DE849408C - Zeilenausstossvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Zeilenausstossvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE849408C
DE849408C DEP38006A DEP0038006A DE849408C DE 849408 C DE849408 C DE 849408C DE P38006 A DEP38006 A DE P38006A DE P0038006 A DEP0038006 A DE P0038006A DE 849408 C DE849408 C DE 849408C
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DE
Germany
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ejector
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DEP38006A
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English (en)
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John Henry Hilpmann
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Mergenthaler Linotype GmbH
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Mergenthaler Linotype GmbH
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms
    • B41B11/72Devices for trimming type-bars; Cleaning devices for trimming knives; Ejectors for type-bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41B11/54Moulds; Liners therefor

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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Zeilenausstoßvorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei denen eine zusammengesetzte Zeile von Matrize» vor eine geschlitzte Gießform gebracht und diese mit geschmolzenem Metall zur Bildung einer nach den Matrizen geformten Gußzeile gefüllt sowie hierauf <fiese aus der Form durch eine an ihrem hinteren Ende angreifende Ausstoßerplatte ausgeworfen wird.
  • Für das Gießen von verschieden langen Gußzeilen sind derartige :Maschinen mit mehreren, gewöhnlich vier Formen versehen, die an einem Gießrad sitzen. das von einem motorisch angetriebenen Ritzel iii Umlauf versetzt wird. Während des Spiels der den Guß herbeiführenden Arheitsvorgänge wird dieseln Gießrad -Zuerst eine Vierteldrehung für die t'berfiihrung der jeweils zu benutzenden Forin in die Gießstellung und dann eine Dreivierteldrehung für die Rückführung dieser Form in ihre Ausgangs-oder Zeilenausstoßstellung erteilt. bVenn die Maschirre stillsteht, kann irgendeine der vier Formen für den Guß dadurch aasgewählt werden, daß das für die Drehung des Gießrades vorgesehene Ritzel eine begrenzte Strecke von Hand vorgezogen und #O voll seinem Antrieb ohne Aufliehung seine: Wirkungseiiigrittes mit dem Gießrad entkuppelt \\ iril, wo auf es wiederum von Hand zur CI>erführttng der gewünschten Form in die Arbeitslage gedreht und schließlich zur neuerlichen Kupplung mit seinem Antrieb zurückgeschoben wird.
  • Es ist bekannt, bei diesen Matrizensetz- und Zeilengießniaschinen die Ausstoßerplatte für die Gußzeile in der Breite entsprechend der Schlitzlange der gewählten Form einstellbar auszubilden und ihre Aitl>assung an die jeweilige Schlitzlauge sich selbsttiitig während des Vorganges der Formauswahl vollziehen zii lassen. Man hat zti diesem Zweck unter Verwendung einer aus einer Reihe von Zungen bestehenden, durch einen Schlitten bewegbaren Ausstoßerplatte die Anordnung so getroffen, daß beim Wiedereinkuppeln des aus seiner Antriebsverbindung zum Drehen des Gießrades von Hand vorgezogenen Ritzels über ein Hebelgestänge der Ausstoßerschlitten gegen die neu eingestellte Gießform vorgeschoben wird und dabei die auf die Gießform seitlich des Schlitzes auftreffenden Zungen vom Schlitten entkuppelt und nur die in die Gießform eintretenden Zungen für das spätere Ausstoßen der Gußzeile und die hierfür erforderliche Kupplung mit dem Schlitten ausgewählt werden.
  • Man hat zur Erzielung einer selbsttätigen Anpassung der wirksamen Breite der Ausstoßerplatte an die Schlitzlänge der Gießform auch schon vorgeschlagen, nach dem für die Drehung des Gießrades zur Formwahl erforderlichen Vorziehen des Ritzels und nach dessen Rückführung in seine Ausgangslage die Einstellung der wirksamen Breite der Ausstoßerplatte, d. h. die Auswahl der vom Ausstoßerschlitten vorzuschiebenden Ausstoßzungen durch ein von der Nockenwelle der :Maschine aus gesteuertes Lenkergestänge zu veranlassen, dessen Verschwenkung durch einen am einen Schlitzende an der Form vorgesehenen Ansatz begrenzt ist, dessen Länge je nach der jeweils ausgewählten Form verschieden ist, so daß sich die Bewegung des Lenkergestänges und damit die Zahl der mit dem Schlitten gekuppelten Ausstoßzungen entsprechend der Formschlitzlänge ändert.
