DE8519900U1 - Steckverbindung mit Bajonettverschluß - Google Patents

Steckverbindung mit Bajonettverschluß

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/10Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part
    • F16L37/113Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part the male part having lugs on its periphery penetrating into the corresponding slots provided in the female part

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Description

Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH & Co., 5272 Wipperfürth
Steckverbindung mit Bajonettverschluß
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung für flexible Rohrleitungen, insbesondere Druckluftsteuerleitungen aus Kunststoff, bestehend aus einem Steckerteil und einem dieses aufnehmenden Muffenteil, wobei diese beiden Teile durch am Steckerteil befestigte, einander gegenüberliegende Haltearme fixierbar sind.
Aus der US-PS 3,245,703 ist eine derartige Steckverbindung bereits bekannt. Bei dieser Verbindung rasten die Rastarme mit nach außen weisenden Rastnocken in eine innerhalb des Muffenteils verlaufende äußere Ringnut ein. Ein Lösen der Steckverbindung kann durch radial nach innen auf die Arme gerichteten Druck erfolgen. Dies bedingt jedoch sehr geringe Rastwege und eine weiche Auslegung der Rastarme, wodurch die Sicherheit der Rastverbindung beeinträchtigt wird. Zudem ist das Einrasten von außen optisch nicht kontrollierbar.
Schlossbleiche 20 ■ Postfach 130113 -«ρ-^φςΐ,ννυροβφ11; · · · . ·". Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München) Telefon (0202) 445096/451226-Telefcx {0202)453229·; «·· ! Il '. Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal) Telex: 8591273 soza · * *··'
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Weiterhin ist aus der DE-OS 29 52 468 eine Steckverbindung bekannt, bei der die Arretierung mittels eines Schnappver-Schlusses aus Federarmen besteht, die eine Ringwulst hintergreifen * Die Federarme warden im zusammengesteckten Zustand der Verbindungshälften durch eine Haltehülse radial umschlossen, wodurch ein Aufweiten derselben verhindert wird. Bei dieser Steckverbindung wird die Sicherheit äer Verbindung durch die Verläßlichkeit des Sitzes der Haltehülse bedingt. Hier können jedoch bei mehrfachem
1Ö Lösen und Verbinden Probleme auftreten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung zu schaffen, die sich durch eine einfache und kompakte konstruktive Bauweise auszeichnet, die eine leichte Kuppelbarkeit und Lösbarkeit von Hand ermöglicht und eine stets sichere optische kontrollierbare Verbindung gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß am Umfang des Muffenteils ein Ringkragen ausgebildet ist, der zwei einander gegenüberliegende schlitzförmige DurchstC'iköffnungen für die Haltearme aufweist, die derart ausgebildet sind, daß in Verbindung mit den Haltearmen ein Bajonettverschluß gebildet wird.
Dadurch, daß die Haltemittel am äußeren Umfang der Steckverbindung angeordnet sind, ist einerseits eine optische Kontrolle der Haltefunktion jederzeit möglich, und andererseits wird erfindungsgemäß die Möglichkeit geschaffen, durch einfaches Verdrehen von Hand der Verbindungsteile zueinander diese wieder zu lösen, wobei eine leichte Zugänglichkeit gewährleistet ist. Die Ausgestaltung der Haltearme am äußeren Umfang der erfindungsgemäßen Steckverbindung ermöglicht die Ausbildung derselben als separa-
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tes, auf das Steckerteil befestigbares Hal tee lernen!., das beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann und auf den Grundkörper aus beliebigem Material, z. B. Messing, Aluminium oder Kunststoff, aufgebracht werden kann. Hierbei ist auch die Möglichkeit gegeben, sofern der Grundkörper aus Kunststoff besteht, das Halteelement und den Grundkörper als Materialeinheit herzustellen.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
