DE847301C - Antennenstecker fuer Rundfunkempfaenger mit Ultrakurzwellenbereich - Google Patents

Antennenstecker fuer Rundfunkempfaenger mit Ultrakurzwellenbereich

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Publication number
DE847301C
DE847301C DES21291A DES0021291A DE847301C DE 847301 C DE847301 C DE 847301C DE S21291 A DES21291 A DE S21291A DE S0021291 A DES0021291 A DE S0021291A DE 847301 C DE847301 C DE 847301C
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DE
Germany
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antenna
connector
ultra
receiver
vhf
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Expired
Application number
DES21291A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Stenuf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type

Landscapes

  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Antennenstecker für Rundfunkempfänger mit Ultrakurzwellenbereich Rundfunkempfänger mit Ultrakurzwellenbereich benötigen für diesen Wellenbereich eine UKW-Antenne, z. B. einen gefalteten Dipol, der über eine Niederführung, z. B. eine Stegleitung und einen :\titeiiitenstecker mit dem Empfänger verbunden ist. Die UKW-Antenne und ihre im allgemeinen nicht abgeschi rmte Niederführung dienen in vielen Fällen zugleich als Antenne für den Kurz-, Mittel- und Langwellenbereich, und im Empfänger ist beispiels«-eise an der Primärwicklung eines UKW-Eingangsübertragers eine Mittelanzapfung vorgesehen, über welche die Wellen des KML-Bereiches dem zugehörigen Spulensatz zugeführt werden. Diese Anordnung hat den Nachteil einer beträchtlichen Störanfälligkeit in diesem Bereich, so daB, insbesondere in Gebieten mit hohem Störpegel, eine besondere KML-Antenne mit abgeschirmter Niederführung vorzuziehen ist.
  • Hierzu sind gemäß der Erfindung an einem Antennenstecker, der zum Anschluß eines Rundfunkempfängers an eine UKW-Antenne dient, zusätzlich Mittel für den Anschluß einer KML-Antenne und gegebenenfalls einer Erdverbindung vorgesehen, ferner Schaltelemente, z. B. ein Übertrager zur Zusammenschaltung beider Antennen auf einen gemeinsamen Empfängereingang. Der Übertrager wird dabei zwischen UKW-Antenne urid Empfängereingang eingeschaltet, und seine empfängerseitige Wicklung weist eine Mittelanzapfung zum AnschluB einer KML-Antenne auf. Die Frequenzen des KML-Bereiches gelangen nur über ,die störungsarme K1ZL-Antenne, z. B. eine Stabantenne mit geschirmter Niederführung zum Gerät, während die von der UKW-Antenne und ihrer Niederführung aufgenommenen Frequenzen dieses Bereiches durch den Übertrager vom Empfängereingang ferngehalten werden. Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Zusammenschaltung beider Antennen im Antennenstecker selbst erfolgt und weder am Gerät noch an den Antennen besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Antennenstecker ein Gehäuse, vorzugsweise aus Preßstoff mit einer lösbaren Grundplatte, an der Anschlußmittel für die beiden Antennen, Schaltelemente und Steckerstifte zum Einführen in entsprechende Empfängereingangsbuchsen vorgesehen sind. Für den Anschluß der KML-Antenne und der Erdverbindung ist zweckmäßig ein durch entsprechende Bohrungen im Steckergehäuse zugängliches Buchsenpaar vorgesehen.
  • Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand der Fig. i bis a beispielsweise erläutert.
  • Fing. i zeigt eine Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Antennenstecker. Die Grundplatte i ist indem entsprechend ausgebildeten Rand eines Preßstoffgehäuses 2 eingesetzt und mittels Schrauben 3, die mit Unterlagscheiben 4 versehen sind, verschraubt. In Fig. 3 ist die mit Bohrungen 5 für die Befestigungsschrauben 3 versehene Grundplatte i vom Steckerinnern her gesehen dargestellt. Zum Einstecken in die Antennenbucbsen eines Rundfunkgerätes sind an der Grundplatte i drei Steckerstifte 6 angeordnet, zum Anschluß einer KML-Antenne und einer Erdverbindung die beiden Buchsen 7. Die Buchsen 7 sind über die beiden Bohrungen 8 im Gehäuse: 2 zugänglich, deren Rand nach dem Steckerinnern hin verbreitert ist, um ein leichtes Einführen der Stecker zu ermöglichen.
  • Zum Einführen einer UKW-Leitung, z. B. einer Stegleitung, ist eine Aussparung 9 zwischen Steckergehäuse 2 und Grundplatten i vorgesehen. Von zwei gegenüberliegenden Seiten dieser Aussparung ist die eine mit einer Nase io, die andere mit einer entsprechenden Vertiefung i i versehen, derart, daß die Leitung durch Umlenkung und Andrücken an die Nase io gehalten wird. Somit erübrigt sich eine besondere Haltevorrichtung zur mechanischen Befestigung der Leitung. Die Enden der UKW-Leitung werden mittels der beiden Klemmschrauben 12 befestigt und sind über Lötösen 13 mit der Primärwicklung eines Übertragers 14 verbunden. Der Übertrager i4 besitzt zwei Wicklungen, die auf einem Hartpapierrohr angeordnet sind. Das Hartpapierrohr ist beispielsweise durch ein Klebemittel in einer entsprechenden -\,7erti-efung der Grundplatte i befestigt.
  • Fig. ¢ zeigt die Schaltung des Übertragers 14. Die Mittelanzapfung der mit den Klemmschrauben 12 verbundenen l'rimärwicklutig steht mit der für die Erdverbindung vorgesehenen Buchse des 13ucliselipaares 7 und mit dem mittleren Steckerstift 6 in Verbindung. Die Enden der Sekundärwicklung sind zu den beiden äußeren Steckerstiften 6 geführt, während ihre lMittelanzapfung für den Anschluß einer KML-Antenne mit der anderen Buchse des Buchsenpaares 7 verbunden ist.

