DE8528809U1 - Vorrichtung zum Ausschieben von auf einer Transportbahn geführten Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschieben von auf einer Transportbahn geführten Gegenständen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/82Rotary or reciprocating members for direct action on articles or materials, e.g. pushers, rakes, shovels

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Description

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08.10.1985 g.se 74 560
Anm. i Herr Klaus Kölsch, Birkenweg 32, 5900 Siegen
Vorrichtung zum Ausschieben von auf einer Transportbahn ge führten Gegenständen ■ ■ ■
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Ausschieben von auf einer Transportbahn geführten Gegenständen/ insbesondere Getränkeflaschen, durch einen einer Abzweigung der Transportbahn vorgeordneten, gegen die Gegenstände steuerbar kraftbetrieben führbaren Abschieber. Derartige Abschieber werden beispielsweise in Transportbahnen für Getränkeflaschen in Abfüllanlagen, bspw. von Brauereien, vorgesehen, und ihnen werden Detektoren vorgeordnet, welche bspw. den Füll- sowie den Verschlußzustand von Getränkeflaschen überprüfen und beim Aufdecken von Mangeln die fehlerhaften Getränkeflaschen von der eigentlichen Transportbahn abschieben. Aus der US-PS 3 270 881 sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen durch überprüfende Sensoren ermittelte?: ■. abzuschiebende Gegenstände durch einen Druckluftstrahl oder auch durch einen vermittels eines Druckluftzylinders betriebenen Stempel von einer Tranportbahn in einen zu dieser quer verlaufenden zweiten Förderweg abgeschoben werden. Das Abschieben vermittels des Staudruckes von Druckluftdüsen bedingt jedoch einen unerwünscht hohen Druckluft- und damit Leistungsbedarf, und das Abschieben vermittels eines Stößels gefährdet im schnellen Betriebe durch den scharfen Aufprall sowohl Flaschen als auch andere abzuschiebende Verpackungseinheiten, auch wenn die Arbeitsfläche des Stößels mit elastischem Material ausgestattet ist.
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Als nachteilig hat sich auch erwiesen, daß beim Abschieben auf quer verlaufende Transportbahnen nicht nur relativ lange Taktzeiten anfallen/ auch an die Genauigkeit sowohl der Steuer- als auch der Bewegüngsvorgänge werden hohe Anforderungen gestellt/ ohne daß die heute üblichen Arbeitsgeschwindigkeiten sich hierbei erreichen lassen* Eine schnellere Abführung von durch einen Pneumatikzylinder ausgeschobenen Flaschen, Dosen oder dergleichen läßt sich erreichen, wenn entsprechend der DE-PS 25 57 887 der Ausstoßzylinder schräg angeordnet wird Und die äüsgeschöbenen Flaschen von einer Auffangvorrichtung übernommen werden, welche sie mit einem Friktionsrad weiterführt; aber auch hier inacht sich nachteilig bemerkbar, daß durch den Aufprall des Auswerfers beim Ausstoßvorgang Flaschen zerstört bzw. Verpackungen beschädigt werden können, und neben dem entstehenden Geräusch macht sich die Notwendigkeit der relativ aufwendigen Auffangvorrichtung nachteilig bemerkbar.
