DE8523488U1 - Teilbares Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung - Google Patents
Teilbares Werkzeug für die spanabhebende BearbeitungInfo
- Publication number
- DE8523488U1 DE8523488U1 DE19858523488 DE8523488U DE8523488U1 DE 8523488 U1 DE8523488 U1 DE 8523488U1 DE 19858523488 DE19858523488 DE 19858523488 DE 8523488 U DE8523488 U DE 8523488U DE 8523488 U1 DE8523488 U1 DE 8523488U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- positioning
- wall
- positioning sleeve
- base body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/04—Tool holders for a single cutting tool
- B23B29/046—Tool holders for a single cutting tool with an intermediary toolholder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
Description
DIPWNG1 HERMANN KÄSTNER \ \ \ ' } *' j * J 5 ?14O LUDWIGSBURG
BAfCKiYAMUlAlT '" " " O&TERHO LZALLEE 89
PATENTANWALT ruf ο 7141/4-te 30
eigenes Zeichen W 19 * 22* D 2
13.08,1985
Gustav Werthwein, 7143 Vaihingen
Ernst Grossmann, 7143 Vaihingen
Ernst Grossmann, 7143 Vaihingen
Teilbares Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung
Bei der spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken werden in zunehmendem Maße teilbare Werkzeuge eingesetzt, bei denen der
Werkzeugkopf mit der Werkzeugschneide von dem der Verbindung mit einer Werkzeugmaschine dienenden Grundkörper getrennt werden kann
und mittels einer Kupplungsvorrichtung verbunden oder gekoppelt werden kann. Das Trennen und Austauschen der Werkzeugköpfe
erfolgt dabei häufig mit Hilfe von selbständig arbeitenden Wechselvorrichtungen. Diese ziehen den bisher arbeitenden Werkzeugkopf
ab und führen den in der Bearbeitung nachfolgenden Werkzeugkopf
heran und setzen ihn in den an der Werkzeugmaschinen verbliebenen Grundkörper ein, wo er mittels der Kupplungsvorrichtung
selbsttätig gekuppelt wird.
Die Kupplungsvorrichtung zieht den Werkzeugkopf in der Längsrichtung
gegen einen Anschlag und hält ihn dabei sehr fest. Da die Werkzeugschneide in den allermeisten Fällen außerhalb der
Mittelebene der Kupplungsvorrichtung gelegen ist, tritt beim Arbeiten des Werkzeuges in der Regel ein Drehmoment auf, das den
Werzeugkopf gegenüber dem Grundkörper zu verdrehen versucht. Um das zu vermeiden, ist im allgemeinen eine Drehsicherung vorhanden.
Diese arbeitet meist nach dem Nut- und Federprinzip. Manchmal greift dabei auch ein Zapfen in eine Bohrung ein. In
jedem Falle hat der eine Teil der Drehsicherung ein gewisses Untermaß gegenüber dem Gegenstück, damit ein Kuppeln überhaupt
möglich ist.
« · Il I t I 4 · 4
♦ It ♦ β # ff
— 2 —
Wenn beim Beginn des Schneidvorganges die Werkzeugschneide am
Werkstück angreift, steigt die Schnittkraft sehr stark an. Das
dadurch auftretende Drehmoment bewirkt, daß der Werkzeugkopf
gegenüber dem Grundkörper zunächst so weit verdreht wird, bis die unvermeidliche Lose zwischen den Anlageflächen der Drehsicherung
überwunden ist und die Anlageflächen unmittelbar aneinander
anliegen. Danach erhöht sich die Schnittkraft und entsprechend das Geaenmoment der Drehsicherung schlagartig auf einen sehr
notion Wert. Bei schlagempfindlichen Schneidenwerkstoffen, insbesondere
bei den häufig verwendeten Wendeplatten aus keramischen Werkstoffen, bewirkt dieser Schlag sehr häufig ein Ausbrechen der
Schneide. Das Werkzeug ist dann unbrauchbar und der Werkzeugkopf muß gegen einen neuen ausgetauscht werden.
Der im Anspruch I angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein teilbares Werkzeug mit einer Drehsicherung zu schaffen, mit der die Gefahr von Schneidenbrüchen vermindert
ist.
Dadurch, daß die Drehsicherung eine Positionierbüchse mit zwei diametral gelegenen Anlageflächen aufweist, von denen die entgegen
der Kraftrichtung der Momentenkraft gelegene Anlagefläche
gewissermaßen hohl liegt, weil dort die Wand der Positionierbüchse einen gewissen Abstand zu dem sie tragenden Werkzeugteil
hat, und dadurch, daß die lichte Weite des Aufnahmeloches der Positionierbüchse gegenüber dem Positionierstift ein Untermaß
hat, gibt beim Einführen des Positionierstiftes in die Positionierbüchse deren einer Wandbereich elastisch nach und
drückt den Positionierstift mit einer entsprechenden Kraft gegen den unnachgiebigen Wandbereich. Dadurch wird von Anfang an die
Lose zwischen diesem Wandbereich und dem Positionierstift beseitigt. Wenn dann die Schnittkraft einsetzt, wird die davon
herrührende Momentenkraft vom Positionierstift unmittelbar auf den festen Wandbereich der Positionierbüchse und von dort auf den
Grundkörper übertragen. Eine Setzbewegung innerhalb der Drehsicherung findet nicht mehr statt. Die Werkzeugschneide wird
zumindest nicht mehr durch einen Setzbruch beschädigt oder
zerstört- Diese Bruchsicherung arbeitet sehr zuverlässig, weil
die Anlegebewegung bereits beim Einführen des Positionierstiftes in die Positionierbüchse stattfindet, noch ehe die Kupplungsvorrichtung
den Werkzeugkopf mit dem Grundkörper verspannt.