  • Nach der Erfindung wird nun bei einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine, bei der mehrere auf einem Gießrad befestigte Gießformen durch ein an diesem angreifendes Ritzel in Arbeitsstellung gebracht werden können sowie das Ritzel durch Verschiebung sich vor und nach dieser Formwahl von seinem Antrieb entkuppeln bzw. wieder damit kuppeln läßt, eine hinsichtlich der Breite der-Ausstoßerplatte nach der Schlitzlänge der gewählten Form einstellbare Ausstoßvorrichtung für die Gußzeile dadurch mit einfachen und zuverlässig arbeitenden Mitteln geschaffen, daß der die Anpassung der Breite der Ausstoßerplatte an die Schlitzlänge der gewählten Form bewirkende Mechanismus durch die bei der Formwahl erfolgende Bewegung des zur Drehung des Gießrades dienenden Ritzels in eine neutrale Stellung übergeführt und die Einstellung der Ausstoßerplatte auf die Formschlitzlänge mittels eines sich regelmäßig bewegenden Teiles der Maschine bei deren erstem Arbeitsspiel nach der Formwahl hervorgerufen und durch einen in Übereinstimmung mit der jeweiligen Formschlitzlänge gesteuerten, vorzugsweise von der Form selbst unabhängigen Hemmechanismus bestimmt und begrenzt wird.
  • Der hierbei verwendete Maschinenteil mit regelm äßiger a Bewegung kann vorzugsweise ein Teil der Ausschließvorrichtung sein, und die neutrale Stellung der Ausstoßvorrichtung ist die der Mindestbreite der Ausstoßerplatte entsprechende Stellung. Die schließliche Einstellung der Ausstoßvorrichtung kann durch einen gleichzeitig mit dem Gießrad verstellbaren Anschlagträger begrenzt werden, mit (lern ein Hemmglied verbunden sein kann, das in eine unwirksame Stellung zur Vorbereitung für die Einstellung des Anschlagträgers und in eine wirksame Stellung zum Eingriff damit während des Arbeitsspiels der Maschine zwecks Herbeiführung der Einstellung der Ausstoßvorrichtung überführbar ist. Die Verschiebung dieses Hemmgliedes in die unwirksame Stellung kann durch die Entkupplungsbewegung des für die Drehung des Gießrades dienenden Ritzels herbeigeführt werden. Auch kann das Hemmglied mit einem gewichtsbelasteten Hebel verbunden sein, der unter der Einwirkung des zur Steuerung der Ausstoßvorrichtung herangezogenen, sich regelmäßig bewegenden Maschinenteiles in der einen Richtung für die Herbeiführung der neutralen Stellung der Ausstoßvorrichtung und in der anderen Richtung für die Neueinstellung dieser Vorrichtung verschwenkbar ist.
  • Der Anschlagträger kann drehbar angeordnet und mit dem Einstellritzel für das Gießrad verbunden sein, so daß eine Einstellung dieses Rades eine entsprechende Einstellung des Anschlagträgers zur Folge hat. Auch kann er mit mehreren Anschlagkörpern in einer der Zahl der Formen auf (lern Gießrad angepaßten Anzahl versehen sein und diese Anschlagkörper können mit dem Hemmglied zusammenarbeiten und einzeln in bezug auf die Mitte des Anschlagträgers in der einen oder anderen Richtung entsprechend den Schlitzlängen der verschiedenen Formen einstellbar sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Zeilenausstoßvorrichtung nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform. Fig, i ist eine Stirnansicht der Vorrichtung und Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht. Fig. 3 läßt in einer von der Geraden 3-3 der Fig. i aus gesehenen Darstellung eine Einzelheit der Ausstoßvorrichtung erkennen. Fig.4 ist ein Teilschnitt nach der Geraden 4-4 der Fig.2, und Fig. 5 gibt il, Seitenansicht eine weitere Einzelheit der Vorrichtung wieder. Fig. 6 ist ein Teilschnitt nach der Geraden 6-6 von Fig. i, während Fig. 7 und 8 Teilschnitte nach den Geraden 7-7 bzw. 8-8 von Fig. 9 sind, die ihrerseits eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Anschlagträgers ist. Fig. io ist eine Rüc'kansic'ht zu Fig.9 in verkleinertem Maßstab und macht die Anschlagkörper näher ersichtlich.
