DE8527885U1 - Aus Blechen gewickelter oder geschichteter metallischer Katalysatorträgerkörper mit Doppel- oder Mehrfachwellenstruktur - Google Patents
Aus Blechen gewickelter oder geschichteter metallischer Katalysatorträgerkörper mit Doppel- oder MehrfachwellenstrukturInfo
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Description
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85 P 6 7 h 6 DE
Interatorn GmbH 24.832.9
5060 Bergisch Gladbach 1
Aus Blechen gewickelter oder geschichteter metallischer Katalysatorträgerkorper mit Doppel- oder Mehrfachwellenstruktur
Die vorliegende Erfindung betrifft einen metallischen
1.0 Katalysatorträgerkorper nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Solche Katalysatorträgerkorper werden vorzugsweise
zur Reinigung von Abgasen von Verbrennungsmotoren eingesetzt und sind dementsprechend hohen thermischen Belastungen
ausgesetzt.
Aus der DE-A-33 12 944 ist bereits ein spannungsentlastetes
Metallträgergehäuse für Abgaskatalysatoren mit hoher thermischer Betriebsbelastung bekannt, welcher aus
abwechselnden Blechlagen eines glatten und eines gewellten Bleches besteht, wobei fügetechnische Verbindungen nur
an bestimmten Berührungsstellen zwischen den beiden Blechlagen vorgesehen sind. Ein solcher Katalysatorträgerkorper
ist jedoch nur mit einer aufwendigen Belotungstechnik herstellbar und im fertigen Zustand auch nur
begrenzt elastisch.
Aus der DE-C-27 59 559 ist ferner ein aus zwei abwechselnden Blechlagen geschichteter metallischer Katalysatorträgerkorper
bekannt, bei dem beide Blechlagen eine unterschieclliche Struktur aufweisen. Abgesehen von den
Schwierigkeiten bei der Herstellung der dort beschriebenen Struktur weist ein solcher Katalysatorträgerkorper keine
besondere Elastizität gegenüber thermischen Wechselbelastungen auf.
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·..* »' ·■■ 85 P 6 7 ^6 OE
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein metallischer Katalysatorträgerkörper, welcher in fertig gewickeltem
oder geschichtetem Zustand eine gewisse Elastizität aufweist, wodurch thermische Spannungen leichter kompensiert
werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Katalysatorträger-*
körper aus zwei abwechselnden Blechlagen unterschiedlicher Struktur mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
vorgeschlagen. Entscheidend ist, daß die beiden Blechlagen zumindest in Teilbereichen gegeneinander eine Doppel- oder
Mehrfachwellenstruktur aufweisen, wobei dies entweder durch entsprechende Welligkeit beider Blechlagen oder durch eine Doppel- bzw.
Mehrfachwellenstruktur nur einer Blechlage erreicht werden kann. Durch eine solche Doppel- bzw. Mehrfachwellenstruktur
wird erreicht, daß die Anzahl der Berührungsstellen zwischen den beiden Blechlagen verringert ist und
in einzelnen Teilbereichen Abstände zwischen den beiden Blechlagen bleiben, wodurch die Elastizität der entstehenden
Struktur entscheidend verbessert wird, ohne daß sich die sonstigen Eigenschaften verschlechtern- Die in
Teilbereichen entstehenden Spalte zwischen den einzelnen Blechlager, können sogar zu einer zusätzlichen Verwirbelung
hindurchströmender Gase führen, was durchaus erwünscht ist. Wie anhand der Zeichnung noch näher erläutert wird,
gibt es verschiedene Wege, um eine Doppel- oder Mehrfachwellenstruktur zwischen den Blechlagen zu erreichen und
diese zu beschreiben. Unter Wellenstruktur .ist im folgenden nicht grundsätzlich nur eine sinusförmige Struktur
zu verstehen, sondern auch jede andere periodische Struktur, sei es eine Zickzack- oder trapezförmige Verformung
der Bleche. Außerdem braucht die Mehrfachstruktur sich nicht über den gesamten Katalysatorträgerkörper zu erstrecken. Eine Elastizität
von Teilbereichen, insbesondere den äußeren Lagen im Mantelbereich, genügt für die meisten Anforderungen.