Bei einer Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 2 lassen sich die Anlageflächen durch eine Bearbeitung mit rotierendem
Werkstück und/oder mit rotierendem Werkzeug sehr einfach und billig und auch sehr genau herstellen. Auch die Zwischenflächen |
lassen sich dabei sehr einfach bearbeiten. Bei einer Ausge- fs staltung des Werkzeuges nach Anspruch 3, insbesondere bei der
Ausbildung des Positionierstiftes und der Positionerbüchse als |,
Drehteile, kann der erforderliche Zwischenraum beispielsweise j: dadurch auf einfache Weise hergestellt werden, daß der Posi- ;
tionierstift und/oder die Positionierbüchse nach einem ent- ν
sprechenden Mittenversatz nochmals überdreht bzw. ausgedreht oder ausgebohrt oder überschliffen bzw. ausgeschliffen wird. Die dabei :
entstehende mondsichelförmige Querschnittsform des Zwischenraumes
entspricht weitgehend dem elastischen Verformungsweg des nachgiebigen
Wandbereiches der Positionierbüchse.
Bei einer Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 4 erhält die Positionierbüchse neben dem Längenabschnitt mit dem nachgiebigen
Wandbereich noch einen Längenabschnitt mit fester Anlage an dem betreffenden Werkzeugteil, der ihr einen sicheren Sitz gewährt,
ohne daß dafür dit Ausdehnung des nachgiebigen Wandbereiches in Umfangsrichtung beschränkt werden muß. Durch den Querschlitz
werden die beiden Längenabschnitte so weit voneinander unabhängig, daß sie ihre unterschiedlichen Aufgaben ohne wechselseitige
Beeinflussung voll erfüllen können. Durch eine Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 5 kann man die Fedrigkeit
des nachgiebigen Wandbereiches in < iten Grenzen d?n Frforder-
Durch eine Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 6 kann auch
bei wechselnder Lage der Werkzeugschneide am Werkzeugkopf die
Drehsicherung stets seitenrichtig eingesetzt werden·
i I Il t
*
t
4
till
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Untersicht eines
teilbaren Werkzeuges gemäß der Erfindung mit einem Werkzeugkopf und einem Grundkörper in teilweise
voneinander gelöstem Zustand;
Fig. 2 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Werzeuges nach Fig. 1;
Fig. 2 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Werzeuges nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Rückansicht des Werkzeugkopfes; Fig. 4 eine Stirnansicht des Grundkörpers;
Fig. 5 eine Stirnansicht eines Positionierstiftes des
Werkzeugkopfes;
Fig. 6 eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht des
Fig. 6 eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht des
Positionierstiftes nach Fig. 5; Fig. 7 einen ausschnittweise dargestellten Längsschnitt des
Grundkörpers mit einer Positionierbüchse; Fig. 8 einen ausschnittweise dargestellten Querschnitt des
Grundkörpers mit ungeschnittener Positionierbüchse.
Das teilbare Werkzeug 110 weist einen Grundkörper 111 und einen
Werkzeugkopf 112 auf, die voneinander trennbar sind und mittels einer Kupplungsvorrichtung 113 miteinander verbunden werden
können.
Der Grundkörper 111 ist als Stange mit quadratischer Querschnittsform
ausgebildet (Fig. 3 und 4), bei der die Ecken abgeschrägt sind. Dieser Grundkörper 111 dient der Befestigung des
gesamten Werkzeuges 110 an einer Werkzeugmaschine, an der er in
nicht näher dargestellter Weise eingespannt wird. Je nach den Erfordernissen des Einzelfalles kann der Grundkörper auch eine
andere Form und/oder zusätzliche Ausgestaltungen aufweisen. |
Der Werkzeugkopf 112 trägt die Werkzeugschneide 114, die als
Wendeplatte ausgebildet ist. Sie ist in eine auf sie abgestimmte Ausnehmung des Werkzeugkopfes 112 eingesetzt und mit einer dafür
üblichen Befestigungsschraube am Werkzeugkopf 112 befestigt. Der
• * t f I
* · # It I
•«Mti Ii
t * till
Werkzeugkopf 112 ist als Drehmeißel oder Bohrmeißel dargestellt
(Fig. 1). Dafür kommt aber auch jede andere Gestalt und jede
andere Einsatzweise in Betracht.
Die Kupplungsuorrichtung 113 weist Führungsflächen und Spannflächen
auf, die teils am Grundkörper 111 und teils am Werkzeugkopf
112 angeordnet sind und die der gegenseitigen Führung der beiden Werkzeugteile und ihrer gegenseitigen form- und/oder
kraftschlüssigen Kopplung dienen.
Die Führungsfläche 116 am Grundkörper 111 wird durch die Umfangsfläche
eines kreiszylindrischen Führungsloches 117 gebildet, dessen Längsachse oder Zylinderachse 118 parallel zur Längsachse
119 des Grundkörpers 111 ausgerichtet ist, die aufgrund der quadratischen Querschnittsform des Grundkörpers 111 sowohl in
horizontaler wie auch in vertikaler Richtung die Projektion der betreffenden Symmetrieebene darstellt. In der Vertikalprojektion
(Fig. 1) fluchtet die Zylinderachse 118 des Führungsloches 117 mit der Längsachse 119 des Grundkörpers 111. In der Horizontalprojektion
(Fig. 2) liegt die Zylinderachse 118 des Führungsloches 117 um ein gewisses Maß oberhalb der Längsachse 119 des
Grundkörpers 111. Die Führungsfläche 121 am Werkzeugkopf 112 wird
durch die Umfangsfläche eines im wesentlichen kreiszylindrischen Führungsbolzens 122 gebildet, der mit dem Hauptteil des Werkzeugkopfes
112 einstückig ausgebildet ist. Die Zylinderachse 118
bildet zugleich auch die Längsachse des Führungsbolzens 122. Der Führungsbolzen 122 ist etwas kürzer als das Führungsloch 117. An
den einander zugekehrten Stirnseiten außerhalb der beiden kreiszylindrischen Führungsflächen 116 und 121 sind sowohl der Grundkörper
111 wie auch der Werkzeugkopf 112 mit je einer ebenen Anlagefläche 123 bzw. 124 versehen.
