DE850663C - Back- und Bratvorrichtung - Google Patents

Back- und Bratvorrichtung

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DE850663C
DE850663C DEP50053A DEP0050053A DE850663C DE 850663 C DE850663 C DE 850663C DE P50053 A DEP50053 A DE P50053A DE P0050053 A DEP0050053 A DE P0050053A DE 850663 C DE850663 C DE 850663C
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DE
Germany
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edge
hood
roasting
insulating
baking
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Expired
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DEP50053A
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English (en)
Inventor
Willy Battke
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HEINRICH RITTER ALUMINIUMWAREN
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HEINRICH RITTER ALUMINIUMWAREN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/003Stoves or ranges on which a removable cooking element is arranged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Back- und Bratvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Back- und Bratvori-iclitungen, die mittels eines Untersatzes auf z. Il. eine (@a@l<nclier@annne, aufgesetzt werden können.
  • Es sind bereits Back- und Bratapparate bekannt, die mittels einer Gaskoc'herflamme beheizt werden, während andere mit einer eingebauten elektrischen Beheizung versehen sind. Altere Apparate haben auch noch den Nachteil, daß sie mangels fehlender Isoliermittel oder geeigneter Formbildung der im Unterteil vorhandenen Isolierplatten das Back- oder Bratgut nicht gleichmäßig durchbacken oder durchbraten. Das zeigt sich namentlich schon beim Backen von Kuchen oder anderem Gebäck dadurch. daß dessen Oberfläche nicht gleichmäßig braun, oftmals die eine Hälfte braun, fast schwarz wird, während die andere Hälfte 'hell bleibt und nicht genü-end durchgebacken ist.
  • Uni die Hitzeführung schon von der Heizquelle aus gleichmäßig um das Back- oder Bratgut zu leiten, ist es erforderlich, dem Isoliereinsatz eine der Wandung des Unterteils angepaßte Schüsselähnliche Form zu geben. Die Isolierfähigkeit wird dadurch erhöht, claß dieserTeil aus zwei ineinandergesetzten und zu einem Teil verbundenen schüsselähnlichen Teilen besteht, deren oberer Teil etwas flacher als der untere gehalten ist, so daß die Wände dieser beiden Teile exzentrisch, zu ihrem oberen Rand sieh verjüngend, verlaufen. So entsteht zwischen diesen beiden Teilen ein gut isolierendes Luftpolster. Dadurch wird erzielt, daß die von der Heizquelle ausstrahlende Heißluft, die zunächst die Mitte des Isolierteils trifft, nicht zu stark auf diesen Teil einwirkt, sondern nach allen Seiten gleichmäßig abgeleitet wird. An dein Isolierteil sind drei bis vier schmale Füße angeordnet, denen eine knapp unter dein oberen Rand des Unterteils angeordnete Abstufung als Stützpunkt dient. Bei den älteren Apparaten erfüllen auch die Hauben ihren Zweck nicht restlos. Bei der neuen Erfindung ist die Haube in der Mitte ihrer Oberfläche mit einer kreisrunden Öffnung versehen, die es bewirkt, daß die nach oben steigende Heißluft zwangsweise das ganze Back- oder Bratgut gleichr äßig umströmen muß und der aus dem Unterteil sich ständig erneuernden Heißluft Abzug gewährt. Der zur Haube gehörige Deckel wird am Anfang jedes Back-, Brat- oder Dünstprozesses aufgesetzt, um ein zu schnelles Entweichen der Heißluft zu verhindern. Zu diesem Zweck ist der Deckel derart ausgebildet, daß er zwischen der oberen Haubenfläche und der ihr unmittelbar gegenüberliegenden Deckelinnenwand einen Hohlraum frei läßt. Ferner befinden sich in dem Deckel nahe seinem Rand eine Anzahl ringsum in gleichmäßigem Abstand angeordneter kleiner Öffnungen, so daß die aus der mittleren größeren Öffnung der Haubendecke entweichende Heißluft den Hohlraum zwischen Haubendecke und Deckel durchstreifen muß. So bildet die obere Haubendecke keine Abkühlungsfläche, sondern im Gegenteil eine wärmehaltende Fläche, welche die Bildung einer ausreichenden Oberhitze ermöglicht.
  • Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß es durch die gleichzeitige Anwendung aller dieser Teile möglich ist, eine ganz gleichmäßige Hitzeverteilung und damit ein wirklich befriedigendes Back- bzw. Bratergebnis zu erzielen.
  • Das sonst gelegentlich in der Haube vorgesehene Glasauge ist bei dem neuen Apparat absichtlich vermieden, weil Glas, selbst Hartglas, durch äußere Einwirkungen oder Unvorsichtigkeiten der Gefahr des Springens ausgesetzt ist und derartige Glasaugen durchaus nicht eine so klare Einsicht zur Kontrolle des Back- oder Bratgutes im Inneren des Apparates ermöglichen wie ein kurzes Abheben des Haubendeckels, das im übrigen keinerlei Gefahr für den Inhalt des Apparates bietet.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß der Unterteil der Back- und Bratvorrichtung an seinem unteren Ende mit stufenartig übereinander angeordneten ringförmigen Auflageflächen versehen ist, deren nach oben kleiner werdende Durchmesser so abgestuft sind, daß der unterste Rand das Aufstellen der Vorrichtung auf eine Gaskocherstelle gestattet, während die nachfolgenden Auflageflächen dem Außendurchmesser der üblichen elektrischen Kochplatten (18o mm Durchmesser) entsprechen, deren Umfang dabei von dem von der Auflagefläche jeweils nach unten ragenden Randteil zentrierend umfaßt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in, der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Achsenschnitt durch, eine Back- und Bratvorrichtung bei eingesetztem Rost und Backform, Fig.2 einen gleichen Schnitt bei eingesetztem Bratteller und Rost, Fig. 3 einen senkrechten Achsenschnitt durch die Back- und Bratvorrichtung mit eingesetztem abgestuftem Aufstellrand am Unterteil sowie eingesetztem größerem Backblech, Fig. 4 die Draufsicht auf den Haubendeckel, Fig. 5 einen senkrechten Achsenschnitt durch den Rost, Fig. 6 einen senkrechten Achsenschnitt durch den Bratteller, Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch den Isolierteil, Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch den Unterteil, Fig. g einen senkrechten Schnitt durch ein großes Kuchenblech, auch als Bratteller verwendbar, und Fig. io einen senkrechten Schnitt durch den. Aufsatzring.
  • Die Back- und Bratvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem schüsselförmig gewölbten Unterteil i, der als Fußgestell dient, und einem haubenförmigen Oberteil ?, der den Back- und. Bratraum umschließt. Der Unterteil i hat an seinem unteren Ende eine weite Mittelöffnung, durch welche die Beheizung erfolgt. Diese Mittelöffnung ist so bemessen, daß die Flammenspitzen eines normalen Gaskocher.brenners vollkommen innerhalb ihres Durchmessers liegen, damit die von der Flamme entwickelte Hitze ohne Verlust von der Mittelöffnung aufgefangen wird, wenn man den Unterteil i auf den Brennerrost eines Gasherdes oder Gaskochers aufsetzt. Damit man die Vorrichtung auch auf eine elektrische Kochplatte aufsetzen kann, ohne befürchten zu müssen, daß sie während. des Gebrauchs seitlich verschoben wird oder gar herabfällt, und weil die elektrische Beheizung im Gegensatz zur Beheizung mit Gas eine Zufuhr frischer sauerstoffhaltiger Luft nicht erfordert, wird der Rand 3 der Mittelöffnung vorteilhaft so ausgebildet, wie dies in Fig. 1, 2, 3 und 8 gezeigt ist. Hierbei ist über dem Fußrand 3 eine ringförmige Auflagefläche 4 nach Art einer Treppenstufe oder Ringschulter so angeordnet, daß sie sich auf die Oberseite einer elektrischen Kochplatte aufsetzt, während der Rand 3 