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In spezieller Ausgestaltung der Erfindung wird im Anspruch 2 vorgeschlagen, daß eine der Blechlagen des
Katalysatorträgerkörpers ein glattes Blech und die andere ein doppelt gewelltes Blech sein soll. Dabei bedeutet
doppelt gewelltes Blech, daß dieses Blech zwei sich überlagernde oder abwechselnde Wellungen verschiedener
Amplitude und/oder Wellenlänge aufweist.
1Ö In weiterer Ausgestaltung dieses Gedankens wird im Anspruch
3 vorgeschlagen, daß das doppelt gewellte Blech äie Struktur zweier überlagerter Wellen aufweist, deren
erste eine erheblich größere Amplitude hat als die zweite und wobei die Wellenlänge der zweiten ein Vielfaches der
halben Wellenlänge der ersten Welle beträgt. Es hat sich z. B. als geeignet erwiesen, das Verhältnis der Amplituden
größer als 5:1, vorzugsweise etwa 10:1 zu wählen. Ein geeignetes Verhältnis der Wellenlängen ist beispielsweise
3:1, d. h. die längere Wellenlänge beträgt das Sechsfache der halben Wellenlänge der kürzeren. Andere
Verhältnisse sind jedoch möglich. P
Als alternative Ausgestaltung der Erfindung wird im
Als alternative Ausgestaltung der Erfindung wird im
Anspruch 4 vorgeschlagen, daß das doppelt gewellte Blech
25 die Struktur zweier sich abwechselnder Wellen unteirschiedlicher
Amplituden und eventuell unterschiedlicher
p Wellenlängen aufweist, wobei sich jeweils eine halbe
t! Wellenlänge oder Vielfache davon jeder der Wellen ab-
&idigr; wechseln. Diese anhand der Zeichnung näher erläuterte
[., 30 Ausführungsform überschneidet sich teilweise mit den Aus- ;. führungsfomen gemäß dem Anspruch 3, so daß es sich für
• solche Fälle nur um eine unterschiedliche Beschreibung
der Gegebenheiten handelt. Beide Ausführungsformen gemäß den Ansprüchen 3 und 4 lassen sich gemäß Anspruch 5 beispielsweise
durch ineinandergreifende Zahnwalzen mit
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unterschiedlichen Zahnhöhen herstellen, sofern nur der Walzenumfang und die beteiligten Wellenlängen entsprechend
abgestimmt sind. Auch eine Herstellung durch zwei aufeinanderfolgende
unterschiedliche Zahnwalzen ist möglich.
In anderer Ausgestaltung der Erfindung wird im Anspruch vorgeschlagen, daß beide abwechselnden Blechlagen eine
Wellenstruktur aufweisen, wobei die Amplitude der Wellenstruktur der einen Blechlage viel kleiner ist als die
Amplitude der Wellenstruktur der anderen Blechlage, z. B. nur ein Fünftel oder ein Zehntel. Außerdem muß die Wellenlänge
der Wellenstruktur der einen Blechlage mit der kleineren Amplitude erheblich größer sein als die Wellenlänge
der Wellenstruktur der anderen Blechlage. Ein bestimrotes
Verhältnis der Wellenlängen untereinander ist nicht nötig, so daß ein breiter Spielraum besteht. Beim
spiraligen Aufwickeln der beiden gewellten Blechlagen entsteht wiederum eine Struktur, bei denen in gewissen
Abständen Berührungsstellen zwischen den beiden Blechlagen vorkommen, während in anderen Bereichen kleine
Spalte zwischen den Blechlagen bestehen bleiben. Durch eine gewisse Vorspannung beim Aufwickeln können gewünschte
Spaltbreiten recht genau eingestellt werden. Durch das spiralige Aufwickeln entsteht eine unregelmäßige Struktur,
die sich von denen gemäß den Ansprüchen 1-4 dadurch unterscheidet, daß die Berührungspunkte der einzelnen
Lagen unregelmäßiger verteilt sind. Trotzdem ergibt sich insgesamt der gleiche Effekt bezüglich der Elastizität
und thermischen Belastbarkeit.