Im Bereich der beiden einander zugekehrten Stirnseiten mit den
Anlageflachen 123 Und 124 ist eine Drehsicherung 125 angeordnet.
Sie weist eine am Grundkörper 111 angeordnete Positionierbüchse 126 und einen am Werkzeugkopf 112 angeordneten
Positionier'stift 127 auf. Sobald bei vollständig eingesetztem
II· * · Ii
II·«· ■ · ι
-S-
Werkzeugkopf 112 die beiden Teile 126 und 127 der Drehsicherung
125 ineinandergreifen, wirken sie sowohl als ι Positionierelemente zwischen den beiden Werkzeugteilen 111
und 112 wie auch als Sicherungselemente insbesondere für die Werkzeugschneide 114, wie anhand Fig. 5 ... 8 im einzelnen noch
dargelegt werden wird.
ι Beim Werkzeugkopf 112 wird die Spannfläche 128 durch einen
'- Abschnitt einer Kreiszylinderfläche gebildet, deren Zylinderachse
die Zylinderachse 118 des Führungsbolzens 122 rechtwinklig kreuzt. Mit dieser Spannfläche 128 des Werkzeugkopfes 112 wirkt
; ein Spannkörper 131 zusammen, der am Grundkörper 111 in einem j kreiszylindrischen Führungsloch 132 angeordnet ist, dessen
Zylinderachse die Zylinderachse 118 des Führungsbolzens 122 rechtwinklig kreuzt. Dabei hat die Zylinderachse des Führungsloches 132 in radialer Richtung von der Längsachse 118 des
Führungsbolzens 122 einen Abstand, der gleich oder kleiner als der Abstand der Zylinderachse der Spannfläche 128 von der Längsachse
118 des Führungsbolzens 122 ist. In der Spannstellung der
beiden Werkzeug teile ist die Zylinderachse des Führungs-
j lc~hes 132 gegenüber der Zylinderachse der Spannfläche 128 um ein
gewisses Maß in Spannrichtung versetzt.
Der Spannkörper 131 hat eine kreiszylindrische Grundform» In
einem mittleren Längenabschnilt, der mindestens so lang wie die
' längste Mantellinie der Spannfläche 128 am Führungsbolzen 122
ist, weist der Spannkörper 131 eine Abflachung 134 auf (Fig. 2).
Diese ist parallel zur Zylinderachse des Spannkörpers 131 ausgerichtet.
Ihr Abstand von der Zylinderachse des Spannkörpers 131
ist höchstens gleich demjenigen At^land, den die am Führungöbolzen
122 in Zugrichtung jenseits des Spannkörpers 131 gelegene und in radialer Richtung dem SpannkörpeL' am nächsten gelegene
Mantellinie 135 der Spannfläche 128 des Führungsbolzens 122 von der Zylinderachse des Spannkörpers 131 hat. Diese Manteilinie
befindet sich an derjenigen Stelle (Fig. 2), an der am Führungsbolzen
122 die kreiszylindrische Spannfläche 128 und eine
AbflachUttfr 136 einander durchdringeni Diese Abflachung 136 ist am
* f
I III·
Führungsbolzen 122 auf der gleichen Seite wie die Spannfläche 128
ähgeurdnhet< Sie erstreckt sich vom freien Ende des Führungsbolzens 122 äUs in Richtung auf den Werkzeugkopf 111 hin bis
wenigstens zum Längenabschnitt mit der Spannfläche 128 hin oder
geringfügig darüber hinaus. Die Abflachung 136 ist parallel zur
Zylinderachse 118 des Führungsbolzens 122 und zugleich parallel | zur Zylinderachse der Spannfläche 128 ausgerichtet. Damit ist sie | auch zugleich parallel zur Zylinderachse des Spannkörpers 131 f ausgerichtet und in einer bestimmten Drehstellung des Spann- |i körpers 131 parallel zu dessen Abflachung 134 ausgerichtet
(Fig. 2). Infolge dieser Abflachung 136 erhält die Mantel- j
ähgeurdnhet< Sie erstreckt sich vom freien Ende des Führungsbolzens 122 äUs in Richtung auf den Werkzeugkopf 111 hin bis
wenigstens zum Längenabschnitt mit der Spannfläche 128 hin oder
geringfügig darüber hinaus. Die Abflachung 136 ist parallel zur
Zylinderachse 118 des Führungsbolzens 122 und zugleich parallel | zur Zylinderachse der Spannfläche 128 ausgerichtet. Damit ist sie | auch zugleich parallel zur Zylinderachse des Spannkörpers 131 f ausgerichtet und in einer bestimmten Drehstellung des Spann- |i körpers 131 parallel zu dessen Abflachung 134 ausgerichtet
(Fig. 2). Infolge dieser Abflachung 136 erhält die Mantel- j
linie 135 eine gewisse endliche Länge in der Querrichtung, die
sonst auf die nur näherungsweise gerade Scheitellinie der räumlich gekrümmten Durchdringungslinie zwischen der Spannfläche 128
und der Umfangsflache 121 des Führungsbolzens 122 beschränkt
wäre. I
sonst auf die nur näherungsweise gerade Scheitellinie der räumlich gekrümmten Durchdringungslinie zwischen der Spannfläche 128
und der Umfangsflache 121 des Führungsbolzens 122 beschränkt
