlitzöffnung (4) des Gehäuses (1) des Klingenspenders angeordneten Schlitz (13) hindurch nacha) in the housing (1) a flat sliding element (12) is arranged, with a broad side in front of the cutting edges of the blades (7), which is connected with its front end by a transverse
through the slot opening (4) of the housing (1) of the blade dispenser. außen geführt ist und hier mit einer nach einwärts gerichteten Abwinklung (14) an dem vorderen Ende des Gehäuses (1) anliegt,
b) das Schiebeelement (12) an seinem hinteren Ende, mit dem es bis in den Fortsatz (8) des Gehäusesis guided outside and rests here with an inwardly directed bend (14) on the front end of the housing (1),
b) the sliding element (12) at its rear end, with which it extends into the extension (8) of the housing (1) reicht, an einer Längskante einen nasenartigen, federnden Vorsprung (15) aufweist, mit dem es im Weg des Schiebers (9) liegt.(1) has a nose-like, resilient projection (15) on one longitudinal edge, with which it lies in the path of the slide (9).