  • Gemäß Fig. i und 2 ist die Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit vier Gießformen A' bis A' ausgerüstet, die an einem außen gezahnten Gießrad B angebracht sind, das während eines Arbeitszyklus der Maschine durch ein motorisch angetriebenes Ritzel C zuerst um eine Vierteldrehung entgegengesetzt dem Uhrzeigerdrehsinn zur Überführung der jeweils benutzten Form, z. B. der Form A', aus der senkrechten Ausstoßlage in die waagerechte Gießlage und dann um eine Dreivierteldrehung in der gleichen Richtung zur Rückführung dieser Form in die Ausgangslage verstellt wird. Das Ritzel C ist in üblicher Weise auf eine Welle C' für Vor- und Rückwärtsantrieb aufgeschoben, mit der es durch ein auf diese aufgekeiltes Kupplungsglied C3 verbunden ist, von dem nach vorn ein in eine Aussparung c' an der Rückseite des Ritzels hineinragender Stift c ausgeht. Wenn die Maschine stillsteht, kann die jeweils ausgewählte Gießform des Gießrades B dadurch mittels des Antriebsritzels C für den Gebrauch eingestellt werden, daß das auf der Welle C axial verschiebbare Ritzel C mit Hilfe des an ihm vorgesehenen Handgriffes C4 um eine bestimmte begrenzte Strecke nach vorn gezogen und dadurch außer Eingriff mit dem Kupplungsglied C3 gebracht wird, um dann von Hand mittel: des Griffes C4 gedreht zu werden, bis das dabei von ihm angetriebene Gießrad B die gewünschte Form in die Ausstoßlage übergeführt hat, worauf es zurückgeschoben und dadurch wieder mit dem Kupplungsglied C3 verbunden wird. Das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Ritzel C und der Außenverzahnung des Gießrades B ist .4: i, und die Formen sind um 9o° an dem Gießrad B gegeneinander versetzt, so daß bei jeder vollen Umdrehung des Ritzels eine neue Form in die Gebrauchslage eingestellt wird sowie die Aussparung c' des Ritzels C wieder zur Deckung mit dem Stift c des Kupplungsgliedes C3 kommt und die neuerliche Kupplung des Ritzels mit der Antriebswelle C` unabhängig von der jeweils zur Benutzung ausgewählten Form gesichert ist.
  • Die Ausstoßvorrichtung umfaßt gemäß Fig. einen Ausstoßschlitten D und eine zusammengesetzt Ausstoßplatte D', die aus einer Reihe von kantengerecht übereinandergelegten Zungen besteht, sowie eine senkrecht verstellbare Wählerleiste D=, die in dem Schlitten D gleiten und an diesen jede gewünschte Zahl von Zungen D' durch Vermittlung einer entsprechenden Anzahl von sich nach rückwärts von den Zungen D' aus erstreckenden und am Ende in Wirkungsverbindung mit ihr stehenden Gleitplatten D3 anschließen kann. Die Wählerleiste D2 wird durch einen auf und ab schwenkbaren Hebel E zur Wirkung gebracht, der in einem feststehenden Halter E' gelagert und an seinem vorderen Ende mittels eines senkrechten Lenkers E2 mit einem waagerecht angeordneten Hebel F verbunden ist. An seinem hinteren Ende ist der Hebel E an einen senkrecht beweglichen Schieber E3 angelenkt, der in einem Ständer E4 gleitet und einen nach vorn gerichteten Stab ES trägt, an dem die Wählerleiste D2 gleitbar geführt ist und durch den sie in einer gleichbleibenden Höhenlage während der Hinund'herbewegungen des Ausstoßschlittens D gehalten ist.
  • Um den senkrecht beweglichen Schieber E3 an einer ungewollten Abwärtsbewegung zu hindern und so die Wählerleiste D2 in ihren verschiedenen Einstellagen festzuhalten, ist der Hebel E mit einer federbelasteten Sperrklinke e versehen, die in der Nähe des senkrechten Lenkers E= angeordnet ist und in ein am Hauptrahmen der Maschine befestigtes gezahntes Segment Es greift. Zur Vorbereitung für die Wahl einer neuen Form wird aber dieser Eingriff unterbrochen, wenn (las das Gießrad B antreibende Ritzel C nach vorn gezogen wird, so daß der senkrecht sich bewegende Schieber E3 unter der Einwirkung des Hebels F in seine unterste Lage übergehen und durch seine Verbindung mit der Leiste D= die Ausstoßplatte Dl auf eine Mindestbreite (4 ein) zurückführen kann, %vodurch die Teile der Vorrichtung in den Zustand für eine selbsttätige Einstellung der Ausstoßplatte D' auf die für die neue Gießform beim nächsten Arbeitszvklus der Maschine erforderliche Breite gebracht werden. Die Unterbrechung des Eingriffes der Klinke e in (las Zahnse"ment Es erfolgt mit Hilfe einer waagerechten. am Maschinenrahmen hin und her drehbar gelagerten `Felle G, die an ihrem linken Ende einen aufrecht stehenden Arm (:t trägt, dessen freies oberes Ende gerade vor dem Ritzet C liegt. Eine Zugfeder g, die am Arm G' angreift und an einem feststehenden Teil O der Maschine verankert ist, drückt den Arm G' elastisch gegen einen Anschlagstift g' und hält ihn in Reibungsberührung mit dem Ritzel C.