wäre. I
An dem in der Zugrichtung der Kupplungsvorrichtung 113, d. h. in f
der vom Werkzeugkopf 112 abgekehrten Richtung, gelegenen Rand 137 I
der Abflachung 134 schließt eine zylindrische Rampenfläche 138 |
an, deren Mantellinien parallel zur Zylinderachse des Spann- | körpers 131 ausgerichtet sind. Der Abstand der Rampenfläche 138 |
von der Zylinderachse hat am Rand der Abflachung 134 einen ρ
Kleinstwert, der in Umfangsrichtung vom Rand weg bis auf einen |
Größtwert stetig zunimmt, der gleich dem Halbmesser der zylin- | drischen Umfangsflache des Spannkörpers 131 außerhalb der Rampen- <
fläche 138 und außerhalb der Abflachung 134 ist. Der Kleinstwert ]
des Achsabstandes der Rampenfläche 138 ist höchstens gleich dem
kleinsten Abstand, der in der Spannstellung der beiden Werkzeugteile zwischen der Zylinderachse des Spannkörpers 131 und der ihr
in Zugrichtung am nächsten gelegenen Stelle des Führungsbolzens 122, nämlich der Mantellinie 135 der Spannfläche 128,
ist. Da der Größtwert des Achsabstandes der Rampenfläche 138
nicht über den Halbmesser der kreiszylindrischen Umfangsfläche
des Spannkörpers 131 hinausgeht, ist die Lage der Mantellinie 135
am Führungsbolzen 122 so zu wählen, daß in der Koppelstellung der
beiden Werkzeugteile der Abstand der Mantellinie 135 von der
kleinsten Abstand, der in der Spannstellung der beiden Werkzeugteile zwischen der Zylinderachse des Spannkörpers 131 und der ihr
in Zugrichtung am nächsten gelegenen Stelle des Führungsbolzens 122, nämlich der Mantellinie 135 der Spannfläche 128,
ist. Da der Größtwert des Achsabstandes der Rampenfläche 138
nicht über den Halbmesser der kreiszylindrischen Umfangsfläche
des Spannkörpers 131 hinausgeht, ist die Lage der Mantellinie 135
am Führungsbolzen 122 so zu wählen, daß in der Koppelstellung der
beiden Werkzeugteile der Abstand der Mantellinie 135 von der
Zylinderachse des Spännkörpers 131 kleiner als der Halbmesser der
Zylindrischen Umfängsflache es Spännkörpers 131 ist. Bei der Einhaltung
dieser Bedingungen bildet die Rampenfläche 138 die Spannfläche
des Spannkörpers 131 und damit zugleich die Spannfläche
des Grundkörpers 111.
des Grundkörpers 111.
Die Umfangsflache der Längenabschnitte des Spannkörpers 131, die
beiderseits außerhalb der Abflachung 134 und der Rampenfläche 138 gelegen sind, bilden kreiszylindrische f(jhrunsflächen für den
Spannkörper 131. Das gleiche gilt für den im Längenabschnitt mit
der Abflachung 134 im Umfangsbereich außerhalb der Abflachung 134 und der Rampenfläche 138 gelegenen kreiszylindrischen Flächerlbereich. Mit diesen Führungsflächen wird der Spannkörper 131 an
der Umfangsflache des Führungsloches 132 im Grundkörper 111
geführt und gelagert. Der der Hantellinie 135 und dem
anschließenden Flächenbereich der Spannfläche 128 diametral
gegenüberliegende Flächenbereich des Führungsloches 132 nimmt
die Spannkräfte auf, die zwischen der Rampenfläche 138 als Spannfläche des Spannkörpers 131 und der Spannfläche 128 des Führungsbolzens 122 in der Koppelstellung der beiden Werkzeugteile
wirken.
beiderseits außerhalb der Abflachung 134 und der Rampenfläche 138 gelegen sind, bilden kreiszylindrische f(jhrunsflächen für den
Spannkörper 131. Das gleiche gilt für den im Längenabschnitt mit
der Abflachung 134 im Umfangsbereich außerhalb der Abflachung 134 und der Rampenfläche 138 gelegenen kreiszylindrischen Flächerlbereich. Mit diesen Führungsflächen wird der Spannkörper 131 an
der Umfangsflache des Führungsloches 132 im Grundkörper 111
geführt und gelagert. Der der Hantellinie 135 und dem
anschließenden Flächenbereich der Spannfläche 128 diametral
gegenüberliegende Flächenbereich des Führungsloches 132 nimmt
die Spannkräfte auf, die zwischen der Rampenfläche 138 als Spannfläche des Spannkörpers 131 und der Spannfläche 128 des Führungsbolzens 122 in der Koppelstellung der beiden Werkzeugteile
wirken.
Zum Einleiten einer Lösebewegung oder einer Spannbewegung auf den
Spannkörper 131 weist er an einer oder an beiden Stirnseiten
beispielsweise einen Innensechskant oder eine sonstige Ansatzmöglichkeit für ein Werkzeug auf.
beispielsweise einen Innensechskant oder eine sonstige Ansatzmöglichkeit für ein Werkzeug auf.
