DE8523765U1 - Vorrichtung zum Schattieren von Glasflächen und dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Schattieren von Glasflächen und dgl.Info
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- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
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Description
Tegtmeier 8653/85
"Vorrichtung zum Schattieren von Glasflächen und dergleichen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schattieren von Glasflächen und dergleichen, mittels einer auf
einer motorisch antreibbaren Walze aufgewickelten Stoffbahn, die zum Schattieren der Glasfläche von
der Walze abgewickelt und unterhalb der Glasfläche sich zu letzterer etwa gleichgerichtet erstreckend
gehalten wird.
Zum Schattieren, zum Beispiel von verglasten Terrassendächern, ist es bekannt, unterhalb des Daches an
einer ersten, zweier einander gegenüberliegenden Randseite des Daches eine erste Walze drehbar zu lagern,
auf welcher eine lichtdämpfende Stoffbahn, zum Beispiel aus textilem Gewebe oder aus Kunststoff aufgewickelt
ist, dessen freier Endteil über Bänder mit einer am zweiten Dachseitenrand drehbar gelagerten, zweiten
Walze verbunden ist. Ferner sind beiden Walzen elektrische Antriebe zugeordnet, mit deren Hilfe
die Stoffbahnen zum Schattieren der Glasfläche von
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der einen ersten Walze abgewickelt und auf die zweite Walze aufgewickelt wird. In umgekehrter Weise ist
die Stoffbahn in die Ausgangslage zu bringen. Derartige bekannte Vorrichtungen sind aber relativ
aufwendig, da jeweils zwei Walzen erforderlich sind und auch beiden Walzen motorische Antriebe zugeordnet
werden müssen.
Außsrde". ist die Stoffbahn beim Ab- und Aufwickeln
hohen Zugbeanspruchungen ausgesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches I angegebenen
Art derart zu verbessern, daß unter Beibehaltung der beim Stand der Technik bereits erreichten Vorteile
eine wesentlichere Vereinfachung der Vorrichtung erreichbar ist, die auch eine Verminderung der Stoffbahn-Zugbeanspruchung
und somit auch eine Erhöhung der Lebensdauer der Stoffbahn ergibt.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch folgende Merkmale:
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a. das eine Ende der Stoffbahn ist gestellfest gehaltert,
b. es sind zwei jeweils längs der Längsränder der abgewickelten Stoffbahn sich erstreckende, gestellfeste
Schienen vorgesehen,
c. die Walze ist samt Stoffbahn auf den Schienen abrollbar angeordnet und
d. die Walze ist sowohl in Abwickeldrehrichtung als auch in Aufwickeldrehrichtung der Stoffbahn
antreibbar ausgebildet.
Durch diese Maßnahmen erübrigt sich gegenüber der bekannten Vorrichtung die bisher erforderliche zweite
Walze und deren elektromotorischer Antrieb sowie die hierzu notwendige elektrische Motorsteuereinrichtung
.
Auch ist beim Ab- und Aufwickeln der Stoffbahn diese weit geringeren, quasi gänzlich vernachlässigbaren
Zugkräften als bislang ausgesetzt, so daß die Stoffbahn aus weniger reißfestem und demzufolge auch
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billigerem Material als bislang hergestellt werden
kann.
kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorbeschriebenen
Vorrichtung besteht darin, daß an beiden Endteilen
der Walze je eine Seiltrommel drehfest gehaltert
ist, auf die Seiltrommeln jeweils ein Seil zur
Aufwickelrichtung der Stoffbahn gegenläufig aufge- '\
Vorrichtung besteht darin, daß an beiden Endteilen
der Walze je eine Seiltrommel drehfest gehaltert
ist, auf die Seiltrommeln jeweils ein Seil zur
Aufwickelrichtung der Stoffbahn gegenläufig aufge- '\
wickelt ist und daß die Seile auf die Walze in Abwickelrichtung der Stoffbahn wirksame Spannkräfte ausüben. te
Hierdurch wird die Walze sowohl beim Abwickeln als f
auch beim Aufwickeln der Stoffbahn immer lagerichtig
relativ zu den Schienen geführt und gleichzeitig
sichergestellt, daß die Stoffbahn faltenfrei ab-
und aufgewickelt wird. ji
Die hierzu erforderliche Spannkraft kann dadurch J
aufgebracht werden, daß die Seile an den dem gestell- g
fest gehalterten Stoffbahnende abgewandten Enden &iacgr;
der Schienen nach unten umgelenkt sind und daß an |
den freien Seilenden Gewichte gehaltert ..sind. §..