Claims (5)

  1. PATEN T A N S Y P L C HE: i. Antennenstecker zum Anschluß eines Rundfunkempfängers an eine Ultrakurzwellenantenne, dadurch gekennzeichnet, daß am Stecker zusätzlich Mittel für den Anschluß einer Kurz-, Mittel- oder Langwellenantenne und gegebenenfalls einer Erdverbindung vorgesehen sind, ferner Schaltelemente, 7.13. ein Übertrager, zur Zusammenschaltung beiderAntennen auf einen gemeinsamen Empfängereingang.
  2. 2. Antennenstecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen UKW-Antenne und Empfängereingang ein Übertrager vorgesehen ist, dessen empfängerseitige Wicklung eine Mittelanzapfung zum Anschluß einer KML-Antenne aufweist.
  3. 3. Antennenstecker nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (2), vorzugsweise aus Preßstoff mit einer lösbaren Grundplatte (i), an der Anschlußmittel (7, 12) für beide Antennen, Schaltelemente, z. B. ein Übertrager (14) und Steckerstifte (6), zum Einführen in entsprechende Empfängereingangsbuchsen vorgesehen sind.
  4. 4. Antennenstecker nach einem derAnsprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Anschluß der KNIL-Antenne und der Erdverbindung ein durch entsprechende Bohrungen (8) im Steckergehäuse (2) zugängliches Buchsenpaar (7) vorgesehen ist.
  5. 5. Antennenstecker nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei gegenüberliegenden Seiten einer zum Einführen der UKW-Leitung, z. B. einer Stegleitung, dienenden Aussparung (9) zwischen Steckergebäuse (2) und Grundplatte (i) die eine mit einer Nase (io), die andere mit einer entsprechenden Vertiefung (ii) versehen ist, derart, daß die Leitung durch Umlenkung und Andrücken an die Nase (io) gehalten wird.
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