In weiLerer Ausgestaltung der Erfindung wird in Anspruch
vorgeschlagen, daß die Berührungsstellen der Blechlagen fügetechnisch verbunden sind, vorzugsweise veilötet. Diese
Ausgestaltung, welche im Ergeb· . zu ähnlichen Vorteilen führt, wie sie in der DE-A-33 &igr;l 944 beschrieben sind,
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läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Katalysatorträgerkörper
sehr viel einfacher verwirklichen, als bei einfach gewellten Blechen. Entweder können die Wellenberge mit
größerer Amplitude vor dem Aufwickeln selektiv belotet werden, oder die Berührungsstellen der Blechlagen werden
nach dem Aufwickeln belotet oder anderweitig fügetechnisch verbunden. Ein solcher Katalysatorträgerkörper weist eine
hohe mechanische Stabilität bei gleichzeitiger Elastizität auf. Thermische Spannungen und Wechselbelastungen, denen
ein solcher Katalysatorträgerkörper ausgesetzt ist, insbesondere dann, wenn er in einem massiven Mantelrohr untergebracht ist, werden von der elastischen Struktur ohne
Beschädigungen aufgenommen, so daß sich die Lebensdauer des Katalysatorträgerkörpers entscheidend erhöht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und zwar als kleine stark vergrößerte Ausschnitte jeweils einer Schicht. Der Einfachheit halber wurde darauf verzichtet, den Ausschnitt je
weils gekrümmt darzustellen, wie es der Wirklichkeit bei spiralig aufgewickelten Katalysatorträgerkörpern entsprechen würde. Es zeigen
Figur 1 eine Schicht aus einem glatten und einem doppelt
gewellten Blech, wobei die Doppelwellenstruktur
durch Überlagerung zweier Wellen beschrieben
werden kann.
Figur 2 einen Ausschnitt einer Schicht aus einem glatten
und einem doppelt gewellten Blech, wobei die
Doppelwellenstruktur durch abwechselnde Wellen
unterschiedlicher Amplitude beschrieben werden
kann,
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Figur 3 und Figur 4 Ausführungsbeispiele der Erfindung
mit zwei unterschiedlich stark gewellten Blechlagen, wobei in Figur 3
die eine Blechlage in Zick-Zack-Fom
gewellt ist, während in Figur 4 beide Blechlagen etwa Sinusform aufweisen.
Anhand der Figuren 5 bzw. 6 werden die Doppelwellungen der Figuren 1 bzw. 2 näher veranschaulicht.
Figur 1 zeigt einen kleinen begradigten Abschnitt aus einem erfindungsgemäßen Katalysatorträgerkörper. Der
Körper besteht aus abwechselnd gewickelten bzw. geschichteten glatten Blechen 11 und doppelt gewellten
Blechen 12. Die Doppelwellung weist Wellenberge 13 auf, welche die benachbarte Lage 11 nicht berühren und Wellenberge
14, mit größerer Amplitude, welche die benachbarte glatte Lacre 11 berühren. Die Berührungspunkte 15 können
fügetechnibch verbunden sein. Dadurch, daß nicht jeder
Wellenberg mit dem angrenzenden glatten Blech 11 verbunden
ist, entsteht ein elastisches Gebilde, welches Dehnungen kompensieren kann. Die Entstehung einer solchen Dcnpelwellung
kann anhand Figur 5 veranschaulicht werden. Durch überlagerung einer Welle 16 mit der Wellenlänge Xi
und der Amplitude A1 einer Welle 17 mit der Wellenlänge
/L^ und der Amplitude A- entsteht die gewünschte Doppelwellung.
Zu beachten ist dabei, daß das Verhältnis der Amplitude A. zu A, ) 5:1, vorzugsweise 10:1 sein sollte.