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Eine weitere Möglichkeit zur Erzeugung der Spannkraft besteht darin, daß die freien Enden der Seile über
vorgespannte Energiespeicher, insbesondere über vorgespannte Federelemente gestellfest gehaltert
sind.
Eine unter Umständen bevorzugte Variante kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß die freien Enden der Seile
gestellfest gehaltert sind, ferner die Seiltrommeln auf der Walze begrenzt drehbar gelagert sind und
daß den Seiltrommeln an der Walze gehalterte und mit Vorspannung angeordnete Energiespeicher, insbesondere
Spiralfedern so zugeordnet sind, daß diese auf die Seiltrommeln in deren Aufwickeldrehrichtung
wirksame Drehmomente ausüben.
Ferner ist es im Sinne der Aufgabe förderlich, wenn in der Walze der Stator eines elektrischen Motors
drehfest angeordnet ist, dessen Ankerwelle aus der Walze zu dieser koaxial gerichtet herausragt und
an mindestens einer Schiene längs dieser verstellbar und unverdrehbar gehaltert ist.
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Hierzu sind vorteilhafte Weiterbildungen im Anspruch
offenbart.
Bei alledem ist es zur lagerichtigen Halterung der abgewickelten Stoffbahn vorteilhaft, wenn die Schienen
jeweils an der den benachbarten Längsrandteil der Stoffbahn abstützenden Seite einen adhäsiven Belag
aufweisen.
Hierdurch legt sich die abgewickelte Stoffbahn an die adhäsiven Beläge quasi dichtschließend an und
es wird zwischen der abgewickelten Stoffbahn und der abgeschirmten Glasfläche ein stehendes,
isolierendes Luftpolster erzielt.
Hierzu sind vorteilhafte Varianten in den Ansprüchen 9 und 10 offenbart.
Weitere, bevorzugte, unter anderem sowohl die Fertigung als auch die Montage begünstigende Gestaltungen
der Walzen- und somit der Stoffbahnaufnahmen
sind in den Ansprüchen 11 und 12 offenbart.
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Zudem ist es förderlich, wenn oberhalb der Stoffbahn eine motorische, luftabsaugende und ins Freie fördernde
Vorrichtung angeordnet ist.
Hierdurch ist es nunmehr möglich, die zwischen der abgewickelten Stoffbahn und der damit abgeschirmten
Glasfläche befindliche und evtl. erhitzte Luft ins Freie zu fördern, und damit eine negative Beeinflussung
der unterhalb der Stoffbahn befindlichen Raumluft zumindest zu mindern.
Darüber hinaus ist es noch vorteilhaft, wenn a.n der einen winklig, insbesondere rechtwinklig,
profilierten Strebe der eine Endteil der Stoffbahn
befestigt ist, ferner an dem nach innen zielenden Profilschenkel der vorgenannten Strebe mit mindestens
stoffbahnwickeldurchmessergroßem Abstand vom aufrechten Profilschenkel eine zu letzterem parallel
verlaufende und zwischen den Schienen sich erstreckende Blendleiste angeordnet ist, die an der Strebe um
eine zu deren Längserstreckung verlaufende Achse so begrenzt verschwenkbar angelenkt ist, daß die
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Blendleiste in der einen ersten Endstellung mit
der langen Querschnittsseite nach oben zielt, in
der an deren zweiten, zur anderen Strebe hin verschwenken Endstellung jedoch unterhalb der gestellfesten Stoffbahnanlegeflächen steht.
der langen Querschnittsseite nach oben zielt, in
der an deren zweiten, zur anderen Strebe hin verschwenken Endstellung jedoch unterhalb der gestellfesten Stoffbahnanlegeflächen steht.