Zum Auswechseln des Werkzeugkopfes 112 wird der Spannkörper 131
in die aus Fig. 2 ersichtliche Drehstellung gedreht, in der seine Abflachung 134 parallel zur Zylinderachse 118 des Führungsbolzens 122 ausgerichtet ist. Damit ist die Abflachung 134
zugleich parallel zur Abflachung 136 am Fiihrungsbolzen 122 ausgerichtet, wobei beide Abflachungen an dem betreffenden Teil so
angeordnet sind, daß ein gewisses Spiel zwischen ihnen vorhanden
ist, wie es in Fig. 2 angedeutet ist. Der Werkzeugkopf 112 kann
in dieser Lösestellung des Spannkörpers 131 vom Grundkörper 111
abgezogen werden. Nach dem Einführen des Führungsbolzens 122 des
in die aus Fig. 2 ersichtliche Drehstellung gedreht, in der seine Abflachung 134 parallel zur Zylinderachse 118 des Führungsbolzens 122 ausgerichtet ist. Damit ist die Abflachung 134
zugleich parallel zur Abflachung 136 am Fiihrungsbolzen 122 ausgerichtet, wobei beide Abflachungen an dem betreffenden Teil so
angeordnet sind, daß ein gewisses Spiel zwischen ihnen vorhanden
ist, wie es in Fig. 2 angedeutet ist. Der Werkzeugkopf 112 kann
in dieser Lösestellung des Spannkörpers 131 vom Grundkörper 111
abgezogen werden. Nach dem Einführen des Führungsbolzens 122 des
— 9 -
nächster? Werkzeugkopfes 112 bis zur gegenseitigen Anlage der
Anläge?51achen 123 Und 124 Und bis zum Eingreifen der Teile der
Drehsicherung 125 befindet sich die Spannfläche 128 zumindest annähernd in dem Längenabschnitt des FührUngslöches 117, in dem
der Spännkörper 131 angeordnet ist. Durch Drehen des Spannkörpers 131 im Gegenuhrzeigersinne bewegt sich seine Rampenfläche
138 in die zylindrische Aussparung mit der Spannfläche
hinein, und zwar so lange, bis die Rampenfläche an der Mantel-Ünie
135 und an dem anschließenden Flächenabschnitt der Spannfläche 128 anliegt. Die Größe der axialen Spannkraft der
Kupplungsvorrichtung 113 wird über das Drehmoment am Spannkörper 131 auf den gewünschten Wert eingestellt.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, sind die Positionierbüchse 126 und der Positionierstift 127 in der Stirnseite des
ihnen zugeordneten Werkzeugsteils 111 bzw. 112 so angeordnet und
ausgerichtet, daß sie miteinander fluchten und ihre Achsen eine gemeinsame Fluchtlinie 139 bilden. Diese ist parallel zur
Zylinderahcse 118 der Führungsflächen 116 und 121 am Grundkörper
111 bzw. am Werkzeugkopf 112 ausgerichtet.
Die Positionierbüchse 126 weist ein kreiszylindrisches Aufnahmeloch
141 auf, dessen Zylinderachse mit der gemeinsamen Fluchlinie 139 fluchtet. Die Positionierbüchse 126 ihrerseits sitzt in
einem kreiszylindrischen Sackloch 142 in der Stirnseite des Grundkörpers 111. Die Positionierbüchse 126 hat zwei Längenabschnitte
143 und 144. Der von der Anlagefläche 123 abgekehrte Längenabschnitt 143 hat eine kreiszylindrische Außenseite. Sein
Außendurchmesser ist auf den Innendurchmesser des Sackloches so abgestimmt, daß sich ein geringes Übermaß ergibt und dadurch
bei diesem Längenabschnitt zwischen seiner Wand 145 und der ihn umgebenden Wand 164 des Grundkörpers 111 nicht nur ein Abstand
nicht vorhanden ist, sondern zwischen diesen beiden Teilen zumindest ein Treibsitz oder ein leichter Preßsitz gegeben ist.
Dadurch wird die Positionierbüchse 126 sowohl in Längsrichtung wie auch in Umfangsrichtung in tfem Sackloch 142 sicher festgehalten.
Bei dem LMngenabschriitt 144, der den Positionierstift
- Io -
aufnimmt, hat in einem gewissen Umfangsbereich, und zwai/ in dem
in Fig. 7 und 8 unten gelegenen Umfangsbereich, die Außenseite
der Wand 147 einen gewissen Abstand A von der sie umgebenden
Wand 146 des Grundkörpers 111. Dieser Abstand^ der in dem in
Fig. 8 unten gelegenen Bereich am größten ist und zur Mittelebene
der Positionierbüchse 126 hin bis auf null abnimmt, kommt
dadurch zustande, daß dieser unten gelegene Flächenabschnitt der Ümfangsfläche der Positionierbüchse 126 durch eine Kreiszylinderfiäche
gebildet wird, deren Zylinderachse 14S gegenüber der
gemeinsamen Fluchtlinie 139 einen gewissen Mittenversatz hat
(Fig. 8).
Die beiden Längenabschnitte 143 und 144 derPositionierbüchse 126
sind durch einen Querschlitz 149 teilweise voneinander getrennt, der Querschliti 149 ist in demjenigen Umfangsbereich angebracht,
in dem die Wand 147 von der sie umgebenden Wand 146 einen
gewissen Abstand hat. Der Querschlitz ist dabei symmetrisch zu der Stelle ausgerichtet, bei der dieser Abstand den Größtwert A
hat. Der Querschlitz erstreckt sich zumindest annähernd bis zur Mittelebene der Positionierbüchse 126 in diese hinein und geht
von der Außenseite bis zur Innenseite dieses Wandabschnittes durch. Infolge dieses Querschlitzes 149 werden die elastischen
Radialbewegungen der Wand 147 nicht von der starren Wand ]Ί5
behindert.