  • Alle diese Teile sind in ihrer Bauart und Wirkungsweise den entsprechenden Teilen der im britischen Patent 541 166 beschriebenen Zeilenausstoßvorrichtung gleich oder ähnlich. Nach der Erfindung ist nun die Welle G an ihrem rechten Ende mit einer senkrechten oder angenähert senkrechten Druckplatte G2 versehen, deren oberer Teil eine bogenförmige, dem Umriß des gezahnten Segments E6 folgende Kante aufweist und Seite an Seite mit diesem liegt sowie dabei in Berührung mit der auf ihm aufruhenden Klinke e steht. Die Platte G-' ist (vgl. Fig. i und 3) mit der Welle G durch einen auf diese aufgekeilten Ring g2 so verbunden, daß sie, wenn die Welle G durch ihren senkrechten Arm (r' gedreht wird, die Klinke e unter überwindung der Gegenkraft ihrer Feder außer Eingriff mit dem gezahnten Segment Es bringt und während der Rückstellung der Ausstoßplatte D' auf die @.-iindestbreite und bis zur Wiederankupplung des Ritzels C an die Antriebswelle Cl außer Eingriff hält.
  • Zur Prüfung des einwandfreien Arbeitens der mit dem auf und ab schwenkbaren Hebel E verbundenen Teile vor der Herausgabe einer Maschine aus der Werkstatt ist der Hebel E (vgl. Fig. 2 und 3) mit einer Handhabe E7 und einem federbelasteten Griff Es ausgerüstet, was das Ausheben der Klinke e aus dem gezahnten Segment Es und die Verstellung des Hebels E von Hand an Stelle der selbsttätigen Steuerung ermöglicht. iDer Griff Es, der an dem gleichen Drehzapfen wie die Klinke e angeordnet ist, steht mit dieser mittels eines Stiftes e= in Verbindung, der in einen an der Klinke e ausgesparten Schlitz e= hineinragt, der auch die Einwirkung der Druckplatte G2 auf die Klinke e gestattet.
  • Das Arbeiten des waagerechten Hebels F wird sowohl bei der Rückführung der Ausstoßplatte D` auf ihre Mindestbreite wie auch bei ihrer nachherigen Einstellung auf die jeweils erforderliche Breite durch einen schweren, auf und ab schwenkbaren Hebel H gesteuert, der einen Teil der Zeilenausschließvorrichtung bildet und in üblicher Weise bei jedem Arbeitszyklus der Maschine zuerst nach aufwärts unter der Wirkung einer kräftigen Druckfeder zum Ausschließen der zusammengesetzten Matrizenzeile und dann nach abwärts durch eine \ocke an der Hauptantriebswelle in seine urspriingliche oder unwirksame Stellung nach dem Zeilenausschließungsvorgang bewegt wird. Der Hebel F ist (vgl. Fig. i) zwischen seinen Enden in einem an der Maschinengrundplatte angebrachten Halter 0' drehbar gelagert und steht unter der Einwirkung einer Feder 1, die durch den Ausschließungshebel H, wenn er unwirksam ist, zusammengedrückt gehalten wird. Die Feder I (vgl. Fig. 5) ist in ein rohrförmiges Gehäuse I' eingeschlossen, das unmittelbar unter dem vorderen Ende des Hebels H angeordnet und mit einem an die hin und her drehbare Welle G nahe dem aufrecht stehenden Arm G1 angelenkten Querarm I' zu einem zusammenhängenden Körper vereinigt ist. Von der Welle G erstreckt sich der Querarm J2 nach rückwärts bis zu einer seitlich von einem Lenker 13 abstehenden Nase j, auf der er aufruht, und der Lenker I3 verbindet das freie Ende des kürzeren Armes F2 des Hebels F mit einem senkrechten Schieber l4, der als Hemmglied mit einem einstellbaren Anschlagträger K zusammenarbeitet.
  • Das Zusammendrücken der Feder I durch den Hebel H erfolgt durch Vermittlung eines Kolbens l5, der, wie Fig. 5 näher erkennen läßt, in dem Gehäuse I` verschiebbar ist und aus dessen oberem Ende herausragt und hier eine Antifriktionsrolle j` trägt, die an einer entsprechenden, am Hebel H sitzenden Verschleißplatte h anliegt. Ein am Gehäuse Il angebrachter Querstift j=, der einen senkrechten Schlitz des Kolbens l5 durchsetzt, verhindert eine Drehung des Kolbens in dem Gehäuse und hält die Rolle j' in der richtigen Winkeleinstellung gegenüber der Verschleißplatte h. Zur Regelung der senkrechten Lage des Kolbens l5 und zur Sicherung der Rolle j' in der für das wirksame Zusammendrücken der Feder I erforderlichen Höhenlage ist das durch den Boden des Gehäuses I' hindurchgehende Ende einer mit dem Kolben verbundenen Stange mit zwei einstellbaren Muttern I=° versehen, die sich bei entspannter Feder I gegen den Boden des Gehäuses Il legen und die Verschiebung des Kolbens l5 begrenzen.