Hierdurch ist die Walze und die aufgewickelte Stoffbahn
gegen unbefugte Eingriffe geschützt angeordnet,
Hierzu kennzeichnet sich eine vorteilhafte Weiterent- 1
wicklung dadurch, daß die Blendleiste rechtwinklig f
profiliert ist, der eine Profilschenkel die Blende |
bildet und der andere Profilschenkel in der ersten
Endstellung der Blendleiste zum aufrechten Profil- fi
schenkel der Strebe hinzielt. 1
Dies hat den Vorteil, daß beim Abwickeln der Stoffbahn |
zwangsläufig, und zwar durch den Stoffbahnwickel A
selbst die Blendleiste in die Offenstellung und f
beim Aufwickeln der Sto'-&khgr; !,.>hn ohne zusätzliches f
Zutun in die Schließstellung geschwenkt wird.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Schattierung von waagerecht oder geneigt angeordneten Glasflächen
im Querschnitt;
Fig. 2 desgleichen im Längsschnitt.
Diese Vorrichtung umfaßt im wesentlichen eine motorisch antreibbare Walze 1, eine auf letztere aufgewickelte
Stoffbahn 2 und zwei zueinander parallel angeordnete Schienen 3 und 4, die zur Walze 1 rechtwinklig verlaufend
angeordnet sind und an ihren Enden mittels je einer Strebe 5 und 6 zu einem rechtwinkligen Rahmen zusammengefügt
sind.
Der freie Endteil der Stoffbahn 2 ist über seine ganze Breite an der Strebe 5 befestigt und die Walze
1 ist mit ihrem Endteil auf den Schienen 3 und 4 abrollbar gelagert. Dabei stützrt sich die Walze 1
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über die Stoffbahn 2 an den Schienen 3 und 4 ab,
wobei je nach Rollrichtung der Walze 1 die Stoffbahn
von der Walze 1 abgewickelt bzw. auf diese aufgewickelt wird.
Um sicherzustellen, daß beim Abwickeln und beim Aufwickeln der Stoffbahn 2 die Walze immer in ihrer
Sollage verbleibt, nämlich in Richtung ihrer Längsachse zur Längserstreckung der Schienen 3 und 4
rechtwinklig gerichtet ist, sind an beiden Endteilen der Walze 1 je eine Seiltrommel 7 drehfest gehaltert.
Auf jede Seiltrommel 7 ist ein Seil 8 aufgewickelt und die freien Enden der Seile 8 sind jeweils über
ein als Zugfeder ausgebildetes und mit Vorspannung angeordnetes Federelement 9 an der Strebe 6 befestigt.
Die Seile 8 sind gegenüber der Stoffbahn 2 gegenläufig aufgewickelt, so daß beim Abwickeln der Stoffbahn
2 die Seile 8 aufgewickelt werden. Dabei werden durch die Federelemente 9 die Seile
8 mit zueinander gleicher Vorspannung ständig straff gehalten. Die Federelemente 9 erlauben aber auch
einen Differenzausgleich infolge des beim Ab- und
Aufwickeln der Stoffbahn 2 sich ständig verändernden
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Wickeldurchmessers und zwar sowohl des Stoffbahnwickels als auch der Seilwickel, wenn die Seile
8 auf die Trommeln 7 mehrlagig aufgewickelt werden,
Die Schienen 3 und 4 und die Streben 5 und 6 sind im wesentlichen rechtwinklig profiliert und so zueinander
angeordnet, daß jeweils der eine Profilschenkel 10,11 zur jeweils gegenüberliegenden Schiene bzw.
Strebe hinzielt, während jeweils der andere Profilschenkel 12, 13 nach oben zielt und die seitliche
Begrenzung des Rahmens bilden.