In dem Längenabschnitt 144 der Positionierbüchse 126 bilden die
beiden Flächenabschnitte der Umfangsfläche des Aufnahmeloches 141, die in der Durchmesserrichtung mit dem größten
Abstand A zwischen der Wand 147 und der Wand 146 gelegen sind, je
eine Anlagefläche 151 und 152 für den Positionierstift 127. Sie
haben einen lichten Abstand, der durch den Nenndurchmesser des Il Aufnahmeloches 141 im Bereich des Längenabschnittes 144 vorgegeben
ist. Am Positionierstift 127 sind in der gleichen Durchmesserrichtung
ebenfalls zwei Anlageflächen 153 und 154 vor-
y. handen, die durch entsprechende Umfangsabschnitt einer
umlaufenden Kreiszylinderfläche gebildet werden. In den Umfangsf|
bereichen zwischen den beiden Anlageflächen 153 und 154 haben die
- 11 -
übrigen Außenflächen des Positionierstiftes 127 einen geringeren
Achsabstand als die Anlageflächen 153 und 154. Sie werden auf jeder Seite durch je zwei dachförmig verlaufende Abflachungen
und 156 gebildet. Die Längserstreckung der Anlageflächen 153
und 154 ist so bemessen, daß diese Anlageflächen 153 und 154 über
die stirnseitige Anlagefläche 124 des Werzeugkopfes 112 nur um
ein Maß hinausragen, das nicht größer als die Längserstreckung des Längenabschnittes 144 der Positionierbüchse 126 ist, wobei
allenfalls noch die Breite des Querschlitzes 149 hinzugerechnet f werden darf. Die Längserstreckung der Abflachungen 155 und 156
ist mindest gleich, besser etwas größer als die Eintauchtiefe der
Anlageflächen 153 und 154. Der Rücksprung der Abflachungen 155 und 156 gegenüber der Kreiszylinderform ermöglicht es, daß die
Wand 147 beim Eintreten des Positionierstiff.es 127 sich in
Richtung der Anlagefläche 151 radial ausdehnt und zum Ausgleich dafür in den Nachbarbereichen radial einwärts verformt.
Der lichte Abstand Dl der Anlageflächen 151 und 152 der Positionierbüchse
126 (Fig. 7) ist um ein gewisses Maß kleiner als der Außenabstand D2 der beiden Anlageflächen 153 und 154 des
Positionierstiftes 127. Die beiden Maße Dl und D2 sind im Hinblick
auf die unvermeidlichen Fertigungstoleranzen so zu wählen, daß auch unter Berücksichtigung der ungünstigsten Werte der
beiden Toleranzfelder zwischen dem lichten Abstand Dl und dem
Außenabstand D2 ein geringes Untermaß bleibt. Dieses ist erforderlich, damit beim Einführen des Positionierstiftes 127 in
das Aufnahmeloch 141 der Positionierbüchse 126 der in radialer Richtung nachgiebige Wandteil 147 elastisch nach außen ausweichen
muß, so daß durch die dadurch entstehende elastische Gegenkraft der Positionierstift 127 gegen die gegenüberliegende Anlagefläche
152 gedruckt wird und daran spielfrei anliegt. Da im
Bereich der Anlagefläche 152 die WV. '' der Positionier': üehse
ihrerseits spielfrei an der Wand i4ö des Grundkörpers H]
anliegt, kann man davon ausgehen, daß der Positionierstift 127
spielfrei vom Grundkörpef 111 abgestützt wird.
I* ·«** « M «Iff! I
* · · * ««lift
Damit diese spielfreie Abstützung des won der Werkzeugschneide
herrührenden Drehmomentes der Absicherung der Werkzeugschneide voll zugute kommt, -.nuß derjenige Umf angsbereich, bei dem der
Abstand zwischen der Wand 147 der Positionierbüchse 126 und der
Wand 146 des Grundkörpers 111 vorhanden ist, gerade entgegengesetzt
zu der Kraftrichtung der Momentenkraft gerichtet sein. In der in Fig. 3 dargestellten Stirnansicht tritt an der Werkzeugschneide
114 eine abwärts gerichtete Kraftkomponente 157 utif, die
den Werkzeugkopf 112 um die Zylinderachse 118 des Führungsbolzens 122 im Gegenuhrzeigersinne zu drehen versucht. Die beiden
Anlageflächen 153 und 154 des unterhalb der Zylinderachse
gelegenen Positionierstiftes 127 müssen deshalb in waagerechter Richtung ausgerichtet sein. Die am Positionierstift 127 auftretende
Momentenkraft 158 wirkt in waagerechter Richtung nach rechts. Bei der in Fig. 4 in umgekehrter Blickrichtung dargestellten
Positionierbüchse 126 muß diese Momentenkraft 158' waagerecht im Uhrzeigersinne aufgefangen werden. Daher ist die
nachgiebige Wand 147 in Fig. 4 rechts anzuordnen. In Fig. 5 ... ist die Anordnung dann seitenrichtig wiedergegeben, wenn diese
Teile bei hochkant gestelltem Zeichnungsblatt betrachtet werden, bei dem Fig. 5 oben und Fig. 8 unten steht.