  • Da der Hebel F gegen die Einwirkung der Feder I während des normalen Maschinenganges durch den Eingriff der Klinke e in das gezahnte Segment E8 gesperrt ist, vollführt der Kolben l5 beim Ausschließungsvorgang im Gehäuse I' einen Leerlauf zuerst nach aufwärts unter dem Einftuß der Feder l um eine durch die Hubbegrenzungsmuttern j3 bestimmte Strecke beim Anstieg des Hebels H und dann nach abwärts um eine entsprechende Weglänge unter der Wirkung des Hebels H bei dessen Rückkehr in die Normallage. Wenn indessen das Antriebsritzel C für das Gießrad B zur Auswahl einer neuen Gießform nach vorn gezogen und die Klinke e durch die Wirkung der hin und her drehbaren Welle G aus dem gezahnten Segment E8 ausgehoben ist, wird die Feder 1, indem sie sich am Hebel H durch den Kolben 15 abstützt, das Gehäuse I' und damit den Arm l= nach abwärts stoßen und den Hebel F in der geeigneten Richtung für die Rückführung der Ausstoßvorrichtung in ihre neutrale Stellung verschwenken sowie auch den Schieher l4 in die in Fig. i in gestrichelten Linien angedeutete unwirksame Stellung überführen. Nach der Wahl der neuen Form und bei dem während des nächsten Arbeitszyklus der Maschine stattfindenden Anstieg des Hebels H ist dann der Hebel F imstande, unter der Gewichtswirkung seines längeren Armes nach der entgegengesetzten Richtung wie vorher auszuschwingen, um eine Einstellung der Ausstoßvorrichtung entsprechend der Schlitzlänge der gewählten neuen Gießform zu veranlassen.
  • Die Anpassung der Ausstoßvorrichtung an die Schlitzlänge der jeweils benutzten Form wird erfindungsgemäß durch einen einstellbaren Anschlagträger K festgelegt, der (vgl. Fig. io) mit vier Anschlagkörpern K' bis K4 versehen ist, die den vier Gießformen Al bis A4 entsprechen und wahlweise durch entsprechende Einstellung an ihrem Träger K zum Zusammenarbeiten mit dem als Hemmglied wirksamen Schieber l4 gebracht werden können. Der Anschlagträger K (vgl. Fig. i und 8 bis io) hat die Form eines Zahnrades, das auf einem Drehzapfen K5 in einem feststehenden Gehäuse 0° gelagert ist, das am Maschinenrahmen befestigt ist und gleichzeitig als Führung für den mit den Anschlagkörpern K' bis K4 zusammenarbeitenden Schieber l4 dient. Die Anschlagkörper K` bis K4 sind über das Zahnrad K mit einer gegenseitigen Versetzung von 9ö° verteilt und einzeln in ihrem Abstand von der Radachse je nach der Länge der Schlitze der verschiedenen Gießformen veränderbar. Die Einstellung des Anschlagträgers K wird von dem zum Antrieb des Gießrades 13 vorgesehenen Ritzel C aus durch Vermittlung von Zahnradübersetzungen KB bewirkt, nachdem das Ritzel für die Ausführung einer zur Auswahl einer Form notwendigen Drehung des Gießrades R nach vorn gezogen worden ist.
  • Die Zahnradübersetzungen KB sind wie das Zahnrad Kin dem Gehäuse Uz gelagert und sitzen auf einer gemeinsamen Welle K7, und das Übersetzungs-@ erhältnis zwischen dem Anschlagträger K und dem Ritzel C ist das gleiche wie zwischen dem Gießrad B und dem Ritzel e. Infolgedessen wird, wenn irgendeine von den vier Formen A' bis A4 in die wirksame Lage durch die Verstellung des Ritzels C von Hand gebracht wird, der Anschlagträger K ebenfalls verstellt, so daß der dieser Form zugeordnete Anschlagkörper unmittelbar über dem Schlitten l4 und in dessen senkrechter Verschiebungsbahn zu liegen kommt. Wenn das Ritzel ('zur Kupplung mit seiner Antriebswelle C` zurückgeschoben worden ist und der Hebel H beim nächsten Arbeitszyklus der Maschine zur Herbeiführung der Einstellung der Ausstoßvorrichtung auf die richtige Ausstoßplattenbreite durch den Hebel F ansteigt, wird der Schieber l4 angehoben, bis er auf den in seiner Bewegungsbahn befindlichen Anschlagkörper trifft, wodurch er die Einstellung der Ausstoßvorrichtung begrenzt und damit bestimmt. Gleichzeitig ist die Klinke e zum Eingriff mit dem gezahnten Segment E8 gekommen, so daß das Ausschwenken des Hebels F nach beiden Richtungen verhindert und die Ansr, toßvorrichtung in ihrer netten Einstellung bis zur Vornahme eines weiteren Formenwechsels verriegelt wird.