über die Außenkante der Kochplatte hinuntergreift und deren Umfang umfaßt, wodurch er die Vorrichtung zugleich zentriert und festhält. Oberhalb der in Fig. 1, 2, 3 und 8 gezeigten Abstufung4'könnten an sich noch zusätzliche Abstufungen vorgesehen sein, welche den genormten Durchmessern genormter kleinerer Apparate entsprechen, wobei der Auftritt jeder Stufe zugleich als Zentrieransatz dient. Im allgemeinen genügt jedoch eine Stufe, welche dem Durchmesser einer i8-cm-Kochplatte entspricht. Über der Mittelöffnung des Unterteils ist ein Isolierteil 5, 6 angeordnet, der dazu dient, die unmittelbare Einwirkung der Heizquelle auf die Unterseite des Back- oder Bratgutes zu verhindern und die durch die Heizquelle erzeugte Heißluft gleichmäßig auf den ganzen Umfang der Vorrichtung zu verteilen und nach außen abzulenken. Zu diesem Zweck ruht der aus zwei Wänden 5 und 6 bestehende und einen Hohlraum 7 umschließende Isolierteil auf drei oder vier schmalen Füßen 8, so daß zwischen der Wand des Unterteils i und dem Isolierteil 5 ein riiigförnfiger Heizkanal 9 otfen bleibt. Bei dem in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Isolierteil 5, 6 mit seinen Füßen 8 auf einem stufenförmigen Absatz io des Unterteils i nur lose aufgestellt, so daß man den Isolierteil beim Reinigen der Vorrichtung aus dem" Unterteil herausnehmen kann. Die beiden Isolierteile 5 und 6 sind mit verschiedenem Krümmungsradius schüsselförmig so gewölbt, daß ihre erhabene Seite nach unten, also gegen die Heizquelle gerichtet ist und der von den beiden exzentrisch zueinander angeordneten Bogen umschlossene Raum 7 einen etwa sichelförmigen Querschnitt hat (Fig. 7). Der Isolierteil 5, 6 wird an seinem Umfang zweckmäßig mit einem etwas erhöhten Rand i i und einer innerhalb dieses Randes liegenden ringförmigen Auflagefläche 12 für den Rost 40 (Fig. 5) oder den Bratteller 4i (Fig.6) versehen. Auch der Unterteil i ist an seinem oberen Ende mit einem erhöhten Rand i4 und einer innerhalb dieses Randes liegenden Auflagefläche 15 versehen, auf welche gemäß Fig. i und 2 der haubenförmige Oberteil 2 aufgesetzt wird. An Stelle des zu dem Unterteil i assenden Oberteils 2 kann man jedoch auf die tufe 15 des Unterteils i noch einen Aufsatz 16 (F ig. 10 und 3) stellen, der im wesentlichen trichterförmig gestaltet ist, so daß sein unterer engerer Rand 17 auf die Tragfläche 15 des Unterteils i aufgesetzt werden kann, während an seinem oberen erweiterten Rand 18 eine Auflagefläche i9 für eine Haube wesentlich größeren Durchmessers angeordnet ist. Dieser Aufsatz 16 ermöglicht es, den gleichen Unterteil i sowohl für kleine wie auch für größere Back- bzw. Bratgefäße 2o bis zu einem Durchmesser von z. B. 32 bis 34 cm zu verwenden, die mittels schmaler Füße 21 auf einer ringförmigen Stufe 22 des Aufsatzes 16 abgestützt werden.
  • Der haubenförmige Oberteil 2 ist nahe dem äußeren Umfang seines Deckenteils 23 mit einer nach oben gerichteten Abstufung 24 versehen, die als Zentrierring für den nach unten abgebogenen Rand z5 eines nur lose aufgelegten, abnehmbaren Deckels 26 dient (Fig. 1, 2 und 3), der zwischen sich und dem Oherteil 2 einen flachen Hohlraum 27 frei läßt. In der :litte des Oberteils 2 ist eine größere Überströmungsöffnung 28 vorgesehen, durch welche die Heißluft in den Deckelhohlraum 27 gelangt, von wo aus sie durch Abzugslöcher 29 des Deckels ins Freie ent@veichen kann. Die Abzugslöcher 29 sind in vorzugsweise gleichmäßiger Verteilung nahe am Umfang des Deckels 26 angeordnet (Fig. 4).
