DE852616C - Tabakpfeife mit Schleusenkammer - Google Patents

Tabakpfeife mit Schleusenkammer

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DE852616C
DE852616C DEF5241A DEF0005241A DE852616C DE 852616 C DE852616 C DE 852616C DE F5241 A DEF5241 A DE F5241A DE F0005241 A DEF0005241 A DE F0005241A DE 852616 C DE852616 C DE 852616C
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DE
Germany
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lock chamber
tobacco pipe
middle piece
head
smoke
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Expired
Application number
DEF5241A
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English (en)
Inventor
Erich Fiedler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/02Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F1/04Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps
    • A24F1/06Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps inside the pipe
    • A24F1/08Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps inside the pipe inside the stem

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Das Pfeiferauchen wird von vielen Rauchern deshalb abgelehnt, weil der sich beim Rauchen bildende Saft schließlich durch das Mundstück in den. Mund gelangt, was ziemlich unangenehm ist. Um dieses Übel zu beseitigen, wurden schon verschiedene Vorrichtungen geschaffen, die aber ihren Zweck leider nicht ganz erfüllen und deshalb bei denn meisten Rauchern keinen Anklang finden.
  • Nach langen Überlegungen und Versuchen wurde eine Tabakpfeife entwickelt, welche dien übelschmeckenden, nikotinhaltigen Saft in ihrem Innern sammelt, so daß er nicht mehr bis in das Mundstück vordringt. Diese Erfindung wurde praktisch ausprobiert und, der Erfolg war unerwartet groß. Selbst nach mehrmaligem Ausrauchen der erneut gefüllten Tabakpfeife mit Schleusenkammer gelangte kein Saft zum Munde.
  • In der Zeichnung .ist eigne solche Tabakpfeife mit Schleusenkammer dargestellt.
  • Abb. I zeigt einen. Längsschnitt; Abb. 1I zeigt eine Draufsicht; Abb. III zeigt einen Querschnitt gemäß der Linie A-B in Abb. I bei entferntem Kopf.
  • Die Tabakpfeife mit Schleusenkammer besteht aus folgenden drei Teilen.: Kopf i, Mittelstück 4 und Mundstück 7. Der unten am Kopf i vorstehende runde Zapfen 2 besitzt eine kleine, über seiner Längsachse liegende (exzentrische)' Bohrung 3, die als Rauchkanal vom Kopf i zum Mittelstück 4 führt. Das Mittelstück 4 ist bis zu etwa Dreiviertel seiner Länge mit einer großen zentrischen: Bohrung 5a, 5b und im übrigen Viertel mit .einer kleineren, über seiner Längsachse liegenden (exzentrischen) Bohrung 6 versehen. In die Bohrung 5a ist der Zapfen 2 eingeschoben, der die Bohrung aber nur bis etwa zur Hälfte ausfüllt, so daß die übrige Hälfte der Bohrung eine Schleusenkammer 5b bildet. Die exzentrische Bohrung 6 nimmt das Mundstück 7 auf, welches die gleiche Form besitzt wie ein bisher bekanntes-, gerades Mundstück. Die Schleusenkammer 5b, welche bezüglich ihrer Zu- und Abgangsöffnung, also der Rauchkanäle, versenkt liegt, übt eine doppelte Funktion aus: Erstens wird der beim Rauchen sich im Kopf i bildende Saft, der durch die Bohrung 3 zur Schleusenkammer 5b läuft, dort gesammelt. Der Saft kann von hier nicht mehr in das Mundstück 7 weiterfließen" weil der Ausgang von der Schleusenkammer 5b zum Rauchkanal des Mundstücks 7 oben aus der Schleusenkammer 5b hinausführt.
  • Zweitens wird der beim Rauchen in. dtie Schleusenkammer 5b einströmende warme Tabakrauch in ihr verwirbelt, bevor er seinen Weg zum Mundstück 7 fortsetzt. Dadurch wird der warme Tabakrauch an: den kühleren Wandungen der Schleusenkammer 5b abgekühlt, wodurch seine nikotinhaltige Feuchtigkeit kondensiert und sich dort niederschlägt.
  • Der hierdurch feuchtigkeitsarm gewordene Tabakrauch hat einen besonders guten Geschmack. Dieser günstige Kondensationsvorgang wird dadurch erreicht, daß die gesamte Außenfläche des Mittelstücks 4 sehr groß i,st und das Mittelstück 4 daher von der umgebenden Luft dauernd abgekühlt wird, so daß auch die Wandungen der Schleusenkammer 5b immer wesentlich kühler sind als der einströmende Rauch.
  • Der in der Schleusenkammer 5b angesammelte Saft kann von Zeit zu Zeit schnell und leicht entfernt werden, indem man den Kopf i vom Mittelstück 4 abzieht und den Saft aus der nun: offenen Schleusenkammer 5b ausgießt. Eine vollständige Reinigung der Tabakpfeife mit Schleusenkammer ist infolge ihrer Zerlegbarkeit in drei Teile sehr einfach.
  • Kopf i und Mittelstück ,4 sind unten zu einer Bodenfläche leicht abgeplattet, :damit die Pfeife beim Ablegen nicht seitlich umkippt.

Claims (4)

  1. PATEN TANSPIiGCHE: i. Tabakpfeife mit Schleusenkammer, dadurch gekennzeichnet, daß eine gerade Tabakpfeife aus Kopf (i), Mittelstück (:4) und Mundstück (7) besteht, wobei ihre Rauchkanäle so angeordnet sind, daß im Mittelstück (4) eine versenkte Schleusenkammer (5b) gebildet ist, die als Kondenskammer für den Rauch und als Sammler für den Saft dient.
  2. 2. Tabakpfeife mit Schleusenkammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unten am Kopf (i) ein runder Zapfen (2) sitzt, auf welchem das Mittelstück (4) steckt, wobei der Zapfen (2) mit einer kleinen Bohrung (3) versehen ist, die über seiner Längsachse verläuft und als Rauchkanal vom Kopf (i) bis zum Mittelstück (4) dient.
  3. 3. Tabakpfeife mit Schleusernkammer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittellstück (4) bis zu etwa Dreiviertel seiner Länge eine große zentrische Bohrung (5a, 5b) besitzt, welche der eingeschobene Zapfen (2) nur halb ausfüllt, während' das übrige Viertel des Mittelstücks (4) eine kleinere, über seiner Längsachse liegende Bohrung (6) aufweist, in welcher das Mundstück (7) steckt.
  4. 4. Tabakpfeife mit Schleusenkammer nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kopf (i) und; Mittelstück (4) unten zu einer Bodenfläche leicht abgeplattet sind.
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