Nach der US-PS 3 471 012 werden Abschiebestempel vorgesehen, die je abzuschiebender Flasche ausgelöst werden und mit dem abzuschiebenden Objekt wandern, während sie gleichzeitig, durch eine Kurvenbahn ausgeschoben, tätig werden und die mitlaufende Flasche auf einem parallelen Förderweg abschieben. Nach der DE-OS 29 17 286 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der in Bewegungsrichtung der Transportbahn ortsfest vorgesehene, quer hierzu jedoch verschiebbare Abschiebelemente vorgesehen sind, die aneinandergereiht eine keilförmige Leitfläche zu bilden vermögen und partiell nacheinander mit einer abzuschiebenden Flasche betätigt werden. Weiterhin wird nach dem DE-GM 79 17 289 eine endlose umlaufende Kette spitzwinklig auf die Transportbahn zulaufend geführt, die mit im Ausgangszustande hochgeschwenkten Abschiebestempeln ausgestattet ist, die, durch entsprechende Signale ausgelöst, in ihre horizontale Arbeitsstellung absinkbar sind und beim Zulaufen auf
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die Transportbahn entsprechend der Annäherung der Kette an diese Flaschen abzuschieben vermögen. Zwar treffen die Abschiebestempel bei diesen Vorrichtungen relativ schonend auf abzuschiebende Flaschen auf/ die Anordnung 1st jedoch relativ aufwendig und kompliziert und somit auch unerwünscht störungsanfällig, Und sie weisen einen ebenso unerwünschten großen Raumbedarf wie Aufwand auf/ und darüberhinaus macht sich ungünstig bemerkbar/ daß der Abstand zwischen einem auslösenden Signal und dem tatsächlichen Abschieben sich als unvorteilhaft groß erweist. Auch nach der DE-OS 29 24 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der eine schräg verlaufende Endloskette um waagerechte Achsen schwenkbare Schiebeelemente aufweist. Dazu sind aus der DE-OS 29 36 988 Anordnungen bekannt, bei denen Getränkeflaschen in Ausnehmungeneines Auswerfersternes eingebracht werden, deren jede mit einem steuerbaren Auswerferstößel bestückt ist. Auch in diesen Fällen ergibt sich ein komplizierter und damit sowohl aufwendiger lals auch storungsanfälliger Aufbau hohen Raumbedarfes, ohne daß die mechanische Beanspruchung der auszusortierenden Gegenstände wesentlich gesenkt worden wäre oder sich ein günstigeres Steuerungsverhalten ergäbe.
Das DE-GM 8} 09 163.4 schließlich offeriert eine einen Stößel aufweisende Vorrichtung, deren Stößel mit einer Traverse bestückt ist, die .beidendig mit drehbaren oder angetriebenen Rollen bestückt ist, deren Umfang mit weichem, elastischem Material, vorzugsweise Schaumgummi, belegt ist. Zwar wird ein gedrungener und mechanisch wenig aufwendiger Aufbau erzielt, an die Genauigkeit der Steuerung jedoch sind unerwünscht hohe Anforderungen zu stellen, und durch die Verwendung eines weichen elastischen, jedoch auch stark dämpfenden Materiales wird zwar einerseits die mechanische Belastung der abzuschiebenden Gegenstände gegenüber einem freien Stoß gesenkt, in Folge der Dämpfung jedoch ergeben sich ein insbesondere die
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Durchsatzleistung begrenzende unerwünscht lange Arbeitszyklen in Verbindung mit einer unvorteilhaft hohen Antriebsleistung.