  • Der Wärmeträger, der als Heißluft von der Heizquelle aufsteigt, wird zuerst durch den Isolierteil 5, 6 nach seitwärts in den Ringkanal 9 abgelenkt, strömt dann in dem Oberteil 2 um das Back- bzw. Bratgut herum sowie über das Gut hinweg zu der Mittelöffnung 28 und bespült schließlich, im Gegenstrom zu der bisherigen Strömungsrichtung durch den Deckelhohlraum 27 zu den Abzugsöffnungen 29 streichend, die Außenseite des Deckenteils 23. Durch die beiderseitige Beheizung des Deckenteils 23 wird nicht nur die Kondensatbitdung auf der Innenseite des Deckenteils 23 verhindert, sondern es wird gleichzeitig eine kräftige, gegen die Oberseite des Back- bzw. Bratgutes gerichtete Wärmestrahlung hervorgerufen, welche die Bildung einer ausreichenden Oberhitze ermöglicht. Bei dem Gegenstand der Erfindung ist das sog. Glasauge absichtlich vermieden worden, weil das Glas, selbst Hartglas, durch äußere Einwirkungen oder Unvorsichtigkeiten der Gefahr des Springens ausgesetzt ist und durch Bildung von Wrasen die Einsicht in das Innere des Apparates meist erschwert. Demgegenüber erscheint es zweckmäßiger, durch Abheben des losen Deckels 26 nur die Mittelöffnung 28 freizulegen und durch diese hindurch eine klare Einsicht und Kontrolle des Back- bzw. Bratgutes zu sichern, ohne daß dadurch die Wärmeentwicklung unter der Haube 2, 23 unterbrochen wird. Bei dem in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel können in dem Deckenteil 23 außer der Mittelöffnung 28 zusätzlich noch einige kleine Überströmöffnungen 30 vorgesehen werden, die auf einem den Abzugslöchern 29 entsprechenden Lochkreis in gleichmäßiger Verteilung angeordnet sind. Durch Verdrehen des Deckels 26 können. die Abzugslöcher 29 entweder zur gleichachsigen überdeckung mit den Überströmöffnungen 30 gebracht werden, oder man kann die Abzugslöcher 29 gegen die Überströmöffnungen 30 mehr oder weniger versetzen. Bei der gleichachsigen Überdeckung der Öffnungen 29, 30 wird ein Teil der Heißluft zum schnelleren Abzug gebracht und damit eine schnellere Ergänzung der durch die im Fußende befindliche Öffnung des Unterteils i einströmenden sauerstoffhaltigen Frischluft bewirkt. In dem einen Fall wird eine stärkere Oberhitze erzielt, was namentlich bei größeren Fleischstücken, z. B, zur Verkrustung des Schwartenteils bei Schweinebraten, beliebt ist, während in dem anderen Fall eine schwächere Oberhitze eintritt, was namentlich bei Dünstungen erwünscht ist.
  • Als Zusatzteile sind der Back- und Bratvorrichtung noch der Rost 4o (Fig. 5) und der Bratteller 41 (Fig. 6) beigegeben. Der Rost 4o soll hei jeder Anwendungsform im Isoliereinsatz 5, 6 stehen, während der Bratteller 41 gemäß Fig.2 beim Braten von Fleisch, Wild usw. zwischen dem Isoliereinsatz und dem Rost eingefügt wird, um etwa abtropfendes Fett oder Fleischsaft aufzufangen, das zur Bereitung der Soße verwendet werden kann.