Innenseitig der Profilschenkel 10 der Schienen 3
und 4 sind auf diesen längs der Schienen verlaufende Leisten 14 angeformt, die mit einem adhäsiven Belag
15 beschichtet sind, auf welchen die Längsrandteile der Stoffbahn 2 lösbar anhaften.
Als Antrieb für die Walze 1 ist in diese ein sogenannter , elektrischer, nicht dargestellter Rohrmotor
eingefügt und zwar derart, daß deren Stator in dör
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Die Seiltrommeln 7 sind zwischen den Leisten 14 und den Rinnen 20 angeordnet.
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rohrförmig profilierten Walze 1 drehfest gehaltert ist, während dessen Ankerwelle 16 aus der Welle
Die Ankerwelle 16 kann an beiden Stirnseiten der Walze 1 aus dieser herausgeführt werden. Es ist
jedoch zweckmäßig, die Anke::ielle 16 nur an einer Stirnseite aus der Walze 1 herauszuführen und in
der anderen Stirnseite der Walze 1 einen Achsstummel
17 drehbar zu lagern. An der Ankerwelle und am Achsstummel 17 ist jeweils ein radial gerichteter Hebel
18 drehfest befestigt. Letztere haben an ihren freien, f
nach unten gerichteten Endteilen frei drehbar gelagerte .·
Rollen 19, deren Achsen zur Ankerwelle 16 parallel \
verlaufen. Die Rollenl9 sind in an den Schienen
3 und 4 angeformten und in deren Längserstreckung &xgr;
verlaufenden Rinnen 20 längs dieser verstellbar ^
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Am Profilschenkel 11 der Strebe 5 ist eine Blend-
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5 parallel verläuft. Die Blendleiste 21 ist im wesentlichen rechtwinklig profiliert und mit einem
solchen Abstand vom Profilschenkel 13 der Strebe 5 angeordnet, daß die Walze 1 mit aufgewickelter
Stoffbahn 2 zwischen dem Profilschenkel 13 und der Blendleiste 21 ausreichend Platz findet.
Der eine Profilschenkel 23 der Blendleiste 21 bildet
die Blende und ist bei aufgewickelter Stoffbahn 2 lotrecht angeordnet, während auf dem anderen Profilschenkel
24 der Blendleiste 21 die Walze 1 samt aufgewickelter Stoffbahn 2 aufliegt.
Wird aus dieser, in Figur 2 dargestellten Lage der Walze 1 von dieser die Stoffbahn 2 abgewickelt,
wobei die Walze 1 sich in Richtung zur Strebe 6 hin bewegt, stößt diese an den Profilschenkel
der Profilleiste 21 an und schwenkt letztere um 90° na.ch unten in die in strichpunktierten Linien
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dargestellte Lage*
Beim Aufwickeln der Stoffbahn hingegen läuft die Walze 1 an den Profilschenkel 23 an und bewirkt
zwangsläufig eine Verschwenkung der Blendleiste
21 in die Ausgangslage.
Das freie Ende der rechteckigen Stoffbahn 2 ist an einen über die ganze Breite der Stoffbahn 2
sich erstreckenden Schlauch 25 befestigt, der in einer Rinne 26 des Profilschenkels 13 der Strebe
5 lösbar befestigt ist.
Hierzu ist der Rinne 26 eine rechtwinklig profilierte Schiene 27 so lösbar zugeordnet, daß diese nur einen
schmalen Spalt zum Durchtritt der Stoffbahn nicht aber des Schlauches 25 ermöglicht.
Unter Umständen kann es auch vorteilhaft sein, die freien Enden der Seile 8 an der Walze zujhaltern
und die Seiltrommeln 8 an der Strebe 6 drehbar zu lagern und den Seiltrommeln Spiralfedern zuzuordnen,
die in Aufwickeldrehrichtung der Seile 8 wirksame Drehmomente auf die Seiltrommeln ausüben.