10
Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nunmehr näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Steckverbindung in teilgeschnittener Explosivdarstellung, Fig. 2 einen Schnitt der erfindungsgemäßen Steckverbindung im zusammengesteckten Zustand,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckverbindung in teilgeschnittener Explosivdarstellung, Fig. 4 einen Schnitt der Aüsführungsform nach Fig.3 im zusammengesteckten Zustand.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht eine erfindungsgemäße Steckverbindung aus einem Muffenteil 1 und einem Steckerteil 2. Das Muffenteil 1 besteht aus einem zylindrischen Grurhikörper 3, an den sich ein Anschlußdorn 4 anschließt. Innerhalb des öründkörpers 3 befindet sich eine Aufnahmebohrung 5, die sich zur Einstecköffnung 6 hin durch einen Absatz 7 radial erweitert. Die Aufnahmebohrung 5 erstreckt
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sich als Durchgangsbohrung 8 in den Anschlußdorn 4, wobei der Übergang von der Aufnahmebohrung 5 in die Durchgangsbohrung 8 durch eine Stufe 9 erfolgt. Am äußeren Umfang des Grundkörpers 3 ist ein Ringkragen 10 angeordnet. Dieser Ringkragen 10 weist zwei einander gegenüberliegende, schlitzförmige Durchstecköffnungen 11 für am Steckerteil ausgebildete Haltearme 12 auf. Die Durchstecköffnungen 11 sind in Verbindung mit den Haltearmen 12 derart ausgebildet, daß ein Bajonettverschluß gebildet wird. Hierzu besitzen die Durchstecköffnungen 11 zwei Öffnungsbereiche, nämlich einen Einsteckbereich 13 und einen Haltebereich 14, die unterschiedliche Öffnungsweiten besitzen. Die Öffnungsweite des Einsteckbereichs 13 entspricht dabei mindestens der Höhe von an den freien Enden der Haltearme 12 ausgebildeten Haltenocken 15, und die Öffnungsweite des Haltebereichs 14 ist kleiner als die Höhe der Haltenocken 15 und mindestens gleich der Dicke der Haltearme 12. Die Haltenocken 15 hintergreifen im eingesteckten Zustand des Steckerteils den Ringkragen 10 im Bereich oberhalb der Durchstecköffnung 11.
Das Steckerteil 2 besteht aus einem Steckerzapfen 16, mit dem das Steckerteil durch die Einstecköffnung 6 hindurch in die Aufnahmebohrung 5 eingesteckt wird. Damit entspricht der Außendurchmesser des Steckerzapfens 16 etwa dem Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 5, An dem dem Steckerzapfen 16 gegenüberliegenden Ende weist das Steckerteil 2 einen Anschlußdorn 17 auf. Der Steckerzapfen 16 weist eine umlaufende Stufe 18 auf, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des radialen Absatzes 7 der Aufnahmebohrüng 5 entspricht. An die Ringstufe 18 schließt sich ein Zylinderabschnitt 19 an, dessen Außendurchmesser dem Außendurchmesser des Gründkörpers 3 des Muffenteils
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entspricht. Eine Ringschulter 20 zwischen der Ringstufe 18 und dem zylindrischen Abschnitt 19 bildet den Anschlag für das Muffenteil 1 im eingesteckten Zustand des Steckerteils 2. In dem in Fig. 2 dargestellten eingesteckten Zustand des Steckerteils 2 im Muffenteil 1 befindet sich ein als O-Ring ausgebildeter Dichtungsring 21 zwischen der Ringstufe 18 und der den Absatz 7 bildenden Ringfläche j 22 und ist radial eingeschlossen zwischen Steckerzapfen
j 16 und der inneren Urnfangsfläche der Aufnahmebohrung
! 10 5 im Bereich des Absatzes 7, so daß sich eine Einkammerung des Dichtungsrings ergibt. Im Anschluß an den zylindrischen Abschnitt 19 weist das Steckerteil 2 eine ümfangs-
verringerung in Form einer Ringnut 23 auf, wobei die zwischen dem zylindrischen Abschnitt 19 und dem Grund j 15 24 der Ringnut 23 gebildete Ringfläche 25 eine Anschlagschulter bildet. In dieser Ringnut ist ein Halteelement
26, bestehend aus den Haltearmen 12 und einem Ringteil
27, an dem die Haltearme einstückig angeformt sind, verschiebbar gelagert. Das Halteelement 26 weist zwei einander gegenüberliegende Haltearme am Ringteil 27 auf.
