DE851311C - Schraubkolbenfuellhalter - Google Patents

Schraubkolbenfuellhalter

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Publication number
DE851311C
DE851311C DEW2378D DEW0002378D DE851311C DE 851311 C DE851311 C DE 851311C DE W2378 D DEW2378 D DE W2378D DE W0002378 D DEW0002378 D DE W0002378D DE 851311 C DE851311 C DE 851311C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
piston rod
screw
fountain pen
type fountain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW2378D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Kovacs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
Original Assignee
Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH filed Critical Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
Priority to DEW2378D priority Critical patent/DE851311C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE851311C publication Critical patent/DE851311C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/06Ink reservoirs with movable pistons for withdrawing ink from an ink-receptacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Schraubkolbenfüllhalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubkolbenfiillhalter mit einem durch eine Haube aus elastisch-nachgiebigem Werkstoff gebildeten Kolbenkopf. Bei den bekannten Schraubkolbenfüllhaltern dieser Art ist das vordere Ende der Kolbenstange zu einem Zapfen ausgebildet, auf den die Haube aufgezogen ist. Diese Bauart führt zu einem wesentlichen Verlust an Tintenfüllraum. Auch ist der Aufbau verhiiltnism:ißig verwickelt. Um diese Nachteile zu beseitigen, schließt erfindungsgemiiß die Haube das vordere, offene Ende der in an sich bekannter Weise hohl ausgebildeten Kolbenstange ab. Der Aufbau wird dadurch sehr einfach. Auch ist die Baulänge der Füllmechanik auf das geringste Maß beschriinkt, Vorteile, die für Füllfederhalter sehr wichtig sind.
  • Geni:iß einer besonderen Ausführungsform ist dic Haube finit einem oder mehreren besonders angeformten Dichtungsflanschen versehen, wobei zweckmäßigerweise die Dichtungsflansche durch Ein-.schniirungen der Haubenseitenwand gebildet sind.
  • Um einen leichten Gang des Kolbenkopfes beim Füllen des Halters zu gewährleisten, ist der Außendurchmesser des die Befestigungsstelle der Haube auf der Kolbenstange umfassenden Wandteiles um ein geringes kleiner als die lichte Weite des Füllhalterschaftes.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Haube über die Stirnfläche der Koll)enstange 'hinaus verlängert und bildet eine zur Aufnahme des aus der Kolbenstange hervorragenden Endes der Vorschubspindel dienende Hiihlung.
  • Um eine noch bessere Nachgiebigkeit der im Bereich der Kolbenstange liegenden Dichtungsflansche zu erzielen, sind diese an hohlen, innen auf der Kolbenstange nicht aufliegenden Stellen der Haubenseitenwand angeordnet.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt das Schraubende eines Schraubkolbenfüllhalters gemäß der Erfindung im Längsschnitt und Fig. 2 den Längsschnitt eines Kolbenkopfes einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • In Fig. i ist i der den Behälter bildende Füllhalterschaft, 2 die Kolbenführung, 3 die durchgehende hohle Kolbenstange, 4 die Vorschubspindel. Auf das vordere offene Ende i9 der Kolbenstange 3 ist ein das vordere, offene Ende i9 der Kolbenstange abschließender haubenförmiger Kolbenkopf 5 aufgesetzt; er ist aus einem elastisch-nachgiebigem `'Werkstoff hergestellt und umfaßt mit seiner Seitenwand den durch Hinterdrehen gebildeten, hakenförmigen vorderen Befestigungsrand 6 der Kolbenstange. Der diesen Befestigungsrand umfassende Teil 7 der Haubenseitenwand ist weitestgehend verstärkt, und zwar so weit, daß der Außendurchmesser dieses Wandteiles nur um ein geringes kleiner als die lichte Weite des Füllhalterschaftes i ist, wodurch ein Loslösen des aufgesetzten Kolbenkopfes 5 unter allen Umständen verhindert und zugleich auch eine zentrale Führung des Kolbenkopfes 5 gewährleistet wird. In der Innenwand der Haube 5 ist eine dem vorspringenden Befestigungsrand 6 der Kolbenstange 3 entsprechende Ringnut 8 vorgesehen; Befestigungsrand 6 und Nut 8 greifen mit zur Längsachse des Halters rechtwinklig stehenden Flächen ineinander, so daß sich Haube 5 und Kolbenstange 3 auf quer zur Längsachse des Halters liegenden Flächen abstützen, wodurch ein Aufweiten der Haubensei,tenwand infolge Flankendrudk nicht eintreten kann. Der am Kolbenkopf 5 angebrachte Dichtungsflansch 9 ist durch eine tiefe Einschnürung io der Haubenseitenwand gebildet bzw. von dem die Befestigungsstelle 6 der Kolbenstange 3 umfassenden, verstärkten Teil 7 der Haubenseitenwand getrennt. Bei entsprechender Tiefe und Breite der Einschnürung wird der Dichtungsflansch 9 eine ausreichende Spielfreiheit haben. Der Abstand zwischen dem Dichtungsflansch 9 und der Schulter i i des verstärkten Haubenwandteiles 7 ist dabei so bemessen, daß ein übermäßiges Durchbiegen und dadurch Krauswerden des Dichtungsflansches 9 beim Vor-. schieben des Kolbenkopfes nicht eintreten kann. Die Haube 5 überragt das vordere offene Ende i9 der Kolbenstange 3, so daß die Vorschubspindel 4 über die Kolbenstange 3 hinaus in die Haubenhöhlung 12 eindringen kann. Durch die Anordnung des Dichtungsflansches 9 an diesem überragenden, hohlen Teil der Haube 5 wird eine noch bessere Nachgiebigkeit des Flansches 9 erzielt, da die Seitenwand hier nach innen nachgeben kann.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel des neuen Kolbenkopfes besitzt außer dem Dichtungsflansch 13 oberhalb seiner Befestigungsstelle 6 auf der Kolbenstange 3 noch einen durch die Einschnürung 14 gebildeten Dichtungsflansch 15 unterhalb der Befestigungsstelle 6. Zwischen dem den Dichtungsflansch 15 tragenden Teil der Haubenseitenwand und dem hinterdrehten Teil der Kolbenstange 3 ist ein Zwischenraum 16 vorgesehen, wodurch ein Nachgeben des Flansches 15 nach innen ermöglicht wird. Die beiden Dichtungsflansche 13 und 15 arbeiten beim Hinundherschieben des Kolbens verschieden: Der vordere Flansch 13 stemmt sich beim Vorschieben gegen die vordere Schulter 17 des verstärkten Wandteiles 7 und dichtet besser ab; beim ,Zurückziehen des Kolbens und in der Ruhestellung desselben legt sich der Flansch 15 gegen die rückwärtige Schulter 18 des verstärkten Wandteiles 7 und übt dadurch den größeren Dichtungsdruck aus.
  • Der neue Kolbenkopf ist billig in der Herstellung; Herstellung und Anbringung erfordern keine besonderen Genauigkeiten. Der aufgesetzte Kolbenkopf verschließt die vordere Üffnung der hohlen Kolbenstange ohne llinderulig der Hublänge.

