DE8504523U1 - Uhr - Google Patents

Description

Die zur Lösung stehende technische Aufgabe besteht in der Darstellung (Ablesbarmachung) der mittels eines Uhrwerks gemessenen Zeit.

b) Technische Mittel zur Lösung obiger technischer Aufgabe Die heute gebräuchlichen Lösungen des Problems sind

zum einem die analoge Barstellung der Zeit mittels feststehendem Ziffernblatt mit darauf aufgetragenen Markierungen für die einzelnen Zeitfunktionen und darauf laufenden Zeigern, die durch ihren jeueiligen Standort auf dem Ziffernblatt die jeueilige Zeit angeben,

zum anderen die digitale Darstellung der Zeit mittels fortlaufender Zahlen, die durch ihren jeueiligen Zahlenuert die Zeit angeben.

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DiS Π6ϋ6 Losung dta Problem5 uSätcht υΒΠΓι, u?ß ΓυΓ jede Funktion (h/min/sec) ein eigenes ^iffernblatt besteht, das sich, durch ein Uhrwerk angetrieben, mittels Zapfen mit dessen entsprechender Welle verbunden, im Takt der jeweiligen Funktion an einem feststehenden Punkt, dem Ablesepunkt, vorbei bewegt, wobei die auf den Ziffernblättern aufgetragenen Markierungen, die sich gerade am Ablesepunkt befinden, die Zeit angeben.

Bei Verwendung mehrerer Ablesepunkte, die den Zeitzonen der Erde entsprechend angeordnet sind, kann die (Jhrzeit dieser Zeitzonen gleichzeitig ablesbar und unter Verwendung eines einzigen Uhrwerks dargestellt werden .

2.) "Räumlich-technische" Merkmale des Gegenstandes a) Aus welchen Teilen?

I) Uhrwerk mit Uelle für die einzelnen Zeitfunktionen (h/min/sec) und Aufhängung. NICHT GEGENSTWND DER ERFINDUNG !!!

II) 1 Ziffernblatt für die Stunden-Funktion.

III) 1 Ziffernblatt für die Minuten-Funktion. IU) 1 Ziffernblatt für die Sekunden-Funktion. U) Mindestens 1 Ablesepunkt.

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II) Flache Scheibe.

Ausführung aus Kunststoff, Metall incl. Edelmetalle; unbehandelt, lackiert, beeruckt, beklebt und emailiiert;

in Kreis-, Vierecks- und Dreiecksform.

firiDELL: Kunststoff

Scheibe 1,5 mm stark
Kreisförmig, Durchmesser 240 mm

Im Mittelpunkt befindet sich ein Loch mit eingefügtem Zapfen, der auf die h-Uelle des jeueiligen Uhruerks paßt.

(Der Zapfen und damit das Loch im Mittelpunkt kann verschieden, dem jeueiligen Whruerk entsprechend, sein)

Aufgetragene Einteilung des Ziffernblatts für die Stunden-Funktion mittels aufgedruckten, aufgeklebten oder auflackierten Zahlen und Symbolen (Strichen).

Die Material- und Bearbeitungsuahl richtet sich nach der Korrosionsbeständigkeit, der Leichtigkeit der Verarbeitung und der Unterscheidbarkeit der Elemente (Scheiben) ,

Der Korrosionsb&sfpndigkeit uegen sollte unedles Metall lackiert oder emailliert uerden, üer Leichtigkeit der Verarbeitung uegen kann Kunststoff bedruckt uerden.

Der Unterscheiibarkeit uegen sollten unterschiedlich Formen, Farben und Materialien veruendet uerden.

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Ausführung aus Kunststoff, Metall incl. Edelmetall unbehandelt, lackiert, bedruckt, beklebt und emailliert;

in Kreis-, Vierecks- und Dreiecksform.

K leiner als 11) .

MODELL: Kunststoff

Scheibe 1,b mm stark Quadratisch, Seitenlänge 1b8 mm

Im Mittelpunkt befindet sich ein Loch mit eingefügtem Zapfen, der auf die min-ldelle des jeueiligen Uhrwerks paßt.

(Der Zapfen und damit das Loch im Mittelpunkt kann verschieden, dem jeueiligen Uhruerk entsprechend, seinj

Aufgetragene Einteilung des Hffernblatts für die Minuten-Funktion mittels aufgedruckten, aufgeklebten oder auflackierten Zahlen und Symbolen ^Strichen; .

Ausführungen zur Material- und Bearbeiiungsuahl wie unter II).