Bei einer umgekehrten Anordnung der Werkeugschneide am Werkzeugkopf
gelten die vorstehenden Überlegungen selbstverständlich mit umgekehrten Richtungsangaben. Bei teilbaren Werkzeugen dieser
Art, bei denen die Lage der Werkzeugschneide am Werkzeugkopf von einer Seite zur anderen wechseln kann, muß die Positionierbüchse
im Grundkörper jeweils um 180° gedieht werden, damit die dargelegten
Bedingungen erfüllt sind. Wenn ein solcher Wechsel sehr häufig vorkommt, kann es zweckmäßiger sein, den Positionierstift
am Grundköper und die Positionierbüchse am Werkzugkopf anzuordnen.
Dann kann die Positionierbüchse stets seitenrichtig zur Lage der Werzeugschneide eingesetzt werden. Der Positionierstift
ist ohnehin seitenneutral.
* t i t t I
1 »<·· I t · I I
Claims (1)
- DIPL-ING. HERMANN KASTNER ; ; ; · ; ;; ; ' ·. ; Γ140 LUDWIGSBURG··· ·· ·· ·· OSTERHOLZALLEE 89PATENTANWALT ruf ο 7t 4i μ oa 30eigenes Zeichen U 19. 22. D 2 13.08.1985Gustav Werthwein, 7143 Vaihingen
Ernst Grossmann, 7143 VaihingenTeilbares Werkzeug für die spanabhebende BearbeitungAnsprücheTeilbares Werkzeug, mit einem der Befestigung an einer Werkzeugmaschine dienenden Grundkörper und mit einem die Werkzeugschneide tragenden Werkzeugkopf, die beide voneinander trennbar sind und mittels einer Kupplungsvorrichtung miteinander verbindbar sind, welche Führungsflächen und Spannflächen an den relativ zueinander bewegbaren Teilen des Grundkörpers und des Werkzeugkopfes aufweist, und mit einer Drehsicherung zwischen dem Grundkörper und dem We^kzeugkopf, gekennzeichnet durch die Merkmale:1.1. die Drehsicherung (125) weist einen Positionierstift (127) und eine Positionierbüchse (126) auf, von denen der eine Teil (126) am Grundkörper (111) und der andere Teil (127) am Werkzeugkopf (112) angeordnet ist, und die nach einer gemeinsamen Fluchtlinie (139) ausgerichtet sind, welche ihrerseits parallel zu den Führungsflächen (116; 121) des Grundkörpers (111) und des Werkzeugkopfes (112) ausgerichtet ist,1.2. die Positionierbüchse (126) weist ein Aufnahmeloch (141) auf, das in zwei zumindest annähernd diametral gelegenen Umfangsbereichen je eine Anlagefläche (151; 152) für den Positionierstift (127) aufweist, duren Mantellinien parallel zur gemeinsamen Fluchtlinie (139) ausgerichtet sind,• * ItM M IMII «I *• ' * J I Il 4 * ·
***** ) I ι* «4 «• * * > i I « 1 * * it1.3. die Flächennormale der beiden Anlageflächen (151; 152) hat zumindest eine Komponente, die in Richtung der Kraftwirkungslinie derjenigen Kraft des Positionier-' stiftes (127) ausgerichtet ist, die won dem Drehmoment' hervorgerufen wird, das aufgrund der Anordnung der Werkzeugschneide (114) am Werkzeugkopf (112 zwischen diesem und dem Grundkörper (111) auftritt,1.4. die beiden Anlageflächen (151; 152) der Positionier-{■ büchse (126) haben einen bestimmten lichtenAbstand (Dl),1.5. im Umfangsbersich derjenigen Anlagefläche (151), die in der entgegengesetzten Richtung zur Kraftrichtung der':' Momentenkraft des Positionierstiftes (127) gelegen ist,ist zwischen der AuSenseite der Wand (147) der Positionierbüchse (126) und der ihr benachbarten Wand (146) des sie tragenden Werkzeugteils (111) ein gewisser gegenseitiger Abstand (A) vorhanden, 1.6.. der Positionierstift (127) weist in zwei Umfangs-bereichen je eine Anlagefläche (153; 154) auf, deren geometrische Form, Anordnung und Ausrichtung zumindest( zum Teil auf die beiden Anlageflächen (151; 152) der* Positionierbiichse (126) abgestimmt sind,1.7. der AuGenabstand (D2) der Anlageflächen (153; 154) des Positionierstiftes (127) ist um ein gewisses Maß größer als der in der gleichen Richtung gemessene lichte. Abstand (Dl) der beiden Anlageflachen (151; 152) derPositionierbüchse (126).2. Teilbares Werkzeug nach Anspruch 1,gekennzeichnet duch die Merkmale:2.1. die AnJ.ageflächen (151; 152) der Positionierbüchse (126)werden durch entsprechende Umfargsabschnitte einer \, umlaufenden Kreiszylinderfläche gebildet,2.2. die Anlägeflächen (153; 154) des Pösitiönier-stiftes (127) werden ebenfalls durch entsprechende Umfangsabschnifcte einer Kreiszylinderfläche gebildet,' · *· * » ii JIIII | « *' < · 11 Il > i ·* * * t Jiiift tt' ' Il Il I > < ·*· «I* III! If i it Λ·4·» t * r 9 ni It Idie Anlagefiachen (153: 154) hat und bevorzugt durch je
zwei dachförmig verläufende AbflächUngen (155; 156)
gebildet werden, die symmetrisch zur Mittelebene der
Anlageflächen (153; 154) angeordnet sind.Teilbares Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch das Merkmal: ||■J.l- im IlmfannBhprRiph mit df?m Ahst.and (A) /wischen der s?Wand (147) der Positionierbüchse (126) und der i\'•it Wand (146) des sie tragenden Werkzeugteils (111) hat * entweder der betreffende Flächenabschnitt der Positionierbüchse (126) und/oder der betreffende Flächenabschnitt der Wand (146) des sie tragenden Werkzeugteils (1Il) einen Querversatz, gegebenenfalls einen
