DE8524746U1 - Werkstoffplattenstapel - Google Patents

Werkstoffplattenstapel

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DE8524746U1
DE8524746U1 DE19858524746 DE8524746U DE8524746U1 DE 8524746 U1 DE8524746 U1 DE 8524746U1 DE 19858524746 DE19858524746 DE 19858524746 DE 8524746 U DE8524746 U DE 8524746U DE 8524746 U1 DE8524746 U1 DE 8524746U1
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DE19858524746
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Texon 7108 Moeckmuehl De GmbH
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Texon 7108 Moeckmuehl De GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/58Articles spiked, threaded, cemented, or gummed together, to prevent double feed, e.g. piles with gummed edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Texon GmbH 29. August 1985
Röigheimer Str. T 6454
7108 Möckmühl
Beschreibung
Werkstoffplattehstapel
j Die Erfindung betrifft einen Stapel aus äufeinanderliegenden Platten von Werkstoffen, insbesondere Pappe ,Kunststoff Leder, Lederfaserstoffe, Gummi oder dgl. mit gleichem, !
fechteckförmigen Flächenzuschnitt. ,
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Bei der Fertigung von Schuhen müssen einzelne Teile, |
beispielsweise Lauf sohlen cderBrandsohlen, aus einer Werk- j
stoffplatte herausgestanzt werden. Bei Sohlen handelt 1
es sich bei diesem Werkstoff meistens um Gummi I
oder Kunststoff. Um den Fertigungsablauf zu ratio- |
I, nalisieren und zu beschleunigen, ist man dazu über- |
gegangen, nicht nur einzelne Platten dem Stanzvorgang :
zuzuführen und einzelne Teile zu stanzen, sondern man f
i legt mehrere Platten aufeinander und stanzt bei einem t
Stanzvorgang mehrere Teile. |
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aufeinander fixiert sein müssen. Bei der herkömmlichen 5
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Band ,von einem angelieferten Werkstoff plattenstapel '$
zu entfernen, einzelne Platten zu entnehmen und diese I
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mit Hilfe von Klammern, Nägeln, Heftnadeln oder dgl, aufeinander zu befestigen. Dieser aus mehreren Platten bestehende Stapel kann dann dem Stanzvorgang zugeführt werden.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgäbe, einen Werkstoffplattenstapel zu schaffen, aus dem einzelne oder eine beliebige Anzahl zusammenhängender und aufeinander fixierter Platten entnommen werden können ID o5ine daß es einer besonderen Maßnahme zur Fixierung, wie Klammern, Nageln, etc., bedarf.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Stapel gelöst, bei dem aufeinanderstoßende Kanten der Platten mit einem sich über die Höhe des Stapels auf zwei benachbarten Seiten erstreckenden, die Platten verbindenden aushärtenden Klebstoff überzogen sind, der zur Abnahme einzelner oder mehrerer zusammenhängender Platten zwischen zwei Platten aufreiß- oder aufschneidbar ist.
Ein derartiger Plattenstapel bietet auch den Vorteil einer leichten Transportxerbarkeit. Es reicht aus, ihn lediglich auf eine Palette zu stellen, wo er aufgrund seines Eigengewichtes ruht. Eine Sicherung gegen Verschieben der Platten untereinander ist nicht mehr nötig.
Die Menge der Platten, die aus einem solchen Plattenstapel entnommen werden können, kann leicht den Betriebserfordernissen angepaßt werden.
Durch das Fehlen von Klammern, Nägeln oder dgl. vermindert sich die Verletzungsgefahr für die Bedienpersonen, die mit den Werkstoffplatten hantieren.
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Außerdem wird die Beschädigung von Stanzwerkzeügen durch die sonst zur Fixierung nötigen Metallteile vermieden.
Da dis nach dem Stanzen übrigbleibenden Reste oft einem Recycling-Verfahren zugeführt werden/ ist es bei einer Fixierung mit Nägeln oder Klammern notwendig, diese Teile wieder zu entfernen. Auch dieser zusätzliche Schritt entfällt vorteilhafterweise durch den erfindungsgemäßen Werkstoffplattenstapel.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendüngsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung zeigt die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit
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der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Werkstoffplattenstapel von oben/
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Werkstoffplattenstapels von rechts vorne und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Werkstoffplattenstapels von links hinten*
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Fig. 1 zeigt einen Werkstoffplattenstapel 1 von oben mit einer linken Seite 2, eine hinteren Seite 3, einer rechten Seite 4 und einer vorderen Seite 5.
■ ^^ Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Platten- » stapeis 1 von rechts vorne. Der Plattenstapel ist aus
mehreren Platten 7 aufgebaut, die in der Figur angedeutet sind. Die oberste Platte 7 ist an der rechten vorderen Ecke angehoben.-
20
Auf der linken Seite 2 und auf der hinteren Seite 3 ist eine Schicht 6 eines aushärtenden Klebers aufgebracht, der die einzelnen Platten 7 des Plattenstapels 1 an zwei Kanten miteinander verbindet und fixiert. Durch diese Schicht 6 können die Platten 7 nicht mehr gegeneinander verrutschen.
Fig. 3 zeigt den Plattenstapel von links hinten. Die
on linke Seite 2 und die hintere Seite 3 sind mit der
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|P- Schicht 6 des aushärtenden Klebers überzogen, die in
der Figur durch eine Schraffur angedeutet ist.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Schicht 6 des Klebers über die gesamte linke Seite 2 und die gesamte hintere Seite 3. Es ist jedoch auch aus-
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reichend, wenn sich einzelne Streifen des Klebers über Teilbereiche der genannten Seiten erstrecken. Dadurch kann Klebermaterial und Transportgewicht eingespart werden.
Wo es notwendig erscheint, können sich die Klebeschicht 6 oder einzelne Streifen des Klebers auch über weitere Seiten des Stapels erstrecken. Beispielsweise kann sich die Klebeschicht 6 über die rechte Seite 4 oder die vordere Seite 5 erstrecken. Bei Verwendung von einzelnen Streifen ist es sogar denkbar, daß sich die Klebestreifen auf allen vier Seiten des Stapels befinden.
Zur Vorbereitung des Stanzens zählt die Bedienperson lediglich die benötigte Anzahl von Werkstoffplatten ab, und fährt mit einem Messer oder einem anderen geeigneten Gegenstand zwischen der untersten Platte des zu entnehmenden Stapels und der obersten Platte des verbleibenden Werkstoffplattenstapels entlang der mit der Klebeschicht 6 versehenen Kante. Der so losgelöste Teil-Plattenstapel kann ohne weitere Vorbereitung dem Stanzvorgang zugeführt werden. Je nach Kleber kann die Verwendung eines Messers überflüssig sein, wenn sich der Teil-Plattenstapel auch durch Abreißen von dem Werkstoffplattenstapel 1 abnehmen läßt«