nie vorliegende Neuerung geht daher von der Aufgabe aus, eine Vorrichtung der beschriebenen Gattung zu schaffen/ welche bei geringem Aufwände und hoher Taktfrequenz die Gefahr der Beschädigung bzw. Zerstörung abzuschiebender Einheiten ebenso vermeidet wie eine unvorteilhafte Empfindlichkeit gegenüber Verschiebungen des Auslösezeitpunktes*
Gelöst wird diese Aufgabe, indem der Abschieber als ein
horizontal in die Transportbahn ausschwenkbarer Hebel ausgebildet ist, und indem der beim Abschieben wirksamen tirnflache des Abschiebers eine auf diese führende, von der
Seitenführung der Transportbahn ausgehende vertikal gestellte Rampe vorgeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Transportbahn die Gegenstände gegen die Rampe schiebt und dann
entlang dieser Rampe, in Kontakt mit dieser, weiter vorschiebt, bis sie, ebenfalls im Kontakt mit dieser, vor die Stirnfläche des Abschiebers gelangen. Wird dieser jetzt ausgeschwenkt,
so liegt die bspw. abzuschiebende Getränkeflasche schon direkt an der Stirnfläche des Abschiebers an, so daß die Ge-tränkeflasche von Anfang an die Bewegung des Abschiebers zwangsläufig mit durchführt. Hierbei wird erreicht, daß zunächst
einmal die Zerstörungsgefahr vermieden ist, da ja nicht ein schon beschleunigter Abschieber oder Stößel gegen die abzuschiebenden Gegenstände trifft, sondern vielmehr diese mit Beginn der Bewegung des Abschiebers mit diesem vorwärts bewegt werden. Dies bedeutet aber auch, daß sowohl der Hub als auch die Beschleunigung des kraftbetrieben geschwenkten Abschiebers sich den abzuschiebenden Gegenständen sofort mitteilen. Wenn der Abschieber daher seinen maximalen Hub erreicht hat und kraftbetrieben zurückgezogen wird, behält die be-
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schleunigte abzuschiebende Getränkeflasche zunächst die ihr maximal vermittelte Geschwindigkeit bei und gleitet infolge ihrer Massenträgheit weiter. Dies bedeutet aber andererseits, daß der Hub des Abschiebers geringer als der Ausschiebeweg bemeßbar ist und infolge des des gegenüber dem Ausschiebeweg verringerten Hubes des Abschiebers auch kurze Taktzeiten erreichbar sind. Des weiteren ist, bei entsprechend langer Ausbildung des Abschiebers, die spezielle Berührungsfläche der Flasche auf der Stirnfläche des Abschiebers nicht besonders kritisch, so daß dementsprechend auch eine relativ weite Toleranz für die zeitliche Lage des Auslösesignales zugelassen ist.
Heitere erfinderische und zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibungen zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei:
Figur 1 einen Auswerfer mit separater vorgeordneter Rampe, und
Figur 2 einen Auswerfer, dessen Stirnfläche auch gleichzeitig als den Kontakt sichernde Rampe wirkt.
In Fig. 1 ist eine in Pfeilrichtung 1 wirksame Transportbahn gezeigt, die durch im Obertrum in Pfeilrichtung bewegte endlose Förderbänder gebildet sein kann. Seitlich begrenzt ist die Transportbahn 2 durch rechte und linke Führungsschienen 3r und 3.. Die zum Ausschieben der das Fördergut darstellenden Gegenstände, bspw. Getränkefläse■■■■:·■... von der Transportbahn auf eine als Abzweigung vorgesehene parallele Transportbahn vorgesehene Vorrichtung ist auf einer gesonderten Platine 4 zusammengefaßt und damit mit dieser leicht montierbar und justierbar. Sie weist eine ortsfeste Rampe 5 auf t an die sich der als Schwenkhebel ausgebildete, um eine Schwenkachse 6
Patentanwälte: fi.wJHEMiiEfticii)»GcRO'Moller · d. grosse · f. pollmeier - 8 -
schwenkbare Abschieber 7 anschließt.
Das freie, der Rampe 5 zugewandte Ende des Abschiebers 7 ist als Rampenstück 8 ausgebildet, das in der dargestellten Ausgangsstellung des Abschiebers eine direkte Verlängerung der Rampe darstellt: die Stirnfläche des Rampenstückes liegt dann in der gleichen Ebene wie die der Rampe 5.
Der Abschieber 7 ist mit einer als Hebel wirkenden Schraube 9 versehen, auf der ein Pendellager 10 angeordnet ist, das vom Auge einer Kolbenstange 11 eines Pneumatikzylinders 12 umfaßt ist. Um kurze Steuerwege und damit ein schnelles Ansprechen zu erreichen, ist mit dem Pneumatikzylinder auch gleich das diesen steuernde Magnetventil 13 verbunden, das somit in unmittelbarer Nähe angeordnet ist. Die Entlüftung des sich beim Ausschieben der Kolbenstange verkleinernden Zylinderraumes wird intensiviert, indem dem entsprechenden Zylinderanschluß ein Sehnellentlüftungsventil 14 zugeordnet ist. Eine unerwünscht starke Geräuschentwicklung wird vermieden, indem die zum Ausströmen von Druckluft vorgesehenen öffnungen des Schneilentlüftungsventiles 14 und des Magnetventiles 13 mit Schalldämpfern 15 versehen sind.