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Bei geneigt angeordneten Schienen 3,4 ist es vorteilhaft,
zum Balance-Ausgleich die Zugspannung
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Durchmesser der Seiltrommeln 7 gegenüber dem Durchmesser des Stoffbahnwickels vergrößert.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale
werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Schattieren von Glasflächen und dergleichen, mittels einer auf einer motorisch
antreibb^ren Walze aufgewickelten Stoffbahn, die zum Schattieren der Glasfläche von der Walze abgewickelt
und unterhalb der Glasfläche sich zu letzterer etwa gleichgerichtet erstreckend gehalten wird,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a. das eine Ende der Stoffbahn (2) ist gestellfest gehaltert,
b. es sind zwei jeweils längs der Längsränder der abgewickelten Stoffbahn (2) sich erstreckende,
gestellfeste Schienen (3,4) vorgesehen,
c. die Walze (1) ist samt Stoffbahn (2) auf den Schienen (3,4) abrollbar angeordnet und
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d. die Walze (1) ist sowohl in Abwickeldrehrichtung als auch in Aufwickeldrehrichtung der Stoffbahn
(2) antreibbar ausgebildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Endteilen der Walze (1) je eine Seiltrommel
(7) drehfest gehaltert ist, auf die Seil-
I trommeln (7) jeweils ein Seil (8) zur Aufwickel-
i richtung der Stoffbahn (2) gegenläufig aufgewickelt
I; ist und daß die Seile (8) auf die Walze (7) in Ab-
' wickeltrichtung der Stoffbahn (2) wirksame Spannkräfte
ausüben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, &Egr; dar3 die Seile (8) an den dem gestellfest gehalterten
I Stoffbahnende abgewandten Enden der Schienen (3,4)
\ nach unten umgelenkt sind und daß an den freien Seil
enden Gewichte gehaltert sind.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Seile (8) über vorgespannte
Energiespeicher, insbesondere über vorgespannte Federelemente (9) gestellfest gehaltert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Seile (8) gestellfest gehaltert sind, ferner die Seiltrommeln (7) auf
der Walze (1) begrenzt drehbar gelagert sind und
daß den Seiltrommeln (7) an der Walze (1) gehalterte und mit Vorspannung angeordnete Energiespeicher,
insbesondere Spiralfedern so zugeordnet sind, daß diese auf die Seiltrommeln (7) in deren Aufwickeldrehrichtung
wirksame Drehmomente ausüben.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Walze (1) der Stator
eines elektrischen Motors drehfest angeordnet ist, ""dessen Ankerwelle (16) aus der Walze (1) zu dieser
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koaxial gerichtet herausragt und an mindestens einer Schiene (3,4) längs dieser verstellbar und unverdrehbar
Rehaltert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet*
daß von der Ankerwelle (16) ein Hebel (18) radial abstrebt, an dessen freien Endteil eine Rolle (19)
frei drehbar gelagert ist, die Rollenachse zur Ankerwelle (16) parallel verläuft und daß die Rolle (19)
in einer längs der Schiene (3,4) verlaufenden, gestellfest angeordneten Rinne (20) längs dieser verstellbar
geführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (3,4) jeweils
an der den benachbarten Längs-Randteil der Stoffbahn (2) abstützenden Seite einen adhäsiven Belag (15)
aufweisen.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an den vorgenannten Seiten der Schienen (3,4) !P.it den LMngsrandteilen zuss.T.n1.sr.v/irksp.ds Ssiigsr
angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schienen (3,4) und an den diesen benachbarten
Längsrändern der Stoffbahn (2) miteinander korrespondierende Klettverschlußbahnen angeordnet sind,
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (3,4) jeweils
an ihren beiden Enden mit je einer Strebe (5,6) überbrückt und zu einen Rahmen zusammengefügt sind,
wobei die Oberseiten der Schienen (3,4) und der Streben (5,6) zueinander niveaugleich angeordnet
sind, und daß der Rahmen innenseitig über seinen gesamten Umfang zueinander niveaugleich angeordnete
Stoffbahnanlegeflächen (15) aufweist.