Die Wellenlänge JL^ sollte ein Vielfaches der halben
Wellenlänge /L^ sein, da sich dann eine solche Struktur
mittels Zahnwalzen herstellen läßt. Bei anderen Herstellungsmethoden ist ein genaues Verhältnis der Wellenlängen
nicht unbedingt nötig.
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In Figur 2 ist eine etwas andere Form der Doppelwellung für ein gewelltes Blech 22 zwischen Lagen aus glatten
Blechen 21 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wechseln sich Wellen 23 mit kleiner Amplitude und Wellen
24 mit großer Amplitude ab, so daß wiederum nicht alle Wellenberge die benachbarte glatte Blechlage 21 berühren.
Die Berührungspunkte 25 können wiederum fügetechnisch verbunden sein- Es bleibt den jeweiligen Anforderungen
an die Elastizität überlassen, wie viele Halbwellen kleiner Amplitude mit wie vielen Halbwellen großer
Amplitude jeweils abwechselnd angeordnet werden, /igur
veranschaulicht den prinzipiellen Aufbau einer solchen Doppelwellenstruktur. Eine oder mehrere Halbwellen 27 mit
kleiner Amplitude A3 wechseln sich mit einer oder mehreren
Halbwellen 26 großer Amplitude A ab. Zusätzlich können die Wellenlänge &Lgr;.3 der Welle mit kleiner Amplitude A-
und die Wellenlänge Xi+ der Welle 26 mit großer Amplitude
A. unterschiedlich sein, je nach den Anforderungen und Herstellungsverfahren. Auch diese Doppelwellenstruktur
läßt sich beispielsweise mit Hilfe von ineinandergreifenden Zahnwalzen herstellen.
Figur 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem beide Blechlagen 31, 32 eine Wellenstruktur
aufweisen. Das eine Band 31 weist eine Zick-Zack-Struktur
mit Knickstellen 33 auf, während das andere Blechband eine übliche Wellung aufweist. Die Zick-Zack-Wellung des
einen Plechbandes 31 hat eine sehr viel größere WeIlenlänge
und eine sehr viel kleinere Amplitude als die Wellung des anderen Blechbandes 32. Eine genaue Beziehung
der Wellenlängen und Amplitudenverhältnisse ist nicht notwendig, da beide Wellungen getrennt hergestellt
werden und durch geeignete Vorspannung beim Aufwickeln die Amplituden noch beeinflußt werden können. Es entsteht
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wiederum eine Struktur, bei der nicht, alle Wellenberge
die angrenzenden Blechlagen berühren, so daß nur einzelne Berührungsstellen 35 auftreten, die gegebenenfalls fügetechnisch
verbunden werden können.
In Figur 4 ist ein sehr ähnliches Ausführungsbeispiel zu Figur 3 dargestellt, jedoch sind hier beide Bleche
41, 42 etwa sinusförmig gewellt, wenn auch wie oben mit unterschiedlicher Wellenlänge und Amplitude. In Figur 4
ist die Amplitude des schwächer gewellten Bleches 41 stark übertrieben, um das Prinzip zu verdeutlichen. Beim
spiraligen Aufwickeln solcher Bleche ändern sich wegen des zunehmenden Umfangs der einzelnen Lagen die Konstellationeri
der Berührungspunkte 45 der Bleche, was jedoch in der Summe die Eigenschaften des entstehenden
Katalysatorträgerkörpers nicht beeinträchtigt.
Die erfindungsgemäßen Katalysatorträgerkörper weisen eine gegenüber herkömmlichen Typen verlängerte Lebensdauer
auf, da sie selbst beim Einbau in ein massives Mantelrohr durch ihre Elastizität Dehnungen besser aufnehmen können.
Dabei genügt es meist, nur einen relativ kleinen Bereich, beispielsweise 5-10 Lagen, vorzugsweise im Außenbereich,
erfindungsgemäß mit Mehrfachstruktur zu versehen, während die übrigen Bereiche wie bisher geformt sein können. Für
solche Fälle eignen sich für die Herstellung der Mehrfachstruktur zuschaltbare Zahnwalzen, die bei Bedarf eines der
Blechbänder mit einer zusätzlichen (langwelligeren) Wellenstruktur versehen.