Im Betriebe werden der Vorrichtung Gegenstände, bspw. Getränkeflaschen 16, über die Transportbahn 2 zugeführt. Die Führungsschienen 3 sind so ausgebildet, daß auch bei Flaschen größeren Durchmessers ein Klemmen sicher vermieden wird. Andererseits werden bereits in den der Vorrichtung vorgeordneten Detektoren definierte Bewegungsbahnen gewünscht, die durch kurze gesonderte, einseitig vorgesehene gefederte Führungsschienen erreichbar sind. Damit wird aber auch für die Vorrichtung zum Ausschieben ein Anliegen an der linken Führungsschiene 3, erreicht. Beim weiteren Vorschieben werden die Getränkeflaschen durch die StirnflMehe einer Rampe 5 zunehmend zur rechten Seite verschoben/ Und der gleiche Vorgang setzt sich beim Passieren des Rampenstückes 8 des Äbschiebers 7 fort. Wird beim Passieren
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dieses Rampenstückes der Pneumatikzyiinder 12 angesteuert, so wird dessen Kolbenstange 11 spontan ausgeschoben,und über die als Hebelarm wirksame Stiftschraube 9 wird der Abschieber 7 um seine Schwenkachse 6 ausgeschwenkt. Hierbei wird, da sie ja am Ramponstück anlag, die Getränkeflasche 16 vom ersten Anfang des Ausschwenkens an mitgenommen. Damit werden jedwede Stöße bzw. Schläge des Abschiebers 7 gegen den Mantel der Getränkeflasche sicher ve.rm.i.e-den und demgemäß Zerstörungen unterbunden. Andererseits nimmt von Anfang an die Getränkeflasche an der Schwenkbewegung voll teil, da elastische Mittel jedweder Art fehlen. Damit aber wird eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit In kurzer Zeit erreicht, so daß der Abschieber 7 nach verhältnismäßig geringem Hube kraftbetrieben und damit schnell zurückziehbar ist. Durch die Länge des Rampenstückfej 7 ergibt sich eine erwünschte ünempfindlichkeit gegen zeitliche Verschiebungen des das Magnetventil 13 betätigenden und damit die Bewegung des Pneumatikzylinders 12 auslösenden Signales. Durch den relativ geringen Hub ergeben sich kurze Taktzeiten, und unerwünschte Einwirkungen auf auch schnell folgende weitere Getränkeflaschen werden ebenso vermieden wie die Anordnung gegebenenfalls bereit ist, auch im Falle der folgenden Flasche sofort wieder tätig zu werden. Damit ergibt sich nicht nur ein relativ einfacher Aufbau der Vorrichtung zum Ausschieben bei hoher Leistung bzw. kurzer Taktzeit, auch die Anforderungen an die Steuerung werden gesenkt, so daß auch hier nur ein erwünscht geringer Aufwand zu treiben ist.
Es besteht aber durchaus auch noch die Möglichkeit, den Aufwand weiterhin zu senken und den Gegenstand der Neuerung zu variieren. So kann beispielsweise nach Figur 2 auf einer entsprechenden Platine an der in Pfeilrichtung 17 wirksamen Transportbahn 18 ein um eine Schwenkachse kraftbetrieben schwenk-
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barer Abschieber 20 vorgesehen sein, dessen Stirnfläche gleichzeitig auch die Rampe bildet. Der Angriff der Kolbenstange 22 erfolgt hier an einen vertikal stehenden Achsbolzen 21, so daß zwar eine geringe Schwenkbarkeit des Zylinders der Kolbenstange erforderlich ist, das Anlenken des Auges der Kolbenstange 22 an den Achsbolzen 21 aber nur ein einfaches Gleitlager erfordert. Geringfügig kritischer sein kann die Ausführung nach Figur 2, da die Schwenkbewegung des Abschiebers 20, insbesondere wenn dessen Schwenkachse zu weit von der Transportbahn 18 entfernt ist, eine leicht Komponente entgegen der Vorschubrichtung der Transportbahn 18 aufweist.