II') Flachs Scheibe*

Ausführung aus Kunststoff, detail incl . Edelmetalle; unbehandelt, lackiert, bedruckt, beklebt und emailliert;

in Kreis-, Vierecks- und Dreiecksform.

Heiner als III).

Modell: Kunststoff

Scheibe 1,5 mm stark

Dreieckig, Seitenlängen 13? mm, 56 mm, 85 mm

Im Mittelpunkt befindet sich kein Loch, dar Zapfen, tier auf die sec-Uelle des jeueiligen Uhruerks pnGt, wird an der Rückseite der Scheibe im Mittelpunkt engebracht.

(Der Zapfen kann verschiede™, den jeueiligen Uhruerk entsprechend, sein)

Aufgetragene Einteilung des Ziffernblatts für die Minuten-Funktion mittels aufqedruckten, aufgeklebten oder auflackierten Zahlen und Symbolen (Strichen).

Ausführungen zur Material- und Bearbeitungsuphl uie unter II).

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V) Der Ablesepunkt kann auf 2 Arten realisiert werden,

zum einen durch Auftragen einer Markierung auf ein gemeinsames Gehäuse der gesamten Uhr,

zum anderer durch Auftragen eimer Markierung auf einem eigens zu diesem Zweck angebrachten "ZeigeF¹¹ oder "Zeigerblatt".

Ausführung aus Kunststoff, Metall incl. Edelmetalle; unbehandelt, lackiert, bedruckt, beklebt und emailliert;

in Kreis-, Uierecks- und Dreiecksfarm. Das Auftragen der Markierung erfolgt durch Aufkleben bzw. Auflackieren.

MODELL: Lösung 2 "Zeiger" Kunststoff Scheibe 5 mm stark Rechteckig, Seitenlängen 2AO mm, 20 mm

Im unteren Drittel des "Zeigers" befindet sich im Mittelpunkt ein Loch, dessen Durchmesser sich aus dem Durchmesser der Merbindungsschraube zum Uhrwerk ergibt.

Im oberen drittel aufgetragener Pfeil, der im montierten Zustand auf den Ablesepunkt weist.

MODELL: Lösung 2 "Zeigerblatt" Kunststoff Scheibe 5 mm stark Rechteckig, Seitenlangen 280 mm, AOO mm

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Im Mittelpunkt des"Zeigerblatts" befindet sich ein Loch, dessen Durchmesser sich aus dem Durchmesser der Uerbindungsschraube zum Uhrwerk ergibt. Im oberem Fünftel aufgetragener Pfeil, der im montierten Zustand auf den Ablesepunkt weist, klier Ablesepunkt für PIEZ, aufgetragene Bezeichnung PiEZ.

Im unteren Fünftel aufgetragener Pfeil, der im montierten· Zustand auf den* Ablesepunkt weist, hier Ablesepunkt für NEU YORK - ZEIT, aufgetragene Bezeichnung NEU YORK.

c) Uie und uo aneinander angebracht

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II) Der im Mittelpunkt eingefügte Zapfen uird auf die h-Uelle des jeweiligen Uhrwerks gesteckt. (siehe Modell)

III)Der im Mittelpunkt eingefügte Zapfen uird auf die miin-Uelle des jeueiligen Uhruerks gesteckt and anschließend mittels "Mutter¹' festgeschraubt, (siehe Modell)

IU) Der im Mittelpunkt angebrachte Zapfen uird auf die sec-Uelle des jeueiligen Uhruerks gesteckt. {,siehe Modell)

W) Der "Zeiger" bzu. das "Zeigerblatt" uerden mittels Schraube am Uhruerk hinter dem Stunden-Ziffernblatt befestigt. (siehe Modell)

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d) Aus welchen Materialien ?

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II-U) Ausführung aus Kunststoff, Metall incl. Edelmetall! unbehandelt, lackiert, bedruckt, beklebt und emailliert;
in Kreis-, Vierecks- und ^üreiecksform.

MODELL: Scheiben aus lackiertem Plexiglas. Zapfen und Schrauben aus Messing und Kunststoff.

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Aufgrund der bisherigen Beschreibung kann die Raumform wie folgt festgelegt werden:

Die neue Darstellung der Uhrzeit (Problem, das zur Lösung stand) wird durch 3 sich bewegende, mit der jeweils zugehörigen Welle des Uhrwerks ^:

verbundene, Scheiben erreicht, auf denen sich jeweils eine aufgetragene Unterteilung der feitfunktionerr für h/min/sec befindet, indem sich diese Scheiben an einem festen ^unkt, dem Ablesepunkt, I; worbeibewegerr und die Zeit durch die gerade am t'

Ablesepunkt befindliche, auf den Scheiben aufgetragene, ii Symbol angeben. ''

Die Zeiger einer herkömmlichen Analoq-^hr wurden, technisch bedingt zur Plarkierungs-Flächen-Bildung, zu Ziffernblättern v/ergrößert.