Claims (4)

  1. Stapel aus aufeinanderliegender! Platten von Werkstoffen, insbesondere Eappe, Kunstleder, Lederfaserstoffe, Gummi, Latex-imprägniertes Zellulosevlies, Brandsohlenstreifen oder andere Synthesematerialien oder dgl., mit gleichem rechteckförmigen Flächenzuschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß übereinanderliegende Kanten der Platten (7) mit einem sich über die Höhe des Stapels (1) auf zwei benachbarten Seiten (2, 3) erstrekkenden, die Platten (7) verbindenden aushärtenden Klebstoff (6) überzogen sind, der zu Abnahme einzelner oder mehrerer zusammenhängender Platten (7) zwischen zwei Platten (7) aufreiß- oder aufschneidbar ist.
  2. 2. Stapel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich 15 der Klebstoff (6) über die gesamte Fläche der beiden Seitenflächen (2, 3) erstreckt.
    ZULASSUNG: 'Lö MÖNCHEN I tfJNLV II, "ZUS/jttZLIOH OLO MOijchE^'ÜND BAYER OBERSTES LANDESGERICHT "'MEMBER OF THE BAR 0I=1TME1DISTRiCET OF COUJmBIA, lDMrnOD Af THE CT OF APPEAL FED CIR.
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  3. 3. Stapel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (6) in einzelnen Streifen an den Seitenflächen (2, 3) angebracht ist.
    5
  4. 4. Stapel nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Klebstoff (6) über drei Seiten (2, 3, 4 oder 5) erstreckt.
DE19858524746 1985-08-29 1985-08-29 Werkstoffplattenstapel Expired DE8524746U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0288392A1 (de) * 1987-04-22 1988-10-26 Garnier Ponsonnet-Vuillard S.A. Abtrennbarer Briefumschlagstapel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0288392A1 (de) * 1987-04-22 1988-10-26 Garnier Ponsonnet-Vuillard S.A. Abtrennbarer Briefumschlagstapel
FR2614275A1 (fr) * 1987-04-22 1988-10-28 Garnier Ponsonnet Vuillard Sa Bloc d'enveloppes detachables.

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