Zum Verbinden des Muffenteils 1 und des Steckerteils 2 werden diese beiden Teile nun derart zusammengefügt, daß die Haltearme 12 durch den Einsteckbereich 13 der Durchstecköffnungen 11 des Ringkragens 10 mit ihren Haltenocken 15 hindurchgesteckt v:erden. Danach wird das Steckerteil 2 derart verdreht, daß die Haltearme 12 in den Haltebereich 14 der Durchstecköffnungen 11 gelangen. Bei diesem Verdrehen des Steckerteils 2 müssen die HaI-tearme einen Anschlagkörper 28 überwinden, der am Ringkragen unterhalb der Durchstecköffnungen 11 am Übergang des Einsteckbereichs zum Haltebereich ausgebildet ist. Die Höhe des Anschlagkörpers entspricht dem radialen Spiel der* Haltearme im Bajonettverschluß, da beim
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überfahren des Anschlagkörpers die Haltearme radial nach außen gebogen werden. Damit der Anschlagkörper von den Haltearmen überfahren werden kann, ist er vorzugsweise halbkugelförmig ausgebildet. Nach dem Überfahren des 5 Anschlagkörpers, wenn die Haltearme im Haltebereich der
Durchstecköffnung verlaufen, sind diese wieder zurückge-'; federt, und ein Verdrehen des Steckerteils gegenüber
'ζ. dem Muffenteil wirr1 durch den Anschlagkörper verhindert,
I es sei denn, es wird von Hand die Kraft aufgewendet,
J^ 10 damit der Anschlagkörper überwurden werden kann. Die ü Haltenocken 15 der Haltearme 12 besitzen eine derartige
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r* der Durchstecköffnungen 11 hindurchpassen, und anderer-
'■'■ seits im verdrehten Zustand eine ausreichende Anlage
>! 15 am Ringkörper gewährleisten. Für diese Anlage weisen die Haltenocken an der dem Ringkragen 10 zugekehrten Seite eine Anlagefläche 29 auf. Der Abstand der Anlage- J fläche 29 zu dem Beginn des Ringteils 7 ist derart be-
I messen, daß im eingesteckten Zustand der Haltearme die
''■ 20 Endfläche des Muffenteils an der Ringschulter 20 anliegt.
In den Fig. 3 und 4 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckverbindung dargestellt. Hierbei sind gleiche Teile wie in den Fig. 1 25 und 2 mit denselben Bezugsziffern versehen. Der wesentliche Unterschied zwischen der Ausführungsform gemäß den Fig, 1 und 2 und der Ausführungsform gemäß den Fig. und 4 besteht darin, daß einerseits das Halteelement 26 einstückig mit dem Steckerteil 2 ist, und andererseits 30 darin, daß keine Anschlußdorne für die flexiblen Kunst-M Stoffleitungen vorgesehen sind, sondern daß eine Klemm-
I ringhalterung sowohl im Muffenteil als auch im Stecker--
S teil vorgesehen ist»
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Das Muffenteil 1 besteht aus dem Gründkörper 3, auf dessen Umfängsflache der Ringkragen 10 im dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet ist. Der Ringkragen 10 besitzt dieselbe Ausgestaltung wie der in den Fig.