Mittenversatz seiner Zylinderachse (148), gegenüber der
gemeinsamen Fluchtlinie (139).Teilbares Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, jigekennzeichnet durch die Merkmale:4.1. derjenige Längenabschnitt (144) der Positionier- ; büchse (126), der den Positionierstift (127) aufnimmt,ist von einem anschließenden weiteren Längen- *>abschnitt (143) durch einen Querschlitz (!49) teilweise | abgetrennt, der in demjenigen Umfangsbereich angebracht | ist, in dem die Wand (147) der Positionierbüchse (126)
und die Wand (146) des sie tragenden Werkzeugteils (111)
einen gegenseitigen Abstand haben, und der in diesem
Umfangsbereich von der Außenseite bis zur Innenseite der
Positionierbüchse (126) durchgeht,4.2. bei dem weiteren Längenabschnitt (143) der Positionierbüchse (126) ist zwischen dessen Wand (145) und der
Wand (146) des sie tragenden Werkzeugteils (111) ein
gegenseitiger Abstand nicht vorhanden, bevorzugt
hingegen ein geringes Übermaß.5. Teilbares Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch das Merkmal:5.1. zu beiden Seiten des Umfangbereiches mit dem Abstand zwischen der Wand (147) der Positionierbüchse (126) und der Wand (146) des sie tragenden Werkzeugteils (111) ist, bevorzugt an der Pösitionierbuchse (126), je eine vorzugsweise parallel zur gemeinsamen Fluchtlinie (139) ausgerichtete Ausnehmung, insbesondere in Form einer Längsnut, vorhanden.6. Teilbares Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch das Merkmal:6.1. die Positionierbüchse (126) ist in dem sie tragenden Werkzeugteil, insbesondere im Grundkörper (111), um wenigstens 180° drehbar angeordnet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858523488 DE8523488U1 (de) | 1985-08-16 | 1985-08-16 | Teilbares Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung |
EP85110323A EP0178417B1 (de) | 1984-08-18 | 1985-08-18 | Teilbares Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung |
DE8585110323T DE3571949D1 (en) | 1984-08-18 | 1985-08-18 | Divisible tool for machining |
AT85110323T ATE45114T1 (de) | 1984-08-18 | 1985-08-18 | Teilbares werkzeug fuer die spanabhebende bearbeitung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858523488 DE8523488U1 (de) | 1985-08-16 | 1985-08-16 | Teilbares Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8523488U1 true DE8523488U1 (de) | 1985-09-26 |
Family
ID=6784258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858523488 Expired DE8523488U1 (de) | 1984-08-18 | 1985-08-16 | Teilbares Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8523488U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19714398A1 (de) * | 1997-04-08 | 1998-10-15 | Komet Stahlhalter Werkzeug | Einspannvorrichtung für Werkzeuge |
-
1985
- 1985-08-16 DE DE19858523488 patent/DE8523488U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19714398A1 (de) * | 1997-04-08 | 1998-10-15 | Komet Stahlhalter Werkzeug | Einspannvorrichtung für Werkzeuge |
US6354179B1 (en) | 1997-04-08 | 2002-03-12 | Komet Praezisionswerkezeuge Robert Breuning Gmbh | Fixing device for tools |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2624370A1 (de) | Vorrichtung zum lokalisieren eines fuehrungsbohrers fuer eine lochsaege | |
EP0773849A2 (de) | Nachbearbeitungswerkzeug für die präzisionsbearbeitung von löchern | |
DE9103621U1 (de) | Element zum Positionieren von Bauteilen | |
EP2105226B2 (de) | Magnetspannfutter | |
DE2624371A1 (de) | Lochsaegevorrichtung | |
EP2125278A1 (de) | Stosswerkzeug, insbesondere nutstosswerkzeug | |
DE2331467B2 (de) | Vorrichtung zum Ausbohren einer Bohrung mit einem zylindrischen und einem konischen Bereich | |
DE2930591C2 (de) | Werkzeughalter | |
DE69126280T2 (de) | Werkzeughaltvorrichtung | |
DE4213911C2 (de) | Hondorn | |
DE2317591B2 (de) | Vorrichtung zum Abheben eines innerhalb einer Bohrstange von einem Werkzeughalter aufgenommenen Bohrstahls | |
EP0287777A2 (de) | Vorrichtung zur Halterung von Werkzeugen oder Werkstücken, die einen Zylindrischen Schaft aufweisen | |
EP0275923A2 (de) | Aufspannvorrichtung für Werkstücke | |
DE3151275A1 (de) | Befestigungsvorrichtung fuer werkzeuge | |
DE3438277C2 (de) | ||
DE8523488U1 (de) | Teilbares Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung | |
EP0178417B1 (de) | Teilbares Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung | |
EP0344616A1 (de) | Bohrkopf | |
DE19955289C2 (de) | Buchsenziehvorrichtung | |
DE102016217239A1 (de) | Schneidenträger und zerspanungswerkzeug mit einem schneidenträger | |
DE2519001A1 (de) | Mit hartmetallwechselplaettchen versehene verstellbare bohrstange zur metallbearbeitung | |
DE68909645T2 (de) | Blockiereinrichtung eines Werkzeughalters in einem Werkzeugblock. | |
DE3828239C2 (de) | ||
EP0491153B1 (de) | Halter für einen Bohrer | |
DE3430872C2 (de) | Vorrichtung zum Spritzgießen von Formteilen |