  • Der auf ein Mindestmaß beschränkte Backraum dieser Apparate beansprucht nur einen sehr geringen Gas- oder Stromverbrauch, der den fünften Teil des Verbrauchs in den üblichen Backröhren nicht übersteigt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haubenartige Back- und Bratvorrichtung, die mittels ihres offenen Unterteils auf eine Heizquelle verschiedener Art aufgesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der über der Einlaßöffnung des Unterteils (i) angeordnete Isolierteil (5, 6) als auch die Decke (23, 26) des Oberteils (2) doppelwandig ausgebildet sind und je einen wärmeisolierenden Hohlraum (7 bzw. 27) umschließen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wände (5,6) des Isolierteils schüsselförmig ausgebildet und vorzugsweise unterschiedlich gekrümmt sind, wobei sie ihre -erhabene Seite der Heizquelle zuwenden und einen im senkrechten Querschnitt sichelförmigen Hohlraum (7) umschließen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wände (5, 6) des Isolierteils im senkrechten Querschnitt im wesentlichen: als exzentrisch zueinander liegende Kreisbogenstüclke ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der doppelwandigen. Decke durch den Deckenteil (23) des mit einer Mittelöffnung (28) versehenen haubenförmigen Oberteils (2), die Außenwand jedoch durch einen den Oberteil im wesentlichen vollständig überdeckenden, abnehmbaren ,Deckel (26) gebildet wird, der nahe seinem Außenrand (25) mit Abzugsöffnungen (29) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckenteil (23) des haubenförmigen Oberteils (2) nahe seinem äußeren Umfang mit einer Stufe (24) versehen ist, die als Führung für den Rand (25) des abnehmbaren Deckels (26) dient.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckenteil (23) des haubenförmigen Oberteils (2) außer einer weiten Mittelöffnung (28) noch mit zusätzlichen, vergleichsweise kleinen Überströmöffnungen (30) versehen ist, die auf gleichem Lochkreis angeordnet sind wie die Abzugsöffnungen (29) des abnehmbaren Deckels (26).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmöffnungen (30) und die Abzugsöffnungen (29) bezüglich Anzahl, Querschnitt und Aufteilung auf demselben Lochkreis derart gleich gewählt sind, daß sie durch geeignetes Verdrehen des Deckels (26) auf dem Deckenteil (23) vollkommen miteinander in Überdeckung gebracht werden 'können. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, d:aß der Unterteil (i) an seinem Fußende oberhalb eines dem Durchmesser einer genormten elektrischen Kochplatte entsprechenden Fußrandes (3) mit einer ringförmigen Auflagefläche (4) versehen ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Auflageflächen verschiedenen Durchmessers stufenartig aufeinanderfolgend über dem Fußrand (3) angeordnet sind, wobei der Auftritt zu jeder Stufe als Zentrierrand für eine nach ihrem Durchmesser genormte elektrische Kochplatte dient. io. Vorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Unterteil (i) ein in seinen am oberen Ende befindlichen Zentrierrand (i4) passender, trichterförmiger Aufsatzring (i6) angeordnet ist, der durch eine Abstufung (22) zur Aufnahme größerer Kuchenbleche oder Bratgeräte (2o) dient, während sein Zentrierrand (i8, i9) für die Aufnahme einer entsprechend größeren Haube eingerichtet ist. i i. Vorrichtung nach Anspruch r bis io, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Isolierteil (5, 6) ein Abstandhalter (4o) angeordnet ist, der vorzugsweise die Form eines Rostes (40) hat und die Back- bzw. Bratform in einem geeigneten Abstand vom Rand (12) des in seiner Mitte nach unten gekrümmten Isolierteils (5, 6) ,hält. 12. Vorrichtung nach Anspruch i bis ii, gekennzei(zlinet durch einen zwischen den Isolierteil (5,6) und den Rost (4o) einsetzbaren flachen Bratteller (q. i), der beim Bratvorgang zum Auffangen von etwa herabtropfendem Fett bzw. Fleischsaft benutzbar ist.
DEP50053A 1949-07-26 1949-07-26 Back- und Bratvorrichtung Expired DE850663C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3431836A (en) * 1967-04-10 1969-03-11 Ruby E Murrell Pie pan holder
EP0095014A1 (de) * 1982-05-21 1983-11-30 Charles Scott Kochtöpfe
US4508024A (en) * 1984-04-09 1985-04-02 Perkins Gary M Indoor-outdoor convertible cooker
US4867050A (en) * 1987-08-04 1989-09-19 Patenaude Jean Pierre Barbecue device

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