1 und 2 beschriebene Ringkragen. Innerhalb des Grundkorpers weist dieser eins Durchgangsbchrung 31 auf, in der ein Schlauch 32, beispielsweise aus Kunststoff, angeordnet ist. Die Durchgangsbohrung 31 erweitert sich von Ii einem zylindrischen Einführungsabschnitt 33 radial nach außen zu einem einen Innenkonus bildenden Abschnitt 34. Der Innenkonusabschnitt 34 geht an seinem Ende wiederum in einen zylindrischen Abschnitt 35 über. Eine entsprechende Ausbildung besitzt ebenfalls das Steckerteil 2. Wie bereits ausgeführt, weist das Steckerteil 2 einstückig angeformte Haltearme 12 auf, die durch die Durchstecköffnungen 11 des Ringkragens 10 hindurch verlaufen, und wie im obigen beschrieben, in Verbindung mit dem Ringkragen einen Bajonettverschluß bilden. Zur Halterung der im Muffenteil und Steckerteil befindlichen Schlauchenden ist in diesen jeweils ein Klemmring 36 angeordnet. Dieser Klemmring 36 weist einen Umfangsbereich 37 auf, dessen Außenfläche als Außenkonus ausgebildet ist, und an seiner Innenfläche besitzt er im dargestellten Beispiel jeweils zwei Schneidkanten 38. Der Außenkonus 37 wirkt mit dem Innenkonus 34 zusammen. Eine derartige Klemmringverbindung ist beispielsweise aus der DE-OS 30 11 430 bekannt. Innerhalb des Einführungsabschnittes 33 der Durchgangsbohrung 31 ist sowohl im Steckerteil als auch im Muffenteil zur radialen Abdichtung innerhalb einer Ringnut 39 ein O-Dichtungsring 40 angeordnet. Die Ringnut 39 kann vorzugsweise durch eine Eindrehung in die Endflächen des Muffen- und Steckerteils gebildet werden, wobei die Eindrehung mittels eines Verschlußteils 41 nach außen hin abgeschlossen wird. Zwischen dem
Müffenteil 1 und dem Steckerteil 2 ist zur Abdichtung des Innenraums ein O-Dichtungsring 42 vorgesehen- Dieser O-Dichtungsring ist auf einem gegenüber dem Durchmesser des Grundkörpers 3 im Durchmesser reduzierten zylindrischen Fortsatz 43 gelagert, dessen Stirnfläche an einem ringförmigen Absatz 44 im Steckerteil 2 im eingesteckten Zustand desselben anliegt. Hierdurch wird der Einsteckweg begrenzt. Der den ringförmigen Absatz 44 bildende zylindrische Bohrungsbereich 45 der Durchgangsbohrung 31 des Steckerteils dient zur Aufnahme und Führung des Fortsatzes 43 des Muffenteils 1. Dem zylindrischen Bereich 45 ist ein im Durchmesser vergrößerter zylindrischer Bereich 46 im Steckerteil 2 vorgelagert, der zur Aufnahme des Dichtungsrings 42 im eingesteckten Zustand des Steckerteils dient. Hierdurch wird der Dichtungsring 42 im eingesteckten Zustand zwischen dem Muffenteil 1 und dem Steckerteil 2 eingekammert. Innerhalb der Durchgangsbohrungen 31 von dem Muffenteil 1 und dem Steckerteil 2 ist im Verbindungsbereich derselben ein Verbindungskörper 47 gelagert. Dieser Verbindungskörper ist im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet und besitzt eine Durchgangsbohrung 48, deren Durchmesser dem Außendurchmesser der Schläuche 32 angepaßt ist, wobei die Schlauchenden jeweils im gekuppelten Zustand von Muffenteil und Steckerteil in den Verbindungskörper 47 hineinragen. Innerhalb der Durchgangsbohrung 48, etwa in der Mitte derselben, befindet sich ein umlaufender Ringsteg 49, der als axialer Anschlag für die beidseitig eingesteckten Schläuche 32 dient. Am äußeren Umfang des Verbindungskorpers 47 befindet sich ein umlaufender Ansatz 50, der in eine von dem Muffenteil und dem Steckerteil begrenzte Ringnut 52 hineinragt. Diese Ringnut 52 wird durch eine zylindrische Aufweitung 51 im Fortsatz 43 erzeugt. Der Anschlagkörper 28 ist -im
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dargestellten Ausführungsbeispiel unmittelbar am Gründkörper 3 ausgebildet. Die dargestellte Äusführungsform eignet sich insbesondere dafür, daß sowohl Muffenteil als auch Steckerteil als einstückige Kunststoff-Formteile ausgebildet sind, wobei die Haltearme am Steckerteil 2 mit angeformt sind, was ebenfalls für den Ringkragen 10 am Muffenteil gilt*
Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, den Ringkragen 10 und das Halteelement 6 als separate Kunststoffe teile auszubilden, die dann auf dem Muffenteil bzw. Steckerteil, die aus Metall, beispielsweise Messing oder Aluminium bestehen, befestigt sind.