Claims (6)

  1. PATEN TANSPRÜCFlE: i. Schraubkolbenfüllhalter mit einem durch eine Haube aus elastisch-nachgiebigem Werkstoff gebildeten Kolbenkopf, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (5) das vordere, offene Ende (i9) der in an sich bekannter Weise hohl ausgebildeten Kolbenstange (3) abschließt.
  2. 2. Schraubkolbenfüllhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (5) mit einem oder mehreren besonders angeformten Dichtungsflanschen (9, 13, 15) versehen ist.
  3. 3. Schraubkolbenfüllhalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflansche (9, 13, 15) durch Einschnürungen (1o, 14) der Seitenwand der Haube (5) gebildet sind.
  4. 4. Schraubkolbenfüllhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der AußenKlurdhmesser des die Befestigungsstelle (6) der Haube (5) auf der Kolbenstange (3) umfassenden Wandteiles (7) um ein geringes kleiner ist als die lichte Weite des Füllhalterschaftes (i).
  5. 5. Schraubkolbenfüllhalter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (5) über die Stirnfläche des vorderen Endes (i9) der Kolbenstange (3) hinaus verlängert ist und eine zur Aufnahme des aus der Kolbenstange (3) hervorragenden Endes der Vorschubspindel (4) dienende Höhlung (12) bildet.
  6. 6. Schraubkolbenfüllhalter nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Kolbenstange (3) liegenden Dichtungsflansche (15) an hohlen, innen auf der Kolbenstange (3) nicht aufliegenden Stellen der Seitenwand der Haube (5) angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 108 552, 2 148 236; schweizerische Patentschrift Nr. 12729o.
DEW2378D 1941-12-06 1941-12-06 Schraubkolbenfuellhalter Expired DE851311C (de)

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DEW2378D DE851311C (de) 1941-12-06 1941-12-06 Schraubkolbenfuellhalter

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DEW2378D DE851311C (de) 1941-12-06 1941-12-06 Schraubkolbenfuellhalter

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ID=7591607

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004521B (de) * 1954-07-10 1957-03-14 Staedtler Fa J S Fuellhalter od. dgl. mit Kolbenmechanik
DE1104859B (de) * 1954-04-14 1961-04-13 Montblanc Simplo Gmbh Napffoermiger Pumpenkolben, insbesondere fuer Fuellfederhalter, aus nachgiebigem Werkstoff

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH127290A (de) * 1926-09-28 1928-08-16 Theodor Kovacs Füllfederhalter mit durch Schraubengetriebe bewegtem Saugkolben.
US2108552A (en) * 1936-06-25 1938-02-15 Arthur W Schoneberger Fountain pen
US2148236A (en) * 1936-05-23 1939-02-21 Eagle Pencil Co Fountain pen

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