  • Zur Anzeige der jeweiligen Einstellung der Ausstoßvorrichtung ist die #I aschine in üblicher Weise (vgl, Fig. i) mit einer verschiebbaren Leiste L versehen, die hinter einem Teil der Stirnwand M der Maschine angeordnet und mittels eines langen gewinkelten Lenkers I_' an den auf die Wählerleiste D'= der Aussto13vorrichtung wirkenden Hebel E angeschlossen ist. Die verschiebbare Leiste L weist als Marken übereinander angeordnete Ziffern auf, die durch eine schmale Aussparung m der Wand .l! sichtbar sind und in cm-Einheiten die verschiedenen Breiten der Ausstoßplatte der Atisstollvorriclittingen angelten, und von denen jeweils eine in der Aussparung yn der Wand .1l entsprechend der Einstellung der verschiebbaren Leiste 1, und der Wählerleiste D= der Ausstoßvorrichtung zur Ablesung erscheint.
  • Zur Einzeleinstellung der Anschlagkörper KI bis K4 ist das Zahnrad K (vgl. Fig. 7, 8 und io) an seiner Rückseite mit radial gerichteten gezahnten Rahmen K8 versehen, und die Anschlagkörper weisen entsprechende Zähne zum Eingriff mit diesen durch die Rahmen gebildeten Zahnstangenteilen K8 auf. jeder Anschlagkörper (vgl. Fig. 8) ist mit dem rückwärtigen Ende einer Stoßspindel K9 verbunden, die in einer verschiebbaren Buchse Ki° mit einer begrenzten Möglichkeit der Hinundherbewegung angeordnet ist und vom Anschlagkörper aus sich nach vorn durch den lichten Raum K'` der gezahnten (Zahmen K8 und einen entsprechenden Schlitz des Rades K hindurch erstreckt. An ihrem vorderen Ende trägt die Spindel K9 einen mittels Finger bedienbaren Druckknopf K12, der innerhalb der Stirnwand des Gehäuses O'= liegt und mittels dessen die Einstellung des Anschlagkörpers bewirkt wird. Eine Druckfeder K13, die hinter dem Knopf K12 in einer l\tisslrtrting K14 der 13tichse Ki° sitzt, hält den Anschlagkörper in der eingestellten Lage in federndem Eingriff mit dem Zalinstangenteil K8.
  • Die verschiebbaren Buchsen KIO mit den Spindeln K9 sind (vgl. Fig. 7 bis 9) in entsprechenden, in Vorsprüngen der Stirnseite des Anschlagträgers K ausgesparten Ausnehmungen Ki5 geführt und greifen mit seitlichen Vorsprüngen k in zu diesen passende Nuten der gegenüberliegenden Seitenwände dieser parallelseitigen Ausnehmungen ein. Uni den mit (lern jeweils wirksamen Anschlagkörper verbundenen Druckknopf K'2 zugänglich zu machen, ist (las Gehäuse n'= mit einer rechteckigen Öffnung 04 versehen, die unmittelbar unter der Achse des Anschlagträgers K liegt und durch einen in die Stirnwand des Gehäuses eingefügten Rahmen 03 umschlossen ist. Zu beiden Seiten der Öffnung 04 weist der Rahmen 03 eine Skala 05 auf, die in em-Einheiten eingeteilt ist sowie in Verbindung mit einer am Druckknopf K'2 angebrachten Marke abgelesen wird und so eine genaue und leichte Bestimmung der Einstellagen des Anschlagkörpers ermöglicht.