Die Scheiben (Ziffernblätter) werden mittels Verbindungsstücken mit den jeweiligen Uhrwerken verbunden, wobei die Verbindungsstücke (Zapfen) im Mittelpunkt der Scheiben angebracht werden und auf die jeweilige Welle des jeweiligen Uhrwerks aufgesteckt werden.

Der Ablesepunkt wird durch Auftragen einer flarkierunn auf ein gemeinsames Gehäuse der gesamten Uhr oder auf einem eigens zu diesem Zweck (am Uhrwerk) angebrachten "Zeiger", bzw. auf ein "Zeigerblatt", wie oben beschrieben, realisiert.

Durch Verwendung unterschiedlicher Formen, Farben und Materialien wird eine bessere Unterscheidbarkeit e rrei ent.

Durch die neue Uhr uird eine leichtere Ablesbarkeit der Uhrzeit erreicht, da nur eine Stelle, der Ablesepunkt, betrachtet uerrien muß, bei gleichzeitiger Beibehaltung der analogen Darstellung der Uhrzeit.

Bei Ueruendung mehrerer Ablesepunkte, die, den Zeitzonen der t-rde entsprechend, beispielsweise auf einem "Zeigerblatt" aufgetragen sind, kann die ILIhrzeit uerschiedener Orte der Erde gleichzeitig ablesbar und unter Ueruendung eines einzigen Uhrwerks dargestellt uerden.

In diesem Fall kann die Uhrzeit dieser Zonen abgelesen uerden, indem die Stunde der jeueiligen Zeitzone an den entsprechendrn Ablesepunkten ersichtlich und die Minute bzw. Sekunde für alle Zeitzonen gleich, an einem einzigen, vorher festgelegten Punkt, im Modell etua dem ΓΊΕΖ - Punkt, ablesbar ist.

Durch die beschriebene Vergrößerung der herkömmlichen Analog-Uhr-Zeiger zu Ziffernblättern uird eine Fläche geschaffen, die ausreichenden Raum für '"'arkierungpn jeglicher Art in erkennbarer (uahrnehmbarer) C»röße bietet.

Claims (4)

1. ttJhr mit mindestens einer außerhalb von mindestens einem mit Ziffern belegtem Ziffernblatt liegenden Markierung, uobei die mehreren Ziffernblätter verschiedene Formeini urod Farben aufweisen,

dadurch gekennzeichnet,

daß am festgelegten Ende der feststehenden, über den Durchmesser des größten Ziffernblattes hinausragenden Markierung das Uhrwerk angeordnet ist, aes dein, senkrecht zum Uhrwerk, eine Welle für die einzelnen Zeitfunktionen ragt, die vorzugsweise 3 Aussparungen in verschiedenen Formen aufweist. Auf dieser UeIIe sind die vorzugsweise 3 Ziffernblätter (Scheiben·) mit korrespondierenden Zapfen aufgesteckt, wobei die größte Scheibe vorzugsweise rund (Stunden), die zweitgrößte vorzugsweise Quadratisch (Minuten) und die kleinste vorzugsweise dreieckig (Sekunden) ist.

Die Scheiben bestehen aus Kunststoff oder Metall (lackiert), vorzugsweise Edelmetall. Die die Stunden, Minuten und Sekunden anzeigenden Ziffern sind aufgedruckt oder aufgeklebt.

2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch pekennzeichnet,

daß auf den Umfang der größten Scheibe werteilt mehrere Markierungen angeordnet sind.

3. Uhr nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,

daß hinter der Uhr eine vorzugsweise rechteckige Grundplatte befestigt ist, auf der die mehreren Markierungen als vorzugsweise aufgedruckte Pfeile, über den Umfang der größten Scheibe verteilt, angeordnet sind.

Über den unteren Rand der Grundplatte hinausragend sind vorzugsweise 2 Füße, am oberen Rand oder am Uhrwerk selbst eine Vorrichtung zum Aufhängen, angebracht.

4. Uhr räch Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,

daß um die Uhr ein vorzugsweise geschlossenes, rundes. Gehäuse angeordnet ist, auf dem die mehreren Warkeirungen als vorzugsweise aufgedruckte Pfeile, über den Umfang der größten Scheibe verteilt, angeordnet sind.

Am Rand des Gehäuses sind gegenüberliegend zwei Halterungen für die Anbringung eines Uhrenarmbandes angeordnet.