Claims (1)

  1. : .·' . !-!©ft. SOLF & ZAPF
    Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal - München
    European Patent Attorneys
    II/d/4310
    Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH & Co., Wipperfürth
    Ansprüche:
    1. Steckverbindung für flexible Rohrleitungen, insbesondere Druckluftsteuerleitungen aus Kunststoff, bestehend aus einem Steckerteil und einem dieses aufnehmenden Muffenteil, wobei diese beiden Teile durch am Steckerteil befestigte, einander gegenüberliegende Haltearme fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Muffenteils (1) ein Ringkragen (10) ausgebildet ist, der zwei einander gegenüberliegende schlitzförmige Durchstecköffnungen
    (H) für die Haltearme (12) auf v/eist, die derart ausgebildet sind, daß in Verbindung mit den Haltearmen (12) ein Bajonettverschluß gebildet wird.
    Schlossbleiche 20 · Postfach 130113 ',B'^pO'Wunßertfii Ί, ,·',," · · Patentanwalt Diving, Dipping, A, SoIf (München)
    Telefofi(0202)445096/451226'Tele!fW(020e)45]22q(| ',,;; ;; ; Patentanwalt DipWng. Chr. Zapf (Wuppertal) Telex: 8591273 soza '.·'...· .!. ,,' ..·'..··..'
    Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (12) nach außen abstehende Haltenocken (15) aufweisen, die im eingesteckten Zustand des Steckerteils (2) den Ringkragen (10) hintergreifen.
    3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Durchstecköffnungen (11) zwei Öffnungsbereiche, nämlich einen Einsteckbereich (13) und einen Haltebereich (14), mit unterschiedlicher Öffnungsweite besitzen, wobei die Öffnungsweite des Einsteckbereichs (13) mindestens der Höhe der Haltenocken entspricht und die Öffnungsweite des Haltebereichs (14) kleiner als die Höhe der Haltenocken (15) mindestens gleich der Dicke der Haltearme (12) ist.
    4. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Einsteckrichtung hinter dem Ringkragen (10) am Umfang des Muffenteils oder am Ringkragen selbst am Übergang des Einsteckbereichs (14) ein vorzugsweise kugelförmiger Anschlagkörper (28) ausgebildet ist, dessen Höhe dem radialen Spiel der Haltearme (12) im Bajonettverschluß angepaßt ist.
    5. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkragen (10) als Kunststoff teil ausgebi1?,-det ist.
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    6. Steckverbindung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet/ daß der Ringkrageri (10) mit dem Muffenteil (1) aus Künststoff einstückig ist.
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    7. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (12) an einem Ringteil (27) angeformt sind, das in einer Ringnut (23) des Steckerteils (2) gelagert ist.
    8. Steckverbindung nach einem oder mehreren der An^ sprüche 1 bis I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (12) aus Kunst stoff bestehen und mit dem Steckerteil (2) aus Kunststoff einstückig sind.
    9. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Muffenteil (1) und am Steckerteil (2) jeweils Anschlußdorne (4) für die anzuschließenden Druckluftsteuerleitungen vorgesehen sind.
    10. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Muffenteils (1) und des Steckerteils (2) ein Klemmring (36) mit einem Außenkonus (37) angeordnet ist, wobei der Außenkonus (37) mit einem Innenkonus (34) in der Durchgangsbohrung (31) des Muffenteils und des Steckerteils jeweils zusammenwirkt.
    11. Steckverbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenteil (1) und das Steckerteil (2) zu Beginn der Durchgangsbohrung (31) jeweils einen Einführungsabschnitt (33) besitzten, in dem innerhalb einer Ringnut (39) ein Dichtungsring (40) gelagert ist.
    12. Steckverbindung nach einem oder mehreren der A Sprüche 1 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, daß zur Abdichtung des Steck verbindungsinnenraums zwischen Müfferiteil und Steckerteil ein Dichtungsring (21,47) im einge steckten Zustand des Steckerteils eingekammert ist.
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