  • Diese Einstellungen sind selten erforderlich, da sie meist nur bei der ursprünglichen Inbetriebsetzung der Ausstoßvorrichtung oder dann durchzuführen sind, wenn eine Vergröl)crtiiig ocic@i- Verkleinerung der Schlitzlänge bei irgendeiner der an dem Gießrad B sitzenden Gießformen wegen eines notwendigen Zeiletisatz#,s,echsels vorzunehmen ist. Im letzteren Fall ist es üblich, das Antriebsritzel C nach vorn zu ziehen und das Gießrad B zti drehen, bis die auszuwechselnde Form sich in einer für die Handhabung geeigneten Lage befindet, während die Ausstoßvorrichtung in ihre neutrale Stellung übergeführt und der als Hemmglied arbeitende Schieber I4 in seine unwirksame Lage gesenkt ist. .`\ ach Durchführung der Änderung wird das Gießrad B wieder von Hand mittels des Ritzels C gedreht, uni die hctreffende Form in die Gebrauchslage zu bringen, wodurch auch der zu dem entsprechenden Anschlagkörper gehörige Druckknopf in die Öffnung 01 des ;iehäuses O' eingestellt wird. Der Knopf K12 wird nun nach innen gedrückt, so daß er den Anschlagkörper außer Eingriff mit der ihn in Lage haltenden Zahnstange K8 bringt, worauf er längs der Skala 05 bis zu der mit der Schlitz-1;inge der neuen Form übereinstimmenden Teilung verschoben und schließlich für den Wiedereingriff des .Anschlagkörpers in die Zahnstange Kg unter der Wirkung der Feder K13 freigegeben wird. Wenn diese besondere Form zufällig die zu benutzende Form ist, wird die Ausstoßvorrichtung in der angegebenen Weise während des nächsten Arbeitszyklus der Maschine genau und richtig eingestellt.
  • Wie ein Vergleich der Fig. i und 9 erkennen läßt, sind die Druckknöpfe K i2 sowohl als auch die an dem Gießrad B sitzenden Formen A' bis A4 mit den Ziffern i bis 4 bezeichnet, und die Bezifferung der jeweils benutzten Form entspricht der' Ziffern marke auf dem Druckknopf für den zu dieser Form gehörigen Anschlagkörper. Diese Kennzeichnung von Druckknöpfen und Formen ist gelegentlich von Vorteil für die Rückführung der jeweils wirksamen Form in ihre richtige Stellung, wenn das Gießrad t; aus irgendeinem der wohlbekannten Gründe nach vorn gezogen und dadurch außer Eingriff niit @einein Antriebsritzel C gebracht ist.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeilenausstoßvorrichtung für Matrizensetz-und Zeilengießmaschinen mit mehreren auf einem drehbaren Gießrad angebrachten und mittels dieser wahlweise in Arbeitsstellung überführbaren Gießformen und einem an diesem Rad angreifenden, durch Verschiebung vor der Formwahl von seinem Antrieb lösbaren und hernach wieder damit kuppelbaren Ritzel sowie einer in der Breite nach der Schlitzlänge der jeweils benutzten Form einstellbaren Zeilenausstoßplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anpassung der Breite der Ausstoßplatte (D1) an die Schlitzlänge der gewählten Form (A1 bis .94) teewirkende Mechanismus (D2, E5, E3, E) durch die bei der Formwahl .erfolgende Bewegung des Antriebsritzels (C) des Gießrades (B) in eine neutrale Stellung übergeführt und die Einstel- Jung der Ausstoßplatte (Dl) auf die Formschlitzlänge mittels eines sich regelmäßig bewegenden Teiles (H) der Maschine bei deren erstem Arbeitszyklus nach der Formwahl hervorgerufen und durch einen in Übereinstimmung mit der jeweiligen Formschlitzlänge gesteuerten Hemmechanismus (J4, K) bestimmt und begrenzt wird.
  2. 2. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einstellung der Ausstoßplatte (D') nach der Formschlitzbreite festlegende Hemmechanismus (J4, K) von der Form selbst unabhängig ist.
  3. 3. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als sich regelmäßig bewegender Maschinenteil ein Teil (H) der Ausschließvorrichtung benutzt ist.
  4. 4. Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als neutrale Stellung des die Ausstoßplatte (Dl) in der Breite der Formschlitzlänge anpassenden Mechanismus (D2; E5, E3, E) die der Mindestbreite der Ausstoßplatte entsprechende Einstellung angenommen ist.
  5. 5. Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des die Breite der Ausstoßplatte (D1) regelnden Mechanismus (DE, E5, Es, E) auf die Länge des Schlitzes der jeweils benutzten Form durch einen gleichzeitig mit dem Gießrad (B) verstellbaren Anschlagträger (E) bestimmt und begrenzt wird.
  6. 6. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem verstellbaren Anschlagträger (K) ein Hemmglied (l4) zusammenarbeitet, das aus einer vor der Verstellung des Anschlagträgers (K) einzunehmenden unwirksamen Lage in eine wirksame Lage überführbar ist, in der es mit dem Anschlagträger (K) zur Festlegung und Begrenzung der Einstellung der Breite der Ausstoßplatte (D') zusammenwirkt.