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12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (3,4) und die Streben (5,6) jeweils
im wesentlichen ein Winkeipföfil aufweisen, ferner
die einen Winkelprofilschenkel (10,11) nach innen zielend angeordnet sind und daß auf letzteren die
Stoffbahnanlageflächen (15) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Stoffbahn (2) eine motorisch, luftabsaugende Vorrichtung angeordnet
S ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der einen winklig, insbesondere rechtwinklig profilierten Strebe (5) der eine Endteil der Stoffbahn (2) befestigt ist, ferner an dem nach innen zielenden Profilschenkel (H) der vorgenannten Strebe (5) mit mindestens
stoffbahnwickeldurchmessergroßem Abstand vom aufrechten Profilschenkel (13) eine zu letzterem parallel ver-
dadurch gekennzeichnet, daß an der einen winklig, insbesondere rechtwinklig profilierten Strebe (5) der eine Endteil der Stoffbahn (2) befestigt ist, ferner an dem nach innen zielenden Profilschenkel (H) der vorgenannten Strebe (5) mit mindestens
stoffbahnwickeldurchmessergroßem Abstand vom aufrechten Profilschenkel (13) eine zu letzterem parallel ver-
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laufende und zwischen den Schienen (3,4) sich erstreckende
Blendleiste (21) angeordnet ist, die
an der Strebe (5) um eine zu deren Längserstreckung &rgr;
verlaufende Achse (22) so begrenzt verschwenkbar j
angelenkt ist, daß die Blendleiste (21) in der einen J
ersten Endstellung mit der langen Querschnittsseite If
nach obenzielt, in der anderen zweiten, zur anderen I
Strebe hin verschwenkten Endstellung jedoch unterhalb |
der gestellfesten Stoffbahnanlegeflächen (15) steht. ;
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blendleiste (21) rechtwinklig profiliert
ist, der eine Profilschenkel (23) die Blende bildet
und der andere Profilschenkel (24) in der ersten Endstellung der Blendleiste (21) zum aufrechten Profilschenkel der Strebe (5) hinzielt.
daß die Blendleiste (21) rechtwinklig profiliert
ist, der eine Profilschenkel (23) die Blende bildet
und der andere Profilschenkel (24) in der ersten Endstellung der Blendleiste (21) zum aufrechten Profilschenkel der Strebe (5) hinzielt.
PATENTANWALT
D.PL.ING. CONRAD-JOACHIM KOCHUNG
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858523765 DE8523765U1 (de) | 1985-08-19 | 1985-08-19 | Vorrichtung zum Schattieren von Glasflächen und dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858523765 DE8523765U1 (de) | 1985-08-19 | 1985-08-19 | Vorrichtung zum Schattieren von Glasflächen und dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8523765U1 true DE8523765U1 (de) | 1986-12-18 |
Family
ID=6784359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858523765 Expired DE8523765U1 (de) | 1985-08-19 | 1985-08-19 | Vorrichtung zum Schattieren von Glasflächen und dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8523765U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0285150A2 (de) * | 1987-03-30 | 1988-10-05 | Schieffer GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Rolltor mit einem Torblatt aus flexiblem Material |
FR2613415A1 (fr) * | 1987-04-01 | 1988-10-07 | Aubert Jacques | Dispositif pour enrouler les baches |
-
1985
- 1985-08-19 DE DE19858523765 patent/DE8523765U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0285150A2 (de) * | 1987-03-30 | 1988-10-05 | Schieffer GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Rolltor mit einem Torblatt aus flexiblem Material |
EP0285150A3 (de) * | 1987-03-30 | 1989-04-26 | Schieffer GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Rolltor mit einem Torblatt aus flexiblem Material |
FR2613415A1 (fr) * | 1987-04-01 | 1988-10-07 | Aubert Jacques | Dispositif pour enrouler les baches |
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