In jedem dieser Fälle jedoch wird das gewünschte Ziel erreicht, eine sicher arbeitende Vorrichtung zum Ausschieben von Gegenständen, insbesondere Getränkeflaschen, zu schaffen, die bei geringem Raumbedarf nur eines geringen Aufwandes bedürfen, welche bei hohen möglichen Taktfrequenzen und damit entsprechend kurzen Folgezeiten der Getränkeflaschen auf der Transportbahn die abzuschiebenden Gegenstände nur wenig belasten, so daß Beschädigungen und
!' insbesondere Zerstörungen vermieden werden, und als vorteilhaft hat es sich gezeigt, daß die Auslösezeiten relativ unkritisch sind, so daß für die zugeordnete Steuervorrichtung relativ weite Toleranzen der zeitlichen Lage der Steuersignale zulässig sind.

Claims (7)

• · I I I 1 Patentanwälte: ß.w:HEM(JESicfii»ge^d'Moller · d. grosse · F. pollmeier 08.10.1985 g.se 74 560 Anm.ι Herr Klaus Kölsch, Birkenweg 32, 5900 Siegen Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Ausschieben von auf einer Transportbahn geführten Gegenständen, insbesondere Getränkeflaschen, durch einen einer Abzweigung der Transportbahn vorgeordneten, gegen die Gegenstände steuerbar kraftbetrieben führbaren Abschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschieber(7,20)als ein horizontal in die Transportbahn einschwenkbarer Hebel ausgebildet ist, und daß der beim Abschieben wirksamen Stirnfläche des Ab&ohiebers eine auf diese führende, von der Seitenführung der Transportbahn (2, 18) ausgehende, vertikal gestellte Ram£.3 (5) vorgeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine ortsfeste, in Vorschubrichtung (1) ansteigende Rampe (5) vorgesehen ist, an die sich das freie Ende des Abschiebers (7) anschließt, dessen Schwenkachse (6) an dessen in Vorschubrichtung hinten liegendem Endbereiche vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie, der Rampe (5) zugewandte Ende des Abschiebers (7) als in dessen Ruhestellung an die Rampe anschließendes und diese verlängerndes Rampenstück (8) ausgebildet is'
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet/ daß die Schwenkachse (19) des Abschiebers (20) in dessen in Vorschubrichtung (17) der Transportbahn (18) gesehenem vorderen Abschnitt vorgesehen ist und die Rampe durch die Stirnfläche des Abschiebers gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Teil-Hebellänge des Abschiebers (7, 20) als Antriebsvorrichtung ein Druckmittelzylinder angelenkt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrichtung ein Pneumatikzylinder (12) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein den Pneumatikzylinder (12) steuerndes Magnetventil (13) in dessen unmittelbarer Nähe angeordnet ist, und daß dessen in Vorschubrichtung vorgesehener Zylinderanschluß mit einem Schnellentlastungsventil (14) versehen ist.
DE19858528809 1985-10-10 1985-10-10 Vorrichtung zum Ausschieben von auf einer Transportbahn geführten Gegenständen Expired DE8528809U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0315807A1 (de) * 1987-11-09 1989-05-17 Dorner Mfg. Corp. Wisconsin Corporation Verfahren und Vorrichtung für das Stapeln von Artikeln und das Zuführen der Stapel an einen Abfuhrbereich

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0315807A1 (de) * 1987-11-09 1989-05-17 Dorner Mfg. Corp. Wisconsin Corporation Verfahren und Vorrichtung für das Stapeln von Artikeln und das Zuführen der Stapel an einen Abfuhrbereich

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