Claims (7)
1. Aus zwei abwechselnden Blechlagen (11, 12; 21, 22;
31,32; 41, 42) unterschiedlicher Struktur gewickelter oder geschichteter metallischer Katalysatorträgerkörper,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blechlagen (11, 12; 21, 22; 31, 32; 41, 42) zumindest
in Teilbereichen zueinander eine Doppel- oder Mehrf achwellenstruktur
aufweisen, indem eine der Blechlagen (12; 22) eine Wellenstrukfcur
aus mindestens zwei überlagerten oder abwechselnden Wellen unterschiedlicher Wellenlänge (X-, 2. ; JL-,
^L 4) und/oder Amplitude (A-, A ; A-, A ) aufweist und/oder
indem beide Blechlagen (31, 32; 41,42) Wellenstrukturen unterschiedlicher Wellenlänge und/oder Amplitude aufweisen,
wodurch in beiden Fällen die Anzahl der Berührungsstellen (15; 25; 35; 45) zwischen den beiden Blechlagen (11, 12;
21, 22; 31, 32; 41, 42) verringert und die Elastizität der entstehenden Struktur erhöht ist.
2. Katalysatorträgerkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Blechlage (11; 21) ein glattes Blech und die
andere (12; 22) ein doppelt gewelltes Blech ist.
3. Katalysatorträgerkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das doppelt geweilte Blech (12) die Struktur zweier überlagerter Wellen (16, 17) aufweist, deren erste (16)
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&igr; ■
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größere
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Ämplitude
(&Agr;.)
zweite (17) und wobei die Wellenlänge ( A- ~) der zweiten
(17) ein Vielfaches der halben Wellenlänge (/L1) der
ersten Welle (16) beträgt.
4. Katalysatorträgerkorper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das doppelt gewellte Blech (22) die Struktur zweier sich abwechselnder Wellen (26, 27) unterschiedlicher
Amplituden (A,, A.) und eventuell unterschiedlicher
Wellenlängen (3. 3, A .) aufweist, wobei sich jeweils
eine halbe Wellenlänge oder Vielfache davon jeder der Wellen (26, 27) abwechseln.
15
5. Katalysatorträgerkorper nach Anspruch 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das doppelt gewellte Blech (12; 22) mittels ineinandergreifender Zahnwalzen mit unterschiedlichen Zahnhöhen hergestellt ist.
6. Katalysatorträgerkorper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beide abwechselnden Blechlagen (31, 32; 41, 42) eine Wellenstruktur aufweisen, wobei die Amplitude der Wellenstruktur der einen Blechlage (31; 41) viel kleiner ist
als die Amplitude der Wellenstruktur der anderen Blechlage (31; 41) und wobei die Wellenlänge der Wellenstruktur
der einen Blechlage (31; 41) mit der kleineren Amplitude erheblich größer ist als die Wellenlänge der Wellenstruktur
der anderen Blechlage (32; 42) .
7. Katalysatorträgerkorper nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstellen (15; 25; 35; 45) der Blechlagen
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(11, 12; 21, 22; 31, 32; 41* 42) fügetechnisdh verbunden
sind, vorzugsweise verlötet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8527885U DE8527885U1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Aus Blechen gewickelter oder geschichteter metallischer Katalysatorträgerkörper mit Doppel- oder Mehrfachwellenstruktur |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE8527885U DE8527885U1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Aus Blechen gewickelter oder geschichteter metallischer Katalysatorträgerkörper mit Doppel- oder Mehrfachwellenstruktur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8527885U1 true DE8527885U1 (de) | 1988-02-18 |
Family
ID=6785801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8527885U Expired DE8527885U1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Aus Blechen gewickelter oder geschichteter metallischer Katalysatorträgerkörper mit Doppel- oder Mehrfachwellenstruktur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8527885U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1985
- 1985-09-30 DE DE8527885U patent/DE8527885U1/de not_active Expired
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