  7. 7. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführung des Hemmgliedes (J4) in die unwirksame Lage durch die Entkupplungsbewegung des Antriebsritzels (C) des Gießrades (B) gesteuert wird. B.
  8. Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter der Einwirkung des sich regelmäßig bewegenden Maschinenteiles (H) stehender hin und her bewegbarer Hebel (F) während des Arbeitszyklus der Maschine bei der Entkupplung des Ritzels (C) von dessen Antrieb (Cl) durch Ausschwenken in der einen Richtung den die Breite der Ausstoßplatte (Dl) der Formschlitzlänge anpassenden Mechanismus (D2, E5, F_3, E) in die neutrale Stellung und beim Ausschwenken in der anderen Richtung in die neue Einstellage bringt. g.
  9. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Einfluß des sich regelmäßig bewegenden Maschinenteiles (H) stehende Hebel (F) derart gewichtsbelastet ist, daß er durch Schwergewichtswirkung die Einstellung des die Breite der Ausstoßplatte (D') regelnden Mechanismus (D=, E5, E3, E) hervorruft. io.
  10. Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Breite der Ausstoßplatte (D1) nach der Formschlitzlänge einstellende Mechanismus (D2, E5, E3, E) nach der Einstellung gesperrt wird und bis zur Wahl einer neuen Form gesperrt bleibt. i i.
  11. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 8 und io oder 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der Einwirkung des sich regelmäßig bewegenden Maschinenteiles (H) stehende Hebel (F) während des normalen Maschinenganges mittels eines durch eine Klinke wirksamen Gesperres (E6, e) festgehalten wird und dadurch seinerseits den die Breite der Ausstoßplatte (D') nach der Formschlitzlänge regelnden Mechanismus (D2, E5, E3, E) in seiner Einstellung sichert, bis das Gesperre (E6, e) durch die Entkupplungsbewegung des Antriebsritzels (C) des Gießrades (B) gelöst wird.
  12. 12. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufhebung des Gesperres (E6, e) ein von Hand bedienbarer Auslösehebel (E8) vorgesehen ist. .
  13. 13. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7 und einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einstellung der Breite der Ausstoßplatte (Dl) begrenzende Hemmglied (J4) mit dem durch den regelmäßig bewegten Maschinenteil (H) beeinflußten Hebel (F) in Verbindung steht und der Anschlagträger (K) das Ausschwenken dieses Hebels (F) unter Vermittlung des Hemmgliedes (J4) begrenzt.
  14. 14. Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7 oder 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagträger (K) in drehharer Anordnung mit dem Antriebsritzel (C) des Gießrades (B) durch ein Übersetzungsgetriebe (K6) in Verbindung steht, das bei einer Verstellung des Gießrades (B) eine damit übereinstimmende Einstellung des Anschlagträgers (K) gewährleistet.
  15. 15.- Ausstoßvorrichtung nach Anspruch b oder 7 oder einem der Ansprüche 6 bis 14 oder 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagträger (K) mit einer der Anzahl der Formen (A' bis A4) des Gießrades (B) entsprechenden Zahl von Anschlagkörpern (K1 bis K4) ausgerüstet ist, die mit dem Hemmglied (J4) zur Begrenzung der Einstellung der Breite der Ausstoßplatte (Dl) zusammenwirken und einzeln in ihrem Abstand von der Mitte des Anschlagträgers (K) gemäß der Länge der Schlitze der ihnen zugeordneten Formen veränderbar sind.
  16. 16. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 15. dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlagträger (K) eine Skala (O5) vorgesehen ist, nach welcher der jeweils wirksame Anschlagkörper, z. B. (K-), in Übereinstimmung mit der Schlitzlänge der zugehörigen, in Benutzung befindlichen Form, z. 13. (A-), in seinem Abstand von der Mitte des Anschlagträgers (K) einstellbar ist.
  17. 17. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der Ansprüche 8 his 16, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Einfluß des regelm:ißig bewegten Mascbinenteiles (H) stehende Hebel (F) die Einstellung einer Wählerleiste (D=) bewirkt, die ihrerseits einen Ausstoßschlitten (D) mit einer der jeweiligen Formschlitzlä nge entsprechenden Zahl von die Ausstoßplatte bildenden Zungen (D') entsprechend ihrer Einstellag^ verbindet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 687 855 britische Patentschrift Nr. 5,41 r66.
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DE687855C (de) * 1938-03-19 1940-02-10 Mergenthaler Linotype Gmbh Zeilengiessmaschine
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